LEGO® Dino 5884 Jagd nach dem Raptor

Ja, der Raptor. Und der Dino. Zwei Bezeichnungen, die uns während unserer Kindheit (circa im mittleren Pleistozän) noch nicht bekannt waren. Jedenfalls kommen aber alle beide im Titel des Sets "LEGO® Dino 5884 - Jagd nach dem Raptor" vor. Wobei man einräumen muss, dass LEGO da ja recht klug vorgeht und die Bezeichnungen auf der Front des Umkartons gar nicht aufführt, was der Internationalisierung sicher Vorschub leistet.

Brick Dino 5884 Jagd nach dem RaptorJedenfalls wird hier ein Raptor gejagt, der ungefähre Ähnlichkeit mit dem uns damals vielleicht am vertrautesten scheinenden Saurier, dem Tyrannosaurus Rex, hat. Ein entfernter Verwandter vielleicht? Der Klick auf das kleine Bild zeigt jedenfalls, dass sich Professor McEnroy und sein Handlanger Frederick alle Mühe Brick Dino 5884 Jagd nach dem Raptorgeben, von ihrem Monstertruck aus den Dinosaurier an die Schlinge zu legen. Vermutlich tun sie dies in rasender Fahrt, auch wenn die Aufnahme es nicht durch irgendwelche Hinweise (etwa eine rechte Bewegungsunschärfe) verraten will. Die Action auf der Savanne jedenfalls kocht hoch, denn so ein Haifisch Dino(-saurier), der hat Zähne! Denen widerstehen im Zweifelsfall auch die Ballonreifen eines gelben Monstertrucks nicht. Professor McEnroy gibt sich dennoch äußerst zuversichtlich, wie jedenfalls sein Lächeln hinter dem roten Vollbart zeigt. Er hat ja aber auch das Betäubungsgewehr mit den kleinen grünen Betäubungsspritzen im Anschlag auf den Dinosaurier, während er mit der freien Hand den Kran mit der Schlinge bedient. Brick Dino 5884 Jagd nach dem RaptorSo richtig will die Betäubung des Raptoren aber zunächst nicht gelingen. Der Pfeil mit dem Betäubungsmittel landet  jedenfalls nicht an der beabsichtigten Stelle, sondern wird vom Dinosaurier geschickt neutralisiert. Er fängt die Spritze offenbar mit der Schnauze auf! Jetzt sitzt er zwar in der Schlinge, aber gut Kirschen essen ist mit ihm deswegen noch lange nicht. Brick Dino 5884 Jagd nach dem RaptorSolange er sich noch bewegen kann, geht von seinen scharfen Krallen und den spitzen Zähnen durchaus noch Gefahr aus. Da möchte auch Professor McEnroy nicht mit der Hand hinein geraten. "Zu Recht", ist man ja beim Anblick des monströsen Schädels geneigt zu sagen. Da geht mit einem Haps wohl mehr hinein als eine Hand oder ein Hähnchenschenkel. Vermutlich wäre es auch um den gesamten Professor in ein oder zwei Häppchen geschehen, wenn er sich nicht vorsieht! Immerhin hängt der Dinsoaurier aber in der Schlinge fest. Und die Schlinge ist am Ausleger des Kranes befestigt. Der Kran wiederum ist mit dem Monstertruck fest, wenngleich auch drehbar, verbunden. Da müsste sich doch etwas machen lassen. Vielleicht hat der Fahrer Frederick ja eine Idee? Ja, natürlich hat er eine, der findige Geselle. Er bremst unvermittelt ab, mit Brick Dino 5884 Jagd nach dem Raptoreinem Ruck taumelt der Dinosaurier und liegt plötzlich am Boden! Sieg für Frederick und Professor McEnroy! Der Trick mit der Vollbremsung hat den Tag gerettet und die vom Dinosaurier bedrohte Kleinstadt (deren Name uns jetzt doch partout nicht einfallen will) gleich auch! Wenn der gefährliche Raptor am Boden liegt und in der Schlinge sicher gefangen ist, dann dürfte es doch auch mit einem Betäubungspfeil endlich gelingen. Dann könnte man den Dinosaurier auch wieder in ein Gehege bringen - oder besser noch: auf eine abgelegene Dinosaurierinsel, vielleicht in der Nähe der Galapagos-Inseln, um ihn möglichst artgerecht zu halten. Dann kann weder er zu einer Gefahr für die Menschen werden, noch müssen die Menschen ihm zu sehr auf den Pelz Schuppenpanzer rücken. Wink Ende gut, alles gut!