Warehouse 13 03 Unterbewusstes Verlangen / Magnetism

Ja, also uiuiui oder was immer man auch jetzt dazu sagen soll. Dass es in der Serie "Warehouse 13" ja um so genannte Artefakte und ihren Einfluss auf den Menschen geht, das ist ja mittlerweile hinreichend klar. Jedenfalls ist einem das als Zuschauer klar, wenn man nicht total geschlafen hat. Hier ist es vermutlich so ein Artefakt, der irgendetwas Komisches bewirkt, Anders ist es wohl nicht zu erklären, dass Myka immer wieder Pete einen in die Fresse hauen will. Ach, bei näherem hinsehen kann von wollen ja kaum die rede sein, denn sie tut es ja einfach. Pete hat am Ende der Folge logischerweise ganz schöne Kieferschmerzen, das bleibt ja nicht aus, aber wenn wir uns das richtig vor Augen führen, dann kriegt auch Myka ihr Fett weg. Denn in irgendeiner Kneipenszene wird Myka von hinten ziemlich unzüchtig an den Busen gefasst, aber die Hand des Lüstlings schiebt sich dabei nicht unter ihre leicht aufgeknöpfte Bluse, um ihre harten Nippel zu liebkosen, sondern verbleibt außen am Stoff. Aber das ist ja schon eine etwas seltsame Szene. Alles beginnt übrigens damit, dass sich in der kleinen nicht näher genannten Kleinstadt, die ziemlich klein ist, alle plötzlich sehr merkwürdig verhalten. Alle folgen nämlich, und das ist das unterbewusste Muster hier, einem unterbewussten Verlangen, irgendetwas zu machen, nach dem ihnen gerade ist. Alte Damen schlagen Scheiben ein und klauen Zeitungen oder so ähnlich, Pete haut Myka, und was Myka geschieht, na ja, das haben wir oben ja schon einmal diskret angedeutet. Der merkwürdige Gegenstand, der dies verursacht, ist der Stuhl von James Braid. Dieser war ein Chirurg und Hypnoseforscher des achtzehnten Jahrhunderts, so dass sich die Auswirkungen des Benutzens in der offenbar angenommenen Weise in den Gegenstand (fürderhin quasi durch eine Art Wandlung zum Artefakt geworden) einprägen und später wieder auf eine quasi magische, aber irgendwie naturwissenschaftlich verbrämte Weise hervorgerufen werden können.