Battlestar Galactica 1.10 Die Hand Gottes / The Hand of God

Hier kommt es hart auf hart. Die Flotte hat fast kein Tylium mehr (den dringend benötigten Treibstoff), die Suche danach ist extrem schwierig, weil der Radar im Asteroidenmüll quasi unbrauchbar ist, und als ein Vorrat gefunden wird, stellt sich heraus, dass das einzig verfügbare Reservoir in der Hand der Cylons ist. Außerdem dreht die Präsidentin aufgrund ihres Drogengebrauches schwer am Rad und sieht Schlangen bei der Pressekonferenz. Was tun? Angreifen? Woanders hinfahren? Auf Gaius Baltar verlassen? Der von Caprica Six zu einer neuen Art Glauben angetrieben wird? Oder auf die Adamas? Oder auf einen ganz waghalsigen Plan? Das größte Problem ist: die Cylonen sind nicht so dumm wie man glauben mag. Ja, das sieht nicht so wirklich gut aus für den angreifenden Lee Adama. Zudem hat er noch gegen die Eifersucht der stark unter ihren Unfallfolgen leidenden Kara anzugehen. Unten auf Caprica wird Karl Agathon langsam misstrauisch, dass die Flucht so gut zu gelingen scheint. Irgendwer hält da doch eine schützende Hand drüber, denkt er sich, und das ist trotz Erdnussbutter nicht so ganz hasenrein. In der Vorbereitung des schwierigen Angriffs kommt es auch zu ein paar intensiven Vater-und-Sohn-Momenten, und auf Caprica? Da ist Karl Agathon schockiert durch das Wiederauftauchen Toter und Boomers seltsamer Reaktion darauf. Währenddessen scheint erst alles mit dem Angriff auf die Station nach Plan zu laufen, dann wird es doch deutlich schwieriger als gedacht, dann sieht es wieder gut aus und am Ende muss sich Lee in höchste Gefahr begeben - und das aufgrund der völlig aus der Luft gegriffenen Vermutung Gaius Baltas, wo sich denn die explosiven Gefäße der Raffinerie befinden sollten. Aber am Ende ist dann doch die Zeit der Dudelsäcke und der Zigarren gekommen, die sich der junge Wolfgang "Lee" Adama mit dem Feuerzeug seines Großvaters anstecken kann. Uff, Glück gehabt, und am Ende kommt es wieder zu einem kleinen Bekehrungsmoment zwischen Gaius und Number Six. Humpf.