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Na, zu LEGO® braucht man vermutlich nicht mehr viele Worte zu verlieren. Das ist alles schon sehr lange sehr bewährt als Spielzeug, als Sammelobjekt und als Fan-Item bis hin zur Idolatrie (=sehr große Verehrung bildlicher / skulpturhafter Gegenstände). Gegründet worden ist die Firma LEGO im Jahre 1932 in dem kleinen dänischen Orte Billund, der bis heute einen der LEGOLAND® Freizeitparks beherbergt. Das System mit den kleinen Steinchen, deren Modul sehr pfiffig ausgedacht ist, zieht heute wie vor 80 Jahren gleichermaßen kleine und große Fans an. Es gibt auch kaum etwas, das nicht aus LEGO Bausteinen zu bauen wäre, bis hin zum vergrößerten Nachbau des Modells vom X-Flügel-Jäger™ aus Star Wars™, zum Taj Mahal, New York und so weiter und so fort. Neben den offiziellen Bausätzen findet man in der Kreativszene ausgesprochen viele Anregungen, oft natürlich aber ohne die für den Laien immer noch notwendigen Bauanleitungen. Was vielleicht immer den großen Skrupel bei gekauften Klötzchenbausätzen ausmacht, ist, ob man diese möglichst sorgfältig aufhebt und gut auf die kleinen Klötzchen achtet, oder ob man alles in eine große Tonne kloppt und hofft, dass einem kreative Bauwerke und Fahrzeuge schon beim Betrachten der Klötzchen einfallen werden. Für alle Geschäftstüchtigen ist natürlich das Verfahren, alle Bausätze nur für eine bestimmte Laufzeit im Programm zu haben, ein gefundenes Wirkungsfeld. Wenn nämlich die begehrten Bausätze einmal aus dem Sortiment herausgenommen worden sind, entwickeln sich flugs Sammlerpreise, die oft ein Mehrfaches des Ausgangspreises betragen. Wer dann, ein paar Monate nach Auslaufen des Modells, ein schönes, gut erhaltenes Set in Originalverpackung hat, kann möglicherweise ganz schön Gewinn einfahren. Übrigens scheint es fast so zu sein, dass man regelmäßig kurz vor Auslaufen eines Sets dieses im Handel rabattiert erhalten kann, wobei beim Verschwinden des Sets vom Markt der Preis urplötzlich in die Höhe schnellt. Das sollte man als Fan beachten, wenn man ein wenig auf de eigenen Geldbeutel bedacht sein muss.
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LEGO® sowie LEGO DUPLO® sind Marken der LEGO Gruppe, durch die die vorliegende Webseite jedoch weder gesponsert noch autorisiert oder unterstützt wird.
Sammeley> LEGO®> LEGO® Magnete
LEGO® Magnete sind eigentlich eine ganz niedliche Erfindung. Man fragt sich ja schon sonst so manches Mal, wie und wo man seine Minfiguren eigentlich ausstellen will. Sie sind ja für eine Vitrine vielleicht etwas klein, und ob man sie jetzt alle mit gesonderten speziellen Bodenplatten ausstatten will, das ist ja auch mehr als fraglich. Aber wenn an das nicht tut, dann kippen die Figuren ja schon einmal etwas leichter um, wenn man gegen die Tischkante stößt oder dort einen zu starken Luftzug erzeugt, wo sie aufgestellt sind. Was also tun? Na, der Gedanke ist ja bereits bei der Firma selbst entstanden. Die Figuren werden einfach entweder auf einem Stein fixiert, der den Magneten enthält oder direkt an einer größeren runden Platte festgemacht, die auch ein passendes Hintergrundbild trägt, um dem Ganzen so ein klein wenig den Charme eines Minidioramas zu verleihen. Zum Beispiel ein Wüstenhintergrund für die Figuren von LEGO Star Wars™. Man kann sich dadurch seine Bausteine ja jetzt auch an den Kühlschrank kleben. Oder sonst wo hin, wo es magnetisch ist. Jedenfalls kann ab sofort so jemand wie Schlappohr Jar Jar Binks den Einkaufszettel fixieren, Han Solo wichtige Notizen festhalten - oder Prinzessin Leia eine kleine Liebesbotschaft gut sichtbar bewachen. Einerseits ist das furchtbar praktisch. Das ist dann gleichzeitig dekorativ, macht die Küche etwas hübscher und hat auch einen recht großen praktischen Nutzen. Oder man sammelt die Magnete einfach als Sammelobjekte. Das geht natürlich auch. An normalen Wänden sind die Magnete wiederum nicht so gut zu befestigen, aber der Einsatz als so genannter fridge magnet hat ja insbesondere im angelsächsischen Raum eine lange Tradition und auch hierzulande erfreuen sich Kühlschrankmagnete seit geraumer Zeit ja einiger Beliebtheit. Und wenn dann auch noch gleich die Lieblingsfiguren von LEGO mit an Bord sind, dann ist die ganze Sache ja umso schöner!
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Der dunkle Lord - jetzt klebt er bald am Kühlschrank. Ja, das ist er, der Urböse, der Handlanger des Imperators, Vernichter von ganzen Planeten und auch sonst meistens gar nicht einmal so gut aufgelegt. Aber was will man auch schon anderes erwarten von einem unumschränkten Herrscher und Büttel des finsteren Fieslings, der die Galaxis beherrschen will? Und wenn wir einmal ehrlich sind, dann war Darth Vader ja bereits als Kind schon ziemlich mies. Als Pänz genauso eingebildet wie als Adoleszenter, muss er für seine Umwelt, insbesondere für Kindergarten und Vorschule, ja zeitlebens eine ganz schöne Plage gewesen sein. Aber so ein bisschen hat er das schlimme Schicksal ja auch verdient, das ihn ereilt hat. Er kann ja nicht im Ernst gedacht haben, man könne ungestraft Sandleute samt deren Frauen und Kinder meucheln, dann noch einen ganzen Jedirat samt Nachwuchsorganisation um die Ecke bringen und dann von hinnen ziehen, als sei alles eitel Sonnenschein und weiter nichts Schlimmeres geschehen. Nein, wenn man so ein Schlamassel anrichten will, dann muss man auch damit rechnen, dass man fortan als fürchterliche Mensch-Maschinen-Missgeburt weiterleben zu müssen. Und das muss der ehemalige Anakin Skywalker ja auch. In seinem ungerechten Zorn wurde er ja schwer angekokelt und als eine Art Häufchen Asche zusammengekehrt und in einer stundenlangen Notoperation in eine schwarz behelmte Riesenapparatur eingepasst. Und mit dieser sehr asthmatisch klingenden Beatmungsuniform lässt sich ja nicht mehr besonders viel anstellen. Damit sind Fahrradfahren, Schwimmen, Häkeln oder Ausdruckstanz als Hobbies quasi passé. Kein Wunder, dass da nur der einzige Ausweg bleibt, in seiner Freizeit die gesamte Bevölkerung des Universums unterjochen zu wollen. Wenn man schon nichts Sinnvolles mit seinem Leben anfangen kann, dann kann man ja wenigstens auch noch dem letzten Krümel in der Galaxis wenigstens mächtig auf den Keks gehen und dabei eine Spur aus Verwüstung und Zertrümmerung hinter sich herziehen.
Da steht er, klein und blond. Der junge Luke. Ja, der ist eigentlich ein wirklich netter Bursche, aber er besitzt auch in seinem Charakter nicht so wahnsinnig viele Ecken und Kanten, so dass er, man muss es wohl so sagen, als Identifikationsfigur gar nicht so richtig taugt. Da ist sein Kumpel wider Willen, der Raumschmuggler Han Solo™, ja aus ganz anderem, zwiespältigerem Holz geschnitzt. Daher kann man ja von Luke Skywalker auch kaum angenehm überrascht werden, weil man ihm ja im Wesentlichen eh nur Gutes zutraut - oder wenigstens das Bemühen um Gutes. Ob er wirklich so einfältig ist, wie er manchmal wirkt, das kann man nicht so recht sagen. Jedenfalls scheint er auf seinem Zimmer auf der Farm seines Onkels Owen tatsächlich auch noch ein Modell seiner T-16 zu haben, mit der er ja ohnehin herumfliegt, um Wompratten abzuknallen. Das wäre ja so ein bisschen so, als hätte man einen VW Golf und würde dann auch noch am liebsten VW-Golf-Modellautos sammeln, um damit herumzuspielen. Ja, einige tuen so etwas womöglich auch. Aber ist das eine gute Idee? Und wenn ja, ist diese Idee dann besser als die offenbar völlig wahnsinnige Idee, den jungen Luke Skywalker ausgerechnet unter dem Familiennamen Skywalker vor seinem Vater Anakin Skywalker / Darth Vader™ verstecken zu wollen? Das scheint ja doch der hirnverbrannteste Plan zu sein, auf den man überhaupt verfallen kann, wenn man jemanden untertauchen lassen möchte. Na, und wenn man ihn jetzt sogar als Magneten von LEGO® bekommen kann, dann ist es mit dem Leben im Untergrund ja eh vorbei, denn er müsste sich doch ganz vorzüglich eignen, um Sandkuchenrezepte (oder dergleichen) am Kühlschrank festzupappen und zu bewachen. Mit seinem Laserschwert, wenn es sein muss. Und das kann man, alles, was recht ist, natürlich insbesondere auch dann sehr gut tun, wenn man blond ist, weiße Klamotten trägt und auch sonst kein Wässerchen trüben kann. Der ideale Gefährte für die Küche ist er also, der junge Herr Skywalker.
Sehr anhänglich ist sie, die kleine Leia, jedenfalls an Metallischem... Ansonsten ist Prinzessin Leia™ ja mehr so eine spröde Erscheinung, die auch den schlimmsten und verwegensten Raumpiraten und ausgebufften Schmugglern wie Han Solo™ mal so ein bisschen zeigt, wo es lang geht. Natürlich hat sie auch Gefühle, und die Geschwisterkiste musste man sich ja irgendwie noch dazu ausdenken, um wahrscheinlich nicht bei denjenigen anzuecken, die gerne eine romantische Geschichte zwischen Luke und Leia gesehen hätten. Aber man hätte bei den Namen ja auch schon misstrauisch werden sollen. Luke und Leia, das klingt ja doch ein wenig wie Hänsel und Gretel oder Karl und Karolin. Wie dem auch sei, jedenfalls macht Prinzessin Leia sowohl in weiten gewändern mit schlanker Laserpistole eine gute Figur als auch im legendären Metallbikini, gegen den sich die Schauspielerin Carrie Fisher angeblich ziemlich zur Wehr gesetz hat. Aber manchmal verhält sich die lange Zeit weit und breit einzige Frau im Star-Wars™-Universum auch ein wenig unhoheitshaft. Aber nicht sehr oft. Eine gelungene Szene mit Prinzessin Leia ist wohl die zwischen Luke und ihr, als sich beide an einem langen Enterseil über einen ziemlich Abgrund tarzanmäßig hinwegschwingen. Ansonsten kann sie wohl auch militärisch etwas und steht öfters mal beratend mit der Admiralität um den Simulationstisch herum. Auch an der Vernichtung des Todessterns nimmt sie ja lebhaft mit den versammelten Militärs Anteil, als Luke den entscheidenden Protonentorpedo abfeuert. Auch auf dem Eisplaneten Hoth ist sie mitten im Geschehen, auch wenn am Ende dort das Imperium den Laden übernimmt. Naja, vielleicht übernimmt es den Laden auch nicht so sehr als dass es vielmehr alles kurz und klein und in Klump und Asche schlägt. Am Ende triumphiert ja aber gerechterweise doch wieder die Rebellion, so dass sich die lebensgefährliche Aktion vom Anfang von Episode IV dann doch auf mittlere Sicht auszahlt. Ja, wer sich mit so einer toughen Prinzessin anlegt, mit der nicht gut Kirschen essen ist, der hat am Ende auch die Niederlage mehr als verdient!
In dieser Version klebt er sogar an Metall, unser kleiner Han Solo™, der alte Schmuggler. Er macht im Film beziehungsweise in den Filmen ja auch eine ganze Menge durch. Zunächst weiß er ja erst einmal nicht so ganz genau, worauf er sich da einlässt, als er sich von den beiden abgerissenen Gestalten Luke Skywalker™ und Obi-Wan Kenobi™ anheuern lässt. Er muss sich sogar selber in den verdeckten Laderäumen seines Rasenden Falken™ schmuggeln, und das hätte er sich sicher niemals träumen lassen! Am Ende gerät er sogar noch in einen Zustand des totalen Eingefrorenseins in ... flüssigem Kohlenstoff oder so etwas Ähnlichem. Ein gar bemitleidenswerter Zustand. Dabei ist er ja eigentlich ein ziemlicher Haudegen und ansonsten auch mit allen Wassern gewaschen! Aber die weithin unerfüllte Liebe zu Prinzessin Leia frisst auch an seinem hartgesottenen Gemüt doch ein ganzes Stück herum. Es gibt zwar gelegentlich das eine oder andere Küsschen, aber so richtig will ja da doch nichts draus werden, aus der interstellaren Liebesgeschichte im Hyperraum. Wo aber demgegenüber schon etwas daraus wird, ist ja der Kampf gegen das galaktische Imperium in Form von Darth Vader, seinen Schergen und seinen TIE-Jägern™. TIE-Jäger heißen diese kleinen und wendigen Raumschiffe, weil sie über einen Zwillingsionenantrieb verfügen (twin ion engine), was im Englischen ein prima Akronym ergibt. Aber Han Solo und seinem rasenden Falken sind sie nicht so gewachsen, vielleicht auch, weil Hans Falke über Deflektorschilde verfügt. "Hans Falke" liest sich etwas komisch an dieser Stelle. Der niederrheinische Genitiv wäre hier vielleicht transparente: "Han sein Falke" verfügt über Deflektorschilde. Han selber vielleicht auch, jedenfalls prallt Kritik des Öfteren einfach von ihm ab. Sein großer Vertrauter, der Wookie Chewbacca™, ist darüber das eine oder andere Mal gar nicht so glücklich, denn er maunzt und knurrt aufgrund der offensichtlichen Selbstgerechtigkeit seines Freundes und Arbeitgebers öfters mal ganz jämmerlich.
"Knurrrr." Ein Wookie™ hängt an der Kühlschranktür. Ja, der manchmal etwas despektierlich als Türvorleger oder Teppich bezeichnete Wookie Chewbacca™ (im Film gespielt von Peter Mayhew) ist eigentlich ganz schön fusselig anhänglich. Treu hält er zu seinem besten Freund, Arbeitgeber und "Herrchen" Han Solo™, dem alten Raumschmuggler. Für gewöhnlich ist unser Wookiefreund ja auch ganz gut aufgelegt, das heißt, er spielt auch mehr so den bisweilen ängstlich-gemütlichen Part in der Freundschaft zwischen Mensch und Langflorteppich. Dabei kann er schon auch ganz schön drauflosballern, sowohl mit normalen Strahlenwaffen als auch mit seinem Wookie-Bogenspanner oder mit der Bordkanone des Rasenden Falken™. Der Wookie-Bogenspanner ist ja sowieso ein ganz sensationelles Utensil. Irgendwie sieht er aus wie eine Armbrust, heißt aber im Original bowcaster™ und verschießt Bolzen, die irgendwo zwischen Explosivgeschoss und reiner Strahlenergie angesiedet zu sein scheinen. Man kann mit ihnen jedenfalls ganz schön bämbäm machen und Unheil bei den Feinden anrichten. So recht erinnere ich mich jetzt zwar nicht, ob die Dinger gespannt werden müssen, beziehungsweise ob ich jemals Chewbacca beim Spannen seines Bogenspanners gesehen hätte, aber wie dem auch sei, irgendwie kommt das Bäm ja aus dem Ding heraus. Chewbacca hat aber auch richtige Hobbies, was ja für ein Alien nicht immer in der Figurenbeschreibung selbstverständlich ist (fahren die Elben zum Beispiel Fahrrad? Tja, man weiß es einfach nicht, denn nicht einmal ihren Erfinder hat es interessiert). Chewbacca spielt jedenfalls immer gerne das super Weltraumschach, das Dejarik genannt wird. Ob es sich überhaupt ernsthaft um eine Art Schach handelt, ist vermutlich hochgradig disputierbar. Vermutlich hat sich auch bisher noch niemand ausreichend Gedanken über das Ding gemacht. Ich hatte bei dem schönen Computerspiel "Archon" immer das Gefühl, dass es so ein wenig den Gedanken von Dejarik verfolgt, dass man auf einem Makrospielbrett zieht und dann die einzelnen Spielfiguren individuelle Kämpfe um das jeweils zu besetzende Spielfeld austragen müssen.
Gute Haftung auf allen Straßen der Galaxis, die hat er, zumindest wenn etwas Metallisch-Magnetisierbares darin enthalten ist. Der kleine Obi-Wan™. Ja, Obi-Wan Kenobi™, das ist der eine Name, unter dem er berühmt geworden ist, Ben Kenobi ist der andere. Was im Film eigentlich eine schöne Figur ist, ist im wirklichen Leben wohl eher ein Anlass für die Reue des Schauspielers Sir Alec Guinness gewesen. Dabei ist doch die Rolle des Obi-Wan Kenobi gar niht einmal so schlecht. Einstmals ein mächtiger Jedi mit einem schönen blauen Laserschwert gewesen zu sein, ist doch nicht das Geringste, was man von einem intergalaktischen leben erwarten kann. Naja, das einsame und eingesiedelte Wüstenleben des emeritierten Jedi-Professors und eremitierten Einsiedlerkrebses ist wohl nicht jedermanns Sache, und in Bezug auf die Continuity sollte man die Maßstäbe auch nicht ganz so hoch hängen. Dennoch gibt Obi-Wan in den Episoden IV und den späteren - naja, vielleicht beschränken wir uns auch auf Episode IV - eine ganz würdevolle Figur ab. Das ist auch ganz gut so, denn es kreucht und fleucht ja auch eine Menge irgendwie eher würdeloseres Gesindel durch die Filmwelt. Jedenfalls verkörpert er den stillen Ernst der jedizunft eigentlich ganz schön, schöner jedenfalls als Quai-Gong Dschinn das jemals in der Lage war zu tun. Wer im Übrigen auf diese quadratschädelige Quai-Gong-Dschinn-Idee verfallen ist? Naja, man weiß es nicht so genau ... insgesamt kann man nur hoffen, dass die würdige Erinnerung an Obi-Wan Kenobi die unwürdige Erinnerung an Anakin Skywalker™ und Padmé Amidala™ überdauert. Ganz groß jedenfalls der wohldosierte Einsatz seiner Macht in der Verkörperung eines Wüstendrachens, wo ein kleines bisschen Brüllen schon ausreicht, um die fürchterlichen Sandleute mit ihren Gaddafi-Lanzen zu vertreiben. Ja, da hat doch der junge Luke Skywalker™ auf der ganzen Linie Glück, wenn ihm so ein weiser und graubärtiger Ratgeber zur Seite steht. Jetzt stellt sich nur die Frage, wer von beiden Jedi-Meistern der gandalfigere ist: Yoda oder Obi-Wan Kenobi?
Der kommt ja eher daher wie der alberne Zappelkasper mit der Dornenkrone. Darth Maul™. Haftend. Ja, so richtig viel zu sagen hat Darth Maul nicht, obwohl er ja prinzipiell von einer super Synchronstimme - ähm, richtig - synchronisiert wird. Er kommt immer so ein bisschen scheiße aussehend daher und ist bitterböse und verschlagen, trägt aber so eien Art Dornenkrone wie dunnemals der Heiland. Und er fuchtelt immer wie ein Derwisch mit seinem doppelseitigen Kendo-Laserschwert-Stock in der Gegend herum. Ungefähr so wie dieser junge Mann hier. Ja, was hat man sich um alles in der Welt nur dabei gedacht, eine solche Figur in die erste Episode von Star Wars™ hereinzuschreiben? Naja, irgendetwas muss es schon gewesen sein. Warum nur erinnert man sich eigentlich nicht so recht daran, was der Heini im Film so alles getrieben hat? Vermutlich liegt das einerseits daran, dass Darth Maul nicht so wirklich viele packende Dialoge hat, in denen er durch coole Attitüde oder funkensprüheneden Wortwitz glänzen darf. Darüberhinaus schleicht er oft recht mysteriös angewandelt durch die Schatten der Nacht. Also was soll man sagen, eine Identifikationsfigur ist er nicht gerade, und auch kein Vorbild für die Jugend. Am augenfälligsten ist halt seine Bemalung, die vermutlich ein Body-Art-Meister mit einem Satz roten und einem Satz schwarzen Eddings bei ihm angebracht hat. Und diese angemalte Tätowierung, wenn man sie einmal so nennen darf, die sieht so ätzend aus und lässt sich so scheiße schwer wieder abwaschen, dass den kleinen Darth Maul daraufhin so eine unbändige Wut packt, dass er alles kurz und klein hauen will und schönen jungen Mädchen Skorpione unter die Bettdecke stecken will. Ja, so kann es kommen, wenn man seine Suppe nicht aufessen will! Aber was soll man auch schon mit seinem Leben anfangen, wenn man vom Fleck weg aussieht wie der Gehörnte selbst. Da bleiben so viele Optionen für die Berufswahl ja nun auch nicht mehr übrig. Kühlschrankmagnet von Brick ist dann ja sogar eine einigermaßen annehmbare Variante.
Ja, die Sturmtruppen, sei sind in dieser Ausgabe hier klein, weiß und magnetisch! Eigentlich ist es ja ein Unding, wenn man von den Stormtroopern nur einen einzelnen Magnet hat. Die Sturmtruppen kommen eigentlich so gut wie nie einzeln vor. Sie heißen deswegen ja auch Sturmtruppen und nicht Sturmindividualisten oder Sturmeinzelkämpfer. Aber hat man jetzt wirklich das nötige Kleingeld, um sich von diesem zugegebenermaßen schönen Magneten gleich ein ganzes Dutzend, eine Hundertschaft oder eine gesamte Armee zu kaufen? vermutlich nicht, und wo sollte man mit dem ganzen Krempel denn auch hin? Irgendwann ist der Kühlschrank vollgepflastert und im Schrank ist ja auch nur eine begrenzte Lagerfläche. Man muss sich also keine Illusionen hingeben: so viele Magneten, wie es Sturmtruppen auf dem Todesstern™ gab, wird man unmöglich beisammen haben können, wie viel Mühe man sich auch immer geben mag. Dabei wäre eine große Anzahl der kleine gesellen sicher auch ein interessanter Anblick. Sie sind ja sowieso in ihrem strahlenden und eigentlich immer glänzend gewaschenen und gut gestärkten blütenweißen und novemberweichen Uniformanzug ein ganz schöner Anblick, umso mehr ja, wenn von ihnen gleich große Mengen zu einer Parade versammelt sind. Naja, wenn man aber tatsächlich genügend von ihnen beisammen hätte, dann wäre es ja vielleicht auch nötig, sich als Gegengewicht auch eine stattliche Anzahl Ewok™-Kühlschrankmagnete zu besorgen, bloß dann gerät man am Ende vollends in die Sammelfalle hinein. Abgesehen davon natürlich, dass man von den Ewoks ja immer ganz viele ganz unterschiedlich aussehende bräuchte, während die Sturmtruppen ja durch ihre Gleichförmigkeit im Aussehen optisch zu bestechen wissen. Für den heimischen Gebrauch wird es aber immer reichen, dass man eine eng umschriebene kleine Anzahl an Sturmtruppen zusammen hat, die dann eine Ehrenformation vor dem Kühlfach mit den leckeren Sachen drin bilden können. Und ab und an kann man sie sicher auch salutieren lassen, bevor Han Solo sie in die Flucht schlägt.
Ja, wenn das nicht ein cooler Magnet ist: Kopfgeldjäger Boba Fett™. Fixiert. Der ist doch unter den diversen Charakteren in Star Wars™ tatsächlich eine der ganz lockeren Säue. Er hat auch ein super Outfit, das es ja sogar bis zu den einmalig schnaften Boba-Fett-Turnschuhen von adidas gebracht hat. So etwas ist ja kaum denkbar bei den Wüstenschlappen von Ben Kenobi™ oder den komischen Pantoffeln, die Luke Skywalker™ trägt. Nein, trotz des eigentümlichen Farbschemas ist an Boba Fett alles stimmig, was stimmig sein muss. Die Vollverkleidung strahlt etwas mysteriöses aus, der Helm ist fast vollständig zu, und lila, grün und braun, die passen zusammen wie bei einer Outdoor-Jacke aus den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts. Was Boba Fett jetzt da so wirklich treibt, das kriegt man in den ersten Episoden von Star Wars (also gemeint sind hier natürlich IV-VI) nicht so recht heraus, denn man erfährt wenig über ihn. Das wird erst in den späteren Episoden mit kleineren Rangnummern klar. Aber es macht die ganze Sache nicht logischer, denn eigentlich müsste sich Boba Fett ja doch auf eine privaten Rachefeldzug gegen alles,was Jedi heißt, aufmachen. Aber das scheint er nicht zu tun. Er ist ja im Wesentlichen erst mal hinter Han Solo™ und einem auf diesen ausgesetzten Kopfgeld her. Im Auftrage des Hutten Jabba™, den es aus nahe liegenden Gründen ja auch gar nicht als Magneten von LEGO® gibt.Ob Boba Fett außer böse sein und Leute gegen Kopfgeld verfolgen noch irgendwelche Hobbies hat (Briefmarken sammeln oder Fahrrad fahren), das kriegt man nicht heraus, ebenso wenig weiß man, ob er vielleicht ein Poesiealbum führt - aber mit seinem Jetpack flitzt er ganz schön durch die Gegend. Dabei ist natürlich seine Todesszene ein bedrückendes Stück Star-Wars-Filmkultur. Irgendwo zwischen gespielter Tragik und sehr camembertmäßigem Schmuh ist das ja hier angesiedelt, und man weiß nicht, ob man sich und der Figur damit einen Gefallen getan hat, sie so enden zu lassen. Bis dahin aber hat man eine durchaus fanwürdige Figur geschaffen
Mit seiner kleinen Schmalzlocke und der nerdigen Brille ist der kleine und so unscheinbar nerdig daherkommende Clark Kent™ ja leicht zu unterschätzen. Die von ihm angeschwärmte Bürobiene Lois Lane™ wird er wohl nie herumkriegen, und von seinem eher unangenehmen Boss muss er sich für seine redaktionellen Leistungen ja bekanntlich auch immer mal wieder den einen oder anderen wohlverdienten, manchmal muss man wohl aber auch sagen: unverdienten Rüffel abholen. Aber das scheint ihn alles insgeheim ja gar nicht so sehr zu stören, denn er weiß ja, dass er eigentlich mit Superkräften ausgestattet ist, die ihm beinahe übermenschliche Kräfte und Fähigkeiten verleihen, so dass er mit ziemlicher Sicherheit die meisten seiner Bürokollegen beim Fingerhakeln oder im Armdrücken besiegen können müsste, wenn ihm nicht jemand unversehens und klammheimlich ein bisschen Kryptonit™ unterjubelt, das damals in der MAD™-Parodie sicherlich auch auf den schönen Namen "Krüpplonit" gehört hat. Dieses setzt ja temporär seine Superkräfte außer Kraft, um im Bilde zu bleiben. Warum das so ist, verschließt sich wie immer jeder Logik, obwohl es natürlich für alles eine plausible Erklärung gibt, die etwas mit Supermans Heimatplaneten zu tun hat. In dieser schönen Ausgabe als LEGO® Magnet Superman™ wird die kleine Schmalzlocke wohl keine noblere Aufgabe zu erfüllen haben als am Kühlschrank die Einkaufsliste und Rezepte zu bewachen und zu fixieren, damit sie nicht abhanden kommen. Das ist wohl so einem kleine Kerl auch angemessen, wenn man dabei zumal bedenkt, dass er immer mit einem komischen Cape und in sehr merkwürdigen Strumpfhosen unterwegs ist. Ist dann das Fixieren von einkaufslisten ein Frondienst? Keineswegs, und man kann wohl auch davon ausgehen, dass der kleine Superheld die Aufgabe ohne viel Murren erfüllen wird. Insbesondere kann er ja jederzeit, wenn er das will, den Röntgenblick einschalten und die Bewohner des Hauses, allen voran die Dame des Hauses, mit seinen Röntgenaugen betrachten, wenn er das für richtig hält. Aber wir kennen ihn ja. Eigentlich denkt er ja doch die ganze Zeit an Lois Lane. Gibt es die eigentlich auch als Magneten von LEGO? Das wäre ja eine nette Paarung.
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Hier kommen diejenigen Figuren hinein, die nicht so ganz als Schlüsselanhänger oder Set-Figuren gelten können.
Ja, bei LEGO®, da kann man schwer "nein" sagen. Das kann man unschwer erkennen. Außerdem finden sich hier auch die diversen Sets, die als Hauptbestandteil ganz lustige Figuren enthalten...
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LEGO® sowie LEGO DUPLO® sind Marken der LEGO Gruppe, durch die die vorliegende Webseite jedoch weder gesponsert noch autorisiert oder unterstützt wird.
Hier in diesen kleinen türkisen Beuteln ist viel Versprechendes. Die Serie ist hochgradig interessant, und wir sind einmal gespannt, was dort so wartet. Möglicherweise etwas Niedliches, möglicherweise etwas Spaciges.
Was immer jetzt auch ein Gala-Homer sein soll, das bleibt ja der Fantasie des Betrachters überlassen. Möglicherweise soll das einfach die von LEGO® für diese Zwecke gewählte Bezeichnung für einen Homer Simpson™ sein, der sich einigermaßen in Schale geworfen hat beziehungsweise den man als so etwas ähnliches wie ausgehfein bezeichnen könnte, wenn es denn so etwas im Simpsons-Universum mit seinen gelben Männchen (oha! Tut sich hier etwa eine lange übersehen Ähnlichkeit zwischen den Charakteren von Matt Groening und den Figürchen aus dem dänischen Sortiment von LEGO auf?) überhaupt im Zusammenhang mit Homer geben kann. Der Anlass jedenfalls, zu dem sich Homer in Schlips und Anzug dem Betrachter präsentieren möchte, steht einigermaßen fest, da Homer ganz offenbar eine Herzschachtel in der Hand hält, die nun ihrerseits wiederum sehr auf den Valentinstag am 14. Februar hindeutet. Für wen dieses Herz sein soll beziehungsweise bestimmt ist, lässt sich natürlich nicht mit letzter Sicherheit feststellen, da ja zum Beispiel nicht der Name "Marge™" darauf vermerkt ist. Aber für wen sollte er sich wohl sonst die Mühe machen, ein Geschenk zu besorgen? Und auch wenn man über den Inhalt des Paketes nur spekulieren kann, so dürften mit einiger Sicherheit so eine Art mit Duff Beer™ gefüllte Schnapspralinen beziehungsweise ja dann eher Bierpralinen darin enthalten sein. Ob sich die gute Ehefrau Marge aber darüber so wirklich von Herzen freuen dürfte? Auch das müssen wir an dieser Stelle in das Reich der Spekulation verbannen. Jedenfalls dürfen wir getrost davon ausgehen, dass der gute Homer sich, wenn er mit seinem dahingestoppelten Geschenk aufkreuzt, möglicherweise schwer einen Nasenstüber oder einen Tritt in den so genannten Allerwertesten erhalten könnte, je nachdem wie die Geschenkenehmerin nach dem Auspacken drauf sein könnte. Na gut, einer kleinen gelben Figur aus Kunststoff dürfte das dann ja auch nicht weiter weh tun, insofern müsste Gala-Homer in dieser Hinsicht ja auch der sicheren Seite sein. Und vielleicht kommt es ja auch zu einem guten Ausgang, und die beiden, Marge und Homer, gehen tatsächlich miteinander aus.
Ja, der Hans Moleman™, oder wie er in der deutschen Übersetzung (eines vermutlich im Original deutsch wirken sollenden Namens, hahaha) heißt, Hans Maulwurf™. Ja, dieser Hans Maulwurf, auch in seiner Version von LEGO®, ist nicht gerade einer der größten bewohner der Simpsons™-Stadt Simpsonville, oder wie die gleich noch einmal heißt, ach so, ja, sie heißt Springfield™, aber wahrscheinlich ist nicht Springfield, Missouri, gemeint und auch nicht Dusty Springfield, sondern irgendein fiktives Springfield. Jedenfalls ist Hans Maulwurf beziehungsweise Hans Moleman nur ungefähr einen Meter und zweiunddreißig Zentimeter groß oder irgendetwas in der Gegend. Nicht alles an Hans Maulwurf ist ja so wirklich überzeugend und auf Stimmigkeit oder Eindeutigkeit hin angelegt. So ist das Alter von Hans Moleman nicht so ganz klar, außerdem scheint er ohnehin die Fortsetzung einer anderen Simpsons-Figur zu sein, die den nicht weniger ulkigen Namen Ralph Melish™ trug. Aber wie dem auch sei, eines verbindet die Auftritte von Hans Moleman, der angeblich einmal der Bürgermeister von Springfield gewesen sein will. Jetzt haftet ihm aber so gar nichts Bürgermeistermäßiges mehr an, nein, er taugt vielleicht nicht einmal mehr zum Dorfmeister, noch viel weniger zum Kruder, wenn Ihr wisst, was gemeint ist. Jedenfalls verkörpert der kleine Hans so ziemlich alles, was man unter dem Begriff des Pechvogels zusammenfassen könnte. Man kann fast mit Sicherheit darauf zählen, dass er Murphys Gesetz in allen seinen Facetten beispielhaft illustrieren soll - irgendwo scheint die Sonne, er setzt kurz die Brille ab und steht nur Momente später in Flammen, weil der Lupeneffekt die Sonnenstrahlen auf seinem Hemd gebündelt hat. Wenn er Auto fährt (jedenfalls solange man es ihm erlaubt und nicht seinen Führerschein aufgrund seiner Sehschwäche einkassiert) , kann man gewiss sein, dass irgendetwas in die Luft fliegt oder wenigstens gerammt wird, und die Filmproduktion, die er einem größeren Publikum präsentiert, zeigt natürlich nicht mehr und nicht weniger, als dass ihm mit voller Wucht ein Football in die Weichteile gepfeffert wird. Armer kleiner Hans Maulwurf. Apropos Dusty Springfield. Das war natürlich nur ein Scherz. Das hier unten ist Dusty Springfield.
Ja, da steht doch irgendwie immer mal wieder Hallowe'en vor der Tür - oder man hat es gerade hinter sich gelassen. jedenfalls springen ab und zu so Dinge ins Auge, wenn man die Auslagen der großen Geschäfte anschaut, ach was, nicht nur der großen Geschäfte, sondern auch der kleineren Läden. Immer wieder um de Oktober herum machen sich jedenfalls viele Geschäfte startklar, um den saisonalen Verkaufsartikeln noch ein paar hinzuzufügen und unter anderem sind dies natürlich schrecklich gruselige Kostüme für die Maskenfeste an Hallowe'en oder zumindest für das Schlendern von Tür zu Tür, um irgendwo eine Tüte Süßigkeiten abzugreifen. Und um einen Mann in einem solchen Kostüm handelt es sich auch bei dieser Minifigur von LEGO®. Jetzt ist uns natürlich nicht ganz klar, ob dieser Man jetzt eher zu den Klinglern und "Trick or treat"-Sagern gehört, die sich vielleicht etwas Schleckerkram in ihrem Beutel versprechen, oder ob es jemand ist, der sich zu Heidi Klums berühmten Hallowe'en-Parties in, nun, Beverly Hills oder Hollywood oder New York oder wo immer diese jetzt auch stattfinden mögen auf den Weg macht. Gegen das erstere würde ja sprechen, dass man als Erwachsener gemeinhin nicht mehr erwarten kann, an irgendwelchen wildfremden Haustüren mit Leckereien bedacht zu werden. Und um eine Figur von LEGO, die einen Erwachsenen darstellen soll, handelt es sich ja hier ohne Zweifel. Denn sonst wäre die Figur ja etwas aus den Proportionen geraten. Etwas gruselig sieht der Typ ja schon aus, da man auf den ersten blick vermuten könnte, es handele sich um ein Skelett, das seinen eigenen Kopf vor sich her trägt. Aber es ist ja nur ein kostümierter, der einen Laterne im Stil eines großen Kürbisses vor sich her trägt. Da die Maskierung irgendwie mit Bindfaden angebracht ist, würde man aber wohl auch ausschließen, dass sich der Kostümträger tatsächlich im erlauchten Kreis der geladenen Gäste einer Party im Kaliber wie so einer von Heidi Klum befinden kann. Dazu wirkt ja alles doch zu improvisiert. Wahrscheinlich feiert er einfach Hallowe'en im Kreis ganz normaler Normalos. Ja, so muss es sein.
Ja, der Faun, der alte Satyr (oder ist es doch ein Faun, oder ist das dasselbe oder fast das gleiche oder doch etwas unterschiedliches?), der faunt so vor sich hin zwischen Flora und Fauna, die ja von ihm seinen Namen hat. In der einen Hand, hier sogar in beiden Händen, hält er ja bekanntlich immer die Flöte (offenbar in diesem Falle aber keine Panflöte, oder, wie der Engländer zu sagen pflegt, pain flute). Natürlich sind Faun und Satyr miteinenader, naja, nicht verwandt, sie stehen aber in mythologischer Entsprechung als Schutzgeister beziehungsweise Schutzwesen des Waldes und allgemeiner noch der Natur in engem Zusammenhang zwischen römischer und griechischer Mythologie, wobei der eine (Faunus) ja seinen angestammten Platz eher bei den Römern hat, während der andere (der Satyr) eher bei den Hellenen zu finden ist. Beide sind aber gar lustige und verschmitzte Zeitgenossen, jedenfalls werden sie uns in den Fabeln so präsentiert. Sie treiben allerhand lustigen Schabernack und sind auch dem weltlichen Treiben nicht ganz abgewandt. Na ja, wir wissen ja, was die so im Rahmen von Hirtenspielen alles so getrieben haben, auf dem Wald und auf der Heidi Heide. Ja, diese Wesen, oft halb Ziegenbock, halb Mensch, schleichen sich auch schon manches Mal hinterrücks an die schlafende Venus heran und lüpfen ihr die Gewänder, um einen listigen Blick auf die niedliche Dame erhaschen zu dürfen. Eigentlich ist es ja ein Ding, dass diese Art vergnüglich-schlüpfrige Fabelwesen ihren Weg ausgerechnet in das ja sonst so mit einem Saubermann- beziehungsweise Sauberfrau-Image ausgerüstete Welt von LEGO® Einzug finden durften. Mit wem die da wohl jetzt so abhängen, die Faune von LEGO? Vielleicht mit der süßen Babysitterin? Man weiß es nicht so genau! Eine Venus von Brick jedenfalls habe ich jetzt so nicht präsent, mit der die Faunen ihren Schabernack (beziehungsweis Schabernackt, haha) treiben können. Aber der gemeine Feld-Wald-und-Wiesen-Faun reicht ja vielleicht auch als Dekorationsstück, das man hinter einem Bäumchen oder zwischen Sträuchern hervorlugen lassen kann, auch wenn man jetzt keine Pastorale im eigentlichen Sinne aufbaut.
Ja, der Herr Laser-Mech. Die offiziellen Informationen von LEGO® - und die Jungen müssen es ja wissen, denn sie haben dieses Gerät ja entworfen, hergestellt, gebaut, eingetütet und vertrieben - besagen, dass es sich hier um ein Wesen aus reiner Strahlung handelt. Ah ja. Wie man sich das nun wieder vorstellen soll? Strahlung strahlt doch, wie der Name schon sagt, in der Gegend herum - manchmal sogar in alle Richtungen, ja, und wie soll sich da etwas materialisieren können, das auch noch wie ein Battlemech mit Flügeln und Schwert aussieht und eine Oszillatorenvisage unter dem Helm trägt? Na, der Verdacht liegt hier jedenfalls nahe, dass es sich hier überhaupt nicht um irgendein Wesen handelt, das irgendeine wie auch immer geartete Korrespondenz mit der wirklichen Welt hat, also kein Nachbau oder Modell einer real existierenden Entität ist, sondern irgendetwas völlig Anderes. Etwas, das es so gar nicht geben kann. Vielleicht ja etwas, das nicht mehr aus Materie besteht, sondern aus reiner Strahlung zusammengesetzt ist. Ah! So könnte man in den Fantasie- und Kreativitätslabors der Hersteller von LEGO auf so ein abgefahrenes Konzept gekommen sein. Oh! Endlich kann man das einmal nachvollziehen. Genie und Wahsninn, Materie und Strahlung, Schall und Rauch, Braten und Knödel - sie alle liegen doch manchmal näher beieinander, als man auf den ersten Blick zu sehen beziehungsweise zu denken gewillt sein kann. So, dann soll er mal los und in die Welt, der Laser-Mech und mit seinem Laser-Schwert für strahlende (haha) Gerechtigkeit unter den vielen Sonnen der ungezählten Galaxien sorgen. Zumindest Reiseprobleme dürfte er ja nicht haben, weil er als Strahlenwesen ja nicht in einen Stau geraten kann (im Elbtunnel zum Beispiel oder auf der Périphérie in Paris), sondern mit beinahe Lichtgeschwindigkeit, vielleicht sogar mit annähernder oder tatsächlicher Lichtgeschwindigkeit zu den entferntesten Punkten des Universums reisen kann, um dort so schnell, dass man es sich kaum versieht, für Ordnung und Gerechtigkeit zu sorgen.
Also die Serie der LEGO® Minifiguren in lustigen und ungewöhnlichen Kostümen will einfach nicht abreißen. Hier wird dem Ganzen eine weitere und ungewöhnliche Varianten hinzugefügt, die gar lustig anzuschauen ist, nämlich handelt es sich bei dieser Figur um einen lustig dreinblickenden jungen Mann, der offensichtlich aus reiner Lust am Vergnügen in einem hellblauen Haifischkostüm spazieren geht. Ja, wenn er nicht gerade auf der Grundplatte herumsteht, natürlich. Dass es sich bei der Figur um eine etwas lose Interpretation von Jona im Wal handeln soll, scheint in Anbetracht der Sachlage nun doch etwas sehr weit hergeholt, wenn nicht gar aus der Luft gegriffen. und da es sich auch ganz augenscheinlich um eine blaues beziehungsweise sogar hellblaues Kostüm handelt, und nicht etwa um eine weißes Haikostüm, können wir auch ausschließen, dass hier etwa die armen Opfer des so genannten weißen Haies durch eine Maskerade verhöhnt werden sollen. Nein, wenn wir uns jetzt zum Beispiel in der schönen Unterwasserwelt von Bikini Bottom befänden, dann wäre uns eines ja sofort sonnenklar, wenn man tief unter dem Meer natürlich überhaupt von irgendeiner Sonnenklarheit reden kann. Dort unten kommt ja eigentlich mehr so trübes Tageslicht hin. Aber eines ist jedenfalls so: wenn es sich also dort unten abspielte, dass jemand im Haikostüm durch die Gegend wandelte, so wäre es mit einiger Sicherheit ja doch nur eine Art Marketing-Aktion des besitzers der "Crusty Crab", beziehungsweise in ihrer Buchstabiervariante natürlich "Krusty Krab", einer Art Feinschmeckerlokal für Müllverzehrer, die wir aus der beliebten und erfolgreichen Serie Spongebob ja hinlänglich kennen. LEGO selber ist sich aber relativ sicher, dass es sich bei dem Typen im Haifischkostüm um einen armen Fernsehzuschauer beziehungsweise Filmfan handelt, der vor Jahren durch einen sehr sehr gruseligen Film mit einem schlimmen Hai eine Art Trauma davongetragen hat, das er jetzt zu überwinden sucht, indem er selber in die Rolle solch eines gefährlichen Meeresräubers schlüpft, um Angst und Schrecken zu verbreiten.
Jaja, das soll natürlich laut der offiziellen Information auf der offiziellen Webseite von LEGO® eine Babysitterin sein, die überall nur Süßes sieht, bis hin zu einem T-Shirt "mit süßen Möpsen" (Originalzitat, Quelle: https://www.lego.com/de-de/themes/minifigures/characters/babysitter-1908... ). Und da haben wir wahrscheinlich auch die Quelle allen Übels. Also ein Übel ist natürlich, dass die Übersetzer von LEGO hier einiges in dem Satz ordentlich versemmelt haben. Es geht hier nämlich angeblich um ein T-Shirt "mit süßen Möpsen in süßen Gläsern!" (ibid.) Aber was zum Kuckuck soll das denn sein? Möpse in Gläsern? Dei Auflösung folgt natürlich sogleich, wenn man auf die englische Webseite umschaltet, weil dort von "cute pugs in cute glasses" die rede ist, also von süßen Möpsen mit Brille. Mit Brille, nicht "in Gläsern". Aber das scheint uns hier mal nicht der einzige Lapsus zu sein. Ist das bei näherem Hinsehen denn wirklich eine "süße Babysitterin"? Warum schaut die denn (klar, süß, das hatten wir ja schon) irgendwie unglücklich drein mit ihren Zöpfen und ihrem T-Shirt mit den süßen Möpsen. Das wird doch nicht etwa? Doch, wir finden, dass das zumindest den Verdacht nährt. dass es sich hier vielleicht gar nicht so sehr um eine Babysitterin hadelt, sondern dass LEGO die Teenage Mom beziehungsweise die jugendliche Mutter uns hier nur als Babysitterin präsentiert, um den eigentlich beabsichtigten Zweck gleichermaßen unter dem Radar hinunter durchzuschmuggeln, im Tiefflug der family values nämlich, und dass man uns in skandinavischer Manier daran erinnert, dass es viele verschiedene Modelle von Familie, Partnerschaft und Liebe gibt. Jedenfalls finden wir das hier super cool, dass sich LEGO eines gesellschaftlich so heiklen Themas annimmt wie dass immer noch zu viel junge Mädchen ungewollt schwanger werden und dann um Unterstützung ringen müssen, um die süßen kleinen Babies dann letztendlich auch durchzubringen und ihrerseits zu steuerzahlenden, anständigen Mitbürgern zu erziehen. Kein Wunder, dass sie dabei manchmal etwas überfordert dreinschauen dürfen, denn das ist eine ganz schöne Leistung. Und dass so etwas immer wieder passiert, daran dürften auch die süßen Möpse nicht ganz unschuldig sein. Jedenfalls aber scheint das kleine süße Baby auch mit dem Fläschchen sehr zufrieden zu sein, denn es lächelt selig. Und das ist ja das Wichtigste.
Ja, die Kickboxerin ist nicht ohne, die kann ganz schön zuschlagen. Sie kann ihre Frisur während des Kampfes auch auf einem zylindrischen Einer parken (oder ihren Kopfschutz nach dem Kampf). Der Einer ist aber bildlich nicht dokumentiert, daher hier ein schnelles schlechtes Foto, um den kompletten Figurenzusammenhang zu dokumentieren, falls die Figur mal in eine große Schachtel kommen sollte. Das ist ja auch einmal eine starke Frauenfigur, möchte man sagen, denn nicht immer kommen die Damen in der Welt von LEGO® so kämpferisch daher. Die weiblichen Rundungen sind auch angedeutet, wenn man sich den Trikotaufdruck so besieht, da wird man sicher leicht an real existierende Kickboxerinnen mit Pferdeschwanz erinnert, wenn man denn nur Namen wüsste. Oder sich überhaupt für das Kickboxing im Allgemeinen und das weibliche Kickboxing im Besonderen interessierte. Aber was nicht ist, kann ja immer noch werden. Insbesondere, weil man ja dank der Bodenplatte vielleicht einmal einen interessanten Kampf zwischen der Kickbockerin und dem Spion nachstellen könnte in einer gemeinsamen Szene oder so. Jedenfalls sollte man immer dann aufpassen, wenn man denkt,man könnte sich vor einer Dame so richtig produzieren und einen auf dicke Hose machen, denn wenn die Dame, für die man sich so übermäßig interessiert sich als aktive Kampfsportlerin herausstellt, dann liegt man wohl schneller auf dem Kreuz als man gemeinhin braucht, um piep zu sagen. Naja, vielleicht legt man es ja auch gerade darauf an, aufs Kreuz gelegt zu werden, aber das wäre dann ja auch eine Geschichte ganz anderer Art. Jedenfalls sollte man sich hüten, ohne einen ausreichenden Gesichtsschutz (eine Polsterung für den Schädel gegen Kopftreffer ist ja wohl das absolute Minimum) mit dieser Dame gemeinsam in eine Ring zu steigen, denn vermutlich ist diese Frau in ihrem Verein "1. FC Kloppe" bereits heimliche Pokalpreisträgerin oder zumindest heiße Anwärterin auf eine Medaille am goldenen Strumpfband. Wichtig ist natürlich auch ein Bissschutz, denn "wer will pfon ohne Pfäne fprechen"? Ja, allenthalben ist Vorsicht geboten, das bleibt an dieser Stelle festzuhalten.
Das ist ja eine waschechte Polarforscherin von der Antarktis, denn die Naturfotografin hat offenbar ein Pinguinjunges im Visier und an ihrer Seite. Das korrespondiert ja prima mit dem "Penguin Suit Guy" aus derselben Serie, der im Deutschen als Pinguin-Junge bezeichnet wird. Das sieht bis hin zur gefütterten Kapuze alles sehr niedlich aus. Das soll tatsächlich aber nicht um das Drama herum- oder über das Drama hinwegtäuschen, das zur Zeit einige Pinguinbestände massiv dezimiert, weil die von Menschen geschaffene Klimaveränderung und die damit einhergehende Temperaturveränderung in einigen Teilen der Welt gerade auch Pinguine in ein ökologische Falle treibt, weil sie Fischbestände woanders vermuten als sie sich unter den neuen Bedingungen aufhalten. Dabei spielt es eine wichtige Rolle, dass die angestammten Marker, anhand derer sich die Pinguine orientieren, nicht mehr richtig funktionieren. Das zu verhindern, wäre eine der größeren und nobleren Aufgaben, derer sich die Menschheit in ihrer Gesamtheit stellen könnte, und es wäre auch nur gerecht: der wahre Verursacher dieser ganzen Chose ist ja doch der recht rücksichtslos zu Werke gehende Zeitgenosse homo sapiens, der auf Kosten anderer und der ihn ernährenden Umgebung einfach blindlings die eigenen Ziele verfolgt, was im Endeffekt gaer nicht einmal so gut ist und ihm letztendlich auch noch selber größeren Schaden zufügen wird, den man heute in seiner ganzen Bandbreite vielleicht noch gar nicht recht absehen kann. Aber genug des Moralisierens, die kleine Kunststofffigur, die hier als Naturfotografin uns entgegentritt ist ja tatsächlich eine äußerst gelungene Vertreterin ihrer Berufsgruppe, und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass man von derlei engagierten Naturliebhaberinnen einfach nicht genug kriegen kann, wie man ja ohnehin von Liebhaberinnen nicht genug kriegen kann, wenn man entsprechend aufgelegt ist. Naja, Zufriedenheit und Bescheidenheit gebieten es ja durchaus auch, dass man mit einer Liebhaberin zufrieden ist, und es gibt ja tatsächlich von diesen auch manche, mit denen man voll und ganz zufrieden ist, so dass es gar keines Plurals bedürfte.
Also bei den Minfigiuren von LEGO®, da ist es ja bekanntlich so, dass man vorher nicht so genau weiß, welche Figur jetzt in der undurchsichtigen Tüte auf einen wartet, deshalb ist es ja immer so ein bisschen eine Überraschung. Ja, und mein blaues Wunder habe ich hier mit dem Spion sicherlich erlebt. Ich fand nämlich die ganze Serie 16 extrem niedlich und habe gegen meine Gewohnheiten mehr von den Figuren gekauft, als ich es normalerweise unter den Bedingungen eines begrenzten Budgets tun würde. Na, und was ist dann passiert? Genau das, was man sich eigentlich nicht so sehr erhofft, aber das ist ja mal wieder typisch. Das Resultat der etwas überhand genommenen Kaufaktion ist ja das folgende: den kleinen dunkel gekleideten Mann aus Kunststoff habe ich jetzt gefühlt hundertmal bei den Minifiguren dieser Serie gehabt, den so genannten Spion. Ich kann bereits eine ganze Spionenarmee aufbauen damit. So ähnlich wie bei Agent Smith aus Matrix scheint es einfach kein Ende zu nehmen mit diesen Figuren. Na ja, möglicherweise ist es Zufall, oder man hat bei LEGO in den Figurenbeuteln wirklich ungleiche Verhältnisse unterschiedlicher Figuren drin. Aber was will man schon mit einer Armee aus Spionen? So richtig kampfstark sind die ja nicht, aber auf der anderen Seite passen sie eigentlich ganz gut zu dem Bausatz aus der so genannten Reihe Creator, wo in einem der schönen Gebäude etwas gestohlen wird. Ich weiß im Augenblick aber nicht genau, ob es sich jetzt um die so genannte Steine-Bank handelt oder doch vielmehr um das Pariser Restaurant. Jedenfalls wird irgendwo in einem dieser Gebäude meiner Erinnerung nach irgendein groß angelegter Raub veranstaltet. Ja, das muss dann den Gesetzen der Logik folgend wohl doch eher die Bank sein, die da beraubt wird. Na, jedenfalls würde der kleine Spion dort prima hineinpassen, nämlich entweder als ein pfiffig ausgestatteter Mittäter oder sonst vielmehr als jemand, der den Raub überwacht und seinen Anteil zur Ergreifung der dreisten Diebe leisten kann.
Yes, Wachtmeisterin Gordon, verhaften Sie mich! Also die nette Wachtmeisterin Gordon ist ja die Tochter des Oberwachtmeisters Gordon in Gotham City™, jedenfalls soweit ich mich jetzt entsinne, denn das mag auch alles völlig falsch sein. Jedenfalls ist in dieser Version des Filmes Wachtmeisterin Gordon sehr niedlich gelungen, und so freundlich, wie sie einem zulächelt, lässt man sich von ihr sicherlich gerne hinter Schloss und Riegel bringen. Es kann natürlich auch sein, dass der eine oder die andere jetzt beim Anblick der Accessoires (Handschellen und so weiter und so fort) auch auf ganz andere Gedanken kommt als dass es darum ginge, hier Gesetz und Ordnung in möglichst vorbildlicher Weise einzuhalten, aber das ist ja jedem einzelnen und der ihm eigenen Gedankenwelt überlassen, wie jetzt seine Interpretation der Dinge aussieht, also ob es sich um eine eher züchtige Interpretation handelt, oder ob insbesondere die Handschellen da doch Assoziationen wecken, mit denen man im Film so eher auf der Seite der nicht so ganz Guten stehen würde. Man findet jetzt, wenn man die Uniform von Wachtmeisterin Gordon anschaut, Hinweise darauf, dass es dort zumindest ganz leicht angedeutet auch Indizien dafür gibt, dass Wachtmeisterin Gordon tatsächlich eine Bluse trägt und nicht ein Hemd wie ihre Kollegen männlicher Provenienz, die auch in der Polizeistation arbeiten und jeden Tag für Recht und Ordnung sorgen wollen. Jedenfalls gefällt die Minifigur aus dieser Serie durch ihre attraktive Bedruckung und eigentlich auch völlig unabhängig von ihrem Hautton, um den es vermutlich bei einigen pikierten Fans wieder Aufregung gegeben hat. Wir sind hier aber völlig andere Meinung, denn wir denken, dass erlaubt sein muss, was gefällt. Und wir müssen sagen, dass diese Minifigur in jeglicher Hinsicht kaum Wünsche offen lässt, bis hin zur kleinen Batman™-Marke, die Wachtmeisterin Gordon da in ihren zarten Händen hält. Von ihr wird sicher jeder gerne mit ihren weißen Samthandschuhen angefasst, bevor er oder sie den Armen des Gesetzen überantwortet wird. Und hat Barbara Gordon nicht auch irgendetwas mit Batgirl™ zu schaffen? Ach, wenn man doch nur mehr Filme schauen und Comics lesen würde!
Ja, das ist ein niedliches Set mit zwei Minifiguren, die man sonst anderswo vergeblich sucht. Es gibt in dieser Packung, die wohl eigentlich für die Tischdekoration gedacht ist, zwei wirklich hübsche Figuren, nämlich eine kleine Braut und einen kleinen Bräutigam. Die Braut hat zur angepassten Gestaltung an die wirklichen Gegebenheiten dreierlei Haarfarben als Beigabe. Sie kann schwarzhaarig sein, brünett oder (wie hier in der Fotografie abgebildet) eben blond. Eine kleine rothaarige Frisur allerdings sucht man vergeblich. Wenn also Charlie Brown endlich sein kleines rothaariges Mädchen gefunden hat und es heiraten will, kann er das nicht so leicht über dieses Steineset vermitteln. Eigentlich schade, denn der Bräutigam, der ja nur einen Zylinder aufhat, wäre Charlie-Brown-mäßig ja ohne Hut und ohne Haare zu präsentieren, und man hätte damit eine durchaus gelungene Charlie-Brown-Version in Steinen von LEGO®. Man ahnt ja schon, dass dem Bräutigam die kleine Braut sehr gut gefällt, denn er lächelt sehr verschmitzt in die Kamera unter seiner Hutkrempe. Wenn man genau hinsieht, ist die schlanke Taille der Braut in der Minifigur auch durch den entsprechenden Aufdruck ganz eindrucksvoll repräsentiert. Das macht dem Bräutigam bestimmt große Freude beim Tanzen, wenn er sie dort umfassen kann. Als Setting für dieses Hochzeitspaar wäre ja vielleicht ein Kirche von LEGO geeignet oder ein Rathaus mit Standesamt. Ein Kirchenset gab es wohl schon einmal in den 50er Jahren, aber aktuell ist so etwas nicht im Programm. Ein sehr teuer zu erwerbendes Rathaus allerdings gibt es schon, nämlich das Set "LEGO 10224 Rathaus". Aber wenn man das kauft, kann man sich die Flitterwochen wohl gleich sparen. Jedenfalls dürfte man dann um einige Euro leichter geworden sein. Allgemein dürfte die Devise bei den ganz großen Sets, die man in der Collector- oder der Expert-Reihe kaufen kann, ja sein: schnell zuschlagen, weil ansonsten der gefürchtete Sammeleffekt zuschlägt, bei dem dann alles noch teurer wird. Das Bauklötzchenset 853340 jedenfalls wird auf der von LEGO betriebenen eigenen Shopseite bereits als "nicht mehr erhältlich" ausgewiesen. Umso besser, dass wir noch ein Exemplar ergattert haben.
"Ich wollt, ich wär ein Huhn, ich hätt nicht viel zu tun, ...", so geht ja eine bekannte Weise. Dabei ist uns ja allen klar, dass Hühner doch ganz schön zu schuften haben. Hier ist es natürlich auch nicht ganz so, dass es sich um ein echtes, also ein richtiges Huhn handelte, sondern eher um einen kleinen Mann in einem Huhn-Promo-Kostüm. Vermutlich will er Werbung für Hühner machen will. oder für Ostern. Oder gleich für beides zusammen? Im angelsächsischen Sprachraum ist der Typ ja unter dem Fachbegriff "Chicken Suit Guy" bekannt, und ich glaube, dass das recht adäquat ist. Der Typ im Hühneranzug. Das klingt nicht so rasant als Bezeichnung für den Chicken Suit Guy. Er stammt übrigens ursprünglich zumindest mal aus der Minifiguren-Serie 8. Jetzt gibt es ihn aber mit Häuschen. Also vielleicht wohnt er ja gar im Hühnerstall? Das würde aber bedeuten, dass er es mit dem Realismus seiner Verkleidung vielleicht doch ein wenig zu ernst genommen hat. Jedenfalls braucht man doch eigentlich nicht verlangen, dass Menschen, die Hühner- oder Oster-Promotionsaktionen durchführen, sich jetzt auch noch wie Hühner gebärden. Dieser kleine Mann sieht aber auch nicht unbedingt aus, als würde er allzu sehr unter seinem Hühnerkostüm leiden. Er lächelt ja doch noch recht freundlich in die Kamera. Vielleicht steht er aber auch unter Drogen? Das wäre wohl nicht völlig auszuschließen, aber eine weitere plausible Erklärung wäre ja auch, dass er einfach ein freundliches Wesen hat. Und dass er deshalb nett lächelt. Ob er nun aber in seinem komischen Kostüm dazu angetan ist, ein öffentliches Ärgernis darzustellen? Dann müssten ihn natürlich die Polizisten von LEGO® in Handschellen abführen. Ansonsten kann er aber vielleicht doch unbehelligt durch das kleine Städtchen aus LEGO marschieren und Fröhlichkeit verbreiten. Und für Hühner werben - oder für Ostern. Oder für beides zusammen. Der kleine Chicken Suit Guy. Ob es denn wohl auch eine Hühnerdame gibt, die ihm in seinem Hühnerstall Gesellschaft leisten kann? Wenn man die Box umdreht (etwa nachdem man sie für, hm, sagen wir 20 € bei mir erworben hat), wird man nämlich feststellen, dass da wohl auch ein Küken eine Rolle spielt.
Zu Ostern 2018 gabe es wieder eine exklusive Oster-Minifigur, nämlich diesmal den original Osterhasen, wie er in seinem Osterhasenhaus die Ostereier bemalt.
Wir haben diese Minifigur als Dreingabe für den Kauf von Bausätzen und Steinen unseres Lieblingskunststoffbauklötzchenherstellers erhalten, wobei wir zu dem damaligen Zeitpunkt nicht so ganz sicher waren, ob die Exklusivität dieses Sets so weit reichen würde, dass es in der Tat die einzige Bezugsquelle sein würde. Jedenfalls haben wir in der Folgezeit in vielen Geschäften diese exklusive Minifigur gesehen. Sie war auch für einen kleinen Obolus zu erstehen, also es hätte nicht unbedingt den Großeinkauf im exklusiven Onlinegeschäft unseres Lieblingskunststoffsteinchenherstellers gebraucht. Was dann passiert ist, hat uns aber so ein bisschen die Schuhe ausgezogen. Nicht nur hatten wir im Glauben an die vermeintliche Exklusivität eine recht umfangreiche Bestellung aufgegeben, umfangreicher vielleicht noch, als es ohne das Versprechen auf eine Dreingabe gewesen wäre, nein, zusätzlich begann auch der Preis der Oster-Minifigur an verschiedenen Stellen nachzulassen. Ob das jetzt dafür gesprochen hat, dass eigentlich niemand diese hübsche Sonderfigur wollte? Das lässt sich jetzt nicht mehr so genau nachvollziehen, jedenfalls ist es so, dass die Minifigur ja nicht alleine kommt. Sie wird von einer aus Pappe gefertigten Osterhasenhüte umgeben, die auch als Verpackung des ganzen Paketes dient. Der im Inneren befindliche Osterhase hat nicht nur ein paar niedliche Bunny-Öhrchen, sondern er hat auch sein Handwerkszeug dabei, oder jedenfalls ein einzelnes Werkzeug, das er benötigt, um die bunten Ostereier zu bemalen. Hier kommen allerdings die Ostereie beziehungsweise das in der Packung befindliche Osterei nicht ganz so farbenfroh daher. Offensichtlich ist der Pinsel des Osterhasen nur in ein einzige Farbe eingetaucht gewesen, nämlich in die Farbe Türkis, und das Osterei hat dementsprechend auch nur ein türkisfarbenes Dekor. Genauer gesagt handelt es sich bei dem Dekor um ein Zickzackmuster, das oben und unten von je einer geraden Linie eingerahmt ist.
Das ist er, C3P0™ mit rotem Arm von LEGO®. Na gut, das Anspruchsvollste des Anspruchsvollen ist diese Tüte natürlich nicht. Es sind genau 3 Teile zusammenzustecken. Dafür kommt der rotbearmte Roboter aber frisch aus "Episode VII - Das Erwachen der Macht™", und er macht sich echt nicht schlecht. C3P0 sieht aus wie ein Roboter, er ist aber in einer Person sowohl goldener Junge als auch leicht manierierter Übersetzer und Protokolldroide. Hier kommt C3P0 jedenfalls von LEGO. Er wirkt ja schon ein wenig dusselig. Vielleicht hat auch dieser das Talent, immer am falschen Ort zur falschen Zeit seinen Senf (beziehungsweise Mostrich) dazuzugeben und damit allen Sackträgern tierisch auf denselben zu gehen. Dabei ist er ja immer sichtlich bemüht, das richtige zu tun, alleine seine Mühe reicht nicht aus. Immer steht er plötzlich irgendwo dazwischen (wirklich super ist ja die Aktion unseres rotarmigen Freundes, eines echten Rotarmisten, hähä, als sich Prinzessin Leia und Han Solo nach Jahren wieder begegnen) oder quatscht irgendwen von der Seite an. Ja, das kann er, dämlich sein, und wenn es nicht seine Heldentat gewesen wäre, im richtigen Moment doch noch das Funkgerät wieder einzuschalten, dass er ("Oh Schreck!") zunächst ausgeschaltet hatte, damit er rechtzeitig doch noch den Befehl weitergeben kann, die Müllschlucker beziehungsweise Müllpressen wieder abzuschalten, in denen sich nicht nur Han Solo™ und Luke Skywalker™ befinden, sondern auch Prinzessin Leia Organa™, dann hätte man sich im Verlaufe der Zeit wohl nicht so viel Mühe mit ihm gegeben, was etwaige Rettungsaktionen aus höchster Not betrifft oder gar die mehrfach nötigen Zusammensetzungs- und Zusammenbastelaktionen, in Verlauf derer ihm ja manchmal die sprichwörtliche goldene Rübe schon einmal verkehrt herum aufgesetzt wird. Die dadurch entstehenden Sichtvorteile nutzt C3P0 aber keineswegs aus. Er könnte ja zum Beispiel dem Wookiee™ Chewbacca™, der ihn auf dem Rücken herumträgt, Hinweise darauf geben, was hinter dessen Rücken passiert, aber eigentlich ist er mehr daran interessiert, dasselbe zu sehen wie der Wookiee, also bittet er beständig darum, ihn herumzudrehen. Naja auch ein Roboter, der als Androide daherkommt, kann eben nicht aus seiner Blechhaut heraus, egal wie viel Benimm und Manieren man ihm einprogrammiert haben sollte. Denn wie heißt es so schön? "Gute Manieren schützen vor schlechtem Benehmen nicht!" Oder so ähnlich. Denn man soll ja nicht vergessen, dass auch einem hoch entwickelten Roboter wie C3P0 nicht mehr abzuverlangen ist, als was ihm in seinem Rahmen geschrieben steht. Aber in der Sonne glänzen und sich beschweren, das kann der Knabe vortrefflich, das muss ihm der Neid ja schon lassen. In der Version von LEGO hier ist er jedenfalls super bedruckt, das kann man nicht anders sagen.
Ob das jetzt eine Pilotin oder ein Pilot ist, steht nicht so ganz fest, Lippenstift ist jedenfalls nicht so ganz besonders viel drauf im Mundbereich bei dem Figürchen unseres Lieblings-Kunststoffspielzeugherstellers. Vermutlich haben ja die A-Wing-Fighters irgendwo in irgendwelchen Schlachten im Star-Wars-Universum eine sehr große Rolle (vorwärts oder rückwärts) gespielt. Aber wo genau, das will uns jetzt gerade im Moment auch nicht einfallen. Sehr gut ist jedenfalls, dass es auch einen massiven Rabatt auf das tolle Set mit Darth Vaders so genanntem "Advanced TIE Fighter" und dem rebellischen A-Wing-Jäger gegeben hat. Ohne das wäre es ja auch nicht dazu gekommen, dass man vielleicht von dieser Pilotin oder diesem Piloten super ein zweites Exemplar gebrauchen kann. Die Seriennummer, die diese Figur trägt, weist ja auch darauf hin, dass es sich um etwas ganz Besonderes handelt, nämlich um die in manchen Ländern ja sehr gesuchten Promo-Bags oder Polybags, also extra für den Vertrieb von kleinen Figuren zurecht gemachten und zusammengestellten Säckchen. Irgendwo in den Tiefen des Internets (und nicht etwa den Tiefen des Hyperraumes oder der überlichtschnellen Fortbewegung) haben wir doch am Rande einmal aufgeschnappt, dass die so genannten Leute "down under", also nicht die Aborigines, sondern die Nachfahren der australischen Siedler, größere Nachteile haben, wenn es um die Belieferung mit diesen Polybags geht, aber manchmal haben wir es da ja auch nicht so ganz einfach, denn wir müssen im Lieblingsdrogeriemarkt unseres Vertrauens auch ganz schön die Äuglein offen halten, wenn wir eines dieser raren Pakete beziehungsweise Päckchen erwischen wollen. Diesmal war es aber, so meinen wir uns zu erinnern, auch gar nicht der Lieblingsdrogeriemarkt unseres Vertrauens, sondern ein riesenhafter Spielzeughändler, der diese Pilotin beziehungsweise diesen Piloten zum Verkauf feil bot. Na, und da haben wir natürlich gleich einmal zugeschlagen. Das kann man sich ja lebhaft vorschlagen. Fragt sich nur, ob die in diesem Plastikbeutelchen befindliche Figur jetzt auch wirklich in Konkurrenz tritt zu der Figur, die bei dem schönen großen Set mit TIE-Jäger und A-Wing-Flugfahrzeug auch dabei ist. Na, das wird man dann ja vor Ort sehen müssen.
Ja, das ist der LEGO® Advents-Kalender mit dem Weihnachts-Darth-Vader™. Mehr Gründe braucht man ja nicht. Wenn der dunkle Lord einem persönlich gratulieren kommt, dass der Erlöser geboren wurde, dann ist die Welt ja auf eine Weise wieder heile, dass man schon die eine oder andere Träne verdrücken kann. Ob denn dann auch zum Fest die Star Wars™-mäßige Versöhnung zwischen Anakin Skywalker™ (auch und besser bekannt unter seinem Namen Darth Vader) und seinem Sohn Luke Skywalker™ stattfinden wird, das weiß an ja nicht so genau. Es gibt zwar auch einen Film, der so eine Art Star Wars™ Weihnachts-Edition darstellt, aber über den hüllt man wohl besser den schwarzen Umhang des Vergessens. Aber wenn es am Heiligen Abend an die Tür klopft und Darth Vader steht vor der Tür und ist quasi Nikolaus und Knecht Ruprecht in einer Person, dann müssen ja alle nicht so braven zittern, ob sie vielleicht aufgrund ihrer Missetaten fürchterliche eines mit dem Laserschwert übergebraten bekommen. Und eines übergebraten, das wäre ja immer die schlechtere Alternative im Vergleich zu einem Gänsebraten. Naja, die Weihnachtsgans würde es einem schon danken, wenn sie nicht für das Essen und den feisten Menschenbauch ihre Federn lassen müsste. Ein sehr ulkiger R2D2™, der als Weihnachtsbaum samt blinkender Dekoration verkleidet ist, ist auch dabei. Er sieht mit seiner spitzen grünen Tüte aber schon ein kleines wenig deppert aus. Vielleicht habe ich mich deshalb auch noch nicht getraut, den Kalender zu öffnen. Ach du Schreck, was ist denn, wenn der jetzt auch noch zum Sammlerobjekt wird? Da könnte ich ja kaum dem Zwiespalt entgehen, das Ding zu besitzen oder es für teures Geld zu verkloppen, wie man so umgangssprachlich sagt. Die sehr, also wirklich sehr kleinen Mini-Editionen der Raumschiffe wirken dazu noch sehr beschaulich und niedlich. Ein sehr cooler, sehr niedlicher Miniatur-Snow-Speeder ist drin, der einem schon sehr zu gefallen weiß. Ja, wenn das alles nicht so viel Geld kosten würde, man würde sich ja noch mehr davon kaufen. Jede Menge, um genau zu sein.
Sammeley> LEGO®> LEGO® Modelle
Das Bauen mit LEGO® hat seinen Charakter über die Jahrzehnte verändert - und ist doch irgendwie ähnlich geblieben. Nöppel, Steinchen, klick. Und wenn man aus versehen mit Socken drauftritt, schmerzt es höllisch. Übrigens, insbesondere hat sich das folgende Problem ohne besondere Wandlung über die Jahre erhalten: "Mensch, jetzt habe ich den flachen Zweier auf dieser Bodenplatte falsch angebracht. Wie kriege ich den denn ohne Verlust zweier Fingernägel wieder unbeschädigt runter?" Naja, außer man benutzt dieses mittlerweile erschienene Helferlein. Aber was sich nicht besonders verändert hat, ist wohl die Tatsache, dass das Bauen von Modellen von LEGO nicht nur junge Menschen beziehungsweise Kinder fasziniert, sondern dass es auch für erwachsene Fans der kleinen Steine ein wirklich erfüllendes Hobby ist, das in seiner Harmlosigkeit vielleicht zu Unrecht als purer Nerdismus abgetan wird. In Wirklichkeit ist es wohl die Liebe zur Repräsentation einer Welt als Modell, das gleichzeitig durch seinen simplen Aufbau in der Einzelheit wie durch die Fülle der Variationsmöglichkeiten in der Gesamtheit besticht. Es ist der dänischen Firma da sicherlich gelungen, so etwas wie zeitlose, die Generationen verbindende Klassiker zu schaffen, die gleichzeitig einen hohen Wiedererkennungswert als typisches Spielzeug von LEGO wie auch einen hohen individuellen Unterschiedsgrad zueinander erkennen lassen. So, wie die Modelle auch in ihren Variationen nämlich das Grundthema geschickt beibehalten, um jeweils eigene Nuancen erkennen zu lassen, so erhalten sie auch die Lust im Auge des Betrachters, sich der jeweils neuen Variation mit großer Freude zu nähern. Man kann sich insbesondere in den Jahren nach 2012 als Fan auch kaum beklagen. Die Spielzeuge und Modelle von LEGO bieten hier eine sehr große Frische im Zugang, nicht nur über verschiedene exotische Reihen, die neue Märkte erschließen sollen, sondern gerade dort, wo der nostalgische Wiedererkennungswert des anfänglichen Modelllandes von LEGO in Billund besonders groß ist: nämlich im Bereich der Modelle aus den Serien City beziehungsweise Creator, die auf die je eigentümliche Weise eine niedliche Version der Wirklichkeit schaffen, die miniaturisiert, ordentlich und hübsch daherkommt.
Disclaimer
LEGO® sowie LEGO DUPLO® sind Marken der LEGO Gruppe, durch die die vorliegende Webseite jedoch weder gesponsert noch autorisiert oder unterstützt wird.
An Meeresstrand und Seeufer lässt es sich gut leben.
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Mit dem kleinen Set von LEGO®, "Rettung des Surfers", kommt vom Fleck weg viel Freude auf, bei einem Preis von umgerechnet circa 5 Euro 99 bei Markteinführung. Das kann man sich ja auch einmal vom Taschengeld leisten, sogar wenn man nicht ganz so viel an Reichtümern zur Verfügung hat. Welchem berühmten Surfbrettreiter nun der wackere kleine Surfer nachempfunden zu sein scheint? Man müsste doch einmal näher hinsehen. Ich tippe ja einmal auf Robby Naish. Das ist zwar erst einmal so ins Blaue hinein geraten, aber eigentlich spricht vieles dafür, dass man hier solche eine Surferlegende verewigt. Und das ist natürlich oberprima! Aber damit der Held der Wellenkämme auch ein echte Herausforderung hat, gesellen sich ihm noch einige Gesellen hinzu, denn das ist es ja, was Gesellen so gemeinhin zu tun pflegen. Insgesamt enthält das Set also einen Hai, einen Surfer (Robby Naish) und eine Art Bad Cop™ auf dem Sea-Doo™! Die Typennummer des Sets kehrt übrigens auf dem Schild der Küstenwache wieder, mit dem das Sea-Doo markiert ist. Insgesamt macht LEGO City 60011 Rettung des Surfers für ein Taschengeld in der Höhe eines durchschnittlichen Spaghetti-Eises in einer normalen deutschen Großstadt mit Blick auf den Marktplatz viel Freude. Man kann sich ja sogar überlegen, ob man nicht bereits mit diesem Set in der Lage ist, solche Klassiker des Horror- und Grusel-Genres wie "Der weiße Hai™" nachzustellen. Aus Gründen des Urheberrechts würde man (auch um der Farbe des Modellfisches Rechnung zu tragen) wohl eher so etwas wie "Der graue Hai" spielen müssen, aber das dürfte den wohligen Schauern keinen Abbruch tun, die man sicherlich über den Rücken laufen spürt, wenn der kleine Graue Hai sich dem auf den Wellenbergen festsitzenden tapferen kleine Surfer nähert. Bad Cop! Wirf schon einmal den Motor deines Sea-Doo an, denn es kann jetzt sehr schnell brenzlig für den kleinen Surferboy auf seinem Wellenbrett mit der großen Welle werden, wenn du nicht aufpasst, um ihm zu Hilfe zu eilen.
Auf in den Campingurlaub, so möchte man ja sogleich sagen! Mit so einem Wohnmobil hat man ja nicht nur die große Freiheit Nummer 7 gepachtet und kann sich ansehen was man will ... dabei ist es eigentlich egal, wo es hingeht - etwa an den Atlantik oder in die Berge zu der prima Berghütte von LEGO® mit der Kristallhöhle. Da ist die Auswahl ja fast grenzenlos. Und nicht nur kann man praktisch überall hin, wo das Gelände nicht völlig unwegsam ist, man hat gleichzeitig auch noch einen festen Wetterschutz bei sich und findet all die Dinge, die den Alltag in der Wildnis ein wenig komfortabler machen können, nämlich Küche, Schlafstätte mit richtiger Federkernmatratze (meinetwegen auch Rosshaar) und natürlich Küchengeräte in Hülle und auch in Fülle. Vermutlich sind die alle unter der Schlafkoje verstaut und aufgestapelt. Wichtig ist bei allem Komfort aber vielleicht noch, dass man zur Ertüchtigung neben dem Kanu auch ein Paar Fahrräder aus dem Fahrradladen mit in die Ferien nimmt. Einen Dachgepäckträger gibt es zwar nicht für Wohnmobile, jedenfalls nicht von LEGO, und auch in der Wirklichkeit würde das ja einige Problem bereiten, weil man schnell de Durchfahrtshöhe gemeiner Brücken und Überfahrten überschreitet, aber vielleicht kriegt man mit geringen Modifikationen ja ein Steinchen an das Heck des Wohnmobils montiert, mit dem man ein Fahrrad hinten festmachen kann. Ja, das wäre eine ganz interessant Erweiterung, denn dann könnten das lieb Männlein und das nette Fräulein morgens vom Campingplatz zum Bäcker radeln, um sich frische Croissants mit Pfirsichmarmelade zu besorgen. Oder Rosinenbrötchen, je nach persönlicher Vorliebe. Das ist am Ende ja genau so umweltfreundlich wie mit dem Kanu zu fahren, aber insgesamt liegen sicherlich mehr Bäckereien am Rande von Straßen und Radwegen als am Seeufer oder an Wasserstraßen. Ja, und wenn man dann genug hat von den Croissants, dann fährt man eben weiter nach Italien und genießt dort die Sonnenuntergänge und das leckere Eis. Ferien, ja, das wäre es doch! Insgesamt macht das LEGO City 60057 Wohnmobil mit Kanu im unteren bis mittleren Preissegment von LEGO viel Spaß beim Bauen, beim Träumen und beim Anschauen.
Dieses Set passt mit seinen Wasserfahrzeugen super zur auch sehr gelungenen Rettung des Surfers! Das Zugfahrzeug könnte ein Toyota™ Landcruiser™ sein... Falls also der Küstenwache aus der Rettung des Surfers einmal die Puste ausgeht oder alternativ dem Sea-Doo™ der Sprit, könnten die beiden Fahrer beziehungsweise Kapitäne der Wasserfahrzeuge ihrerseits unterstützend eingreifen. Optisch trifft sich schon einmal sehr gut, dass auch der eine der beiden Typen hier so etwas mehr vom Schlag "Bad Cop™" ist. Er trägt jedenfalls eine standesgemäße Sonnenbrille, die vollverspiegelt ist, wie es sich für einen vertrauenswürdigen Helfer in der Not ja anscheinend so gehört. Damit er aber nicht gleich zu martialisch wirkt, haben sie ihm offenbar eine etwas freizeittauglichere Kluft verpasst als die Uniform der Küstenwache oder gar der Wasserschutzpolizei. So richtig nach Uralub auf Hawaii sieht es ja nicht aus, was der Fahrer trägt, aber für den Kurztrip an die Nordsee reicht es schon. Beide sind ja auch vorschriftsmäßig mit Schwimmwesten ausgestattet, das könnten sie also tatsächlich relativ gefahrlos eingreifen, wenn es darum geht, jemand Anderem zu helfen, der unverschuldet in Seenot geraten ist, weil ihn eine schlimme Welle erwischt hat oder der Sturm ihn über Bord spülte. Mir sind ja sowieso diejenigen Sets am liebsten, bei denen es um das gegenseitige Helfen geht. Wenn man den beiden fröhlichen Gesellen hier bei ihren Ausflügen zum Baggersee mal einen tüchtigen Streich spielen will, dann kann man ja auch den grauen Hai mit seinen spitzen Zähnen aus dem Set der Surferrettung nehmen und den beiden einmal einen gehörigen Schrecken einjagen. Aber wenn sie dann vor Schreck von ihren Sea-Doos kippen, sollte man dann doch etwas Mitleid haben und sie nicht in den Fluten versinken lassen, sondern sie doch irgendwann einmal heraufziehen - und vielleicht zu etwas Hähnchen vom Grill in der Berghütte einladen, um ihnen nach dem Schock doch auch noch etwas Stärkung zu verabreichen.
Das ist eine neue Welt. Unter Wasser mit Kraken und Haien, gefährlich! Ein prima Starter-Set... Ich bin sowieso sehr angetan von den Startersets von LEGO®, weil diese immer auch schon bereits eine annehmbare Zahl an Figuren enthalten, mit denen man eine Szenerie bereichern kann. Hier in unserem Beispiel sind dies nicht nur ein Taucher, eine Taucherin und ein Hai, sondern noch ein echter Tiefseetaucher dazu. Damit kann man ja schon die eine oder andere gefährliche Aktion starten, wenn sich nämlich die flossenbewehrten Planschnasen auf den Weg machen, versunkene Schätze zu bergen. Da kann doch leicht der Knorpelfisch kommen und ihnen einen tüchtigen Strich durch die Rechnung machen. Und ihr wisst ja alle, was für eine Kraft so ein Hai in seinen Kiefern hat. Und damit sind nicht die Nadelbäume gemeint. Jedenfalls begegnen sich hier möglicherweise an der Nahtstelle zwischen Land und Meer die LEGO City Sets, die den Freizeitspaß am und im Wasser darstellen (wie etwa die Rettung des Surfers) und die echten Sets der Hochsee und der Tiefsee. Vielleicht übertreibt man aber auch ein wenig, was die Proportionen der Gefahr angeht, die von den zahlreichen Haien und Kraken ausgehen soll, die hier reihenweise die Sets unsicher machen. Dem Spielvergnügen tut dies vermutlich aber keinen Abbruch, denn es trägt doch sehr zum Nervenkitzel bei, wenn sich nicht immer alles völlig unbehelligt von den gefährlichen Tieren der Natur vollzieht, sondern diese auch einmal auf ihr Recht pochen und den Tauchern zeigen, dass man ein gewisses Risiko eingeht, wenn man in ihr unterseeisches Reich eindringt, ohne dabei die nötige Vorsicht an den Tag zu legen. Na, man wird wohl hoffen, dass die Kinder, die mit diesen Sets spielen, die richtige Balance zwischen Grusel und Kooperation finden und ihre kleinen gelben Figürchen im Zweifelsfall eng beisammen stehen lassen, wenn es gilt eine große Gefahr zu meistern. Denn das stärkt ja auch sehr den Zusammenhalt, wenn man gemeinsam bedrohliche Situationen meistert.
Dieses Set aus der Tiefseereihe hat alles, was ein Unterwasserabenteuer braucht. Ein super Tiefseeboot, das mit Greifarmen und allen Schikanen ausgerüstet ist und einen Kapitän an Bord hat, der Jacques Cousteau stylemäßig locker das Wasser reichen kann. Hinzu kommt natürlich ein eins-a-Schatz mit Goldbarren und allem drum und dran und natürlich, um die Spannung aufrechtzuerhalten: ein schlimmer Hai, der den Schatzsuchenden sein scharfen Zähne entgegenstreckt, wenn sie sich seinem Schatz nähern sollten. Dieser Schatz ist übrigens stilecht unter die Überreste eines Walskelettes drapiert worden, und wir erinnern uns, dass Wale ja tatsächlich ein Skelett haben und kein schnödes Grätenkostüm, weil sie ja über eine längere Zeit aus ins Wasser gefallenen Säugetieren entstanden worden sind. Wenn man so sagen darf, und zwar ist das mittels der Darwinschen Evolutionstheorie geschehen, die ja jedem so seine Nische zuweist, auch wenn sie nur ins Wasser gefallene Säugetiere sind. Und eben dieser Wal ist jetzt auch genau die Nische geworden, unter der der Hai seinen Schatz postiert hat. Ja, auch wenn unsere Freunde versuchen, den Hai von zwei Seiten in die Zange zu nehmen, so wird doch alsbald eine Menge Staub auf dem Meeresgrund aufgewirbelt werden, wenn sich nämlich erst im Kampf erweisen muss, wer des Schatzes denn jetzt am meisten würdig ist. Der Knorpelfisch oder die tolldreisten, schatzgierigen Taucher. Wird am Ende die Crew des Tauchschiffes obsiegen? Oder fällt dem Hai letzten Endes doch noch der rettende Kniff ein, um mitsamt des Schatzes in solch großen tiefen zu verschwinden, dass ihn dort aber nun wirklich niemand mehr stört außer ein paar Garnelen, Plankton und ähnliches Gewürm? Oder packt die Menschlein jetzt der Ehrgeiz, und am Ende hat der Hai das Nachsehen, währen die Expeditionscrew die erbeuteten Goldbarren versilbert. Vermutlich nämlich in eine schwindeligen Pfandleihhaus in Küstennähe, das sich auf das unauffällige Verschwindenlassen von Beute aus illegaler Schatzsuchertätigkeit spezialisiert hat, um damit ein einträgliches Geschäft zu betreiben.
Diese Stadtbewohner sind eigentlich ja schon so ein bisschen der Hit, wenn man so will, denn sie vergnügen sich den ganzen Tag am Strand. Das setzt natürlich irgendwie voraus, dass es in der Stadt, die man aus den Bauklötzchen aus Kunststoff, die man von seinem Lieblingsplastikbauklötzchenhersteller aus dem südjütländischen Billund im schönen Staate Dänemark bezogen hat, auch ein kleines Plätzchen gibt, an dem man sich einen Strand häuslich einrichten kann. Na ja, so wird man sagen, eigentlich ist doch gar nicht in jeder Stadt ein Strand vorhanden, da ja nicht jede Stadt an einem Ufer liegt, nicht einmal am Ufer eines Flusses, und schon gar nicht am Ufer des Meeres. Wenn Meere denn überhaupt ein Ufer haben. Wo nimmt man also die Dünung für die kleinen Stadtbewohner her? Vielleicht hilft hier ja ein kleiner Kniff. Wenn nicht schon die Stadt, der die Stadtbewohner eindeutig zuzuordnen sind, einen eigenen Strandbereich oder eine Strandabteilung besitzt, dann ist es ja immerhin denkbar, dass der Strand sich ja auch in einem anderen Ort befindet, der zum Beispiel am Meer liegt. Dorthin könnten die strandfreudigen kleinen Stadtbewohner dann ja ausweichen. Und dann hat man ja sogleich eine Lösung gefunden. Das ganze kleine Kunststoffbauklötzchenset enthält übrigens 169 Teile, das ist ja schon einmal eine ganze Menge. Ein Surfbrett ist auch enthalten, mit dem ein kleines Kunststofffigürchen durch die Gischt der Brandung zischen kann, und es gibt sogar ein Kajak darin, mit dem man auf einem stillen Gewässerchen oder einem kleine Flüsslein seine Runden ziehen kann, um beispielsweise die Eskimorolle auszuprobieren. Apropos Eskimorolle beziehungsweise müsste das ja eigentlich Inuitrolle heißen, oder? Na ja, das steht ja jedem selbst frei. Eine kleine Sandburg kann man auch bauen, so wie sich das gehört. Es gibt natürlich auch leckeres Eis für diejenigen, denen der Sinn nach einer Erfrischung steht. Das Eis kommt in leckeren weißen Kugeln daher - vielleicht ist es ja ein leckeres Sorbet mit Zitronengeschmack? Das wäre jedenfalls plausibel. Insgesamt ist das ein tolles Set!
Diese Strandhütte ist ein weiterer, sehr hübscher Baustein in der Ferienreihe von LEGO®. Da kann man mittlerweile eine kleine Ferienwelt aufbauen. Und man muss eigentlich auch die älteren Ferienhäuser dazu besitzen, also ab dem Zeitpunkt, wo der Geschmack der Bausatz-Designer der Firma LEGO einen gewaltigen Satz nach vorne gemacht hat. Gut, zugegeben, wir sind da letztens auch noch einmal einfach schwach geworden, weil es sich doch als so notwendig herausgestellt hat, diese Hütten alle zu besitzen, dass wir da einfach nicht dran vorbei gekommen sind. Die Version, die wir hier haben, ist allerdings etwas kleiner ausgefallen und liegt preislich auch am sehr erschwinglichen Ende der Skala. Das heißt aber nicht, dass es nicht etwa ein sehr tolles Modell sei, denn das ist es schon. Es versprüht einen sehr niedlichen Strand- und maritimen Meerescharme. Insbesondere sind hier die Variationen ziemlich wichtig, nämlich in der Grundausführung hat man so ein Paket, das eigentlich schon ganz gut aussieht, so wie zwei kleine Ferienhäuslein nebeneinander, aber in der einen der beiden weiteren Variationen (es handelt sich hier ja auch un ein Modell aus der Creator-Reihe "3-in-1"), da kommt so ein richtiges Flair von Ferien und Strand auf. Es ist dann ein lustiges kleines Häuschen, komplett mit Kunststoffmännlein und Kunststoffweiblein und zwei Surfbrettern, das gefällt im Ensemble schon mächtig gut. Es gibt insbesondere in der Spitzdachetage eine prima Gaube mit mannshohen Fenstern beziehungsweise müsste man bei LEGO ja eher sagen "mit männleinhohen" Fenstern. Das sieht, abgesehen von der recht beengten räumlichen Ausführung des Daches insgesamt schon sehr luftig und lustig aus - so möchte man ja vielleicht auch gerne einmal wohnen. Das macht schon fast so einen Flair aus wie das mit einem großen Wintergarten zu erreichen wäre. Wenn man sich das einmal vor Augen führt, dann ist das ja auch an der See ein tolles Wohngefühl. Man kann mit einem heißen Tee im Trockenen stehen, wenn draußen der Wind pfeift und man den Regen an seinem Fenster vorbeiziehen sieht.
Die Hütte am See aus der LEGO® Creator-Reihe kommt, wie ja schon seit längerer Zeit üblich, mit einer 3-in-1-Version, was ja nichts anderes heißt, als dass man zwei weitere Bauvorschläge erhält, mit denen man die in der Packung vorhandenen Steine eigentlich sehr gut ausschöpft. Das ist alles, wie gesagt, bereits seit längerer Zeit Praxis. Was aber neu ist, ist wohl, dass es in der Creator-Packung ein Tier gibt. Das Tier hier ist ein richtiger Elch, und er sieht sehr niedlich aus. Irgendwie erinnert dieser Elch, wie die anderen Tiere in den aktuellen LEGO Creator-Sets "3-in1" an die Tiere, die in den separaten Sets ("Tiere des Regenwaldes" und so weiter) verkauft werden. Teilweise sind ja sogar die gleichen Augensteine verbaut, aber bei dem Elch nicht. Die Hütte ist sehr kompakt und kann mit Fug und Recht auch als Ergänzung zur alten Hütte am See eingesetzt werden, die natürlich gar nicht "Hütte am See" hieß, sondern als "LEGO Creator 5766 - Blockhaus" firmierte. So kann langsam eine Seen-und-Berge-Panorama entstehen. Die Varianten der Hütte am See bestehen in zwei weiteren niedlichen Gebäuden, einmal nämlich der Hütte (oder des Häuschens) eines kleinen Astronomen, der mit seinem Teleskop in den Abendhimmel guckt (wenn es nicht in Wirklichkeit ein Spanner ist, der Damen in Unterwäsche betrachten will), in der zweiten Variante handelt es sich um eine Art Entspannungs-und-Wellness-Hütte, in der man sich sogar einen knallgelben Gartenstuhl mit verstellbarer Rückenlehne in den Vorgarten stellen kann. Gut, der Liegestuhl kommt auch in der Elchvariante zum tragen, aber die dritte Hütte besticht durch ihre schmale Form und den interessanten Überhang und erinnert von der äußeren Erscheinung ein wenig an eine Liftstation, wie man sie in den Schweizer Bergen findet. Auch dieses Set ist wieder insgesamt sehr malerisch ausgefallen, insbesondere der Elch ist eine tolle Idee und ein nettes Gimmick. Das andere große Urlaubsset dieses Jahres scheint übrigens auch vom Urlaubsland Kanada inspiriert, wenn man dem großen Caravan trauen kann.
Die Leuchtturm-Insel aus der aktuellen Creator-Reihe, also die mit der Nummer 31051, ist sehr schön. Sie tröstet einen auch ein wenig darüber hinweg, dass man möglicherweise die frühere Version verpasst hat. Diese lief ja unter der 4ziffrigen Nummer LEGO® Creator 5770 und war auch schon in der 3-in-1-Variante von LEGO Creator zu erhalten. Vermutlich wird jetzt der Preis für das alte Set eher noch steigen. In der neuen Variante jedenfalls ist es so, dass das Leuchtturmwärterhäuschen keine Rundbogentür mit vergittertem Fenster mehr hat, aber dafür kann man als eine der drei Varianten einen kleinen Ausflugsdampfer bauen, naja, vielleicht ist es nicht wirklich ein Dampfer, sondern eher ein Ausflugsschiff, aber immerhin. Und den Leuchtturm selber kann man auch variabel bauen. Zum Beispiel sehr hoch, wie ein Leuchtturm eben zu sein hat. Jedenfalls ist das wieder eines der sehr hübschen Sets, wobei mir am meisten zu schaffen macht, dass der Brickkatalog, in dem dieses Set zum ersten Mal ausgewiesen ist, also für die zweite Jahreshälfte 2016, im Wesentlichen aus LEGO Friends, LEGO Elves und Princesses mit Superhelden-Zeug und Ninjago zu bestehen scheint. Da auch im City-Bereich sehr stark die Vulkanaction zu dominieren scheint, wird das also insgesamt wohl kein so einkaufsstarkes Jahr werden. Da muss man halt sehen, wo man bleibt. Aber mit der Leuchtturminsel hat man ohnehin eines der stärkeren Sets im Creatorbereich vor sich. Die beiden Figuren sind sehr niedlich, sagen wir mal "Leuchtturmwärter Puck und seine Freundin Birgit" oder so. Birgit hat eine neckische Tolle, Leuchtturmwärter Puck hingegen trägt die berufstypische Wollmütze. Wenn man alle drei Bauvarianten gleichzeitig miteinander kombinieren könnte, wäre das natürlich eine Show, und man könnte gleich auch anfangen, eine kleine Geschichte zu spielen, wie Puck von seinem kleinen Häuschen aus mit dem Ausflugsdampfer Richtung Leuchtturminsel schippert, um sich dort von Birgit zu verabschieden, die die Dampfergäste weiter übers Meer kutschiert, zum Beispiel um den in der Packung mitgelieferten Orca (mit Zunge!!) zu beobachten. Dann könnte man ja mit anderen Sets von LEGO anschließen, etwa der dramatischen Rettung des Surfers, den verschiedenen Strandhäusern, die es gab und der LEGO City-Reihe "Tiefsee", die jetzt aber langsam schon im Ausklingen begriffen zu sein scheint. Mit anderen Worten: alles richtig gemacht hat LEGO mit diesem Set.
Damit haben sie wirklich etwas sehr niedliches geschaffen, die Damen und Herren von unserem Lieblingskunststoffbausteinehersteller aus dem südjütländischen Billund im Königreich Dänemark. Da in dem Jahre des Erscheinens dieses Modellbausatzes der Katalog für das erste Halbjahr nicht besonders voll von kleinen Häusern oder Bauwerken aus dem Bereich Creator oder so, und das ist ja allemal erst einmal eine kleine, dennoch aber etwas herbe Enttäuschung. Aber eigentlich wird sie doch durch das Hausboot wieder etwas aufgewogen. Auf den ersten Blick fällt ja sofort auf, dass das Hausboot eine schöne Farbe hat, die wir auch in dem wunderbaren Ideas-Set "Alter Angelladen" wiederfinden, nämlich das Grün, das aber so etwas von wunderbar nach Grundierungsanstrich aussieht. Hier ziert es in einer der drei Modellvarianten nämlich die Seitenlinie des Bootes. Und es sieht so aus, als ob das Braun des Deckaufbaus sich auch mit dem Braun des alten Angelladens versteht. In den beiden anderen Modellvarianten kommt ein flottes Wasserflugzeug daher beziehungsweise ein Anlegedeck mit kleinem Kiosk. Das macht insgesamt einen sehr niedlichen Eindruck, denn eine Fotogelegenheit zum Fotografieren eines Krokodils ist auch dabei, udn das Krokodil wirkt fast so vom Stil wie der Grizzly-Bär aus dem Wohnmobilset, bei dem es in die kanadische oder US-amerikanische Wildnis geht. Wer die beiden niedlichen Minifiguren sind, darüber ließe sich vermutlich nur spekulieren. Es sieht ja nach der Frisur der weiblichen der beiden Figuren ja fast etwas danach aus, als bestehe hier ein Alters- beziehungsweise Erfahrungsunterschied. Vielleicht sind das Tante und Neffe oder Mutter und Sohn oder sonst so eine Konstellation, bei der der junge Mann so ein wenig ängstlicher wirkt als die Partnerin. dass die weibliche Figur auch noch die kürzeren Beine hat, macht das Ungleichgewicht in Bezug auf den Mut ja nur noch deutlicher. Die Dame fotografiert ja fröhlich ins Maul des großen Krokodiles hinein, während der Mann so ein ängstliches Gesicht macht.
Hier gibt es viele schicke und praktische Fahrzeuge
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Mit diesem Set hat man vielleicht den ersten Schritt in eine größere Welt getan. Bisher haben wir uns ja den Bereichen des dänischen Lieblingskunststoffsteineherstellers etwas verweigert, die zu sehr durch Funktionalität gekennzeichnet waren, aber diesmal konnten wir irgendwie nicht daran vorbei sehen, zumal es ja auch in einer größer angelegten Rabattaktion eines bekannten Vertreibers von Spielwaren möglich war, das Ding in einer rabattierten Version zu erhalten. und dann bekommt man ja auf einmal noch mehr für sein karges Geld. Welche so genannten Powerfunktionen mithilfe der Fernsteuerung jetzt genau im einzelnen anzusteuern sind, das wird ja noch abzuwarten bleiben, also da sind wir mal gespannt, aber bis dahin erfreuen wir uns am Detailliertheitsgrad, mit dem die Elektrolokomotive und die verschiedenen Anhänger gestaltet worden sind. Denn in diesem Set, da steckt wirklich eine ganze Menge Spielspaß. Man muss sich vielleicht einmal die Lokomotive im Detail ansehen. Wie bei den neueren Fahrzeugen und überhaupt Fahrgeschäften üblich sind die Seriennummern der Artikel ja jetzt auch als Aufkleber für das jeweilige Fahrzeug vorgesehen, so dass auf de Seite der Lokomotive auch die Seriennummer 60098 prangt. Die Lokomotive scheint von unserem Lieblingskunststoffbauklötzchenhersteller aus dem dänischen Billund in Jütland ganz im Stile der BR 111 der Deutschen Bahn gestaltet zu sein, was die Akzeptanz in den bundesdeutschen Wohnzimmern im Prinzip um einiges erhöhen sollte, aber vielleicht war das auch der Gedanke dahinter, der in der Marketingabteilung entwickelt worden ist. Vielleicht ist es auch nicht die BR 111, aber das Modell sieht jedenfalls verdammt ähnlich aus. Was besonders schön ist, ist, dass es auf einem der Güterwaggons auch ein kleines Flugfahrzeug gibt, wenn man so etwas wie den kleinen Helikopter als Flugfahrzeug bezeichnen darf. Jedenfalls kann man sich mit diesem Gefährt, das ein niedliches kleines Ding ist, schwebend in die Lüfte erheben. Des weiteren ist auch ein wirklich gelungenes Baufahrzeug dabei, das in dieser Form auch wunderbar zu anderen Geräten ähnlicher Art zu passen scheint. Der Güterwaggon scheint im Verhältnis zwar etwas grazil, die optische Anmutung ist aber spitze.
Ja, das ist das so genannte Feuerwehrfahrzeug mit fahrbarer Leiter, das wir, wenn wir genau hinschauen; sogar als Feuerwehrfahrzeug mit ausfahrbarer fahrbarer Leiter bezeichnen könnten, denn die Leiter ist nicht nur auf dem Feuerwehrfahrzeug fahrbar, nein, man kann sie auch noch ausfahren. Vermutlich kann man sie auch drehen, denn das ist bei einem Feuerwehrfahrzeug mit fahrbarer und ausfahrbarer Leiter ja ganz besonders praktisch, wenn man besser an den Brandherd gelangen will. Jedenfalls genügt die Firma LEGO® damit auch wieder den vermutlich in letzter zeit öfter gestellten Anforderungen nach einer Repräsentation von mehr Vielfalt in der Lebenswelt der kleinen Plastikfiguren aus der weltbekannten Kunststoffbauklötzchenfabrik im dänischen Billund. Denn auf den ersten oder zweiten Blick ist bereits zu erkennen, dass in diesem Bausatz mit der fahrbaren Drehleiter auch wieder eine Frau eine tragende Rolle spielt, die nämlich auch in vollständiger Feuerwehrmontur in Erscheinung tritt, um gemeinsam mit ihrem männlichen Kollegen dafür Sorge zu tragen, dass die in der kleinen Kunststoffklötzchenstadt die entstehenden Brandherde, die sich an allen Ecken und Enden zeigen, mehr oder weniger im Keime erstickt werden, und zwar bereits im Moment ihres Entstehens. Hier ist der Übeltäter oder die Übeltäterin jedenfalls ein Fass der in der kleinen Kunststoffbauklötzchenwelt weithin bekannten und berühmten Firma Octan, die allerhand Hochprozentiges in ihrem Sortiment hat. Dieses Fass enthält vermutlich nicht nur einfaches Rohöl, das ja nicht in dem gleichen Maße brennbar ist wie seine raffinierten Tochterprodukte, sondern es scheint so zu sein, dass dort eine hochgradig brennbare Flüssigkeit enthalten ist, die in transparenten Kunststoffflammen bereits lichterloh brennt. Da müssen die Feuerwehrleute natürlich eingreifen. Übrigens ist die Firma Octan da als Urheberin recht schnell ausgemacht, weil das weiße Fass die typische Dekoration mit dem charakteristischen grünen und dem roten Streifen trägt. Wir erinnern uns als Fans des ganzen Geschäftes ja auch mit Schrecken daran, dass President Business ja der Vorstandsvorsitzende der fiktiven Firma Octan ist, also ist es ja kein Wunder, dass diese Firma hinter allerlei Schurkereien und brennenden Fässern stecken sollte.
Ob man jetzt Paris-Dakar damit fahren will, oder ob man denkt, das Fahrzeug ist bei der Rallye Monte Carlo besser aufgehoben (oder heißt es jetzt doch vielleicht Rally Monte Carlo, also ohne den abschließenden Buchstaben "e" am Wort Rallye?), das ist eigentlich gleich und kann einmal dahingestellt bleiben. Jedenfalls ist hier ein ganz schöner Elch auf der Straße unterwegs mit Festtagsbeleuchtung. Man zähle einfach einmal selbst nach! Das flotte Gerät hat zwei Hauptscheinwerfer, dazu noch vier abgedeckte Scheinwerfer und vier gelbe Nebelscheinwerfer. Das sind nicht weniger als zehn (in Worten: zehn!!) Scheinwerfer an dem Fahrzeug. So etwas muss man in der realen Welt erst einmal nachmachen. Übrigens wird man auch entdecken, wenn man nämlich einmal genauer hinsieht, dass die Scheinwerferabdeckungen, die die Scheinwerfer vor Schäden durch Steinschlag bewahren sollen, wenn sie nicht in Betrieb sind, haben als Aufdruck eine ganze Menge sehr finster blickender kleiner Augen. Das ist wirklich ein gelungenes Detail. Was leider bei einem anderen Rallye-Auto der Fall ist, tritt zum großen Glück für die Fans in diesem Falle nicht ein. Während nämlich der sehr schöne Sportwagen (der schnelle Sportflitzer) aus der Creator-Reihe leider wegen des komplizierten Aufbaus keinen Platz mehr für eine Minifigur lässt, ist das Rallyeauto hier natürlich auch mit einer kleinen Fahrerfigur ausgestattet. Und das ist auch gut so. Der kleine Mann bringt auch einen eigenen Helm mit, mit dem er sich vor den Gefahren durch das Herumfliegende Geröll oder bei einem harten Aufprall wunderbar schützen kann. Abgerundet wird das Ganze natürlich noch durch die entsprechende Dekoration mit sehr authentisch wirkenden Sponsorenaufklebern. Allen voran ist natürlich die auch in Billund im Park von LEGO® ja besonders ausgeprägt wirksame Firma Octan dabei, die wohl auch den Treibstoff für die Rallyefahrten herstellt. Eine schicke Sonnenbrille hat der Fahrer natürlich auch noch auf, die im Wüstenklima vor der gleißenden Sonne schützen soll, und das ganze Set wird durch ein kleines Fläggchen abgerundet. Sehr hübsch das ganze Ensemble, muss man sagen.
Der LEGO® City 60145 Buggy ist ein hübsches kleines Rennfahrzeug, das auch auf Vogelsand in einem kleinen Panorama (oder beziehungsweise ja in präziserer Bezeichung Diorama) echt viel Spaß machen würde. Der Buggy ist mit seiner offenen Form ein kleines, aber feines Fahrzeug, wobei man jetzt seine Abkunft von einem Volkswagen Käfer (oder auf Englisch "Volkswagen Beetle") nicht unbedingt merken würde. Dass die Buggies oder (in der deutschen Rechtschreibung wahrscheinlich ein bisschen korrekter, aber dem Auge, das auch die englische Sprache lesen kann, ein kalter Graus:) "Buggys" auf der Basis des Volkswagen Käfers aufbauten, hatte verschiedene praktische Gründe, wobei es sich bei diesen Varianten ja auch um VW-Buggys gehandelt hätte, nicht so sehr aber um Buggy oder Buggies im allgemeinen. Aber die praktischen Gründe sind wohl nicht zu vernachlässigen, wenn man erklären will, warum recht häufig, zumindest in der Anfangszeit, von Volkswagen Käfern Gebrauch gemacht worden ist, um die großartigen, doch manchmal etwas hippiesk anmutenden Spaßfahrzeuge, wie die im englischen als "dune buggies" bezeichneten Autos, die auf Sand oder Strand fahren können, ursprünglich herzustellen. Was dabei ja schon einmal stutzig macht, ist die Tatsache, dass die hier aufscheinende Verbindung zwischen Hippie und Automobil einem ja manchmal nicht so ganz präsent ist, wobei es ja doch Zusammenhänge gegeben hat zwischen Woodstock und Auto, zwischen Janis Joplin und Mercedes-Benz und so weiter und wo fort, was dort eben an Querverbindungen so alles spürbar ist. Und wenn dann ein Automobil wirklich keinem anderen Zwecke mehr zu dienen scheint als dem Hedonismus, weil es im Zweifelsfall mehr Mädchen im Bikini fasst als Bierkästen in den (ohnehin nicht vorhandenen) Kofferraum passen, dann ist das Auto eben so fern von jeder automobilen Zweckgebundenheit, dass man es auch wieder rein emotional betrachten kann. Dabei taugt der Buggy ja kaum zum Statussymbol der Schönen und Reichen, und vielleicht ist es ja auch das, was ihn dann doch wieder zu einer hippiesken Ikone macht.
Der Busbahnhof ist ein wirklich schönes und geschmackvolles Set und passt wunderbar in eine Stadtlandschaft von LEGO®. Damit kann man wirklich ein kleines oder großes beziehungsweise mittleres Kleinod in die Landschaft setzen. Insbesondere überzeugt uns die zukunftsträchtige Technologie, die bei diesem nahezu emissionsfreien Omnibus angewendet wird, denn das Fahrzeug ist eindeutig und einwandfrei als Elektrohybridfahrzeug gekennzeichnet. Aber das ist nicht das Einzige, was dieses Modell sehr stark als eines auszeichnet, das mit zukunftsweisenden Verkehrskonzepten ausgestattet ist. Es gibt nämlich hier einen schönen Verbund zwischen Elektroautomobil einerseits und dem sehr energiesparenden Fahrrad andererseits. Wenn man sich den Omnibus nämlich einmal genauer im Detail besieht, dann stellt man an seiner Rückseite rasch eine kleine Auffälligkeit fest, die ihn von konventionellen Omnibussen in vielen Großstädten und Metropolen unterscheidet. hier ist nämlich mit einiger Sicherheit zu sehen, dass man sein Fahrrad, eines der umweltfreundlichsten Fortbewegungsmittel überhaupt, in zwiefacher Ausfertigung an extra dafür angebrachten Fahrradhaltern am Heck des öffentlichen Transportmittels anbringen kann. Von diesem sehr intelligenten Konzept bei LEGO sind wir natürlich total begeistert, denn in puncto Innovation stellt das ja einiges in den Schatten, was derzeit in den Städten überhaupt praktiziert wird. Ja, davon kann man noch viel lernen. Am Bus fällt weiterhin auch noch ein schönes Detail auf, dass ein wenig in Richtung Inklusion weist, denn offenbar sind die Türen und die ganze Automatik beim Einsteigen und Aussteigen aus dem Omnibus darauf angelegt, auch Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrern und solchen Menschen, die wegen ihrer Familienplanung mit einem Kinderwagen unterwegs sind, das Leben zumindest ein bisschen zu erleichtern, denn es finden sich hier ja doch einige Hinweise darauf, dass die Eingänge sowohl für Rollstühle gangbar sind als auch für Kinderwagen geeignet, was ihre Dimensionen und Abmaße betrifft. Das ist aus unserer Sicht ja nur noch als sehr vorbildliche zu bewerten. Vielleicht können wir das gelegentlich auch im Detail darstellen, da lassen wir uns mal von den Fähigkeiten unseres Kamerateams überraschen.
Dieser Monster Truck beziehungsweise Monstertruck stammt aus der Reihe "Starke Fahrzeuge", die unser Lieblingskunststoffbausteinehersteller aus dem südjütländischen Billund derzeit gerade auflegt, und zu dem eine Reihe ästhetisch sehr ansprechender Fahrzeuge gehört. Unter anderem handelt es sich dabei auch um diesen Monstertruck, dessen Bausatz nicht weniger als 192 Teile umfasst und dessen Clou möglicherweise ist, dass man hier mittels technisch anspruchsvoller Komponenten, die ja ursprünglich aus der Technikbaureihe des namhaften dänischen Spielzeugherstellers stammen, eine wirklich und tatsächlich funktionierende Federung herstellen kann. Und diese Federung funktioniert dann auch tatsächlich so, wie sie es soll und fängt beim Überrollen diverser Hindernisse dann die unsanften Stöße und das Rütteln ab, die sonst entstehen würden. Wie viele Pferdestärken mag ein solches Gefährt wohl haben? Man weiß es nicht so genau, aber die Schätzungen dürften sich vermutlich so in einem hohen dreistelligen Bereich bewegen. Oder sind diese Art von Gefährten üblicherweise noch höher und stärker motorisiert? Man weiß es nicht so genau, und es gruselt einen ja schon ein wenig bei dem Gedanken daran, dass dieses schwere und sehr monströse Fahrzeug (daher stammt ja bestimmt auch die Bezeichnung als so genannter Monstertruck, und nicht etwa daher, dass am Steuer jemand sitzt, den man vielleicht nur aus Gruselfilmen kennt, wie etwa das Ding aus dem Sumpf, also das so genannte Ungeheuer vom Amazonas) etwa einen der wunderbaren Wagen aus der Reihe der Speed Champions überrollen und zu einem fürchterlichen Klumpatsch fahren könnte. Aber irgendwoher müssen ja die Opferfahrzeuge für die große Stuntshow kommen, oder etwa nicht? Denn das Publikum will ja vielleicht nicht nur sehen, wie dieses Fahrzeug in beeindruckender Manier über die Rampe fliegt, um zwischen den Fackeln aus Benzin schwungvoll zu landen, sondern das zahlende Publikum hat vielleicht auch Interesse an splitterndem Glas und brechendem Stahl. Ja. Ob das wirklich so ein schönes Publikum ist? Man wird es wohl nie so recht herausbekommen. Aber in kleinen Kunststoffbauklötzchen gegossen sieht die Welt gar nicht so trist aus. Auch wenn es um provozierte Unfälle geht.
Dieses schöne Baugerät stammt natürlich auch von unserem Lieblingskunststoffbauklötzchenhersteller aus dem schönen Billund im Süden Jütlands (und damit ja auch im Süden Dänemarks, denn Jütland ist ja bekanntlich ein Teil Dänemarks). Er ist in der Reihe "Starke Fahrzeuge" erschienen und markiert unserer Ansicht nach einen optischen Höhepunkt der ganzen Serie, denn hier scheinen die Proportionen auf ganz besondere Weise wunderbar in Harmonie zu sein. Die Räder sind ausreichend groß, um Eindruck zu schinden, die Schaufel ist ausreichend mächtig, ach, was heißt denn hier Schaufel, denn es handelt sich ja um einen ausgewachsenen Greifer, der am Ende des Auslegers seinen Dienst tut, und man halte sich fest: mit dem kann man ja tatsächlich die Baumstämme heben, die der kleine Kettensägenmörder, äh, wir wollten natürlich sagen der kleine Waldarbeiter, fachgerecht gefällt und entastet hat. 174 Teile werden und insgesamt geboten, und dafür gibt es ein kleines strahlendes Männchen mit Kettensäge, also einer autonomen, benzingetriebenen Kettensäge (keine echte, natürlich, sondern eine prima nachgestaltete), samt mehrerer Baumstämme, die teils auch noch Äste tragen. Ein kleines Tännchen ist auch noch dabei, vielleicht um uns daran zu erinnern, dass das Abholzen des Waldes ja die eine Sache ist, dass es aber keine nachhaltige Forstwirtschaft geben kann, wenn man nicht in ausreichendem Umfang wieder kleine Pflanzen anpflanzt, die den soeben gefällten Bestand dann wieder auffüllen können. Jetzt sind wir uns nicht ganz so sicher, ob wir derlei starke Fahrzeuge, wie es der so genannte Forsttraktor ist (beziehungsweise ist es ja eher umgekehrt. Der Forsttraktor ist ein so genanntes starkes Fahrzeug) bereits in Dänemark bei der Arbeit gesehen haben oder ob das Vorbild nicht vielmehr die Realität in den Schweizer Bergen sein könnte, oder so etwas Ähnliches. Es gibt sogar eine echte Gliederkette, die an dem Traktor angebracht ist, mit deren Hilfe der Forstarbeiter die Baumstümpfe durch den Matsch schleppen kann. Und mein lieber Herr Gesangsverein, wenn die Kettensäge nicht manchen Enthusiasten zu irgendwelchen Verrücktheiten einlädt!
Hier gibt es viel zu spielen und zu vergnügen.
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Ja, das ist nach dänischen Maßstäben gerechnet möglicherweise ein echter Hot-Dog-Stand beziehungsweise eine gute alte Würstchenbude, wobei der Budencharakter ja nicht besonders erhalten ist, da es hier kein Dach gibt oder Ähnliches, aber auf gut Dänisch heißt dieser sehr exklusive Polybeutel ja wahrscheinlich Pølsebod, also auf gut umgangssprachlich eben tatsächlich "Wurstbude" beziehungsweise Würstchenbude. Und das ganze kleine Baukästchen oder vielmehr der kleine Baubeutel, der hat es wirklich in sich. Wir sind von diesem Set, das es in dieser Form nur bei einem Kauf von Artikeln von der Webseite selber gab, so sehr angetan, dass wir uns fast zu der Behauptung versteigen wollen, dass es vom ästhetischen Gesamteindruck her sogar den alten Würstchenstand unter der Seriennummer 40078 etwas in den Schatten stellt, und das, obwohl bei dem alten Set unseres Lieblingskunststoffbausteineherstellers aus dem südjütländischen Billund im Königreich Dänemark sogar ein Fahrrad dabei war. Aber hier bekommt man wirklich etwas Schönes für sein Geld beziehungsweise als Belohnung, wenn man sein Geld anderswie ausgegeben hat. Der kleine Hotdogstand überzeugt aber tatsächlich durch seine kompakte und detailreiche Bauweise. Es gibt hier nicht nur zwei der sagenumwobenen roten dänischen Würstchen, zwei Brötchen (eines dient mitsamt Würstchen als Dekoration des Sonnenschirmes, den es natürlich auch gibt), es gibt einen Ketchupspender und einen entsprechenden Spender für Senf, und es gibt auch eine sehr schöne grüne Mülltonne, in den man den ganzen Klumpatsch dann entsorgen kann, denn mancher ist ja von den sprichwörtlichen dänischen Würstchen vielleicht gar nicht einmal so überzeugt, dass er sie letztendlich dann auch dem Verzehr zuführen wollte. Allerdings ist das ganze Set sehr überzeugend ausgeführt bis hin zu der kleine gläsernen Ablage an der Stirnseite des Modelles und zu den vielfältigen Knöpfen und Messgeräten beziehungsweise Anzeigen, die dem netten Würstchenverkäufer mit seinem elegant geschwungenen Schnurrbart helfen, die notwendigen Parameter der gelungenen Würstchenzubereitung stets im Auge zu behalten, um seinen Kundinnen und Kunden im Rahmen des Möglichen und des Vertretbaren ein ausgezeichnetes kulinarisches Geschmackserlebnis bieten zu können. Mit roten Würstchen. Mit knallroten Würstchen, um genau zu sein.
Nein, nicht lip service, sondern VIP Service. Das sind zwei grundverschiedene Dinge. Das eine ist ja etwas, wo es nur so scheint, als ob man etwas tun wolle, und das andere ist vollends mit dem schönen Schein beschäftigt. Hier in diesem Set gibt es daher sowohl eine stretch limo, also das, was im Amerikanischen als limo oder Limousine bezeichnet wird. Das, was bei uns Limousine heißt, heißt im Amerikanischen ja bekanntlich Sedan. Ja, bei uns ist Sedan ja eher eine Stadt in Frankreich. Und hier schließt sich doch der Kreis, denn vermutlich kommt die Limousine ja auch von Limousin, einer althergebrachten Bezeichnung einer Region im Herzen Frankreichs. Ob die in der Limousine transportierte Dame, die hier den VIP zu geben scheint, auch eine Französin sein soll, zum Beispiel eine französische Schauspielerin? Na, das bleibt ja doch erst einmal abzuwarten. Die Utensilien, die sie herumzutragen scheint, sind meiner Meinung nach aber nicht zu allererst Hinweise darauf, dass es sich hier um eine Schauspielerin handeln könnte, denn es sieht mehr nach geschäftlichem Treiben aus, was hier wohl angedeutet werden soll durch diverse Accessoires. Es sieht mehr so nach Laptop und Videotelefon aus oder so, aber eigentlich muss das ja nichts heißen, denn man kann sich ja auch Vanessa Paradis oder Scarlett Johannson vorstellen, wie sie mit solcherlei businessmäßigen Gerätes auf den Flughäfen und in den Abflughallen dieser Welt herumhängen, während sie darauf warten, mit dem Aéroplan von einem zentralen Ort der Erde zum anderen verluftschifft zu werden, um dort ihre schauspielerischen oder sonstigen künstlerischen Leistungen unter Beweis zu stellen oder vor zahlungskräftigem Publikum zum besten zu geben. Ja, der Chauffeur grinst lustig oder listig in die Kamera, wir wollen einmal hoffen, dass es sich um eine normale Passagierbeförderung handelt und nicht um einen Entführungsfall, den bei solchen Vorkommnissen müsste natürlich unsere Polizei von LEGO® eingreifen, doch gerade im Polizeibereich haben wir ja noch nicht so große Einkäufe getätigt, da sind wir dann doch merkwürdig unterausgestattet. Besser also, es passiert nichts. Sonst kann ja niemand einschreiten.
Die beiden sind ein starkes Gespann, der blaue Van und der weiße Wohnwagen aus der City-Reihe von LEGO®. Hier sieht man auch die Weiterentwicklung im Modellbereich recht deutlich. Bereits das Set 4435 war ja schon sehr schön, was den Wohnwagen angeht, aber hier hat man in Bezug auf den Van noch eine Schippe daraufgelegt. Auch die in den Wohnwagen integrierte Kaffeemaschine sucht so ein wenig ihres gleichen. Leider haben das neue Wohnmobil und der neue Wohnwagen ein Feature nicht, das ich an den alten Sets sehr geschätzt habe. Es fehlt hier das Fahrrad von LEGO. Eigentlich könnte man damit ja spielerisch eine Anregung geben, dass sich ja zumindest die kleinen Einkäufe vor Ort, wenn man den Wohnwagen auf dem Campingplatz abgestellt hat, ja durchaus auch mit dem Fahrrad und einem geeigneten Fahrradkorb erledigen lassen. Hier geht man also doch eher wieder zu der Darstellung über, dass ein paar PS mehr schon sein dürfen, wenn es um den Urlaub geht. Na, wie dem auch sei, jedenfalls begeistert das Modell im Detail. Der Grill mit den typisch dänischen roten Würstchen ist ebenso niedlich wie der Universalhund, der ja auch manchmal der Polizei beispringt. Sehr schön, weil es nämlich so einfach und effektiv ist, ist auch das Stützrad des Wohnwagenanhängers. Es geht zwar beim Transport leicht verloren, ist aber ausgesprochen charmant und versinnbildlicht geradezu den Einsatz einfacher Teile anstelle von komplizierten Spezialanfertigungen. Das ist ja ein Charakteristikum der letzten Jahre. Gleichzeitig kommt es immer wieder zu pfiffigen Rekombinationen, von denen der Grill nur ein einzelnes aber besonders schlagendes Beispiel ist. Jedenfalls wünschen wir den beiden Campern einen schönen Urlaub am Meer oder im Gebirge, wo sie wahlweise ihre Freunde in der Berghütte oder im tollen Strandhaus besuchen können, um mit ihnen gemeinsam ein bisschen zu feiern und zu grillen. Ja, und ob es danach zum Badespaß mit den Wasserfahrzeugen geht? Man wird sehen, jedenfalls gibt es eine Menge potenziellen Spiel- und Ferienspaß. Auch ganz ohne Fernseher oder Smartphones. Aber am Lagerfeuer der Prärie.
Ja, was soll man denn noch sagen zu dem Set von LEGO® mit dem Namen "Stadtbewohner (samt Rollstuhlfahrer)" mit der Nummer 60134 in der City-Kollektion? Angeblich ist es ja mit allen Prognosen genau dann so ein bisschen eine Schwierigkeit, wenn sie sich auf die Zukunft beziehen, aber hier ist es wahrscheinlich kein großes Problem, wenn man sich einmal ganz weit aus dem Fenster lehnt und mit einstimmt in den Chor derjenigen, die dieses Set wegen des darin enthaltenen Rollstuhlfahrers so richtig abfeiern. Dieser Bausatz hat ja bereits bei seiner Vorstellung auf der Nürnberger Spielzeugmesse 2016 (wir erinnern uns, dass diese Messe vielleicht das wichtigste Jahresereignis für die Spielzeugbranche überhaupt ist) vielleicht die größte Furore gemacht, die so eine Vorankündigung eines Modelles, das im Laufe des Jahres die Spielwarenläden erreichen wird, überhaupt machen kann. Irgendwie wird man den Verdacht ja nicht los, dass man sich jetzt gar nicht gar so riesig freuen muss beziehungsweise sollte, aber andererseits hat gerade dieses Set mit der unscheinbaren Nummer 60134 das Zeug zu einem riesigen Knaller. Und an dieser Stelle lehnen wir uns doch einmal ganz weit aus dem Fenster und behaupten, dass dieses Set sich im Laufe des Jahres 2016 zu einem gewaltigen Verkaufsschlager für die Firma LEGO entwickeln wird und man das eine oder andere Mal in der Presse (oder eben den einschlägigen elektronischen Medien) lesen wird, dass es in der Produktion dieses Sets zu Engpässen gekommen ist und man die Nachfrage danach nicht ohne Verzögerung befriedigen kann. Und man wird sich natürlich fragen, was ist denn eigentlich passiert, dass es hier im Medienecho (und vermutlich auch bei den Verbrauchern) zu einer solch sensationellen Aufmerksamkeit gekommen ist? Und die Antwort wird genauso unscheinbar daherkommen wie die Nummer des Sets von LEGO, nämlich fast nichts ist passiert. Außer dass das, was man in Skandinavien eigentlich schon länger beobachten konnte als in manch anderem europäischen Land, endlich auch Einzug in die "Wirklichkeit" von LEGO gefunden hat. Endlich gibt es Männchen von LEGO mit sichtbarer Behinderung. Und es ist nicht irgendein mitleiderregender Alibi-Behinderter, sondern ein cooler Typ mit Wollmütze. Das war aber auch überfällig. Von einer zweiten Sensation soll dies auch ruhig ablenken, wir erwähnen sie aber trotzdem: das LEGO Set 60134 enthält einen Kinderwagen mit Baby. Jawohl: mit Baby. Denn wo sonst kann man ein Baby als LEGO Minfigur erwerben? Na? Eines können wir versprechen: man muss schon lange nachdenken. Flotte Senioren gibt es natürlich auch noch gleich obendrauf. Ein rundum gelungenes Set.
Ja, der liebe Luigi (oder Giuseppe oder Giovanni) steht samt stilechtem Schnurrbart (oder Schnäuzer oder Schenkelbesen) und rotem Halstuch selber am Pizza-Ofen und bereitet die Pizza-Stücke in seinem Pizza-Wagen von Hand zu. Er tut dies mit Leidenschaft ("Pizza e Passione" könnte sein Slogan sein, wenn man denn so wollte). Bei Kundinnen und Kunden ist er deshalb gleichermaßen beliebt. Aber es ist nicht nur so, dass man zufällig in der Nähe sein muss, wenn Luigi, respektive Giuseppe mit seinem Pizzamobil durch die Straßen seine Runde dreht, oder dass man zu seinem kleinen Stand mit dem niedlichen Sonnenschirm beziehungsweise bei schlechtem Wetter ja vielleicht auch einem Regenschirm fahren muss wie weiland die beiden Tatort-Kommissare Freddy Schenk und Max Ballauf es tun müssen, um ihre geliebte Currywurst mit Pommes Frites zu erhalten (übrigens hat Luigi auch Pommes Frites im Angebot, das heißt, theoretisch könnten Max Ballauf und Freddy Schenk ja auch bei ihm vorbeikommen, um zumindest einen Teil ihres Lieblingsgerichtes serviert zu bekommen), nein, man kann sich die Pizza auch von der netten Tochter Gianna auf ihrer knallroten Vespa bringen lassen. Damit ist hier also ein weiteres Set der Firma LEGO® mit der schönen Vespa (wir gehen einfach einmal davon aus, dass es sich hier um eine Vespa von Piaggio handeln könnte) - neben dem Pariser Restaurant. Und vermutlich gibt es noch einige mehr. Auch wenn die Vespa hier nicht in dem bekannten und bei Bianchi unter der Bezeichnung "Celeste" geführten mintfarbenem grünlichen Ton gehalten ist, so ist es doch immer wieder eine Freude, einen kleinen Motorroller von LEGO im Stadtbild zu haben. Daran kann man sich hier, ganz passend zum italienisch angehauchten Ambiente mit Pizza und allem drum und dran erfreuen. Dass sich auf einem Motorroller des Öfteren schon einmal ein hübsches weibliches Wesen befinden soll, diesem Klischee wird natürlich auch diese Packung gerecht. Aber das soll uns in der figurenhaften Vereinfachung nicht stören, die ja durch ein Modell eben nun einmal hervorgerufen wird. Wenn's weiter nichts ist, möchte man sagen....
Ja, am Camping, da muss etwas dran sein, und mittlerweile haben wir da schon so manches Set gesehen, eines schöner als das nächste, und gerade im Moment, da ist es diese nordamerikanische Idylle mitsamt Pickup und allem drum und dran. vorne zieht jedenfalls der Pickup, bei dem es sich locker um eine Chevrolet oder einen großen Ford handeln könnte, der irgendetwas um 5,7 Liter Hubraum und 350 oder mehr Pferdestärken unter der Motorhaube hat. Hier gibt es jedenfalls wieder jede Menge hübsche Details zu bestaunen. Es ist auch immer wieder erstaunlich, wie es den Designern bei unserem Lieblingskunststoffklötzchenhersteller aus dem südjütländischen Örtchen Billund in Dänemark gelingt, mit sehr geschickten winzigsten Kombinationen den gewünschten Effekt zu erzielen, und man fragt sich manchmal selbst, warum man da nicht schon vorher drauf gekommen ist. Ein Detail, was einem dabei schon sofort in den Sinn kommt, besteht darin, dass eine runde graue Platte mit einem blauen "Kopf" und einem runden schwarzen Einer zusammen kombiniert wurden und dabei einer der wichtigsten und für den Campingurlaub sowohl unerlässlichsten als auch im eigentlichen Sinne wohl charakteristischsten Gegenstände daraus resultiert, nämlich die gewohnt blaue Gasflasche, mit der man zum Beispiel einen Brenner betreiben kann und was dergleichen mehr zum gelungenen Campingurlaub dazugehört. Dass einem sogleich auch die passende Firma einfällt, die diese Gasflaschen vertreibt, das kommt wohl nicht von ungefähr. Es ist aber auch eine sehr bekannte Firma, muss man jetzt einmal dazu sagen. Die Tiere, die in diesem Set zu finden sind, sind allesamt übrigens essbar, es sind ein kleiner Fisch und ein großer Krebs. Der Fisch kommt auch alsbald in die Pfanne, da ist kein Vertun möglich. Ach so, das zweite sehr gelungene Detailding in dem Bausatz hat auch etwas mit dem Wasser zu tun, es handelt sich aber nicht um ein Tier, sondern vielmehr um ein selbst gebasteltes Spielzeug. Es ist nämlich ein super gelungenes kleines Segelboot, ganz genau so wie die Dinger, die man als Kind baute und den Bach herunterschwimmen ließ. Herrlich! Dass es auch ein Schmetterlingsnetz als Kescher für den kleinen Jungen gibt, und dass der Wohnwagen mit einer Satellitenschüssel ausgestattet ist, macht den Bausatz dann erst richtig rund!
Das ist ein ganz besonders feines Gerät hier, der Weihnachtszug, der im Jahr 2016 erschienen ist.
Die Reihe Creator von LEGO® ist sehr gelungen. Insbesondere finden sich hier wunderbare modular aufgebaute Gebäude und größte Bauwerke, die in Detaillierung und Anmutung überzeugen können.
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LEGO® sowie LEGO DUPLO® sind Marken der LEGO Gruppe, durch die die vorliegende Webseite jedoch weder gesponsert noch autorisiert oder unterstützt wird.
Dieser Baukasten von LEGO® aus Creator-Reihe, der Green Grocer beziehungsweise (auf Deutsch) das Gemüsegeschäft, ist ein absoluter Traum. Es hat alles, was ein Gemüsegeschäft so braucht, und es passt wunderbar in eine Häuserzeile einer älteren Innenstadt. Viel Obst und Gemüse gibt es dort als kleine Miniaturbeigaben (Bananen, Möhren, Kirschen und so weiter und so fort), und im Inneren des Geschäftes hat ein Krämer sein Reich, wie man ihn sympathischer nur mit Herrn Huber (Mr. Hoover) aus der Sesamstraße finden kann. Eine Mutter mit einem Kinderwagen liegt diesem Set auch bei, dieser Kinderwagen selber ist wiederum sehr sehr niedlich aus Kunststoffbausteinen von LEGO geschaffen, die man sonst auch zu Hause hat, so dass man ihn eigentlich recht gut nachschöpfen kann. Als kleiner Tipp sei an dieser Stelle verraten, dass die Anleitung für den Kinderwagen sich auf Seite 47 des ersten Teils der dreiteiligen Bauanleitung befindet. Dieser Hinweis ist natürlich für diejenigen gedacht, die die Bauanleitung dieses Sets besitzen oder einen Freund oder eine Bekannte haben, die ihnen Zugang dazu verschaffen können. Auf dem Bild dieses Kinderwagens kann man sich jedenfalls eine recht gute Vorstellung vom Ganzen machen. Was natürlich auch in dem Set vorhanden ist, obgleich es eher in den normalen Supermarkt gehört, ist natürlich ein Kühlbereich mit verglasten Kühlschränken. Dort kann man gekühlte Getränke erwerben und (an den Packungen kann man es schon ein bisschen ablesen) vermutlich auch den leckeren Joghurt in Pappkartons, wie man ihn aus Dänemark kennt. Wenn da auch noch "Peach Melba" dabei ist, kann ja nichts schief gehen! Als Kunden gibt es einen niedlichen kleinen Jungen, der fast so groß ist wie eine Möhre, und einen älteren Herrn, der mit dem Apfel ja einen ganz schönen Quatsch veranstaltet! Das Set gehört zu einem der früheren Bausätze aus der ohnehin wundervollen modularen Häuserserie, mit deren Hilfe man ja bekanntlich eine riesige Häuserzeile aufbauen kann, deren einzelne Häuser in ihrem Detailgrad bestechend sind. Es war bereits im Jahre 2008 auf dem Markt. Dementsprechend gesucht ist dieses Set auch auf dem Markt. Es ist eigentlich leider nur noch zum Sammlerpreis erhältlich, der für eine ungeöffnete Packung bereits den Preis eines gebrauchten Autos erreichen kann. Übrigens gibt es die Häuserzeile auch en miniature.
Unter den modularen Gebäuden unseres Lieblingsherstellers kleiner Kunststoffsteckbausteine aus dem südjütländischen Örtchen Billund in Dänemark nimmt die Zoohandlung eine interessante Stellung ein. Es handelt sich hier ja offenbar nicht nur um ein einziges großes modulares Gebäude, sondern um ein Set aus zwei kleinen modularen Gebäuden, die sogar auf zwei einzelnen Grundplatten stehen, was doch eigentlich eine wirklich interessante Aufteilung ist, wenn man es einmal bedenkt. In dem einen Gebäudeteil ist natürlich die Zoohandlung untergebracht, die dem Set auch seinen charakteristischen Namen gegeben hat. Die andere Hälfte besteht aus einem sehr niedlichen kleinen Wohnhaus mit zwei verglasten Erkern und einer wunderbaren kleinen Treppe, die in die Wohnung führt. Die verschiedenen Fassadenfarben harmonieren gut miteinander, links, im Wohnhaus ist es eine Mischung aus warmen Brauntönen ud Ziegelrot, während das Geschäftshaus auf der rechten Seite in einem kühleren Hellblau gehalten ist. Wss uns sehr zu gefallen weiß, ist die Tatsache, dass verschiedene Elemente recht pfiffig gestaltet worden sind. So ist zum Beispiel die Rückseite der Gebäude auch mit einer detaillierten Szenerie versehen. Es scheint dort für das Zoogeschäft am Hinterausgang eine Art Badeanstalt für Haustiere zu geben, also eine Kiste, in der ein Hund gebadet werden kann und einen Eimer für kleinere Vierbeiner wie die Katze, die mit einer Bürste geschrubbt wird oder so ähnlich. Das Wohnhaus ist auch mit einer dieser interessanten Kellertüren oder Kellerklappen versehen, durch die wahrscheinlich Kohle zum Heizen angeliefert werden kann. Ob es wohl auch einen Lieferwagen gibt, der die entsprechende Schüttung vornimmt? Na, das steht ja so ein bisschen in den Sternen. Vielleicht muss man da ja selber einmal tätig werden. Die Zoohandlung selber ist im Inneren sehr niedlich ausgestattet: es gibt dort Papageiene und entweder einen Goldfisch oder sogar eine Art Koi im Aquarium - das ist alles sehr schön anzusehen. Die Nachbarn scheinen auch tierlieb zu sein: eine Katze springt dort im Haus herum und sorgt für Ornung im Mäusebetrieb.
Ja, das baukastenähnlich aufgebaute Set LEGO® Creator 10243 Parisian Restaurant / Pariser Restaurant ist schon etwas ganz Besonderes. Es beginnt bei dem großen Detailliertheitsgrad dieses Gebäudes aus der Creator Expert Serie und hört bei der Möglichkeit nicht auf, eine Straßenzeile aus den modular aufgebauten Gebäuden zu errichten. Bevölkert wird das Restaurant von nicht weniger als fünf Minifiguren, die ja so tuen, was Minifiguren von LEGO in einem Pariser Restaurant eben so treiben. Sie gehen essen, bereiten exquisite Speisen in der Küche (tranchieren zum Beispiel den Truthahn), verloben sich oder wohnen im Hotelzimmer samt super Klappbett, oder sie reisen auf einem knallroten Motorroller an. Das ist ein wirklicher, roter Roller, also eine Vespa oder so, nicht so ein Motorroller wie im Set von LEGO Friends (41027 Mias Limonadenstand), obwohl der natürlich auch wunderhübsch ist, weil er quasi in Bianchis Celeste gehalten ist, wenn man von dem ziemlich überflüssigen pinken Gedöns einmal absieht! Aber dieser Roller hat die für die Friends-Reihe von LEGO spezifischen Lenkergriffe, also da müsste man eine Anpassung vornehmen.) Das alles braucht zum Aufbauen so seine Zeit. Zwei Personen können damit fast einen ganzen Weihnachtstag verbringen. Und auch nur unter gemeinsamer Anstrengung aller Kräfte und mit dem Verzehr von vor Aufregung hart an der Grenze zum Verbrannten stehenden Weihnachtsplätzchen. Aber die Mühe lohnt sich. Zwar gibt es sicherlich viele Haushalte, in denen es Bausätze von LEGO gibt, manche Menschen gehen in Restaurants, und viele benutzen Pariser, aber das exklusive Kunststoffklötzchenbausatz-Set "Pariser Restaurant" dürfte doch nur in einer vergleichsweise kleinen Minderzahl der deutschen und weltumspannend gezählten Haushalte überhaupt vorkommen. Wenn es einmal die zunehmend besser werdneden Lichtverhältnisse zulassen, dann werden wir an dieser Stelle auch mit dem einen oder anderen Detailfoto aufwarten können, etwa vom "Chef de la Chaosine" oder den illustren Gästen, die sich an Alberts exquisiten Creationen laben wollen. Dass es an diesem Bausatz auch gleich mehrere Croissants aus schneeweißem Stuck gibt, rundet das schöne Bild ja nur noch einmal ab. Ansonsten werden hier wohl Langusten kredenzt und echte goldene Ringe ausgetauscht - in der Stadt der Liebe und des guten Essens. Ja, ein Hauch von Paris kann so auch in die kleinste Hütte wehen und die Atmosphäre verzaubern. Wenn dann mal nur nicht die Wookiees™ mit ihren Kanonenbooten dem lustigen Treiben in den Tuilerien ein Ende setzen. Oder die schlimme Ratte einen fleißigen Beamten vom Gesundheitsamt dazu bringt, die Restauration doch auf unbestimmte Zeit zu schließen.
Das ist ja wieder wo ein Modulhaus aus der Häuserreihe von LEGO® Creator, mit der es seit vielen Jahren immer wieder Anlässe zur Freude gibt, diesmal das Detective's Office. Die Detektei des offensichtlich in der Tradition bester hard boiled Detektive stehenden Detektivs ist eine wahre Pracht, auch wenn man sie natürlich nur etwas merkwürdig neben das Pariser Restaurant stellen kann. Aber das macht nichts! Irgendwie sind die Modulhäuser von LEGO nämlich untereinander so stimmig geraten, dass es nur so eine Freude ist. Und wenn es dann einmal im Pariser Restaurant dazu kommen sollte, dass das kleine Männchen von LEGO, Monsieur Schnederpelz, vermutet, dass dort seine Gattin, also die Madame Schnederpelz-Lafitte dort mit einem Galan verkehrt, mit dem sie nach Gutdünken des Männchens Monsieur Schnederpelz besser nicht verkehren sollte, dann kann Monsieur Schnederpelz einfach nach nebenan gehen, um die Detektei einzuschalten. So, dann wollen wir uns die Arbeit dieses Detektives aber einmal genauer ansehen. Zur unauffälligen Frisurumgestaltung hat der Detektiv MacSnyder ja seinen vertrauten Frisör aus Al's Barbershop direkt nebenan. Wenn es also darum geht, durch die Auswahl eines geschickten Haarschnittes oder einer geeigneten Barttracht oder Perücke die nötige Seriosität herzustellen, oder sich überhaupt dem Ambiente der auszukundschaftenden Umgebung anzupassen, dann ist es wohl so, dass der Detektiv MacSnyder bereits im eigene Häuserblock die geeigneten Mittel dazu vorfindet. Zudem dürfte ein nicht zu unterschätzender Vorteil sein, dass der Detektiv beim Frisör wohl auch immer ziemlich schnell über die aktuellen Gerüchte und Vermutungen auf dem Laufenden gehalten werden kann, denn die Frisörszunft im Panorama von LEGO, das es irgendwann einmal zu errichten gilt, ist ja dafür bekannt, dass sie hier einen Ort für Klatsch und auch für Tratsch bietet, der sich als wahre Fundgrube für alle im Detektivsgeschäft sein sollte. Und es lungert ja auch das nötige zwielichtige Gesindel in der Gegend herum. Es ist meistens gut erkennbar an seinen Wollmützen, da macht LEGO auch hier keine Ausnahme. Aber MacSnyder ist auf der Hut, also brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Das Rätsel des verschwundenen Hundertdollarscheines wird gelöst werden. Ach ja, dass an den Fenstern des Büros von MacSnyder der Name "Ace Brickman" angeklebt ist, soll natürlich ebenfalls nur von der wahren Identität des Detektives ablenken.
Die Bank der Steine beziehungsweise die "Steine-Bank" ist natürlich unter den Neuheiten der Nürnberger Spielwarenmesse 2016 eines der absoluten Traummodelle. Es passt auch wunderbar zu dem schönen Modell des Pariser Restaurants "Chez Albert", um mit diesem zusammen einen herrlichen modularen Aufbau einer Straßenzeile zu ermöglichen. Hier gibt es so ziemlich alles, was das Herz des Enthusiasten von LEGO® begeistern kann. Der Detailgrad ist einfach nur noch mit dem Wort fantastisch zu bezeichnen. Darüberhinaus ist wieder eine große Liebe der Modellbauer zu dem Modell zu erkennen. Und es sieht ganz danach aus, dass das Modell der "Steine-Bank" dringend auf den Wunschzettel des ernsthaften Fans von LEGO gehört. Denn was hat der Bausatz nicht alles zu bieten? Es gibt sogar ein sehr sympathisch wirkendes Verbrecherpärchen à la "Ocean's Eleven". Die Dame, die hier die Fotos vom künftigen Tatort macht, ist wirklich sehr attraktiv. Sie gibt sich wohl auch zunächst als Kundin der Bank aus, um mit viel Charme den Bankdirektor um den kleinen Finger zu wickeln und sich Brief und Siegel von ihm zu holen. Aber das nützt ja alles nichts . Wenn man als Bankdirektor auch meint, man wisse es, mit wem man es da zu tun hat und wer es sei, der dort in einer roséfarbenen Chemisette vor einem steht, dann hat man sich doch sehr getäuscht. Am Ende kommt wieder alles so, wie es kommen muss, wenn man ein Spielzeug hat wie eine Postkutsche, einen Tresorraum oder eben eine große einladende Bank: Wo der kleine Bankdirektor nahe ist, da sind eben auch die Verbrecher nicht fern. Unsere kleine Kunststoff-Frau macht also standesgemäß einen auf Julia Roberts, und der George Clooney wird von ihrem Partner, dem sympathischen kleinen Kunststoffmännchen gegeben. Nachdem der nämlich erst einmal über die charmante Hilfe von "Julia Roberts" die Unterschrift des Bankdirektors erschlichen hat, verbrennt er den Brief gleich wieder, um ja keine Fingerabdrücke zu hinterlassen. Und dann heißt es "ran an den Speck" beziehungsweise natürlich die Bargeldbestände und Goldreserven der fröhlichen Bank in der kleinen Stadt aus LEGO. Das Modell wird, so zeichnet sich in der gesamten Creator-Reihe ja ab, sowohl beim Aufbauen wie auch beim Angucken große Freude bereiten.
Der kleine Schalterangestellte erwartet den Bankkunden in der Schalterhalle hinter schusssicherem Glas.
Gut gesichert sind die Bargeldbestände im Tresorraum verwahrt. Links im Bild erkennt man die massive Tresortür des Panzerschrankes.
Ja, da hat man ganz schön was zu knacken, an diesem Bauwerk der Extraklasse, dem sozusagen Kunststoffsteinchen gewordenen Traum der Indienpilger und in Sachen weltweit berühmter Architektur Reisender. Das ist nämlich hier direkt aus den Laboratorien unseres Lieblingskunststoffsteinchenherstellers aus dem südjütländischen Billund in die Regale des Spielwarenhändlers unseres Vertrauens gereist. Ein wahres Mammutbauwerk und ein Mammutprojekt für jeden wackeren Bauklötzchenritter. Nicht weniger als 5923 (in Worten: fünftausendneunhundertunddreiundzwanzig) kunststoffbausteine sind hier in der Bausatzpackung vorhanden, und zusammen ergeben sie ein Modell von wahrhaft majestätischer Größe. Wahrhaft majestätisch ist ja auch die Größe des originalen Taj Mahal, der im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh steht und auf einer 100 m x 100 m, also 100 Quadratmeter großen (haha), also 10 000 Quadratmeter großen Marmorgrundfläche errichtet worden ist. Die Breite des Modelles beträgt, ganz wie seine Länge, 51 cm. Wenn 51 Zentimeter also 100 Metern entsprechen, beträgt der Maßstab dieses Modelles ziemlich genau 1:196. Man könnte also mit einem ungefähr 1 cm großen Figürchen einen beinahe lebensecht großen Zuschauer beziehungsweise Rucksacktouristen darstellen, der sich auf die lange reise zu diesem monumentalen Bauwerk aufgemacht hat. Fans unseres Lieblingskunststoffbausteineherstellers geben auch zu Protokoll, dass das Modell, wenn man es einmal aufgebaut hat, wirklich wunderschön wirkt und die alte Auflage des Taj Mahal (es heißt übrigens der Taj Mahal und nicht das Taj Mahal) noch übertrifft. Wir glauben hier auch fest an die Macht des Fortschrittes und gehen mit der Meinung d'accord, dass eine Weiterentwicklung in designerischer Hinsicht immer auch eine optische Verbesserung nach sich zieht. Ja - so jedenfalls die Theorie, denn es könnte in der Praxis so aussehen, dass es sich bei dem Set des Taj Mahal mit der Nummer 10256 bei näherer Hinsicht im wesentlichen um eine exakte Neuauflage der alten Auflage handelt, was wahrscheinlich all diejenigen erfreut, die den alten Taj Mahal nicht mehr im Ladenlokal oder beim Händler ihres Vertrauens erwerben konnten, aber dann doch wiederum die sehr treue Fangemeinschaft derjenigen weniger erfreuen dürfte, die ja nach dem Auslaufen eines exklusiven Modelles schnell Sammlerpreise zahlen. Man wird hier einmal sehr genau hinsehen müssen. Aber wenn wir die Wahl haben, zahlen wir ja im Allgemeinen lieber den faireren Preis.
Das ist ein ganz feines Set, das wir hier vorliegen haben und welches von verschiedener Seite wohl aufgrund des Verhältnisses von Innengestaltung und Preisgestaltung einiges an Kritik einstecken musste, aber wie dem auch sei, wir finden es aus verschiedenen Gründen, die wir hier einmal darlegen wollen, trotzdem ausgesprochen gelungen. Sehr schön finden wir zum Beispiel den in die Eckgarage integrierten Tierarzt, der auf den Namen "Dr. Jones" hört, und der es sich verbittet, dass in seine Praxis Schlangen mitgenommen werden. Erinnert das (vielleicht die Älteren im Publikum) an einen weiteren bekannten Dr. Jones, der Schlangen nicht leiden kann? Das könnte sehr gut sein, denn ein berühmter Archäologe namens Indiana Jones, der auch einen Doktorgrad innehat (sein vollständiger Name lautet ja bekanntlich Dr. Henry Walton Jones Jr.), hatte ja in seiner Biographie einige unangenehme Begegnungen mit dem Schlangengezücht, so dass er diesen Reptilien nicht unbedingt so besonders gewogen ist und ihnen auch nicht mehr neutral gegenüberstehen kann. Die Tierarztpraxis ist im eigentlichen Sinne zwar besonders schön ausgeführt, wie der Wasserspender am Aquarium eindrucksvoll zeigt, aber das ganz wesentliche Ding ist sie ja nicht an dem Bausatz. Schließlich handelt es sich ja um eine Werkstatt (der Name "Garage" ist unserer Meinung nach sogar ein kleines bisschen irreführend), in der auch ein schönes altertümliches Fahrzeug repariert werden kann. Die Frage ist natürlich, ob man nicht hier sogar ein bisschen einem Bären aufsitzt, denn es scheint so zu sein, als sei es ja der Werkstattwagen selber, der hier auf die Hebebühne kommt, was natürlich für die Einsatzbereitschaft einer Werkstatt nicht das beste Zeichen ist. Aber die kleine Mechanikerin und der kleine Mechaniker, sie gehen fröhlich an die Arbeit, wie man das von den kleinen Figuren ja so gewohnt ist. Dass das Auto in dem schönen Blau gehalten ist, erinnert uns ja fast ein wenig an den Bugatti Chiron, den es auch von dieser Firma zu kaufen gibt. Aber der stammt ja aus einem ganz anderen Jahrhundert.
Hier handelt es sich um eines der allerschönsten Sets, die unser Lieblingskunststoffbausteinehersteller aus dem kleinen Örtchen Billund im Süden Dänemarks überhaupt in der Reihe der modular aufgebauten Häuser auf den Markt gebracht hat. Es ist die Buchhandlung beziehungsweise die Buchhandlung mit Stadthaus (im englischen Titel Bookshop ). Hier sind zwei an sich bereits wunderhübsche schlanke Häuser zusammengefügt worden. Man sieht dem Schnitt durch das Erdgeschoss schon an, wie niedlich die Treppe des rechten Hauses gestaltet ist. Überhaupt sind die Treppen ein absolutes Highlight. Man betrachte nur die grüne Treppe im Buchgeschäft. Ein Traum! Ebenfalls wunderbar sind die beiden Dächer der Häuser, die in ihrer kontrastierenden Farbgebung wunderbar harmonieren. Man kann vielleicht jetzt schon von einem Höhepunkt der Neuerscheinungen 2020 reden. Und überhaupt: die Innenarchitektur ist großartig. Das nette ältere Ehepaar, das das Haus bewohnt, wirkt gewohnt glücklich, und auf dem Balkon der Buchhandlung sitzen eine Kunde und eine Kundin (mit einer Art Afro) mitsamt Büchern und Getränken plaudernd beisammen. Eine wunderbare Idee ist es auch, so eine Art "urban gardening" in das Modell zu integrieren, denn das Stadthaus hat ja in der tat einen kleinen Gemüsegarten. Darin kann man für die Selbstversorgung Kürbisse anbauen. Überhaupt herrscht in der kleinen Welt hier ja wieder fröhliche Harmonie. Das kleine Flugzeug des Jungen ist doch auch eine Pracht. Was es uns besonders angetan hat, ist die Tatsache, dass heir Farben benutzt wurden wie Türkis, die uns aus dem Bereich "friends" vertraut sind, aber auch hier wunderbar wirken. Auch die spielerisch aufbaubaren Situationen sind fast wie aus der Wirklichkeit gegriffen, allen voran ja die Gefährlichkeit, auf Leitern zu steigen und irgendwie mit rosa Regenschirmen herumzufuchteln. Das sollte man ja tunlichst unterlassen. Ein wunderbares Detail ist ja wieder die Tatsache, dass der Buchladen "Birch Books" heißt und zum ersten Male mithilfe des Laubs vom großen Baumhaus auch eine sehr gelungene Birke erstellt worden ist. Wie man der Rückseite der Packung entnimmt, ist die Funktion der Buchhandlung eine Art Nexus zwischen Diner und Eckgarage, also eigentlich der amerikanische Stil. Gleichzeitig passt das Modell aber auch hervorragend zum Pariser Restaurant.
Hier sind wunderbare Fahrzeuge unterschiedlciher Maßstäbe verein.
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LEGO® sowie LEGO DUPLO® sind Marken der LEGO Gruppe, durch die die vorliegende Webseite jedoch weder gesponsert noch autorisiert oder unterstützt wird.
Ja, hier ist wieder einmal ein optisch besonders gelungenes Objekt entstanden, auch wenn es natürlich aus moralischen Gründen ein wenig zweifelhaft ist, dass man ein Automobil nachbaut, dessen unrühmliche Geschichte im Nationalsozialismus mit dem so genannten Kraft-durch-Freude-Auto seinen Anfang genommen hat, wobei sich ja die deutsche Seele da nie so ganz viel von annimmt, wenn eben so ein Automobil des Dritten Reiches auch unheimlich knuffig daher kommt (und auf den Namen VW Käfer hört). Hier kommt es natürlich in seiner eher kalifornisch anmutenden Variante daher, das als so eine Art Oldtimer aus einer Zeit zu stammen scheint, als die Welt noch in Ordnung schien und man mit wehendem Haar in den Wellen Kaliforniens dem Surfing frönte. Natürlich ist das auch die Zeit, als ein Auto von den Dimensionen eines Kleinstwagens, der mit fürchterlichem Lärm durch die Gegend gefahren ist, auch noch einen obszön hohen Benzinverbrauch haben konnte. Die Haltung, dass nach einem die Sintflut kommen könnte, hatte sich damals-wohl auf breiter Front durchgesetzt, und irgendein Bewusstsein von Nachhaltigkeit oder gar Verantwortung für die Generationen, die nach einem auf der Erde sein werden, war offensichtlich noch in keinster Weise ausgeprägt. Hauptsache, man kann mit türkisfarbenen Automobilen seinen sonnengebräunten Hintern bis direkt an die Wellen heranfahren und fröhlichen Hedonismus betreiben. Hinten im Auto kann man natürlich die Motorhaube öffnen, und man findet dort eine gelungene Nachbildung des abscheulich lärmenden und knatternden Motors, der einem auf der Rückbank das Leben zur Hölle gemacht hat, wie alle Gunter-Gabriel-Afficionados mit ihrem Hang zur rückwärtsgewandten Nostalgie sicherlich kinderleicht zu verdrängen in der Lage sind. Na ja, wenn man von dem fürchterlichen Lärm nicht taub geworden ist, kann man ja immer noch den Kofferraum vorne am Fahrzeug öffnen, und was findet man dort? Ausreichend Raum für das Ersatzrad findet man zum Beispiel dort. Wo man jetzt aber mit der als Markise getarnten Picknickdecke hin soll? Na, man kann sich ja vielleicht mit dem Fahrer oder der Fahrerin des Volkswagen T1 oder des Minis zusammentun und ein kleines Picknick am Strand veranstalten.
Hier haben wir eines der ersten größeren Modelle, mit denen unser Lieblingskunststoffsteinchenhersteller aus dem jütländischen Billund im schönen Statte Dänemark eine Hommage an den Konzern vorbereitet, mit dem sich wie mit kaum einem anderen die schöne Erinnerung an die tollen Zeiten des Kraft-durch-Freude-Wagens verbinden lässt. Na ja, wie dem auch sei, das ist hier ja wiederum eine international sicherlich akzeptablere Variante des Gefährtes, nämlich um eine Version, die so oder ähnlich auch in den Weiten des kalifornischen Urwaldes beheimatet gewesen ein könnte, denn es lädt geradezu dazu ein, sich im feinen Sand der schönsten kalifornischen Strände zu wälzen, um nach der so genannten perfekten Welle Ausschau zu halten, um diese mit dem eigens zu diesem Zwecke mitgebrachten Surfbrett abzureiten. Wie bitte? Dem verflixten Bausatz liegt überhaupt kein Surfbrett bei? Ja, ist denn das die Möglichkeit? Warum befindet sich denn im Inneren dieses Gefährtes dann ein Bild, das ein mit der Spitze, also der rückwärtigen Spitze in den Sand gesteckten Surfbrettes, auf dem sogar ein super Sonnenuntergang zu sehen ist? Sollen wir da etwa für dumm verkauft werden? Oder sollen wir genötigt werden, den im Maßstab ja gar nicht so ganz passenden Volkswagen Käfer zu kaufen, weil bei dem wenigstens ein Surfbrett beiliegt? Oder sollen wir gar, was ja die Höhe wäre, denn schließlich sind wir nicht umsonst ja eher dem Präsidenten Business ähnlich als seinem Sohnemann, genötigt werden, uns selbst ein solches Surfbrett anzufertigen? Das wäre ja nun aber wirklich die Höhe. Dann könnten auch die prima Details des Volkswagen Campingbusses nicht darüber hinwegtäuschen, dass ja hier noch nicht alles komplett ist. Und das auch noch ausgerechnet, wo es doch bereits erstklassige Details gibt wie etwa die Stoffgardinen, die ihresgleichen in der Welt der kleinen Kunststoffsystembausteine suchen. Oder das ausfahrbare Hochdach, mit dem man den Innenraum in Richtung völliger Funktionstüchtigkeit kinderleicht erweitern kann. Da ziehen wir vor der Detaillierung ja doch den Hut voller Hochachtung.
Ja, auch hier hat sich die Firma LEGO® richtig Mühe gegeben, einen absolut liebenswerten Klassiker der Automobilgeschichte nachzugestalten. Dieser Mini trägt ja auch seinen Namen noch zu Recht und mit Stolz, denn es ist wirklich ein kleiner Wagen, ein richtiger Mini Cooper als Kleinwagen nämlich, dem man mit dieser Bezeichnung auch noch gerecht wird. Hier ist also alles noch stimmig und harmonisch. Bei den Modellen, die LEGO in der Reihe "Expert" (als besondere Auszeichnung für erstklassige Creator-Baukästen) verkauft, die auch nicht immer in den Katalogen zu finden sind, welche so in den einschlägigen Spielzeuggeschäften für alle Kunden frei verfügbar herumliegen, gibt man sich offenbar auch immer besondere Mühe mit der Detailliertheit und dem durch den Bausatz erzeugten Ambiente. Aber irgendwie ist es beim Mini auch so, dass er, obwohl er ja Konkurrenz hat durch wirklich tolle Fahrzeuge, allen voran vielleicht durch den VW Bully in seiner Urform, dass also der Mini Cooper einfach in seiner Gesamtform so stimmig gelungen ist, dass er für unseren Geschmack als besonderes Highlight gelten kann. Wenn man genauer hinsieht, entdeckt man ja, mit wie viel Liebe hier vorgegangen wurde. Wenn man einmal alleine die treu dreinblickenden Hauptscheinwerfer und die Zusatzscheinwerfer ansieht, dann merkt man ja, wie hübsch und vom Eindruck her die Wirklichkeit in ihrer Stimmung hervorragend abbildend diese eingesetzt werden. Und dann gefällt der Mini auch noch durch ein absolut liebliches Detail, nämlich die karierten Sitzbezüge. Die Sitze sind, wie sich das gehört, natürlich klappbar, das darf man an dieser Stelle nicht unterschlagen. Aber abgerundet wird das ganze Ensemble durch das stilvolle Picknickzubehör, das man im Kofferraum des Fahrzeuges verstauen kann. Es liegt sowohl eine rot-weiß-karierte Picknickdecke aus Textil bei als auch ein Picknickkorb samt Stangenbrot und Trinkflasche. Und wie hier sehr geschickt mit transparenten Teilen umgegangen wurde, um den Eindruck von Flüssigkeit in der Flasche zu erzeugen, das sucht absolut seinesgleichen. Die sportlichen Felgen runden das Gesamtbild harmonisch ab, und dass die Schlittschuhe der Minifiguren von LEGO als Türgriffe eingesetzt wurden, das ist an Niedlichkeit ja kaum zu überbieten.
Aus unserer Sicht ist hier ein Bausatz eines älteren Autos, das sich ziemlich nahtlos da einfügt, wo der schöne Mini Cooper mit der Nummer 10424 aufgehört hat. Wie sich das Modell im Größenvergleich jetzt ausnimmt, da wird man sich noch einmal intensiver mit auseinander setzen müssen, aber wegen des Moduls, das der kleinste Baustein vorgibt, ist es eigentlich recht unwahrscheinlich, dass man jenseits des Maßstabes 1:18 überhaupt zu vergleichbar schönen und maßstabsmäßig stark kompatiblen Modellen gelangen kann. Na, wie dem auch sei, jedenfalls ist der Ford Mustang ein ausgesprochen blaues Fahrzeug. Sehr gefällt uns bei der ganzen Geschichte, dass der Ford Mustang auch in seiner aufgemotzten Version als Muscle Car ohne wenn und aber gebaut werden kann. Dann steht der unglaublich mächtig wirkende Motor quasi meterweit über die Motorhaube hinaus im Freien. Und unabhängig davon ist dann auch in sehr sportlicher Weise das Fahrgestell hinten erhöht. Das macht das optische Auftreten des ganzen Fahrzeuges natürlich noch einmal um einiges wuchtiger. man erkennt dann am Fahrgestell auch gleich, dass einige sehr schön wirkende Bausteine aus der Reihe Technic™ eingesetzt worden sind, die vermutlich Form und Funktion gleichermaßen sicherzustellen helfen. Die Silhouette des Ford Mustang verändert sich natürlich je nach Fahrwerksstellung gleich enorm. Wenn wir einmal die Seitenlinie mit normalem Fahrwerk betrachten und uns dann die Seitenlinie mit höher gelegtem Heck ansehen, dann merken wir das sofort. Was sehr gut gelungen ist, ist unserer Einschätzung nach das Zusammenspiel aus blauer Lackierung und weißen Streifen, die einmal die Fahrzeugoberseite überziehen. In der Draufsicht ist das ja schön zu erkennen, auch was die weiße Lufthutze angeht, die auf der Motorhaube thront. Alles ist mit dem charakteristischen weißen Doppelstreifen versehen. Dass etliche Elemente auch dekorativ zu öffnen sind, macht bei der ganzen Sache natürlich zusätzlich Spaß. So ist nicht nur der Kofferraum zu öffnen (und gibt den Blick auf eine Flasche mit mysteriösem Stickstoffoxid frei), sondern Motorhaube und Türen sind ebenfalls aufklappbar. Das ist eigentlich sehr schön!
Dieses Spaceshuttle von LEGO® sieht wirklich herzallerliebst aus. Es fügt sich unseres Erachtens ganz wunderbar in die alte Serie der Raumfahrt unseres Liebglingskunststoffbausteineherstellers ein. Man wird das natürlich nur dann in ganzer Ausführlichkeit würdigen können, wenn man in der Lage ist, alle diese Modelle überhaupt nebeneinander in Augenschein nehmen zu können. Mit dem Spaceshuttle ist die Eroberung des Weltraumes, an der irgendwie auch dem fünfundvierzigsten Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika angeblich viel gelegen sein soll - und wir erwähne seinen Namen hier natürlich extra nicht, um uns nicht irgendwelchen Bezichtigungen auszusetzen - vielleicht ein großes Stück näher gekommen. Es hat ja eine sehr charakteristische Form, die schon von Beginn der Spaceshuttle-Ära an sehr stilprägend für diese Baureihe der Raumfahrzeuge genannt werden kann. Jetzt ist es ja so gewesen, dass es bei den Spaceshuttles aber auch nicht alles reibungslos ging, denn es kam da auch schon zu größer angelegten Unfällen. Wir befürchten ja, dass eine der Raumfähren, bei denen es zu einem ganz besonders schweren Unfall kam, die Columbia war. Aber noch trauriger berühmt wurde vielleicht die Raumfähre Challenger, wobei wir uns meinen zu erinnern, dass irgendwelche haarsträubenden Produzenten von Silvesterraketen für den deutschen Markt im Jahre 1986 tatsächlich auch Feuerwerkskörper im Programm hatte - so ganz in den Bereich der urbanen Legenden (oder wie das jetzt auch immer so heißen mag) wollen wir es daher nicht verbannen lassen, denn uns ist da irgendwie so, als hätten wir da Erinnerungsspuren, die in die richtige Richtung deuten. Ansonsten wurde aber, abgesehen von den schlimmen Unfällen, die es bei den Abstürzen der Spaceshuttles gegeben hat, irgendwie und sozusagen am laufenden Band geforscht und getan und gemacht, was das Zeug nur so hielt. Das sind wahrscheinlich auch die großen Verdienste des Spaceshuttles, dass es da im Weltenraum eine Experimentierkulisse geboten haben könnte, die es sonst nur sehr schwer herzustellen gegeben hätte. Außerdem konnte das Gerät, das ja auf den wiederverwendbaren Wiedereintritt in die Erdatmosphäre ausgelegt war, durch seine relative Ökonomie im Vergleich zu üblichen Wegwerfraketen und -raumfahrzeugen glänzen. mal sehen, ob wir dieses schöne Modell einmal doch neben die alte Raumfahrtserie stellen können, um das zu dokumentieren.
Das Surfermobil ist doch genau das richtige Ding für die kalte Jahreszeit. Kalifornien, wir kommen, wir kommen zu deinen weißen Stränden, den hohen Wellen und den sagenumwobenen, na, jetzt haben wir es doch gleich schon fast wieder vergessen. Ach ja, Kalifinnen. Beziehungsweise Kalifornierinnen. Denen hat doch zum Beispiel Katie Perry ein gesangliches Denkmal in ihrem einen Video gesetzt, dessen Namen uns jetzt leider oder vielmehr vielleicht auch zum Glück nicht mehr einfallen will oder möglicherweise auch völlig entfallen ist. Wie dem auch sei, es ist jedenfalls so, dass dieses wunderbare Surfermobil voller niedlicher Details steckt, für die unser Lieblingskunststoffbauklötzchenhersteller aus dem südjütländischen Billund im Süden Dänemarks doch zu Recht so bekannt und berühmt ist. So gibt es hier einen wunderbaren Sonnenschirm, der die liebe Surferin oder den lieben Surfer beim Abtrocknen am Strand vor dem möglicherweise erbgutschädigenden UV-Anteil des Sonnenlichtes durch einen fröhlich geschaffenen schützenden Schatten bewahren helfen kann. Ja, wenn man dann noch die entsprechenden Bodenplatten hätte, das wäre ja eine feine Sache. Vielleicht sollte man speziell für dieses Set doch einmal gucken, wie man aus den kleinen blauen transparenten Bausteinen oder aus den grünblauen transparenten Steinen eine überzeugende Wasservariante aufbauen kann, so dass es wirklich aussieht, als würde man mit seinem kleinen Surferlein und seinem kleinen Surferinnenlein einen Tag in der Brandung verbringen. Das würde sich vermutlich als kleines Diorama ganz vorzüglich gestalten lassen. Aber auch so ist das Surfermobil eine hervorragende Ergänzung zu all den weiteren Sets aus der Reihe, mit denen unser Lieblingsbausteinehersteller LEGO® das Herz des Sammlers zu erfreuen vermag. Was die Details dieses Sets angeht, ist wieder bezeichnend, dass es einen sehr gelungenen kleinen Gasgrill gibt und eine wunderbare Sonnenliege, auf der es sich entspannen und ausruhen lässt. Apropos Details. Der kleine Surferboy selber hat ein prima T-Shirt-Motiv, denn drauf ist selbst ein Surfer in der Brandung zu sehen. Die Surferin hingegen trägt ein schulterfreies Top. Sie erinnert uns irgendwie an eine Prominente, die auch etwas mit dem Strand zu tun hat, aber im Augenblick fällt uns der Name nicht ein. Und was fast das Beste ist: die schöne Freundin hat eine Gesichtsseite ohne und eine mit Sonnenbrille. Das glaubt Ihr nicht? Das ist aber so! Wir halten das für ein sehr charmantes Detail.
Ja, hier ist natürlich kein kleines Krabbeltier gemeint, sondern ein tolles kleines Modell unseres Lieblingskunststoffsteineherstellers aus dem südjütländischen Örtchen Billund, in dem ja alles einmal seinen Anfang genommen haben soll. Der Volkswagen Käfer hier ist ja eine Miniaturversion einer Miniaturversion - und als solche ist sie doch sehr fein gelungen. Vorbild dieser Packung ist das größere Modell aus der Creator-Reihe für Experten, die wir auch unter "LEGO® Creator 10187 Volkswagen Beetle / VW Käfer" vorstellen können beziehungsweise gerne vorstellen wollen können. Aber der kleine Mini-Käfer hier ist ein durchaus kompletter Bausatz, weswegen er wohl auch nicht in einer Polybag verschwinden sollte, sondern einen richtigen Umkarton mitgegeben bekommen hat. Insgesamt hat die Packung auch einen Umfang, die die bloße Beigabe in de Polybag ja deutlich übersteigt. Es sind insgesamt 141 Teile, die uns hier mitgegeben werden, und daher sieht das Modell des Volkswagen Käfers, das hier wiederum als so eine Art Surfmobil daherkommt, auch entsprechend realistisch aus. Eine der niedlichsten Beigaben ist ja das grün und gelb gestreifte Surfbrett in einer Größe, wie es eigentlich auch die kleinen Minifiguren einsetzen. Ob jetzt aber auch die Größe des Volkswagens dergestalt ist, dass eine der Minifiguren ausreichend groß beziehungsweise klein daneben passt, ist aber durchaus fraglich - man müsste das ja einmal durch den geeigneten Aufbau und Vergleich ausprobieren. Was aber wunderhübsch gelungen ist, ist die Tatsache, dass es eine kleine Dachreling gibt, die das ganze Gepäck aufnehmen kann. Und wenn man sich jetzt fragt, was das denn für ein Gepäck sein könnte, so ist natürlich einmal auf das Surfbrett zu verweisen, dann aber wiederum auf die rot-weiß ausgeführte Kühlbox, die in ihrer Schlichtheit ganz überzeugend ausgeführt ist. Eigentlich reichen dafür ja zwei Bausteine völlig aus, damit man weiß, wo man dran ist. Ganz niedlich ist auch der Aufkleber für das Nummernschild und das kleine Volkswagensignet, auch wenn man sich hier doch dringend bedruckte Steine gewünscht hätte.
Diese Reihe hat es in sich - hier sind neben schönen Gebäuden auch sehr coole Fahrzeuge und Fortbewegungsmittel versammelt.
Disclaimer
LEGO® sowie LEGO DUPLO® sind Marken der LEGO Gruppe, durch die die vorliegende Webseite jedoch weder gesponsert noch autorisiert oder unterstützt wird.
Mehrere Baumhäuser stellt LEGO® ja mittlerweile zur Verfügung, das ist ja schon fast so als stehe man im Wald! Jedenfalls ist dies ein ganz hervorragendes Set, das aber, so glaube ich, derzeit bei LEGO gar nicht mehr erhältlich sein dürfte. Es beinhaltet ein Baumhaus, wie der Name schon sagt, und noch etwas mehr ist auch im Karton enthalten. Das Baumhaus an sich ist schon eine Pracht, und die kleinen Kunststoffmännchen können da so richtig ihre Lust ausleben, im Wald zu hausen, zumindest in der Freizeit und zumindest im Spiel. Aber damit auch für das leibliche Wohl gesorgt ist, kommt auch ein kleiner Handwagen ins Spiel. Darin befindet sich laut Aufdruck auf dem Karton wohl nichts weniger beziehungsweise nichts Geringeres als eine leckere Pizza, in mundgerechte Portionen vorgeschnitten. Die Pizza gehört dem kleinen Jungen, der vermutlich Mark-Kevin heißt. Oder vielleicht auch Reginald, man weiß das bei der Jugend ja nicht mehr so genau. Jedenfalls kann der kleine Reginald, wenn er vom vielen Klettern in den Bäumen müde geworden ist (und dazu noch hungrig), sich mit einem leckeren Stück Pizza laben und durch das Fernrohr beobachten, was sonst noch alles im Wald vor sich geht oder wer sich dem Haus nähern mag. Ein kleiner Hund ist auch dabei, vielleicht ja sogar ein kleiner Schnauzer? Wer weiß? Falls Gefahr im Anzug ist, kann der kleine Junge ja zweierlei machen: Einerseits kann er sich in sein Baumhaus zurückziehen, indem er die Leiter des Baumhauses hochzieht. Aber wenn es wirklich Ernst wird, dann kann er auch noch mithilfe des Funkgerätes um Hilfe bitten. Das wäre ja insbesondere dann besonders nützlich, wenn er sich etwa beim Klettern und beim Herunterfallen vielleicht eine Verletzung zugezogen haben sollte. Aber auch außerhalb der Funktion als Notruf-Gerät kann ein Funkgerät kleinen Jungen ja großen Spaß machen, etwa um sich von Baumhaus zu Baumhaus hinweg durch die Lüfte zu unterhalten. Zum Beispiel zu dem Zweck, dich (oder einen anderen guten Bekannten) einmal auf eine Pizza einzuladen!
Auch dieser Bausatz von LEGO® aus der Creator-Reihe, "LEGO Creator 31025 Berghütte", ist sehr liebevoll gemacht. Es gibt ein kleine vereiste Höhle mit Gebirgsbach, es gibt verschiedenfarbige verwitterte Dachschindeln und so weiter mit allem drum und dran! Warum aber hängt sich der wackere Bergsteiger ein Bild von einem Segelschiff in die Hütte? Wir werden es wohl nicht so schnell erfahren. Steht etwa noch eine Yacht voon LEGO auf dem Programm? Wie dem auch sei, im unteren Preissegment von Brick - bezogen auf die mittelgroßen Sets - macht die LEGO Berghütte sehr viel Spaß beim Bauen und Spielen. Hübsch ist sie auch! Und wie eigentlich immer gibt es drei Varianten zum Aufbauen, die bereits in der Anleitung als Vorschläge mitgeliefert werden. Das hübsche Ambiente lockt natürlich auch Besucher an. Während im Vordergrund der eiskalte Wasserfall des kleinen Gebirgsbaches plätschert, versucht ein neugieriger Tourist einen roten Bergkristall zu ergattern. Die gesamte Höhle, die in diesem Set entsteht, ist sehr niedlich, und der Einsatz transparenter weißer, türkiser und blauer Steinchen in Kombination mit den durchgefärbt blauen Kunststoffsteinchen und -plättchen für den Wasserfall erzeugt tatsächlich ein bisschen den Eindruck des Glitzernden oder Plätschernden. Auch die Bepflanzung erinnert an Moosbewuchs. Das Set ist damit insgesamt ästhetisch sehr gefällig ausgefallen. Aber nicht nur der Kristallsammler interessiert sich für diesen Ort, nein, er lädt auch andere Kunststofffiguren zum Verweilen ein! Hier kommt gerade noch eine nette (sogar brünette) Dame zu Besuch auf die Berghütte und bereitet sich auf dem Lagerfeuer eine leckere Tasse heißen schwarzen Kaffee (also gar eine Brühnette, um den Kalauer vollends über die B(r)ühne zu hieven) zum Hähnchenschlegel. Das wirkt vielleicht zunächst wie eine etwas seltsame Kombination, aber im Kunststoff-Universum kommt es ja gelegentlich zu solchen Verwirrungen. Vielleicht könnte man ja beim nächsten Mal einfach ein Croissant oder ein Baguette hinzugeben, um das Ganze etwas mehr nach einem leckeren Frühstück aussehen zu lassen. Ob wir jetzt im Bereich LEGO City oder LEGO Creator noch ein Marmeladenschälchen haben, da bin ich momentan überfragt. Es könnte natürlich sein, dass man bei einem Dioramenaufbau auf derlei Details noch etwas mehr acht geben würde. Bei genauerem Hinsehen und Hinhören (zum Beispiel auf die Gestalterin der Szene) muss man dann wohl doch einräumen, dass es sich hier keineswegs um eine Kaffeetasse handelt, sondern dass passend zum Hähnchenschlegel eine deftige Suppe bereitet wird. Vermutlich Kürbissuppe - im Herbst jedenfalls, ansonsten vielleicht etwas mit Bohnen und Porree. Über dem ganzen Gebirgspanorama aber thront natürlich noch der mächtige Steinadler und wirft ein wachsames Auge in die Runde. Die kleinen Details, mit denen LEGO bei den Creator-Sets aufwartet, sind sehr bemerkenswert. Überhaupt sind ja die seit einiger Zeit wieder eingeführten Beschränkungen auf eine Reihe wiederverwerteter Steine eine sehr glückliche Fügung. Sie beschert einem eben eine ganze Reihe von kleinen Objekten und Tieren, die im Detail wieder sehr niedlich anzusehen sind. Dieser Steinadler wirkt immer ein bisschen, als könnte er Uwe heißen oder so, aber das soll uns nicht weiter stören. Wie immer gilt natürlich, dass sich beim Klicken auf die Thumbnails ein neues Fenster öffnet, in dem das Bild als Großaufnahme erscheint.
Das ist offenbar das größte und dickste Wohnmobil, das es von LEGO® in der Creator-Reihe je gab, je gegeben hat und voraussichtlich auch je geben wird. Man fühlt sich optisch und von der mitgelieferten Fauna her natürlich sofort an Nordamerika erinnert, wegen des kulleräugigen Grizzlybären möglicherweise noch konkreter an Kanada. Ob es jetzt in einen bestimmten Nationalpark gehen soll, ist ja ungewiss, in den Vereinigten Staaten könnte es ja vielleicht in den Yosemite-Nationalpark gehen können. Wenn uns die Erinnerung nicht allzu sehr täuscht, hat doch Yogi Bär hier sein Zuhause, der Bär mit der Krawatte und den höflichen Manieren, der allerdings bereits sehr früh als Pappaufsteller die Besucherinnen und Besucher des Nationalparkes davor warnte, dass man nicht die Bären füttern soll, was ja, wie allgemein bekannt ist, auch mit schrecklichen Unfällen verbunden ist, wenn dann am Ende doch der Mensch vom Bären gejagt wird und nicht umgekehrt (was dann ja wiederum für den Bären unangenehmer wäre). Ach, bei näherem Nachdenken stellt man ja fest, dass Yogi Bär mitnichten im Yosemite-Nationalpark gehaust hat, sondern vielmehr im Jellystone-Park, der offensichtlich an den Yellowstone-Nationalpark angelehnt ist. Der wiederum ist in Wyoming, nicht in Kalifornien. Aber das ist auch gut, dann weiß man ja direkt, wohin man mit dem Wohnmobil als nächstes reisen soll. Zwischen beiden Parks liegen ja auch rund 1480 Kilometer, da kann man dan den Komfort des großen Wohnmobils richtig ausnutzen und majestätisch über die Landstraße rumpeln. Das beste an dem Set ist aber wiederum, dass es die bekannten drei Varianten gibt, die man mit dem Set aufbauen kann. Unter anderem gibt es hier nämlich auch eine kleine Urlaubshütte, beziehungsweise ein kleines Häuschen, das man mit seinem kleinen gelben PKW erreichen kann. Und eine schwer protzig und teuer anmutende Katamaran-Motoryacht (also zumindest eine Motoryacht mit Doppelrumpf), die gibt es hier auch. Ob auf der Straße, am Strand oder auf dem Meer - mit dem Set kann man jedenfalls überall zu Hause sein. Der Bär mit den Kulleraugen harmoniert eigentlich sogar sehr mit dem Orca mit Kulleraugen, den es im Leuchtturmset gibt beziehungsweise mit den ganzen anderen Tieren mit Kulleraugen, die es von LEGO in der Creator-Reihe gibt. Aber nicht täuschen lassen. Grizzlys sind ziemlich gefährlich.
Ja, jetzt wird es richtig teuer, denn es kommt das Baumhausabenteuer von LEGO® aus Dänemark. Naja, das stimmt eigentlich ja nicht so ganz, denn das Set "Baumhausabenteuer" von LEGO ist eigentlich gar nicht so teuer, es ist ja doch eher im unteren Bereich der Sets angeordnet, also rein preislich jedenfalls. Dafür macht es aber ganz schön etwas her. Es passt vor allen Dingen wunderbar zu den bisher existierenden Sets, die eine schicke Freizeitlandschaft in den Bereich des Machbaren rücken. Es gibt ja neben dem Baumhausabenteuer noch ein Set mit einem Baumhaus, also das würde ja wahrscheinlich ganz wunderbar zusammen in ein Panorama passen, mit dem man eine bezaubernde Kinderferien- und -freizeitwelt aufbauen könnte. Eigentlich würde ja auch das Blockhaus sehr schön dazu passen, da können sich dann ja die etwas ambitionierteren Baumhausbauer dran versuchen. Dabei muss man dann aber aufpassen, dass nicht bei dem Versuch, mit exakter Planung und mit Hammer und Säge beim Errichten eines Blockhauses der etwas unbeholfene, aber dafür umso wirksamere Charme des kindlich inspirierten Baumhauses am Ende gar veloren geht und dem Streben nach größerer baulicher Vollkommenheut in der architektonischen Gestaltung einer auf Perfektion hin ausgerichteter Version des Blockhauses verloren zu gehen droht. Aber man hat es ja beim Errichten eines Panoramas selbst in der Hand, ob man lieber in Richtung urbaner avantgardistischer Baukunst geht oder lieber das Rohe und Unbehauene des Feld-, Wald- und Wiesencharmes sucht, bei dem es nicht so sher darauf ankommt, dass jeder Bauklotz und jeder Halm an der richtigen Stelle sitzt, sondern mehr darauf, dass die in dem Panorama befindlichen Männchen und Weiblein eine Umgebung vorfinden, die ihnen genügend Spielraum zur freien Entfaltung gibt und ihnen auch in ausreichender Zahl Erlebnisse mit der Natur vermitteln kann, so weit wie man eben in einer Umgebung, die bei näherem Hinsehen im Wesentlichen aus lauter Plastiksystembausteinen besteht von so etwas wie einer Natur überhaupt noch reden kann. Aber, und das ist ja gerade das Schöne bei LEGO, es ist ja doch so, dass das aus Steinchen Gebaute eben doch eher der Anstoß ist, den die Fantasie zum Eindenken in neue Welten braucht.
Ja, wenn es für Ferien am sonnendurchfluteten Holiday Resort am exotischen Strand finanziell nicht reicht, muss eben der eigene Pool als all-inclusive Feriensonderangebot reichen. Natürlich gehören die kleinen Kunststoffmännlein und Kunststoffräulein unseres bevorzugten Kunststoffsteineherstellers aus Billund in Dänemark auch zur modernen Generation, die alles gerne auf Instagram teilt, daher können wir auch dei schicken Instagramgrüße dieser kleinen Stars mit allen Besucherinnen und Besuchern hier teilen. Die kleinen Männlein und Weiblein können hier eine ganze Menge am häuslichen pool erledigen, zum Beispiel kann man offenbar entweder im eigenen Haus oder in der nahe gelegenen Cafeteria für preiswertes Geld, das man zum Beispiel mit seiner kostenlosen EC-Karte oder einer kostenlosen Kreditkarte am Geldautomaten abholen konnte, zu erstehen in der Lage sein dürfte, oder es eben aus der eigenen Kühltruhe oder dem eigenen drei-Sterne-Eisfach des heimischen Kühlschrankes in stets gleichbleibender Qualität zum Genuss hervorholen kann. Was man jetzt nicht im Bild sieht, ist die super duper Tischtennisplatte, mit der die kleinen Leutchen sich die Zeit vertreiben können, wenn sie gerade nicht im hauseigenen Swimmingpool planschen. Vielleicht gibt es im Inneren des Hauses ja noch einiges an Mobiliar zu entdecken, aber normalerweise zeichnen die kleinen Häuschen von LEGO® sich ja von innenarchitektonischer Seite her eher durch eine Art Minimalismus aus, der in seiner minimalistischen Art seinesgleichen lange suchen kann, bevor er auch nur annähernd in der Lage ist, etwas leichwertiges oder zumindest vom Wert her Ähnliches überhaupt zu finden. Die Möblierung im Inneren besteht ja meistens eher aus einem Hauch von Nichts. Wie verhält es sich aber hier? Nun, darüber sollten uns in nicht allzu ferner Zukunft unsere rasenden Reporter von der Kunststoffbauklötzchenfront Näheres zu berichten Wissen, wenn man sie denn nur mit Kamera und Skizzenblock bewaffnet überhaupt ins innere des privaten Ferienhäuschens respektive des eigenen Zuhauses einlässt oder ihnen den nötigen Zutritt gewährt, um uns mit Notizen und Bildmaterial aus der Welt der kleinen Kunststoffbausteine zu versorgen, so dass wir uns daran erfreuen mögen.
Die Piraten-Achterbahn von unserem Lieblingskunststoffbauklötzchenhersteller aus dem südjütländischen Billund im Königreiche Dänemark gehört bereits jetzt mit zu den großen Highlights der Saison 2018, so viel steht bereits zu diesem Zeitpunkt im Jahr fest. Ob nun dieses Set quasi zeitgleich mit dem aus der Reihe "Advanced" auf den Markt gekommen ist? Also mit der so genannten "Achterbahn 10261"? Das können wir nicht so genau verfolgen, aber irgendwie können wir uns des Eindrucks nicht erwehren, dass man mit der kleinen Variante, die zudem auch noch in der Reihe "aus 3 mach 1" (oder so ähnlich) erschienen ist, eigentlich vielleicht sogar den größeren Wurf gelandet hat. Woran könnte das jetzt liegen? Nun, zunächst wäre dabei zu nennen, dass die so genannte Piraten-Achterbahn in einem Farbschema daher kommt, das uns doch sehr stark an das real existierende Farbschema des wunderbaren Vergnügungsparkes in Billund erinnert. Dort ist auch alles in weiß und gelb gebaut, wenngleich es an einer so schönen Piratenbahn noch etwas mangelt. In der hier vorgeschlagenen Variante hat die Achterbahn aber zwei sehr charmante Details. Das eine besteht darin, dass einer der Stützpfeiler quasi als Kapitellchen ein Piratenschiff hat, das der Achterbahn Stabilität und Halt verleiht. An einem anderen Stützpfeiler befindet sich hingegen eine Art böser Seestern oder orangefarbener Oktopus, der die Passagiere der Achterbahn durch seine ausgestreckten Arme bedrohen möchte - vielleicht möchte er die Mitfahrerinnen und Mitfahrer aber auch lediglich begrüßen und willkommen heißen. Wie dem auch sei, diese Variante ist sehr hübsch, wird aber von der zweiten vorgeschlagenen Aufbaumöglichkeit fast noch in den Schatten gestellt, denn hier gibt es ein waschechtes Karussell - bei diesem dreht sich im Zentrum der Totenschädel, und an einem Ausleger befindet sich die Passagierkabine, die in wildem Tempo um die Nabe des Fahrgeschäftes rotiert. Kleine Vögel, wie man sie auf jeder besseren Pirateninsel findet, runden das Ambiente ab. Es sind ja auch Papageien dabei, wie es sich im Piratenland so gehört. Die Figuren, die beiliegen, könnte man in der gleichen Weise ja auch im echten Vergnügungspark vermuten - außer vielleicht jetzt das Skelett, aber das ist ja eh nur Dekoration. Vielleicht muss man beim nächsten Aufenthalt dort in der wirklichen Welt einfach einmal nachsehen, wie es dort wirklich aussieht. Übrigens finden wir nicht, dass diese Piratenachterbahn gegen die große Achterbahn nicht bestehen könnte. Die zielen eben auf unterschiedliche Dinge ab!
Das Blockhaus von LEGO® markiert unserer Auffassung nach, ähnlich wie das Strandhaus den Übergang in die wirklich gelungene Creator-Reihe der kleinen aber feinen Gebäude, deren Umfang mit jedem Jahr um weitere ästhetisch gelungene Modelle erweitert wird. Bis ungefähr zu diesem Modell sind die Creator-Bausätze von LEGO zwar auch sehr schön, aber hier kommt doch so ein gewisser Drall in die Geschichte, der sehr ansprechend wirkt. Vielleicht ist es das kleine Holzfeuerchen, auf dem der wackere Blockhausbewohner nach einer ausgedehnten Fahrt im Kanu einen kleinen Hähnchenschenkel grillen kann, und zwar am Spieß? Vielleicht ist es aber auch das ausgefeilte Interieur, bei dem es in der guten Stube tatsächlich sogar ein kleines Bild von einem Segelboot gibt, das sich das Männlein an die Wand hängen kann? Oder ist es gar der kleine gemauerte Kamin, der dem ganzen Bausatz den letzten Schliff und einigen Pfiff verleiht? Ganz sicher ist es nicht, jedenfalls habe ich auch bei anderen Liebhaberinnen und Liebhabern des kleinen Kunststoffbauklötzchenspiels eine ähnliche Meinung gefunden, dass dieser Bausatz im Vergleich zu den älteren Häusern nicht ganz so althergebracht wirkt, sondern eine große Pfiffigkeit mitbringt. Natürlich passt das Blockhaus auch super zur etwas höher gelegenen Berghütte, so dass man einen kleinen Ausflug starten kann, der im Basislager am See beginnt und den Aufstieg hin zum Kristall der Berghütte in Angriff nimmt. Damit ist dann der erste Schritt in eine Panoramawelt geschaffen, die einen großen Teil der in der Creator-Reihe erschienenen Ferien- und Urlaubsdomizile in sich vereinen kann. Das reicht ja von der Meeresküste über die Seelandschaft bis hin zum Gebirge. Eigentlich ist für jeden etwas dabei. Nur die Fahrradtouristen, die muss man sich merkwürdigerweise immer noch so ein wenig selber zusammenschustern. Da haben die ansonsten ja sehr outdoorbegeisterten Dänen nicht ganz so viel im Programm für den begeisterten Hobby-Kunststoffklötzchenbauer , der auch noch enthusiastischer Fahrradfahrer ist. Im eigentlichen Sinne bin ich momentan gar nicht so sicher, ob und wo es eigentlich Fahrräder bei den Sets von LEGO gibt. Das muss ich einmal nachrecherchieren. Aber so lange heißt es dann: viel Spaß im Blockhaus.
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Mit diesem Modell setzt meines Erachtens die hohe Zeit des LEGO® Creator-Revivals der Neuzeit ein. Die Modelle mit der "3 in 1"-Taktik gibt es zwar schon länger, aber das Strandhaus mit der Nummer 7436 hat eine Schönheit und Hübschizität erreicht, die den unmittelbaren Vorgängern noch abgeht. Leider, muss man vielleicht sagen. Aber hier ist wirklich ein Wendepunkt in den Modellsets erreicht. Es ist vielleicht die Verwendung der Farbe Hellblau in weiten Teilen dieses Modelles, das für eine große Auflockerung der Architektur zu sorgen scheint, vielleicht ist es aber auch eher das Konzept der luftigen Bauweise. Aber was hier wirklich besticht, ist, dass LEGO hingegangen ist und hat das Konzept des Bodens als gestaltetem Raum ernst genommen. Vielleicht ist mir das bei Modellen mit kleineren Seriennummern nur noch nie so richtig aufgefallen, aber hier in diesem Bausatz sieht man tatsächlich, dass zum Beispiel die kleinen transparenten Bodenplättchen eingesetzt worden sind, um herannahende Wellen zu simulieren. Das heißt, hier wurde auch die Umgebung ernst genommen, und das Haus selber hat eine Qualität der Leichtigkeit, die man bis dato etwas vermisst hat. Das Strandhaus kommt übrigens mit einem prima Bewohner daher. Er könnte Robbie heißen, wenn ich nicht sowieso immer denken würde, dass die Bewohner von Strandhäusern, die gleichzeitig auch surfen, vielleicht Robbie heißen könnten. Natürlich kann Robbie aber nicht nur surfen, nein, er kann auch eine schnieke Strandburg bauen. Und auch die ist so ein liebevolles Detail, das LEGO hier direkt mitliefert. Mitsamt einer Flagge zur Dekoration und mit einer Krabbe, die sich am Strand aufhält und möglicherweise die Sandburg erklimmen möchte. Aber nicht nur die Krabbe ist ein Beispiel für den Detailreichtum, sondern auch die Art und Weise, wie hier Seevögel mit eingebaut werden. Zu den entsprechenden Häuservarianten gehört beziehungsweise passt nämlich immer auch ein hübscher kleiner gefiederter Freund. Einmal ist das eine weiße Seemöwe, ein anderes Mal ein bunter tropischer Vogel - denn es kann ja auch sein, dass das Strandhaus nicht an der Nordseeküste steht, sondern in Florida oder den Bahamas.
Die Reihe Juniors von LEGO® richtet sich an die jüngeren Baumeister unter uns, die aber schon Modelle bauen wollen, die einigen ästhetischen Ansprüchen genügen und nicht unbedingt aussehen sollen wie irgendein zusammengehauener Klumpatsch.
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Das ist hier natürlich einer der ganz großen Helden samt seiner wunderbaren Beschleunigungsrampe, der rote Flitzer Lightning McQueen. Aber, so sollte man fragen, benötigt Lightning nicht vielmehr auch etwas, das ihm wirklich bei seinen Rennen hilft? Schließlich soll der kleine rote Flitzer ja einem anderen sehr schnellen Rennfahrzeug Paroli bieten, das nur dazu gebaut zu sein scheint, um in so einer Art Langstreckenrennen die Nase sprichwörtlich vorn zu haben. Eigentlich könnte das auch ein Charakterisierung sein, die man von dem guten alten Lightning hätte vornehmen können, als er nämlich auf seine Rivalen losgelassen wurde, die eigentlich so ein bisschen der Stock-Car-Rennserie entnommen sind, wobei sie in bester Silhouette-Manier in ihrer äußeren Erscheinung noch etwas den regulären Serienfahrzeugen gleich kommen, aber unter der Haube doch eigentlich alle recht ähnlich gestaltet sein sollen. Aber dass jetzt der runde rote Queen McLightning (oder so ähnlich) auch mit irgendeinem Prototypen von le Mans eine Ähnlichkeit haben soll, das verwundert uns aber ehrlich gesagt hier in der Redaktion doch ein wenig. Man müsste sich an dieser Stelle aber für eine fundiertere Kritik durchaus etwas besser im Renngeschehen und auch bei der Formgebung dieser Automobile auskenne, um wirklich etwas Substanzielles beizutragen. Also das gesamte Set kommt aber immerhin auf insgesamt 47 Teile. Das klingt jetzt zwar nicht nach besonders viel, aber der Sinn und Zweck des ganzen Unterfangens ist es ja wohl auch, dass man mit möglichst wenigen Teilen auskommt, damit man das Modell einigermaßen zügig aufgebaut haben kann, um denn den Spielspaß mit den Kunststoffbausteuinen unseres Liebelingsplastiksteinchenherstellers umgehend beginnen zu lassen. Ja, und damit das ganze auch eine tüchtigen Sinn hat, bitten wir den geneigten Leser oder die geneigte Leserin (merkwürdigerweise kann man ja zu etwas Schrägem sagen, es sei geneigt, aber wenn man umgekehrt statt vom geneigten Leser vom schrägen Leser spräche, wäre das ja schon etwas seltsam und leicht neben der Spur) den roten Knopf an der Rampe zu drücken und dann mal abzuwarten, ob nicht dadurch eine realistische Funktion ausgelöst wird, die auch im wahren Renngeschehen dazu führt, dass das Rennauto ins Rennen eingebracht wird.
Ja, der Cruz Ramirez, das ist natürlich ein ganz flinker unter den kleinen gelben Rennwagen. Manch einer würde jetzt sogar fast dazu neigen, der Behauptung Glauben zu schenken, dass Cruz Ramirez in der Top Einhundert der kleinen gelben Rennwagen, die Cruz Ramirez heißen, ganz weit vorne liegt. Warum allerdings braucht der kleine Held überhaupt eine Vorrichtung wie einen Rennsimulator? Man weiß es nicht genau, jedenfalls solange nicht, bis man nicht einmal in den Film hineingesehen hat, der hier von den kleinen Lieblingskunststoffklötzchenbauern aus dem südjütländischen Billund im Königreich Dänemark nachgebaut worden ist. Allerdings muss man sagen, dass ja ein Rennsimulator ohnehin nichts weniger ist als eine sehr feine Erfindung, wenn man einmal Rennen simulieren möchte, bevor man diese letztendlich gewinnen muss. Aber das ist ja eine Sache, die sozusagen bereits auf der Hand liegt. Was zu dem Set auf jeden Fall zu sagen ist, wäre, dass nicht weniger als 59 Teile enthalten sind, was der Teileanzahl eines für die ins Auge geaffste Zielgruppe angemessenen kleinen Puzzles entspricht. Aber man muss ja nicht unbedingt an so einem schicken schnellen Rennwagen wie dem Cruz Ramirez herumpuzzeln - beziehungsweise müsste man ja besser sagen "wie der Cruz Ramirez", denn es ist ja zugegebenerweise zwar "der Rennwagen", aber die Cruz Ramirez. Sie ist ein 2017er CRS Sportcoupé, wobei wir uns jetzt über Ausstattung, Art und Leistung dieses Coupés nicht so ganz im Klaren sind. Sie hat aber angeblich einen V6-Motor mit sehr vielen Pferdestärken und beschleunigt von o auf 100 so in der Gegend von 3,8 Sekunden. Ihre Höchstgeschwindigkeit wird oft in Meilen pro Stunde angegeben, und da liegen die Werte so hausnummernmäßig um die 210, ja, und wenn man das in Stundenkilometer umrechnen möchte, muss man ungefähr einen Faktor von 1,6 wählen, wobei wir dann deutlich jenseits der 320 km/h ankommen, was für einen beachtlichen Geschwindigkeitsrausch sorgen dürfte, jedenfalls bei allen, die vom Renngeschehen begeistert sind.
Ja, das ist natürlich eine ganz feine Sache, der Boxenstopp mit unseren beiden italienischen Freunden Guido und Luigi, einer beflissener als der Andere, wenn es darum geht, Hilfe und Service zu leisten. Auf dem Servicepunkt beziehungsweise auf dem kleinen Podest oder genauer gesagt, der kleinen Hebebühne prangt auch ... ach so, ist das denn jetzt wirklich eine Hebebühne? Jedenfalls scheint es sich um eine so genannte Servicebox zu handeln, in der man vornehmlich bei Lightning McQueen ja einige der allfälligen Arbeitsgänge vornehmen kann, also etwa den Reifen (manchmal auch etwas altmodisch "Pneus" genannt) den richtigen Luftdruck zu verleihen - oder sie, wenn es die Lage erfordert, möglicherweise gleich gänzlich und sämtlich zu wechseln, um auch wegen ihres Fahrzustandes kein Risiko einzugehen, wenn es vielleicht aufgrund der dünnen Reifendecke zu gefährlich geworden wäre, mit den entsprechenden Reifen weiter zu fahren. So aber kann man sich auf die beiden freundlichen Helfer ja in hervorragender Weise verlassen. Der kleine hellblaue Guido ist ja ein Helferlein par excellence, immer mit seinen kleinen Ärmchen dabei, Reifenstapel von einem Ort zum anderen zu fahren oder mit kleinen Schraubenschlüsseln in der Hand nützliche Hilfstätigkeiten auszuführen. Ja, so einen kleinen Helfer hätte man ja sicherlich auch gerne einmal in der Werkstatt dabei, wenn einem die Arbeit nicht so leicht von der Hand geht. Wir erinnern uns ja vielleicht noch an den Stunt des weithin unterschätzten kleinen Guido, als er dem doch mächtig in Bedrängnis geratenen Lightning McQueen in Windeseile einen ganzen Satz Reifen zu wechseln imstande ist und damit möglicherweise zum Ausgang dieses wichtigen Rennens Entscheidendes beigetragen hat. Luigi ist zusätzlich noch so ein bisschen der Verkäufertyp, dem man auch die eine oder andere fachliche Frage stellen kann, was zum Beispiel die Auswahl der richtigen Reifen oder der dazu passenden funkelnden Felgen oder Radkappen angeht, die die charakteristische Sportlichkeit eines Automobiles so richtig herausstellen können. Vielleicht fühlt man sich aber auch manchmal von Luigi so ein bisschen übers Ohr gehauen. Jedenfalls verzeiht man es ihm aber gerne.
Ja, das ist natürlich eine ganz feine Sache, der Schrottplatz des leicht bemitleidenswerten, immer etwas zerstört dreinblickenden Hook mit seinen treuen Augen. Aber wieso denn eigentlich "Hook"? Naja, das hat ja zugegebenerweise etwas mit der deutschen Übersetzung der Filmreihe zu tun. Vermutlich hat man dem deutschen Publikum nicht zugetraut, etwas mit dem Namen "Mater" beziehungsweise "Tow Mater" anzufangen, was so eine Art Verballhornung ist, denn es kann ja wie das englische Wort "tomato" in rhotischen Dialekten des englischen gesprochen werden. "Mater" ist dann wiederum eine Variante von "mate", also Kumpel oder Freund, und natürlich ist er auch ein so genannter "tow truck", also auf gut Deutsch ein Abschleppwagen. Aber da man es dem deutschen Publikum ja anscheinend nicht zutraut, diese Feinheiten zu durchsteigen (tut man dem deutschen Publikum in seiner Breite damit nicht eigentlich etwas Unrecht?), hat man sich für die übersetzte Version eben den Namen Hook ausgedacht, denn das liegt ja auch nahe, denn an einem Abschleppwagen vermutet man ja nicht zu Unrecht auch einen Haken, und da weiß ja jeder in Deutschland was gemeint ist, auch wenn er beziehungsweise sie mit dem Begriff "tow truck" vielleicht weniger anfangen kann. Na ja, was man in den Details dieses Bausatzes jedenfalls wunderbar erspähen kann, ist, dass der gute alte Tow Mater, der ja so ein bisschen die dusselig-liebenswerte Seele von Radiator Springs darstellen soll, einen wirklich sehr segelohrigen Eindruck macht, mit seinem etwas zerknautschten Autogesicht. Jedenfalls sieht es bei ihm auf dem Schrottplatz so ein wenig aus, wie man es sich bei Tow Mater eben zu Hause und am Arbeitsplatz so vorstellen würde - also nicht zu ordentlich (wobei wir jetzt natürlich zugeben müssen, dass wir nicht ganz sicher sind, ob es auf Schrottplätzen üblicherweise so zugeht, dass dort alles fein säuberlich in Reih und Glied geordnet ist). Dafür gibt es alles, was das Herz so begehrt, einen Eimer mit Werkzeug, der ein wenig durcheinander ist und alte Wrackteile. Sehr niedlich ist auch der leicht mit Gras bewachsene stationäre Hebekran, mit dem Mater die Autoteile durch die Gegend heben kann.
In dieser Garage ist alles, was Rang und Namen hat, versammelt. Allen voran befindet sich hier natürlich der Rennwagen, der für alle Fans der Filmreihe eigentlich der unübertrieben wichtigste Held der ganzen Geschichte ist, nämlich der ungeschlagene (jedenfalls fast ungeschlagene, oder wenn auch nicht ungeschlagene, dann doch ziemlich schwierig zu schlagende) Lightning McQueen, der ein richtiggehendes Automobil beziehungsweise ein äußerst schneller Rennwagen aus der NASCAR-Reihe ist. Diese gehört ja bekanntlich zu den wirklich großen nordamerikanischen Rennserien, und wenn deren Autos auch manchmal aussehen, als wären sie von einem überkandidelten Konditor mit der Kunstharzspritztülle in die Gegend gesprotzelt und mit allerlei Zubehör aus einer knallbunten Bonbonniere verziert worden, so macht Lightning ja schon fast den Eindruck eines ästhetischen Understatements. Wenn so etwas überhaupt möglich ist. Jedenfalls kann man ihn hier in Smokeys Werkstatt (denn eine Garage scheint uns das ja doch eher weniger zu sein) den Helden der Filmserie auf eine Hebebühne heben, um ihm die Wartung zukommen zu lassen, die er verdient. und so hart, wie der rote Renner ins Renngeschehen einsteigt, hat er ja eine ganze Menge an Wartung verdient. Als wunderschönes Detail steht von daher auch die sehr gut gelungene Werkzeugkommode zur Verfügung. Und es ist natürlich niemand Geringeres als der gute alte Smokey selber, der hier den Laden schmeißt. Bei ihm handelt es sich ja bekanntermaßen um einen ehemaligen Rennstallbesitzer aus der weltberühmten Rennserie des so genannten Piston Cup, also des Zylinder-Bechers, wenn man es einmal fast schon zu wörtlich übersetzt. Jedenfalls hat Smokey als Besitzer desjenigen Rennstalles, in dem der so genannte Doc Hudson damals als die "Hudson Hornet" unterwegs war unter seiner leitenden Federführung gehabt. Das ist natürlich nicht schlecht, wenn man als rasanter Rennwagen derartige fachkundige Hilfe hat, um nach einem anstrengenden Renntag mal wieder so richtig auf Vordermann gebracht zu werden. Mit von der Partie ist auch Junior Moon, über den wir hier allerdings noch nicht allzu viel vermelden können, da wir ihn noch nicht so in- und auswendig kennen. Junior Moon ist jedenfalls ein altehrwürdiger Zeitgenosse des leider verstorbenen Doc Hudson aus den frühen Tagen des Piston-Cup-Rennens. Viel Spaß wünschen wir!
Ja, hier geht es mächtig zur Sache in dem Parkour von Thunder Hollow. So ganz klar ist uns noch nicht, was hier genau abgeht, aber eine Sache steht jedenfalls fest, nämlich dass hier eigentlich ziemlich der Punk abgehen müsste beziehungsweise der sprichwörtliche Bär steppen dürfte. Zwar klingt der Name "Thunder Hollow" ein bisschen so, als sei hier der Hund erfroren, aber weit gefehlt. Der Donner, der im Namen bereits angesprochen ist, kommt nämlich nicht ganz zu Unrecht ins Spiel, wenn man sich einmal die Protagonisten auf der Rennbahn so anschaut. Hier ist zum Beispiel ein völlig verschlammter Lightning McQueen, und wie man sehr leicht an seiner Mundstellung erkennen kann, hat er ganz schön die Angst im Nacken stecken. Jedenfalls blickt er ganz schön mulmig drein, und wir können uns gut vorstellen, dass er in Thunder Hollow mächtig von anderen Automobilen gejagt werden wird. Insbesondere ist die ja gar finster dreinblickende Miss Fritter mit von der Partie, die ja bekanntlich den armen Lightning McQueen und seine Genossen Cruz Ramirez (mit seiner gelben Lackierung) und Broadside (den ziemlich raubeinig wirkenden Pick-Up-Truck) mächtig durch die Gegend jagen dürfte, auch wenn man jetzt auf den ersten Blick denkt, na ja, also was soll von einem Schulbus in Gelb schon so groß zu befürchten sein? Aber weit gefehlt, denn nicht umsonst steckt dem flitzenden Lightning McQueen der Schreck in den Gliedern und die Angst ins Gesicht geschrieben. Man kann ja die ganze Bande auch hervorragend durch das Werbeschild "It's Fritter Time" jagen und springen lassen, denn das Schild öffnet sich ja wirklich. Autowrackteile und Flammen stehen beziehungsweise liegen dann auch noch genügend herum, um dem ganzen Schlamassel das nötige verwurschtelte Flair eines totalen Durcheinanders zu verleihen. Cruz Ramirez scheint die ganze Sache jedenfalls deutlich besser zu gefallen als dem kleinen roten Lightning, wobei uns nicht so ganz klar ist, welche Rolle Broadside jetzt wirklich in dem ganzen Betrieb spielt. Jedenfalls scheint es so zu sein, dass er bei einer Car-Crash-Aufführung an der Seite von Miss Fritter auftritt. Na, das ist ja auch etwas Schönes.
Jetzt heißt dieses Set unseres geliebten Kunststoffbausteineherstellers aus dem südjütländischen Billund vom Titel her ja "Straßenbau-Laster", aber man muss sagen, dass der titelgebende Laster ja gar nicht einmal das Allerpfiffigste an diesem Bausatz ist, denn wenn an sich die ganze Sache einmal näher betrachtet, dann ist es doch so, dass aufgrund der recht geringen Bauteilezahl, mit denen man in der Junior-Variante der Kunststoffbauklötzchenbausätze arbeitet, der Laster selbst recht unspektakulär daherkommt.
Viel pfiffiger scheinen aus unserer Sicht aber die Beigaben dieses Baukastens zu sein. In seiner optischen Anmutung wäre da zunächst einmal der sehr schöne Anhänger zu nennen, der an dem unspektakulären Laster hängt. Dieser ist mit seiner kompakten Bauform und der gleichzeitig filigranen Deichsel ein wunderbares Beispiel dänischer Pfiffigkeit. Wenn man jetzt wirklich einmal hergeht und baut vielleicht eine Reihe der wunderhübschen modularen Gebäude von unserem geschätzten Plastikbausteinehersteller sämtlich nebeneinander auf, oder vielleicht nicht sämtlich, aber doch so viele, wie man nun gerade besitzen kann, dann passt doch dieses Set, mit dem man eine wunderbare kleine Baustelle simulieren kann, doch ganz hervorragend zwischen zwei Gebäude. Und dann haben wir ja den in der Packung befindlichen Betonmischer noch gar nicht erwähnt. Der ist ja nun wirklich das Allerbeste. Er kommt daher wie in blau lackiertem Stahl, das ist tatsächlich nur so eine Freude. Sehr niedlich sind auch die Details. Wir haben eine typische grüne Mülltonne und einen Fisch, der vermutlich genau so unverzüglich in den Abfall zur Entsorgung gegeben werden sollte, wie er ansonsten anfangen würde vom Kopf her zu stinken, wenn er in der Sonne liegt.
Einige runde Nöppelchen sind auch beigelegt, die wahrscheinlich wahlweise als Müll dienen können oder als Sand beziehungsweise Kies, den man mittels der kleinen Schaufel zum Zement in der Betonmischmaschine hinzufügen kann, um die Bauarbeiten tüchtig beginnen zu lassen. Nicht ganz klar sind wir uns allerdings darüber, ob das zweite Gerät, das sozusagen in der Gerätehalterung steckt, nun eher ein Pressluftmeißel sein soll oder eine Fernsteuerung für die Kippfläche.
In den schönen Parks von LEGO® ist immer etwas Besonderes los. Früher waren sie sogar namengebend für eine schöne Reihe von Bausaätzen, die wir hier präsentieren wollen.
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Dieses Set ist natürlich auf gewisse Weise wegweisend, denn unser Lieblingshersteller kleiner Kunststoffbausteine aus dem südjütländischen Billund in Dänemark hat nichts weniger unternommen, als hier den Eingangsbereich und einige Attraktionen des LEGOLAND® Parks selber zu präsentieren, so dass man bauen kann, was eigentlich ja auch sehr nahe liegt, nämlich das LEGOLAND® selber und zwar aus LEGO®. Mit an Bord ist zum Beispiel die legendäre Drachenbahn aus dem Ritterbereich des Parks, was im Erscheinungsjahr 2019 eine interessante Idee ist, denn es gibt ja gar keine Ritterburg mehr von LEGO. Da ergeben sich dann vielfältige Möglichkeiten der Erweiterung des Sets, möglicherweise auch mithilfe von Steinen, die man auf dem Gebrauchtsteinemarkt erwirbt, denn die Steine in den legendären Freizeitparks stehen ja auch all immer den Unbillen des Wetters ausgesetzt im Freien, so dass man vielleicht sogar einen kleinen Vorteil für den Realismus des Aufbaus daraus ziehen kann, wenn man hier Steine besorgt, um das Set zu ergänzen, die selbst nicht mehr ganz so dermaßen neu aussehen. Das erzeugt dann vielleicht den realistischen Look echter Parkanlagen. Was besonders faszinierend erscheint, ist der Beginn des kleinen Bereiches mit dem Miniland®, wo es hier natürlich die Möglichkeit gibt, das ganze Set um weitere Modelle in einem noch weiter verkleinerten Maßstab zu ergänzen. Man könnte hier also daran denken, dass man sich überlegt, welche der kleinen Minibauwerke man vielleicht selber nachgestalten möchte, um dem kleinen Park noch weitere miniaturisierte Attraktionen hinzuzufügen. Zum Beispiel könnte man ja an die schöne Anlage mit dem Schloss Amalienborg denken, welches sich ja in Billund tatsächlich im Freizeitpark befindet, oder man gestaltet eine kleine Ausstellung nach, wie sie einmal dort wirklich stattgefunden hat. Zum Beispiel ließe sich so eine Verwendung für die unzähligen Modelle finden, die man vielleicht in der Vergangenheit einmal angehäuft haben könnte. Was man gewiss für die kleine Modellwelt benötigt, sind größere Mengen an beigen und grünen Steinen, mit deren Hilfe man die Miniwelt nachbauen kann.
Wenn es ein kleines Fahrschul-Set gibt, das zu dem wunderbaren Modell des von unserem Lieblingshersteller kleiner Kunststoffsteine in eigener Regie betriebenen Vergnügungspark in ganz hervorragender Weise passt. Was das Set noch interessanter macht, ist natürlich die Tatsache, dass es recht exklusiv vertrieben wird, das heißt, man muss schon in eines der speziell eingerichteten Ladenlokale gehen, die sich in den wenigen echten Stützpunkten der Firma LEGO® befinden, die als so genannte Discovery Centres angelegt sind. Davon gibt es zumal in Deutschland ja nicht ganz so viele. Ja, gut, in dem LEGOLAND® in Günzburg selbst befindet sich ja auch ein Ladengeschäft, in dem man mit einiger Wahrscheinlichkeit so ein Set auch erhalten kann. Aber das ist ja immer so ein Risiko, ob es denn da, was man gerade sehr sucht, dort auch wirklich erhält, wenn man eben darauf angewiesen ist, dass es im Wesentlichen in den Regalen liegt bei so wenigen Orten in Deutschland, dass ja eine lange Anreise schon so ein Problem ist. Die Fahrzeuge, die diesem Fahrschulset beiliegen, stimmen aber schon mit der Vorstellung stark überein, die man von einem real existierenden Elektrofahrzeug haben kann, das sozusagen im Stile der kleine Bausätze nachgebaut worden ist, und zwar so groß, dass ein Kind wirklich darin Platz finden könnte. Jetzt ist es aber nicht so leicht, einen Freizeitpark zu finden, wo die Autos tatsächlich so aussehen. Am ehesten scheint es noch im Design dem LEGOLAND® in Dubai zu entsprechen, aber das kennen wir ja nicht einmal aus der eigenen Anschauung, sondern nur von Bildern und Abbildungen her. Die Nöppel, die man an der Karosserie aber noch erkennen kann, sind immerhin wohl als ziemlich authentisch zu bezeichnen. Manche Leute scheinen ja grundsätzlich etwas gegen Nöppel zu haben, aber an dieser Stelle sind die kleinen Nöppel ja durchaus angebracht. Dass es sich bei den beiden Fahrzeugen um Spezialfahrzeuge zu handeln scheint, das müssen wir einfach einmal so hinnehmen. zivile Fahrzeuge wären aber auch ganz schön. Na ja, man kann ja die Aufkleber weglassen.
Ja, das waren noch Zeiten, da war ein Trapez noch ein Raumgleiter, und die wackeren kleine Astronauten konnten beziehungsweise mussten im Schutzanzug durch das Vakuum fliegen. Dieser kleine Raumgleiter war im deutschen LEGO® Katalog von 1979 als eine der Neuheiten im März angekündigt und war von der Preisempfehlung her so ein wenig im Taschengeldbereich angesiedelt, mit dem man ja insbesondere Kinder im Alltagsgeschäft locken konnte, ihre Geldvorräte und ihr Angespartes ab und zu für ein kleines Set auszugeben. Man hat sich, das war bereits der fotografischen Abbildung des Modelles auf der kleinen beiliegenden Bauanleitung anzusehen, bei unserem Lieblingskunststoffbauklötzchenhersteller im südjütländischen Städtchen Billund im Königreich Dänemark damals schon Mühe gegeben, auch mit so einem kleinen Schächtelchen. Der kleine wackere Raumfahrer, der der Packung in Einzelteilen bei lag, war in der klassischen roten Astronautenfarbe gehalten. Die Handhaltung, die er auf dem Foto zeigt, wirkt aber fast so, als würde er am Steuerrad des Raumgleiters herumdrehen, vielleicht um einem der vielfältigen Asteroiden auszuweichen, die im Weltraum herum fliegen, und mit denen man eine Kollision auf alle Fälle dringend vermeiden sollte, wenn man es nicht zum Katastrophenfall kommen lassen will. Was ja an den alten klassischen Serien beeindruckt, ist die Tatsache, dass hier ja Teile in mehrfacher Verwendung vorkommen, die je nach Kontext eine unterschiedliche Bedeutung haben. Vorne am kleinen Raumgleiter ist ein teil befestigt, das normalerweise als Haltegriff oder Haltebügel Verwendung finden kann, etwa bei Schubkarren. Für uns war damals aber eigentlich nie zweifelhaft, dass es sich hier um eine Art Doppel-Laserkanone handeln sollte, also ein kleines Zwillingsgeschütz als Strahlenwaffe. Vielleicht war das aber auch gar nicht so militärisch gemeint, sondern es sollten hier lediglich Sensoren oder Antennen gemeint sein. Aber ein bisschen seltsam wäre das ja schon, denn eigentlich besaß der Raumgleiter ja am Heck eine kleine senkrechte Antenne. Witzig ist hier aber auch, dass der kleine graue Zaun die Triebwerksdüsen beherbergt.
Hier stellen wir in aller gebotenen Kürze ein sehr kleines Set vor, das zu den Neuheiten im Jahre 1979 gehörte, die ab März des Jahres erhältlich waren. Trotz seines recht geringen Umfanges versprach dieses Set unseres Lieblingskunststoffbausteineherstellers aus dem südjütländischen Billund im Königreiche Dänemark stundenlangen Spielspaß. Insbesondere dann konnte dieser Spielspaß umso länger anhalten, wenn man sich zusätzlich noch etliche andere dieser oder ähnlicher Fahrzeuge dazu besorgt hat. Dieser Modellbausatz gehörte immer schon zu den erschwinglicheren Sets, also zu den kleinen Bausätzen zum Taschengeldpreis. Das sagt jetzt aber wirklich nichts Abwertendes über den Spielspaß aus, der damit damals zu erreichen war. Der Teileumfang bei diesem Set liegt lediglich bei 20, und es ist hier ein ganz klassisches Set, nämlich in dem alten Grau gehalten, das eben in den 1970er Jahren üblich war. Der kleine Raumfahrer, der der Packung beiliegt, ist in das klassische weiße Gewand gehüllt. Es erinnert noch nicht sehr an den Raumfahrer Benny aus den LEGO® Filmen, der ja aus einer etwas späteren Auflage stammt, als das Raumfahrtprogramm sich farblich etwas erweitert hatte. Was an dem Fahrzeug sehr niedlich ist, ist die Tatsache, dass die kleinen Sauerstoffflaschen, die den wackeren Raumfahrer mit der im atmosphärenlosen Vakuum notwendigen Atemluft versorgen, vorne am Fahrzeug in grauer Farbe wiederkehren und hier vermutlich das Antriebsmittel für das kleine Fahrzeug darstellen sollen. Beziehungsweise sollen die kleinen Flaschen das Antriebsmittel wohl enthalten. Der kleine Weiße Astronaut rennt auf dem Bild fröhlich durch die Gegend (aber das ist ja auch kein Wunder denn sein Gesicht trägt wie eigentlich alle Figuren zu der Zeit das "normale" Lächeln der üblichen Minifigur) und schwenkt den kleinen Blaster hin und her. Vielleicht handelt es sich aber auch nur um eine grüne Taschenlampe, das haben wir damals je nach Spielzweck unterschiedlich gehandhabt. Die Ausweisung in den einschlägigen Katalogen ist hier ja auch ambivalent. Manchmal gilt es eben als Fackel, manchmal als Waffe.
Zu den großen Neuheiten des 1979er Katalogs von LEGO®, unserem Lieblingskunststoffbauklötzchenhersteller aus dem südjütländischen Städtchen Billund im Königreiche Dänemark, gehörte auch dieses Kleinod aus der so genannten Legoland® Raumfahrt-Serie, nämlich ein kleiner Überwachungswagen mit einer Radarantenne. Das gesamte Set besteht aus gar nicht einmal so vielen Einzelteilen. Für gewöhnlich verlässliche Kreise geben die Anzahl der Teile mit 29 an. Ein kleiner klassischer Astronaut ist mit dabei und zwar in der roten Farbe der ersten Serie. Viele der Einzelteile gibt es ja auch heute noch, also die Antennenschüssel ist ein ziemlicher Klassiker, die findet man in verschiedenen Größen ja als Element auch noch in den heutigen Bausätzen. Sehr niedlich ist auch, dass man das Element, das in verschiedenen anderen Bausätzen den Blaster darstellt (beziehungsweise ja auch eine Fackel bilden kann), als Empfangsteil der Satellitenschüssel dient, ganz so wie man es von Satellitenanlagen beim Fernsehen kennt, die an der Häuserwand oder auf dem Dach angebracht werden. Manchmal kann man ja nachvollziehen, dass sogar bei so einem kleinen Set wie diesem die Leute ganz nostalgisch werden, die früher mit LEGO gespielt haben, denn man sieht das der kleinen Anleitung, de man seitens des Herstellers beigelegt hat, quasi an, dass es sich hier um ein kleines Fahrzeug handelt, das auch schon den Designern viel Freude bereitet hat. Das Bild, das das Modell darstellt zeigt den kleinen Raumfahrer in einer sehr niedlichen Pose, nämlich quasi so, als würde er die Radarantenne am Heck des Fahrzeuges so ein bisschen ausrichten. Gleich geht es dann los mit der Fahrt auf der Mondoberfläche (beziehungsweise auf der Oberfläche des atmosphärenlosen Planeten, aber das ganze Ambiente wirkt schon sehr wie der Erdenmond). Dank der nicht vorhandenen Atmosphäre kann ja die Strahlung der Radarantenne wunderbar durch das Vakuum dringen und für ungestörten Empfang sorgen. Lediglich den Mondstaub, den der kleine wackere Raumfahrer mit jedem Fußtritt aufwirbelt, muss er regelmäßig von der Antennenschüssel entfernen.
Die Raumfähre, die heißt sicher so, weil sie immer im Raum hin und her fährt. Na ja, das ist jetzt natürlich ein ziemlicher Kalauer, denn eigentlich fliegt ja diese Fähre im Weltraum herum (und auch in der wirklichen Welt schwimmen Fähren ja mehr, als dass sie fahren, obwohl man natürlich einräumen muss, dass man ja gemeinhin von einer Bootsfahrt spricht). Dieses Raumschiff ist von seiner ganzen Anlage her eigentlich schon im mittleren Segment angesiedelt, besteht es doch aus rund 86 Teilen, wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen zu erfahren ist. Dach und Windschutzscheibe des Raumfahrzeuges (Moment, da gibt es doch eigentlich gar keinen Wind - im Weltraum?) sind aus dem schönen transparenten gelben Kunststoff, der etwas wunderbar Spaciges an sich hat. Und der kleine rote Raumfahrer kann im Inneren des Raumschiffes hinter dem Lenkrad bequem Platz nehmen. Das Raumfahrzeug selber ist mit einer ganzen Reihe an Düsen ausgestattet. Am Heck des Flugzeuges sitzt ein dickes Triebwerk, das vermutlich für die rasante Beschleunigung sorgen soll, aber an den hinteren Ecken des Cockpits befinden sich jeweils die pfiffigen Dreifachdüsen, die vermutlich für die hervorragende Manövrierfähigkeit sorgen sollen, die man im Weltraum für die unterschiedlichen Flugmanöver braucht. In einem anderen Kontext können diese ja durchaus auch als Lautsprecher dienen. Und damit die Raumfähre im Falle eines Falles zügig abheben kann, befindet sich an der Unterseite des Flugobjektes noch einen mittelgroße Düse. Diese wird aber durch einen einfachen kleinen grauen Zylinder dargestellt, vermutlich weil ein Konus nicht so fest halten würde, wenn er nur in einem einzigen kleinen Nöppel endet. Vorne findet wieder der kleine Haltegriff eine Verwendung, den wir immer als Zwillingslaserkanone betrachtet haben beim Spielen. Ob jetzt eine Fähre unbedingt einen Doppellaser zur Verteidigung benötigt (oder gar zum Angriff), das sei einmal dahingestellt, jedenfalls hat man als Kid damals schon die Wahl gehabt, sich vorstellen zu können, was man wollte, und vielleicht ist ja ein Laser durchaus in manchen Spielsituationen unabdingbar gewesen.
Ja, das ist doch einmal ein ganz langer Blick zurück in die Vergangenheit unseres Lieblingskunststoffbausteineherstellers aus dem südjütländischen Billund im Königreich Dänemark. Im Katalog von 1979 war diesen Raumtransporter als Neuheit ausgewiesen und markiert wohl die erste Generation eines Weltraumthemas in der Serie LEGO® Legoland® Raumfahrt. Der Raumtransporter mit der Nummer 924 hat dabei ein ganz wichtige Funktion eingenommen. Einerseits war er dasjenige Raumfahrzeug, das von seinen Dimensionen her schon einigermaßen beeindruckend groß aussah, andererseits war gerade dieser Bausatz unseres Lieblingskunststoffbausteineherstellers aus dem südjütländischen Örtchen Billund dasjenige Modell, das gerade noch so eben erschwinglich schien, wenn man es einmal aus der Perspektive des kleinen Jugendlichen betrachtet und in Relationen zu damaligen Taschengeldkonventionen geht. International ist der Raumtransporter auch unter der Nummer 487 bekannt geworden, nämlich als Space Transporter / Space Cruiser.
Sehr schön zu sehen ist auch hier, dass die an den gewaltigen Supersternenzerstörer einer bekannten Science-Fiction-Serie gemahnende grundlegende Form sich von den Nummer kleiner Bausätze (Raumgleiter 885) über die Raumschiffe 918, 924 bis hin zum großen Raumschiff 928 durchziehen kann. Es ist immer so eine bewusst dreieckig wirkende Form, die von den eigentlichen Abmaßen der Grundplatte manchmal auch etwas in die Richtung eines Drachens tendiert.
Die Bordkanone vorne am Raumgleiter ist keineswegs gewaltig, was ihre Ausmaße angeht - vermutlich soll das ein Zeichen sein, dass hier mehr auf Verteidigung im Notfall als auf aggressiven Angriff gesetzt wird. Letzten Endes wirkt das hier ja wie bei der "Mondbasis Aklpha 1" (Space: 1999): alle Laserkanonen haben im Wesentlichen dieselbe Größe, so dass man eher von Erkundungen ausgehen kann, bei denen man sich irgendwann einmal wehren muss als von einem Imperiumsanspruch auf Domination.
Schön ist auch hier die integrierte Heckklappe mit dem Laderaum. Es gibt hier, anders als bei dem großen Schwesterschiff, zwar keine Laderampe, aber dafür hat man dem Raumschiff ein charakteristisches kleines Kistchen spendiert, in dem zum Beispiel Mondstaub oder Ausrüstungsgegenstände zu transportieren sind. Wie soll denn aber so eine Kiste in den Laderaum kommen? Auch dafür gibt es eine Lösung, nämlich den kleinen Weltraum-Gabelstapler.
Zu diesem klassischen Set aus der LEGO® Raumfahrtserie aus den 1970er Jahren gibt es viele Bezeichnungen. Zunächst fällt auf, dass das Set auch unter der Nummer 479 bekannt ist, weil es so auf den amerikanischen Markt gekommen ist. Aber im englischen Katalog hieß die Serie Legoland Space, und das Raumschiff-Set 928 hieß Space cruiser and moonbase. Wie es im deutschen Sprachraum hieß, das müssen wir bei Gelegenheit noch einmal recherchieren. Also im LEGO-Katalog von 1979 hieß die Nummer 928 jedenfalls Raumkreuzer mit Funkzentrale, und das soll auch die Bezeichnung sein, die wir hier wählen. Ob wir jetzt die Funkzentrale überhaupt noch mit aufgebaut bekommen, ist natürlich sehr die Frage, denn die Vollständigkeit solcher Raritäten ist 40 Jahre später ja nicht immer eine Sache, die man einfach so als gegeben hinnehmen oder voraussetzen kann, aber wir wollen einmal unser Bestes versuchen. Manche Leute denken ja, dass die LEGO Raumfahrt in die 1980er zu datieren ist, aber es müsste unserer Erinnerung nach eigentlich schon im Jahre 1979 angefangen haben. 1978 war noch die legendäre Ritterburg 375 das absolute Highlight, aber 1979 kam bereits der wunderbare 928er auf den Markt.
Jetzt ist es so, dass die Anmutung des ganzen Raumfahrzeuges ja einen gewissen klassischen Look hat. Nicht so sehr für die Vitrine scheinen die Sets so geeignete gewesen zu sein, sondern für die Kinderhand.
Die Basis des Raumschiffes, also quasi seine Grundplatte, besteht sämtlich aus flachen Noppenplatten, die alle mehrlagig übereinander verbaut sind, so dass eine Grundsolidität da ist, die nicht immer in der langen Geschichte kindlicher Bausteinmodelle in gleicher Form gegeben war.
Nicht weniger als 4 kleine Astronauten mit Sauerstofftanks sind an Bord des Bausatzes, der (wenn wir uns da richtig erinnern) nicht ganz in der Preislage des kindlichen Taschengeldes eines Zehnjährigen lag, sondern zu Geburtstag beziehungsweise Weihnachten gewünscht werden musste.
Dafür ist dann der Anblick insgesamt ja doch recht phänomenal. Hinten ist das Raumschiff aufklappbar und hat eine Laderampe, die sich mit der des "Rasenden Falken" fast messen kann.
Zu jeder Jahreszeit das passende Geschenklein
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Hier kommt doch die ganz große Nostalgie auf, denn dieses exzellente Set vereint doch die Bausätze in sich (sozusagen en miniature), die man entweder früher hatte, haben musste oder gerne gehabt hätte, aber nicht haben konnte. Die Ritterburg ist darin enthalten, und das Piratenschiff gibt es auch. alles so wie es früher einmal war. Die Ritterburg ist zwar von den Dimensionen so, dass es nicht auch noch, so wie es im Originalbausatz war, kleine Rittersleute gibt, und schon gar nicht welche mit Malteserkreuz, aber eine richtige Zugbrücke ist auch dabei. Das war ja 1978 quasi der Riesenhit, als die Burg mit der Nummer 375 auf den Markt kam. Sie ist sehr gelb, eine Farbpräsenz wird hier bewiesen, die im Übrigen auch für die anderen Modelle dieser Ära zutrifft. Nuancen der Wirklichkeit waren zu der Zeit noch eher sekundär, sondern die Farben wie auch die bewusst simpel und grob gehaltenen Formen schienen eine Art Statement zu sein, die beide nur zur Unterstreichung dessen dienten, was wohl die Kernaussage sein sollte: Fremder, du betrittst jetzt die Welt der kleinen Kunststoffbauklötzchen des beliebten Kunststoffbausteineherstellers aus dem südjütländichen Örtchen Billund. Und lass es dir gesagt sein: hier herrschen Formen und Farben und sind nicht der Welt da draußen Untertan, sondern stehen autonom da. Ja, und so ist auch die Ritterburg knallgelb, die Rittersleute blau, rot, schwarz und weiß - die einzige Farbe, die ein wenig an die außerkunststoffsteinliche Welt erinnert, ist das Grau der Helme, Waffen und Schilde, die aber mit lila Wappen beklebt sind. Die Ritter kommen auf unbeweglichen Pferden daher, die wie aus Tangram gelegt sind, und die Figuren fallen andauernd um, weil ihre Schwerter, Schilde, Lanzen und Hellebarden sie immer nach vorne überkippen lassen. Das waren noch Zeiten! Ja, und das sind nur die Erinnerungen, de man vielleicht mit diesem sagenhaften Schloss beziehungsweise der Ritterburg verbinden kann. Wenn es dann erst an den Bausatz 928 geht, dessen Nummer in guter alter Tradition auch als Aufkleber auf dem Modell auftaucht, dann geht es richtig rund. Der Flieger mit der Nummer 928 war das monströseste Modell aus der ganzen Raumfahrtserie. Ein echter Kracher sozusagen.
Ja, der Weihnachtsbaum von LEGO®, das ist wieder so ein niedliches Ding, das nur in einem unscheinbaren Plastikbeutel daherkommt, das man aber wunderbar einsetzen kann, um andere Modelle von LEGO mit einem weihnachtlichen Touch zu versehen. Dieser Weihnachtsbaum hier würde zum Beispiel wunderbar in die Modulhäuserreihe von LEGO passen. Man könnte ihn zum Beispiel vor der Detektei einsetzen, um zum Fest der Liebe etwas mehr Stimmung zu verbreiten als nur das Schüren von Angst und Misstrauen unter den Menschen, das den Einsatz von Detektiven ja erst notwendig macht. Vielleicht kann man den Weihnachtsbaum aber auch gewinnbringend als Stimmungsaufheller im Pariser Restaurant einsetzen. Wenn man dieses schöne Modell nämlich zur Weihnachtszeit aufbaut, kann man ja versuchen, die Atmosphäre durch den gezielten Einsatz weiterer Gimmicks, wie etwa des Weihnachtsbaumes 30286 noch etwas zu verbessern und den jahreszeitlichen Gegebenheiten anzupassen. Das Schöne an diesem Set ist ja, dass nicht nur ein ganz niedlich gemachter Weihnachstbaum samt Dekoration dort in der Packung ist, sondern auch die nötigen Geschenke mit dabei sind, die man braucht, um das ganze weihnachtliche Ambiente stimmungsvoll abzurunden. Mir persönlich gefällt besonders der kleine Klassiker, der unter dem Weihnachtsbaum zu finden ist, nämlich die Spielzeugeisenbahn. Diese ist aus circa elf Teilen von LEGO kombiniert und ist sowohl sehr kompakt als auch fürchterlich schlagend in der Anmutung, die sie als Spielzeugversion hinterlässt. Sie ist also sozusagen ein Spielzeug im Spielzeug, mit dem dann wieder die Kunststoffmännlein spielen könnten. Man muss das vielleicht noch ein wenig weiter verfolgen, ob es da nicht auch Quellen im Internet gibt, wo man in der Beschränkung der kleinen Anzahlen von Steinen doch das eine oder andere sehr charmante Objekt findet, das man auch in seinen eigenen Modellen verwenden kann oder das dazu taugen würde, die fertigen Bausätze von LEGO um ein schickes Detail zu erweitern und zu ergänzen. In der Serie "LEGO friends" wird soweit ich das jetzt überblicke, schon des Öfteren von solchen Dingen Gebrauch gemacht, also dass dort interessante Objekte aus Rekombinationen kleiner Klötzchen entstehen. Vielleicht sollten wir hier auch mal eine Label für charmante Details vergeben?
Ja, so wie es in jedem Jahr ein Weihnachtsfest gibt, so kommt auch pünktlich zu Ostern das Osterfest auf uns zu, das ja eigentlich auch in der Hierarchie der kirchlichen Feste eines der Höherrangigen ist. denn nichts weniger wird ja gefeiert als ... ja .. Moment: hier dürfen die geneigten Leserinnen und Leser selber einmal einen Moment nachdenken. Jedenfalls gibt es aus diesem feierlichen Anlass von unserem Lieblingskunststoffbausteinhersteller aus dem dänischen Billund, einer kleinen Ortschaft, die im Süden Jütlands gelegen ist, ein adäquates feierliches kleines Bausatzkistchen in Form der Hütte des Osterhasen. Das witzige Detail, wenn nicht gar der Clou an dem ganzen Bausatz ist ja wohl, dass man die Umverpackung auch gleich als Osterhasenhütte einsetzen kann. Denn viel zu oft wirft man ja gerade die Packung der Bausätze achtlos weg. Der Osterhase hier hat tatsächlich auch Hasenzähne, was für die Bedruckung eines kleinen Kunststoffmännchenkopfes schon sehr witzig ist. Na ja, zugegebenermaßen sieht der Osterhase ja fast eher aus wie ein kleines Männchen, das in ein Osterhasenkostüm geschlüpft ist. Wir wissen hier auch nicht so genau, was das kleine gelbe Männchen bewegt haben könnte, seine normale Straßenbekleidung gegen ein Osterhasenkostüm auszutauschen, aber jedenfalls dürfte das einigermaßen gründlich mit dem Mythos aufräumen, dass die bunten Ostereier von einem real existierenden Tier angemalt und verteilt würden, den klar und deutlich ist hier zu sehen, dass sogar in der niedlichen Welt der kleine Kunststoffmännchen die Ostereier von wirklichen Menschen, zumeist vermutlich von Eltern oder anderen freundlichen Verwandten bemalt und versteckt werden, zusammen mit einer kleineren oder größeren Menge Süßigkeiten, so ist es nämlich oft der Brauch. Das Osterei in diesem Set ist übrigens auch interessant dekoriert. Es hat so eine ähnliche Verzierung wie das Muster auf dem Pullover von Charlie Brown, und wenn wir uns das alles richtig angucken, dann wirkt es so, als ob die Farbe, die zum Druck benutzt worden ist, mit der am Pinsel des Männchens im Osterhasenkostüm genau übereinstimmt.
Dieses Set von LEGO® ist ganz prima, und es lässt sich sicherlich ganz wunderbar in eine Szenerie einpassen, die dann die Romantik in den Mittelpunkt stellen kann. Hier finden sich jedenfalls offenbar und ganz offensichtlich zwei der kleinen Kunststofffiguren unseres weltbekannten Lieblingsherstellers kleiner Kunststoffbauklötzchen zusammen, um am vierzehnten Februar eines ansonsten nicht näher bestimmten Jahres den Valentinstag als einen Tag zu feiern, mit dem der Schutzpatron der Liebenden seine schützende Hand über alle Liebenden halten soll. Natürlich hat es nicht lange gedauert, bis man diesen Tag zum Tag der Liebenden und darüber hinaus zum Tag des Konsums von kleinen Liebesbezeugungen wie Süßigkeiten und Naschwerk aller Art, zum Versand von Postkarten und zum Genuss alkoholischer Getränke erkoren hat, mit denen man alle zusammen das Fest der Liebenden begehen soll. Hier sind jedenfalls allerhand Dinge mit dabei, die uns daran erinnern, dass auch kleine Männchen und kleine Damen aus Plastik und Kunststoff in irgendeiner Weise ja noch ein Herz haben müssen, das in ihnen den Wunsch nach etwas zärtlicher Zweisamkeit weckt. Wie dem auch sei, es gibt zum Beispiel eine ziemlich gut gelungenen Teddybären, der hier beim romantischen Picknick zusieht, denn es ist ja doch höchstwahrscheinlich anzunehmen, dass er von den aufgetafelten Spezialitäten nicht so viel haben wird. Und unter diesen Spezialitäten ist ja die kulinarisch hoch interessante Ananas mit von der Partie, die sich die beiden Liebenden unter dem bunt blühenden Baume sicherlich gut munden lassen werden, wenn sie denn im Februar in der nötigen Reife überhaupt zu erstehen ist, aber vermutlich handelt es sich kaum irgendeine eingeflogenen Ananas, die man ja auch unter dem Namen Flugananas kennt. Jetzt ist aber die Flugananas eigentlich nicht das umweltfreundlichste Obst, das man sich so vorstellen kann, aber das sei einmal dahingestellt. Vermutlich deshalb, um ja die Sorgen und Nöte des Alltages zu vergessen, haben die Liebenden aber auch eine sehr niedlich gemachte Flasche edlen Weines mit dabei. Sogar ein kleiner (vermutlich mitnehmbarer) Springbrunnen trägt zur Verbesserung der Atmosphäre bei. Na dann! Frisch ans Werk und die Liebste oder den Liebsten geküsst!
Ja, auch dieses schöne kleine Set von LEGO® kann man bestimmt einmal gut in eine größere Szenerie einpassen. es werden ja nicht andauernd Ostereier gesucht, sondern nur anlässlich des eigentlich ziemlich hohen christlichen Festtages im Frühjahr, aber das soll einen nicht davon abschrecken, dieses schöne kleine Set der eigenen Sammlung hinzuzufügen. Jedenfalls haben sich die Hersteller der keiner Kunststoffbauklötzchen im südjütländischen Billund (genauer gesagt ja südwestjütländisch, wenn man es jetzt ganz genau nimmt) mit einiger Mühe an das Thema Ostern gewagt, so dass auch wirklich fast für jeden etwas dabei ist. Ein Ei für jeden ja ohnehin. Es ist sogar noch besser, denn es gibt rein rechnerisch sogar mehr als ein einziges Ei für jede der beteiligten Figuren, denn es sind ja, so kann man bereits der Umverpackung entnehmen, zumindest drei verschiedene Eier in diesem saisonalen Oster-Baukasten von LEGO. Mit enthalten sind entweder ein größeres hübsches Mädchen und sein keiner Bruder (der im karierten Hemd im Holzfällerstil daherkommt) oder es sind irgendwie Mutter und Sohn (oder Cousin und Cousine, wer will das schon mit Bestimmtheit sagen?). Jedenfalls ist auch ein echtes Schmankerl mit dabei, das wir in dieser Form bisher noch in keinem anderen Set gefunden haben. Es handelt sich um nichts weniger als um eine wirklich funktionierende Lupe, also so eine, wie man sie vielleicht bei einem Detektiv vermuten würde - und tatsächlich: Ace Brickman, der berühmte Detektiv, den man ja in dem schönen Bausatz mit dem Detektivbüro erwerben kann, besitzt auch eine Lupe ganz ähnlicher Bauart. Obwohl der gute Ace Brickman sicherlich eher auf der Suche nach Fingerabdrücken und Spuren am Tatort sein dürfte, ist es mit der hier im Set enthaltenen Lupe für den kleinen Jungen in seinem Holzfällerhemd sicher einfacher, die leckeren Süßigkeiten zu entdecken, mit denen die Ostereier sicherlich gefüllt sind. Eine kleine Schubkarre, mit der die Kinder (oder die Erwachsene und das Kind) ihre Beute - wenn man das einmal so nennen darf - beiseite schaffen können, ist gleich auch noch mit enthalten. Das ist doch eine runde Sache! Fast wie ein Ei, das aber ja eher eine ovale Sache ist.
Ja, das ist einmal ein Nussknacker aus der ganz alten Schule. Der kommt daher wie aus alten Zeiten. Man kann ihn eigentlich auch nicht direkt bei LEGO® bestellen, denn er kommt in einer limitierten Auflage daher, und man kann ihn nur dann bekommen, wenn man zu einer bestimmten Zeit in einem bestimmten Zeitraum eine Bestellung direkt bei LEGO macht und dabei einen bestimmten Bestellbetrag überschreitet. Ist das jetzt präzise genug? Na ja, vielleicht nicht. Jedenfalls besteht dieser Bausatz aus nicht weniger als einigen Steinen. Um genauer zu sein, sind es sogar 230 Steine. Das ist ja schon eine ganze Menge. Dafür sieht er auch aus, wie man früher die Nussknacker so hatte. Die haben ja halt immer auf so einen mechanischen Impuls am Rücken hin ihre starken Kiefer bewegt, um das kostbare Nussgut zu zermalmen. Manchmal ist es aber auch umgekehrt gewesen, so mag man sich erinnern, nämlich genau dann, wenn zuerst das kostbare Nussgut den Nussknacker zermalmt hat. Gut, zermalmt ist vielleicht nicht das richtige Wort an dieser Stelle, denn die widerspenstige Paranuss (zum Beispiel, diese ist ja als ein besonders knackresistentes Exemplar bekannt) hat eher den Mechanismus des ganzen Dinges zuerst blockiert und dann zerbrochen. Da streckte dann der Nussknacker die Flügel. Ja, so kann das gehen. Aber ehrlich gesagt wäre man ja schon ziemlich dusselig, wenn man jetzt auf die Idee käme, dieses schöne Exemplar eines Nussknackers, das uns unser Lieblingskunststoffbausteinehersteller aus dem südjütländischen Billund im schönen und weithin flachen Dänemark in der Vorweihnachtszeit beschert, dann auch noch, nachdem man die 230 Einzelteile schön der Reihe nach aufgebaut und zusammengesetzt hat, als eine Art Haushaltsgegenstand zu benutzen oder gar als Werkzeug, um damit Nüsse zu knacken. nein, der Witz an der ganzen Sache ist ja schon, dass der Nussknacker tatsächlich einen Funktionsmechanismus auf der Rückseite angebracht hat, mit dem man den Arm bewegen kann und auch im Gesicht des Nussknackers sich etwas rührt. Aber dennoch! Es muss bei einem Modell reichen, dass es nach dem Ding aussieht, das es darstellen soll.
Ja, es spukt und zaubert so herum, dass es nur so eine Art hat, hier im Spuk von Halloween. Bekanntermaßen haben wir den ganzen Brauch mit dem Hallowe'en, also genauer gesagt, dem Vorabend vor Allerheiligen, ja nicht so sehr selber ausgedacht, sondern wir haben die ganze Kiste ja mehr so, wie soll man sagen, aus den Vereinigten Staaten von Amerika (vielleicht auch aus Großbritannien, aber so genau wissen wir das hier an dieser Stelle nicht zusagen) re-importiert. Oder importiert. Denn natürlich kennen wir Allerheiligen ja schon lange, aber irgendwie ist uns wohl lange nicht so richtig präsent gewesen, dass man an dessen Vorabend herumspuken soll. Oder dass es am Vorabend von Allerheiligen spukt. Wer auch immer jetzt herumspuken will, das steht ja nicht so ganz fest, aber fest steht immerhin, was dieses Set alles umfasst. Also zuerst sind schon einmal 145 Steine in dem Set drin. Das kann sich ja schon sehen lassen, von der reinen Anzahl der beliebten Kunststoffbausteinchen her. Aber das ist ja noch nicht alles. es gibt darin einen gruseligen Kamin mit zwei schmiedeeisernen Toren - jedenfalls sind diese so gestaltet, dass sie schmiedeeisernen Toren sehr sehr nahe kommen in der Aufmachung. Aber es ist auch ein Kessel dabei, in dem mit magischer Hand und mit großer Zauberkraft so allerhand Gruseliges und furchtbares angerührt werden kann, wenn man darauf Wert legt. Wer denkt da nicht sogleich an die drei Hexen von Shakespeare? Die sind jetzt allerdings gar nicht dabei. Dafür hat man einen kleinen Vampir mit in das Set getan. Naja, so klein ist der eigentlich gar nicht. Jedenfalls ist es so, dass man jetzt weiß, wo man seine Minifiguren aus der Monster-Serie unterbringen kann. Übrigens ist es ja mit dem Vampir alleine noch nicht getan. Ein Skelett ist nämlich auch dabei. Jetzt weiß man nicht, ob das vom Vampir blutleer getrunken wurde. Viel wahrscheinlicher ist es ja, dass die beigefügte Ratte das Skelett abgeknabbert hat. Oder es ist der dicken roten Spinne ins Netz gegangen.
Das ist wieder so ein schönes Set der Saison. Allerdings ist es erst im Herbst einzusetzen - oder eben dann, wenn man etwa dem aus den beliebten Kunststoffsystembausteinen unseres Lieblingskunststoffbauklötzchenherstellers aus dem südjütländischen Dänemark aufgebauten Landschaftspanorama einen herbstlichen Anstrich geben will, zum Beispiel, wenn man das Haus der wechselnden Jahreszeiten aufgebaut hat. Und an Hülle und Fülle ist dieses kleine Modellbaukleinod wahrlich reich. Denn wenn man sich einmal vor Augen führt, was insbesondere in der langen angelsächsischen Traditionsgeschichte so alles zu dem so genannten Erntedankfest (oder auf Englisch Thanksgiving) dazugehört, dann findet man eigentlich zu jedem wichtigen Detail eine miniaturisierte Kleinausgabe bei diesem Kunststoffbauteileset. Da ist zum Beispiel tatsächlich eine kleine Vogelscheuche, die diejenigen Esser vom Felde vertreiben soll, denen in einem biblischen Gleichnis ja nachgesagt wird, der Herr ernähre sie, ohne dass sie säten oder ernteten, nämlich die Vögel auf dem Felde. Aber wir wissen natürlich schon, dass die sich an der Frucht der Arbeit des wackeren Landsmannes bereichern. Und auch in diesem Kunststoffklötzchenbaukasten wird dieser Erkenntnis entsprechend Rechnung getragen, was ja auch kaum verwunderlich ist. Und das Feld hat es in der tat in sich. Möhren können dort geerntet werden, die nicht den Schnecken zum Fraße gereichten. Vermutlich stehen dort auch Rüben herum und natürlich dürfen die Kürbisse nicht fehlen, die die beiden im angelsächsischen Sprachraum weit verbreiteten Feiertage Hallowe'en und Thanksgiving miteinander kulinarisch und in bester Tradition auch optisch verbinden. Die Kürbisse sind hier in Gestalt von Kürbisköpfen vorhanden, also im Wesentlichen den gleichen Bausteinen, aus denen in weniger oranger Anmutung auch die Köpfe für die beliebten Figuren unseres Lieblingskunststoffbausteineherstellers gefertigt werden. Besonders bezaubernd ist auch das Geflügel, das diesem Baukasten beiliegt, beziehungsweise das aus den beiliegenden Steinen gefertigt werden kann. Es handelt sich dabei um mehrere Exemplare des bekannten Truthahnes, den zu ehren man sich ja in langer, gut gepflegter Tradition anschicklich macht, indem man ihn lecker zubereitet und als Braten zum Essen serviert. Ob dem Truthahn diese Ehre wirklich so ehrenvoll erscheint, das herauszufinden steht noch aus. Vermutlich findet er es prima.
Den kann man natürlich sehr gut zu verschiedenen Anlässen gebrauchen, um damit den Rest seiner Welt aus kleinen Kunststoffsystembausteinen vom beliebten Kunststoffklötzchenhersteller in der kleinen Stadt Billund im dänischen Jütland ein wenig aufzupeppen. Aber sind es wirklich viele verschiedene Anlässe? Na ja, bei näherem Hinsehen und weiterem Nachdenken dürfte relativ klar auf der Hand liegen, dass es sich ja im Wesentlichen lediglich um Anlässe handeln dürfte, die in irgend einer Form mit dem Weihnachtsfest verbunden sind. Da bleibt einem ja nicht mehr viel anderes übrig, als dass man sich und den anderen beteiligten Personen beziehungsweise Kunststoffbauklötzchenfiguren ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest wünscht, eines, bei dem trotz aller vorweihnachtlicher Hektik noch genügend Zeit bleibt, um auch die stillen und freudigen Momente des Lebens so ein wenig zu genießen. Davon könnte es zwar ruhig mehr geben, aber das lässt sich ja immer sagen, denn wenn man einmal genauer hinsieht, dann erkennt man auch in dieser Szenerie ein wenig von der Gemütlichkeit, die das Weihnachtsfest doch charakterisieren sollte. So ist es zum Beispiel so, dass es eine Figur gibt, die unheimlich aussieht wie eine flotte Mutter. Sie trägt eine Brille und zieht einen kleinen Gleitschlitten hinter sich her, auf den sie schon einmal vorsorglich Geschenke für ihre Lieben getan hat. Ein kleines Paket ist in grünem und weißem Geschenkpapier eingeschlagen, ein größeres Paket kommt in türkiser Farbe und hellgrün daher. Was sich darin wohl befinden mag? Möglicherweise ja Weihnachtsunterwäsche. Vielleicht aber auch Spielzeug? Das Spielzeug könnte ja etwas für das kleine Mädchen sein in seinem hellblauen Norwegerpullover. Oder für den kleinen Jungen. Wenn man sich den einmal ansieht, könnte es sich dabei nicht auch um Harry Potter handeln? Vielleicht ja schon ein kleines bisschen. Vielleicht schmeißt der kleine Junge ja gerade auch einen Brief ein, in dem er sich von jemandem einen neuen Turbobesen zum Fliegen zu Weihnachten wünscht? Frohes Fest jedenfalls.
Eine sehr gelungene Christbaumkugel mit einem richtigen kleinen Rentier, das ist doch etwas! Mit kleinsten Modifikationen lässt sich daraus ja sogar Rudolph generieren, das Rentier mit der sprichwörtlichen und aus vielen Erzeugnissen der Populärkultur bekannte rotnasige kleine Rentier.Ein Rentier wird ja öfter auch gerne mit einem Elch verwechselt, dabei gibt es zwischen beiden ja rein zoologisch gesehen doch beträchtliche Unterschiede. es wäre auch etwas merkwürdig, wenn man davon ausginge, dass des Weihnachtsmannes Schlitten von einem Rudel Elche gezogen würde. Aber warum eigentlich? So hat man eine ganze Horde Rentiere (fast schon müsste man sagen, dass es sich hier um einen Schwarm handelt), die durch die Lüfte fliegen können wie Vögel. Ja, wie wahrscheinlich ist das denn? Da kann man ja gleich auf geflügelte Elche zurückgreifen, die Pegasus-mäßig in der Gegend herumfliegen. Na, was uns unser Lieblingskunststoffteilehersteller aus dem südjütländischen Billund in Dänemark da anbietet, ist aber nichts weniger als ein einundzwanzigteiliges Schmuckstück mit einem Durchmesser von circa sieben Zentimetern, das sich an jedem Christbaum gut machen dürfte, der in einem begeisterten Haushalt steht, der sich dem Hobby mit den kleinen Kunststoffsystembausteinen enthusiastisch verschrieben hat. Schön still wacht das Rentier dann darüber, dass den anderen Christbaumschmuckkugeln nichts passiert, und man kann sich vorstellen, jedenfalls fast, dass das kleine niedliche Tierchen mächtig anfängt mit den Hufen zu scharren, wenn es so weit ist und der Weihnachtsmann durch den Schornstein in die Wohnung kommt, um die Geschenke auszuteilen. Vielleicht klappert es dann ein wenig in der Christbaumkugel? Als schönes Detail muss man auch noch das Schmuckband erwähnen, mit dem die Kugel am Weihnachtsbaume zu befestigen ist. Hier haben die dänischen Hersteller sich tatsächlich alle Mühe gegeben, eine sehr schicke Schleife zu binden, mit der man dieses Kleinod an den Weihnachtsbaum hängen kann. Es ist auch wichtig, dass man die Schleife beim "Auspacken" des Rentierbausatzes intakt lässt, denn man würde diese Schleife nie wieder so hinkriegen wie im Originalzustand. Aber der kleine Pappstreifen, der sich am Objekt befindet, lässt sich zum Glück auch ohne Weiteres abnehmen.
Diese Reihe hat es in sich - hier sind sehr schnelle und coole Fahrzeuge versammelt.
Disclaimer
LEGO® sowie LEGO DUPLO® sind Marken der LEGO Gruppe, durch die die vorliegende Webseite jedoch weder gesponsert noch autorisiert oder unterstützt wird.
Ja, das ist ein Auto, bei dem man mit dem Gaspedal sehr vorsichtig sein muss, wenn man den Hecktriebler nicht mit quietschenden Reifen um sich selbst drehen lassen will zur Freude der Zuschauer - und einem selbst zu Spott und Hohn. Unglaubliche Hubräume werden da in unglaublich großen und vielen Zylindern bedient, da kann man doch nur froh sein, wenn man ohne weitere Abgase Freude an seinem Modell von LEGO® haben kann. Auch beim Aufbauen macht es eine ganze Menge Spaß. Also die Corvette von Chevrolet, das muss man an dieser Stelle ja einmal ehrlich beim Namen nennen, die ist doch für viele Automobilenthusiasten so eines derjenigen Fahrzeuge, das man in Bezug auf Fahrleistung und symbolischen Statuswert des Fahrzeuges ganz oben im Bereich der unerreichbaren Traumwagen ansiedeln muss, bei denen man eigentlich nicht nur ein vierrädriges Gefährt mit dem Kauf eines solchen Automobiles erwirbt, sondern im eigentlichen Sinne auch ein bisschen am Mythos des so genannten amerikanischen Traumes mit seinen endlosen Highways und der vermeintlichen Freiheit, alles zu jeder Zeit so machen zu können, wie man es für richtig hält und wie man sich damit so richtig glücklich fühlt, tuen und lassen zu können, wie einem so der Schnabel oder der Schuh vom Bleifuß gewachsen ist. Immerhin ist es so, dass man bei diesem Kunststofffahrzeug nicht mehr ganz so viel Schaden anrichten kann, als wenn man ein tatsächliches Benzin schluckendes Gefährt beim Automobilimporteur oder dem Händler mit amerikanischen Spezialitäten erwirbt. Denn da würden ja auch noch unheimliche Folgekosten daran hängen, was mit der Wartung beginnt und beim unglaublichen Benzinverbrauch nicht aufhört. Und wozu das alles? Wahrscheinlich, damit die Nachbarin denkt, man sei ein unheimlicher Elch mit dem röhrenden Motor und den dicken Schlappen am Fahrzeug. Aber mit dem Modell hier, da muss man sich keinerlei Illusionen hingeben, kann man wohl weniger seinen Ruf als großer Aufreißer und Stecher festigen, sondern man kann sich eher eine Fama als richtiggehender Nerd damit erwerben. Insbesondere, wenn man in einem Alte ist, in dem andere von dem Blechschiffchen träumen. Ja, so sieht es aus. Übrigens kann man an diesem Kunststoffmodell der Corvette die Radzierblenden wechseln. Ja! Ist ja nicht wie bei armen Leuten hier....
Ja, so ein Ford Mustafa GT, das ist ein sportlicher Bursche, wie er im Buche steht. "In welchem Buche?", fragt Ihr jetzt, aber darauf gibt es an dieser Stelle einmal keine Antwort. Jedenfalls sind hier obszöne Verbrauchswerte mit noch obszöneren Pferdestärken im Verbund tätig, um ein unheimliches Geröhre vor dem Herrn bei maximalem Gummiauftrag auf den Asphalt vorzunehmen. Naj, wer es als Potenzverlängerer braucht oder als Penisprothese... wir begnügen uns hier mit einer modellartigen Nachbildung. Wie viele Pferdestärken so ein Bolide jetzt unter seinem voluminösen Hubraum mit den überaus überbordenden Dimensionen, die er mitbringt, verbergen sollte, darüber wagen wir an dieser Stelle keine weiteren Spekulationen, aber so viel sollte doch mindestens gewiss sein, dass es nämlich eine ganz schöne Menge sein dürfte, also vor allen Dingen viel mehr, als unter dem schwächlichen Motorenblech von Fahrzeugen, die unsereins normalerweise durch den Straßenverkehr zu bewegen pflegt, jemals vorhanden sein dürften. Umso besser ist es ja, dass wir hier einen Sportwagen, der sich gewaschen hat, als kleines Kunststoffmodell und ohne viel weitere Emissionen, unser eigen nenne dürfen, auch weil wir die damit verbundene Investitionen, die beim wirklichen Modell ja ohne Zweifel mit dem Wort immens trefflich beschrieben sein dürften, jetzt doch ein wenig in die Schranken verweisen können. Die meisten solchen Kunststoffmodelle sind ja doch viel eher zu einem so genannten Taschengeldpreis erhältlich als es bei einem wirklichen Fahrzeug dieser Klasse überhaupt im realistischen Bereich liegen dürfte. Wenn nämlich das echte Fahrzeug doch wohl nur von tüchtigen Großverdienern mal so eben aus der Portokasse bezahlt werden kann, so handelt es sich bei diesem vorzüglichen Bausatz doch um ein Exemplar, dessen Erwerb und Besitz auch vielen Menschen offen stehen dürfte, die sich einen blechgewandeten Ford Mustang doch eher schwerlich leisten können dürften. Aber eine gute Figur gibt dieses Modell allemal ab, so dass man sich einen tüchtigen Hauch von Sportlichkeit und Rennatmosphäre in die eigenen vier Wände holen kann, wenn man nur den Gang zum Spielzeughändler rechtzeitig vor Ladenschluss antritt.
Ja, hier haben wir es natürlich mit einem ganz hervorragenden Sportfahrzeug zu tun, alles, was recht ist. Soweit wir wissen, ist der Audi R8 ja ein ziemlich dominantes Fahrzeug in seiner Klasse der Le-Mans-Prototypen. Das sieht man dem Fahrzeug bereits in seiner äußeren Gestalt an, dass es ein hervorragendes Langstreckenfahrzeug sein muss, wenn man die Silhouette des Automobiles einmal genauer betrachtet. Jetzt ist es ja doch mehr als nur ein kleines Kunststückchen,d iese Art Fahrzeug mit so ewtas wie kleinen, modular aufgebauten Kunststoffbauklötzchen akkurat wiederzugeben, aber man kann doch mit Fug und Recht behaupten, dass es mit den kleinen Plastikbausteinen der Firma LEGO® sehr gut funktioniert, denn man hat die extrem sportliche und auf Ausdauerleistung angelegte Le-Mans-Spezifizität der Karosserie ganz wunderbar zur Geltung gebracht. Der Eindruck wird auch noch gut abgerundet durch die wunderschöne ergänzende Figur, die man dem Set beigefügt hat, nämlich den standesgemäß angezogenen und ordnungsgemäß mit einem schönen Sicherheitsfahrerhelm ausgestatteten Rennfahrer. Ja, Le Mans ist ein ganz schöner Mythos unter den Autorennereignissen der Welt, und der Faszination haben sich auch die größten Rennfahrer kaum entziehen können, so dass Le Mans zum Bestandteil des engen Zirkels der Namen im automobilen Rennsport geworden ist, die man mit dem Wort legendär sicherlich nicht zu Unrecht bedenken kann. Hat nicht auch der große Schauspieler und Rennfahrer Steve McQueen so manches Sträußchen in Le Mans ausgefochten? Vielleicht sogar mit dem Ford GT, den es ja in einer älteren Variante ebenfalls von der Firma LEGO zu kaufen und aufzubauen gibt, zusammen mit einer neueren Variante, wenn wir das richtig sehen. Aber vielleicht sind die Assoziationen von Stever McQueen und einem Ford GT auch eher so Hirngespinste, die wir unterhalten. Da müsste man schon etwas genauer recherchieren, wer denn überhaupt so in einem typischen Fahrzeugfeld dieser Ära dabei gewesen ist und wer denn so die Fahrer gewesen sind. Ob Herr McQueen denn überhaupt an einem echten Rennen dort teilgenommen hat? Und wenn ja, dann gewiss nicht mit einem Audi, so viel würde wahrscheinlich bereits jetzt schon mit einiger Sicherheit feststehen.
Hier kann man die Chevrolet Camaros nur so rennen und flitzen lassen, wenn man sie auf die Straße lässt, um ordentlich Gummi zu verbrennen. Einer der Chevrolet Camaros, die beiliegen, kommt aus dem Jahre 1969 - ein echter Klassiker also. Eigentlich kann man das auch auf den allerersten Blick erkennen, welcher das ist. Ja, das kann ja sicher heiter werden mit solchen übermotorisierten Boliden auf der Rennstrecke. Vielleicht aber auch heikel - möglicherweise sollte man daher gute und sichere Absperrungen verwenden, um die Zuschauer zu schützen, damit es nicht zu schlimmen Unfällen am Rande des Renngeschehens kommt. Solche tragischen Ereignisse sind ja immer dann nicht ganz auszuschließen, wenn sich besonders viele Zuschauer in außergewöhnlich großer Zahl irgendwo versammeln, um einem spektakulären Ereignis beizuwohnen. Und in der Tat wäre ein Rennen zwischen solchen Fahrzeugen wie den Camaros ja gewissermaßen der Höhepunkt aller denkbaren automobilen Veranstatungen mit Sensationscharakter für die Anhänger muskelbepackter hoch attraktiver Fahrzeuge. Die Chevrolets gelten sowieso als sehr hoch angesehene Fahrzeuge in bestimmten Kreisen, und wenn man sich bei dem schwarzen Rennfahrzeug einmal ansieht, wie da der Motorblock, der vor Kraft und Leistung nur so strotzt, auch aufgrund seines monströsen Hubraumes quasi nicht anders kann, als aus der Motorhaube herauszuragen, in die zu diesem Zweck sogar eine Öffnung geschnitten wurde, dann kann man absehen, wie sehr einem Enthusiasten der Rennstrecke doch dieses Set gefallen muss. Und so ist es auch. Wir glauben jedenfalls, man kommt um dieses Set nicht herum, wenn man ein Fan amerikanischer muscle cars ist, und man wird sowohl als Anhänger des Lieblingsherstellers kleiner Plastikmodelle aus Kunststoffklötzchen eine große Freude daran haben als auch als fanatischer Freund röhrender Motoren. Dabei hat das Set von dem dänischen Hersteller kleiner Kunststoffbauklötzchen ja noch den Vorteil, dass, anders als bei den automobilen Vorbildern der Realität, keinerlei Folgekosten in Bezug auf Kraftstoffverbauch oder Wartung anfallen. Damit hat man mit diesem Set dann doch das beste zweier Welten.
Da sind die Dragster unterwegs und fahren vermutlich nicht einmal einen einzige Kurve, sondern nur geradeaus mit mächtig Vortrieb und Beschleunigung. Dass LEGO®, jedenfalls meinen wir uns an ein solches hübsches Detailwissen zu erinnern, einer der größten Reifenhersteller der Welt ist, liegt damit auch klar auf der Hand. So viel Gummi, wie hier nämlich verbrannt wird, muss man erst einmal überhaupt auf die Straße bringen! Und damit die Zuschauer hier durch die Reifenabriebsdämpfe bei den durchdrehenden und quietschenden Reifen nicht so in Mitleidenschaft gezogen werden, wäre es vermutlich besser, man verteilte großflächig Gasmasken an die Kunststofffiguren von LEGO®, die hinter der Zuschauerbande stehen und dem Spektakel beiwohnen wollen. Und wenn man einmal bedenkt, wie stark diese beiden Fahrzeuge mit Hubraum bewehrt sind und wie viel Hubraum da pro Zylinder herumkutschiert wird - und wie viele Zylinder die beiden Fahrzeuge dann auch tatsächlich so auf dem Buckel haben, dann wundert es einen auch nicht mehr, dass es rein geräuschtechnisch (oder manche würden ja sagen: soundtechnisch) wirklich wie ein Spektakel anmutet, was man da geboten bekommt. Aber es ist nicht nur der Sound, den man ja im Übrigen gar nicht hören kann, denn bei dem vorliegenden Bausatz handelt es sich ja um quasi emissionsfreie Modellmaschinen, sondern es sind auch die schönen Details wie zum Beispiel der vom Design her martialisch wirkende Anhänger, mit dem der Dragster beziehungsweise Hot Rod zum Rennen gefahren wird. Und zusätzlich hat man noch einen halben Reparatur- und Wartungsworkshop samt etwas nerdig wirkendem Mechaniker mit dabei. Und der fahrer des Wagens hat tatsächlich ein redneckisches Holzfällerhemd an. Das ist tatsächlich schon eine ganze Menge, was es hier für's Geld gibt. Eine ziemlich eindrucksvoll ausgestaltete Startampel gibt es auch noch gleich mit dabei, so dass man den schönen mit flammenverzierten Model A Hot Rod nach erfolgreichem Rennen und erfolgreich absolvierter Show samt Concours d'Élégance auch zur Wartung wieder in die heimische Garage holen kann, um ihn für das nächste anstehede Event wieder flott und glänzend hinzubekommen.
Hier sind aus der Speed Champions Reihe ein paar echt gute Autos. Aber nicht nur Autos gibt es in diesem Bausatz, sondern auch noch eine Menge darum herum, was zum automobilen Rennsport gehört. Aber erst einmal der Reihe nach und ordentlich erzählt. Jedenfalls vereint dieser Bausatz unseres Lieblingskunststoffbauklötzchenherstellers aus dem idyllischen jütländischen Kleinstädtchen Billund im Südwesten Dänemarks gleich mehrere hier deutlich anzupreisende Vorzüge miteinander. Was könnte der erste davon sein? Ja, natürlich, jeder automobile Enthusiast und begeisterte Aficionado des technischen Rennsportes dürfte doch eigentlich sofort leuchtende Augen bekommen, denn nichts weniger als ein Porsche 917 ist hier mit in der Baupackung vertreten, nämlich ein Porsche 917K. Der Porsche 917 gehörte zu den erfolgreichsten Rennautos der 1970er Jahre, denn er war nicht nur in besonderer Weise hubraumstark, sondern besaß auch Leistungsreserven ohne Ende. Naja, ohne Ende ist jetzt vielleicht auch nach Maßstäben münchhausenschen Übertreibens ein wenig an den Haaren herbei gezogen, aber immerhin reichten die Leistungsreserven aus, um den Porsche zu einem der führenden Gewinnerfahrzeuge im internationalen Renngeschehen zu machen. Er wurde von den zeitgenössischen Rennfahrern und Automobilenthusiasten als so stark und erfolgreich betrachtet, dass er auch in dem legendären Film von Steve McQueen meine tragende Rolle spielte, nämlich Le Mans. Und warum, so fragt man sich jetzt vielleicht - aber man fragt sich, wenn man sich das fragt, völlig ohne Grund. Denn wenn man einmal die Optik des Fahrzeuges in dieser Kunststoffbausteinepackung ansieht, dann stellt man unzweifelhaft fest, dass es sich bei dem abgebildeten und zum Zusammenbauen zur Verfügung gestellten Porsche 917K um nichts weniger als das Siegerfahrzeug von Le Mans 1970 handelt. Das ist eigentlich ein ziemliches Schmankerl für uns Automobilfreunde. Da vereinen sich nämlich alle großen Namen des Rennsportes miteinander. Die legendäre Rennstrecke von Le Mans trifft auf den ebenso legendären Supersportwagen aus Stuttgart-Zuffenhausen, und dann müssten auch noch so Teufelsfahrer wie Hans Herrmann und Richard Attwood dabei sein, die den Wagen nämlich als Allererste im Rennen über die Ziellinie steuerten. Das war so dermaßen beeindruckend damals, dass sich der Hauptdarsteller und Co-Produzent des Films Le Mans, Steve McQueen, selber als Fahrer des Porsche 917 in Szene setzte. Ja, und jetzt ist auch noch ein Porsche 919 Hybrid mit an Bord. Hier wird nichts weniger simuliert als die Lackierung des Rollouts vom Genfer Automobilsalon. Und dieser Wagen schaffte nichts weniger als einen Hattrick durch drei aufeinander folgende Siege bei Le Mans. Da fliegt einem ja glatt das Blech weg. Gut jedenfalls, dass es jetzt ein entsprechendes Set von der Firma unseres Lieblingskunststoffsteineherstellers aus Dänemark gibt.
Das ist nun wirklich ein flotter und schnittiger Rennwagen, den uns LEGO® dort in der Reihe Speed Champions präsentiert. Also normalerweise sind ja die Automobile des Herstellers Mercedes-Benz schon in ihrer normalen Bauweise ja wirklich flotte Fahrzeuge, aber wen sie dann auch noch unter dem Siegel der Firma AMG weiter aufgebohrt worden sind (sozusagen), dann kommt ja erst für den Freund automobiler Höchstleistungen so richtig Freude in der Bude auf. Das ist ja ein richtiger Rennwagen, so wirklich nach dem Geschmack großer und kleiner Rennwagenfreunde aus aller Welt, die sich für den Zirkus des automobilen Rennsports mit allen seinen Facetten von ganzem Herzen begeistern können, um daran in ihrem Alltag wirklich eine grundlegende Freude gewinnen zu können, die man sonst in anderen sinnentleerten Hobbies nur selten antrifft. Der AMG-Mercedes GT3 ist jedenfalls eines nach allen der Kunst und dem Reglement der FIA GT3 aufgebautes Rennfahrzeug mit allen Schikanen. Es besitzt vier Räder, an jeder Ecke eins, und so angebracht, dass sie bis zum Boden reichen. Das sorgt für Straßenlage und Griffigkeit. Und das ist nicht nur von Otto (Waalkes), sondern auch der Motor. Der in dem Mercedes-Benz von AMG verbaute Motor hat nicht weniger als 6,2 Liter Hubraum, vielleicht sogar ein bisschen mehr, und erreicht damit 404 kW, worunter sich einige ja wieder so recht nichts vorstellen können, weil die eigentlich nicht mehr offiziell gebräuchliche Maßzahl der Pferdestärken in der Vorstellungskraft der Automobilenthusiasten manchmal eben wider alle Vernunft doch noch dominiert. Qua Umrechnungstabelle kommen wir bei 404 kW auf eine ungefähre Größe von 549 Pferdestärken, was ja sozusagen nicht von Pappe ist. Welche Höchstgeschwindigkeiten man mit solche einem Boliden, den man mit Fug und Recht ja doch auch als Rakete bezeichnen könnte, zu erreichen in der Lage sein könnte, entzieht sich nach dem derzeitigen Stand der Dinge aber fast vollständig unseren Informationen. Es gibt hier aber für gewöhnlich gut unterrichtete Kreise, die tatsächlich von einer Höchstgeschwindigkeit von ungefähr (oder genauer gesagt circa) 280 Stundenkilometern sprechen.
Ja, das sind die absoluten Klassiker der Rennpiste, das heißt, genau genommen hat man hier einmal das klassische Ding, den Ford GT40 wie er in den 1960er Jahre in der Gegend und auf den Rennstecken herumkurvte und 50 Jahre, also 5 Jahrzehnte, später, da hat man noch einmal nachgelegt mit dem Ford GT von 2016, der in gewisser Weise eine modern angehauchte Neuinterpretation seines 50 Jahre älteren Großvaters beziehungsweise Vorfahren ist. Und vorfahren kann man mit dem Teil ja auch, aber ganz schön gehörig. Nämlich in einer Art und Weise, dass den Nachbarinnen und Nachbarn aber nach Strich und Faden Hören und Sehen vergeht. Das liegt vor allem daran, dass es den in den beiden Rennwagenklassikern verbauten Motoren dank ihres sensationell großen und pferdestärkenstarken Volumens gelingt, ein herrliches Röhren hervorzubringen, das in der Welt der automobilen Fortbewegung seinesgleichen sucht. Und man kann zu Recht vermuten, dass es eben auch seinesgleichen kaum finden kann, denn es sind hier zwei herrliche Motormaschinen verbaut, deren kerniges Motorengeräusch wirklich als einmalig gelten kann. Na ja, vielleicht müsste man angesichts des in dieser Packung versammelten Fahrzeuggespannes aus zwei motorstarken Rennwagen auch sagen, dass die Motorengeräusche auch als zweimalig gelten können, denn es sind hier ja nicht weniger als zwei Ford GTs im Duett versammelt. Dass insbesondere der alte schwarze Ford GT40 mit viel Liebe zum Detail gestaltet worden ist, kann man auch an den Felgen erkennen, deren Nabe sogar so etwas wie eine als Flügelmutter anzusehende Verschraubung erhalten hat. Und in der Tat hat der Shelby Ford GT40, den es zu dieser Zeit in den 1960er Jahren wirklich gegeben hat, auch eine solche dreiflügelige Flügelmutter an den Felgen gehabt. Da haben die Konstrukteure unserer Lieblingskunststoffklötzchenfirma aber wirklich wehr genau hingeschaut. Dass der neue aufgelegte Ford GT mit gelben Scheinwerfereinsätzen kommt, ist an sich auch eine feine Sache, da diese ihm ein durchaus aggressives Auftreten sichern. Letztendlich ist aber der Klassiker für den Automobilenthusiasten ja durch nichts zu schlagen, so dass sich alleine dafür schon der Kauf der Packung lohnt.
Das ist natürlich ein wirkliches American Muscle Car, dieser Ford Mustang, der nicht zu Unrecht auch als "Fastback" gehandelt wird, also als schnelles Heck. Was genau an einem Heck denn jetzt normalerweise so schnell sein kann, außer dass es sich um ein scharfes, das heißt mit scharfen Kurven ausgestattetes Heck handeln könnte, und dann würde es ja eher ein heißes Heck, also ein "Hotback" sein, das verwundert uns aber doch ein wenig. Na ja, wir werden es an dieser Stelle wohl nicht ganz lösen können. Was nun aber auffällt, ist, dass der Ford in bestimmter Weise von einigen Fans rezipiert zu werden scheint. Uns verwundert das ein wenig, aber es wurde immerhin bereits gelegentlich angemerkt, dass das Auto ziemlich hübsch aussieht. Wir unterstützen diesen Teil der Aussage und machen uns den anderen Teil der Aussage, den wir hier auch gar nicht erst wiedergeben, gar nicht erst zu eigen. Aber sei es einmal darum. Ein Fastback ist ja schließlich so etwas wie ein schneller beziehungsweise flotter Hintern - und insbesondere die Heckpartie ist unseres Erachtens ja sehr gut gelungen, da kann man eigentlich gar nicht motzen. Sehr schön sind nämlich die Heckleuchten gelungen. Da kann man wirklich nichts aussetzen wollen, denn die wirken in gewisser Weise fast so linear minimalistisch und dabei doch transparent leuchtend, dass man sich fast einbilden könnte, man habe das verkleinerte Original vor sich. Da hat sich unser Lieblingskunststoffklötzchenhersteller aus dem südjütländischen Billund richtig Mühe gegeben. Hier lohnt sich wahrscheinlich auch eine Detailaufnahme. Jedenfalls ist es auch so, dass der Wagen von 1968 ja auch einen Fahrer in einer entsprechenden Montur benötigt. Und das ist nun wahrhaft ebenfalls ganz schick gelungen. Die Jacke, die das kleine Männchen trägt, wirkt im Design so ähnlich wie die legendäre Montur, die im Film "Le Mans" von Steve McQueen getragen wurde. Sie passt sehr gut zum Gesamtbild, und man traut dem leicht unrasiert wirkenden Gefährten ja auch zu, dass er auch mal Hand anlegt, um am Auto die eine oder andere Mutter anzuziehen.
Ja, das ist doch eine feine Sache, dass sich der Hersteller unserer Lieblingskunststoffbauklötzchen im südjütländischen Örtchen Billund auch der Rallye-Fahrzeuge annimmt. Da kommt hoffentlich noch Einiges auf uns zu! Man soll sich von der Anmutung auch nicht täuschen lassen: zunächst mag man vielleicht denken, Mensch, das sieht aber doch gar nicht so sehr nach einem Ford Fiesta aus, mit den vielen Scheinwerfern da vorne auf der Motorhaube, aber da müssen wir von hier aus natürlich sagen, Vorsicht - der Schein trügt, denn wenn man den kleinen Ford seiner Scheinwerfer entkleidet, und das ist ja bei diesem Bausatz durchaus auch vorgesehen, dann haben wir doch einen sehr nach Fiesta aussehenden kleine Sportwagen vor uns, der sich mit allen Wassern der Zunft gewaschen hat. Das von den Herstellern gewählte dunkle Blau passt tatsächlich ganz hervorragend zu dem rasanten Gesamtbild. Wir wollen inständig hoffen, dass unser Lieblingshersteller von kleinen Kunststoffbausteinen hier nicht nur einen einzelnen Versuch gestartet hat, sondern dass nach den Ausflügen in die GT-Klasse und in den Bereich der klassischen amerikanischen, so genannten "muscle cars" sich hier euch ein kleiner Trend zur Serie abzeichnet und die Rallye-Modelle einen festen Platz in dem schönen Sortiment dieser Automodelle finden. Was bei diesem Modell besonders schön ist, ist die Tatsache, dass man nicht vergessen hat, dem Rallye-Auto auch eine weitere Motorhaube mitgegeben hat. So kann man in der einen Variante einen Motorhaubenaufsatz wählen, der eine ganze Reihe integrierter Zusatzscheinwerfer enthält. Diese Art Motorhaube wäre zum Beispiel für die Durchführung einer Nachtrallye oder für eine sichere Tunneldurchfahrt geeignet. Daneben gibt es aber auch eine reguläre Motorhaube in tiefem Blau ohne weitere Aufsätze. Wenn man die Rennmontur des kleinen Rallyefahrers betrachtet, so kann man sich des Eindruckes kaum erwehren, dass es sich bei dem Modell vielleicht um eines handelt, das an Winterrallyes teilnimmt. Jedenfalls sieht der Aufdruck auf dem Rennoverall ein bisschen so aus als solle er verschneite Gipfelspitzen darstellen. Sehr viele Aufkleber sind auf dem Modell auch anzubringen, um die Bedruckung als Rennfahrzeug zu simulieren.
Wie schön, dass es in diesen Bereichen der schnellen Autos und der schnittigen Gefährte mit den rasanten Kurven immer auch die italienischen Autobauer gibt, die unser Herz erfreuen. Auf die Damen und Herren von der feinen Rennwagenschmiede in Modena ist natürlich immer Verlass, wenn es darum geht, so richtig ein schnelles Rennauto aus echtem Schrot und Korn zu schnitzen beziehungsweise zu fräsen oder zu gießen, je nachdem wie man es betrachtet. Wunderbar passt der her enthaltene 488 GT3 natürlich zu dem großen Set der "ultimativen Ferrari-Garage", in der nämlich auch ein Ferrari 488 bereitsteht. Die Lackierung, die hier angedeutet ist, kommt von der recht erfolgreichen Scuderia Corsa, was für einen echten Rennsportfan ja wohl auch von nicht zu unterschätzender Bedeutung sein dürfte. Die Fahrleistungen dieses Sportwagens sind natürlich über jeden Verdacht erhaben. Das Pferd auf der Motorhaube deutet es schon an, dass hier ziemlich viele Pferdlein ihren Dienst im Sinne der schnellstmöglichen Beschleunigung verrichten.Was uns hier natürlich besonders erfreut, ist die Tatsache, dass am Steuer dieses enormen Rennboliden offenbar eine blonde Rennfahrerin in voller Rennfahrerinnenmontur ihren Dienst versieht und das Gefährt mit höchster Geschwindigkeit um die Kurven der Rennstrecke zu jagen vermag. Wenn wir die Teamübersicht auf der Internetpräsenz der Scuderia Corsa richtig zu deuten vermögen, könnte es durchaus sein, dass am Steuer dieses Wagens niemand geringeres sitzen sollte als die Rennfahrerin Lisa Clark. Diese fährt wohl zwar eher einen Ferrari 458 in den Rennen, aber im Sinne der zunehmenden Gleichberechtigung in allen gesellschaftlichen Bereichen ist es wohl sehr begrüßenswert, dass man doch auch hier jetzt einmal eine Fahrerin präsentiert. Sie nimmt im Zweifelsfall gerne auch selber den Schraubenschlüssel in die Hand, um die Felgen der Rennmaschine je nach Gegebenheiten zu wechseln, um sowohl das Aussehen als auch die Leistungsfähigkeit des Rennwagens an die jeweiligen Spezifikationen anzupassen. Da muss man jetzt beim Basteln eben nur mit den entsprechenden Aufklebern beim Basteln schön vorsichtig sein, und schon hat man einen sehr ästhetischen Rennwagen vor sich.
Auf eine Sportwagenschmiede ist immer Verlass, denn Verlässlichkeit gehört doch zu den bekannten deutschen so genannten Sekundärtugenden - und nirgendwo sind diese doch so ausgeprägt wie in Zuffenhausen, dem Stadtteil der schwäbischen Weltmetropole Stuttgart. Es gibt auch überhaupt wohl kaum ein Auto, das in seiner Formensprache so sehr den Urtyp eines schnellen Sportwagens verkörpern dürfte wie der Porsche 911. Ja, und jetzt bietet uns unser Lieblingskunststoffbausteinehersteller aus dem südjütländischen Örtchen Billund in Dänemark auch gleich noch einen Bausatz zum Kaufe an, in dem gleich zwei dieser wunderbaren Gefährte vorhanden sind. Das muss ja das Zusammenfallen von Ostern und Weihnachten auf einen Tag sein. Sozusagen randvoll mit Zubehör ist diese Doppelpackung der sensationellen Supersportwagen aus der Schmiede von Porsche. Der Porsche 911 Turbo 3.0 ist wahrhaft ein wunderschönes Auto. Die grüne Farbe, die ihm die Designer aus dem dänischen Billund spendiert haben, kommt in dieser Form auch in der Wirklichkeit vor, und wenn man es recht betrachtet, ist sie nachgerade wunderbar gelungen.Es ist ja auch fast schon eine kecke Herausforderung, solch eine eigentlich untypische, fast schon an einen kleinen Laubfrosch im hohen Gras einer Wiese erinnernde Farbe zu wählen, um damit ein derartig motorisiertes und schnelles Fahrzeug auszustatten. Nicht einmal das Detail der kleinen schwarzen Zierlinie, die im Original auch etwas unterhalb der Fahrertür (und selbstverständlich auch der Beifahrertür) verläuft, wurde hier vergessen. Also alles in allem ein rundum gelungenes kleines Modell. Und nichts anderes wird man über das zweite in der Packung enthaltene Fahrzeug sagen können. Der Porsche 911 RSR kommt auch seinem originalen Vorbild denkbar nahe, sowohl was die Ausführung der Karosserie angeht als auch die typische Farbgebung dieses Rennautos. Kein Wunder, dass der kleine Rennfahrer in seiner Rennmontur so fröhlich in die Landschaft blickt. Für den grünen Porsche hat man übrigens in geradezu farblich abgestimmter Kluft eine Fahrerin gewählt, deren strahlendes Lächeln durch den dezent angedeuteten roten Lippenstift noch unterstrichen wird. Weiterhin ist noch ein kleiner Büttel mit dabei, der die Platzierung beim jeweiligen Rundenstand anzeigt. Dass der Rundenzähler auch noch einstellbar ist, ist natürlich die Sensation. Da fehlt nur noch die Ziellinie. Aber nein: die ist ja beim Porsche 918 Spyder dabei.
Diese Reihe hat es in sich - hier sind sehr schnelle und coole Fahrzeuge versammelt.
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Irgendwann erwischt es jeden - und hier hat unser Lieblingskunststoffbauklötzchenhersteller aus der südjütländischen Ortschaft Billund im Süden Dänemarks aber so etwas von einer Schippe draufgelegt, dass man in absehbarer Zeit ja kaum an dieser endgültig wahnsinnig umfangreichen Ferrari-Werkstatt vorbeisehen und vorbeigehen kann, ohne dass einen der Geldschein im Portemonnaie doch gehörig zu knistern und zu jucken beginnt. Man erhält hier wirklich einiges, mit dem man dann manche Stunde fasziniert am Bautisch und spielend verbringen kann. Die in diesem Bausatz enthaltenen Modelle sind an sich schon sehenswert. Vor allem hat es uns ja der Ferrari 250 GTO, der historisch betrachtet doch ein recht wichtiges Modell ist. Vielen gilt er ja als einer der schönsten Ferraris überhaupt, und wenn man auf so rundliche Formen steht, kann man auch recht leicht nachvollziehen, warum das so ist. Er ist auch unter reichen Leuten sehr beliebt, was man leicht nachvollziehen können wird,wenn man sich nämlich einmal bei den größten einschlägigen Auktionshäusern anschaut, welche Preise dort erzielt werden konnten. Da gehen schnell einmal Millionenbeträge über den Tisch. Die große Rivalität zwischen dem Ferrari-Rennstall und dem Rennstall von Ford in den ausgehenden 1960er Jahren kann man dann ja dadurch nachbauen, dass man sich das entsprechende Set mit dem Ford GT 40 von 1966 dazu kauft, um einmal die beiden Fahrzeuge Seite an Seite zu postieren. Wenn wir das recht in Erinnerung haben, hat Ford mit großem Aufwand damals die Dominanz der italienischen Rennwagen gebrochen, aber das tut dem Enthusiasmus für die Ferrari 250 GTO wahrscheinlich dennoch auf lange Sicht keinen Abbruch. Wenn man sich dann doch einmal die Gebrauchsanleitungen hernimmt, kann man vermutlich sogar bei den Fords einige der unterschiedlichen berühmten Rennlackierungen herstellen, wenn man andersfarbige Steine einsetzt. Aber das Schwelgen in der Nostalgie soll nicht davon ablenken, dass man es hier ja tatsächlich auch noch mit dem Ferrari 312 T4 zu tun hat und mit einem 488 GTE. Darüber könnte man an sich ja auch bereits ins Schwelgen verfallen.
Ja, hier wird es jetzt tatsächlich italienisch in der Bude, mit einem knallroten Flitzer aus einer der nobleren Rennwagenschmieden der Italiener in einer Version unseres Lieblingskunststoffbauklötzchenherstellers aus dem südjütländischen Billund in Dänemark. Es ist kein geringeres Fahrzeug als der Ferrari F40 Competizione, dessen Leistungsfähigkeit irgendwo sehr hoch oben angesiedelt ist. Im Jahre 1989 kam dieses schicke gerät wohl auf den Markt, wobei das ja ein Markt ist, an dem wir kleinen fische nur sehr selten bis eigentlich so gut wie gar nicht partizipieren. Anders als der reguläre Ferrari F 40 sollte diese Ausgabe nicht nur als Straßenversion, sondern als Rennausgabe in wirklichen Rennen eingesetzt werden, etwa in Le Mans bei den 24 Stunden. 515 kW werden von der Firma Ferrari als Höchstgeschwindigkeit angegeben, dabei beträgt die Motorleistung nicht weniger als 367 km/h. Oder umgekehrt. Jedenfalls sind das beeindruckende Zahlen. Man kann interessanterweise auch das Heck entsprechend modifizieren, um einmal die Variante mit dem Diffusor zu haben, die dem F40 LM beziehungsweise Competizione entspricht und einmal der normalen Straßenversion. Wenn man sich solch ein Auto, zumal in der für Langstreckenrennen geeigneten Variante, wohl aus reinen Kostengründen niemals in die eigene Garage stellen können wird, so kann man doch wenigstens seinen Fuhrpark aus Kunststoffbausteinmodellen mithilfe dieses Bausatzes trefflich um eine wunderbare Karosse erweitern. Man kann bei diesem Modell, wie die Teileübersicht zeigt, auch die Lufteinlässe an der Vorderseite austauschen, also quasi die halbe Front austauschen. Leider sind aber alle diese Extrateile nicht bedruckt, sondern durch Aufkleber zu gestalten. Einzig die Front mit dem kleinen Frontspoiler ist lediglich durch den Ersatz roter mit schwarzen Teilen veränderlich, so dass keine Gefahr besteht, sich mit den Aufklebern zu vertun. Was sich sicherlich auch viele andere Fans der kleinen Kunststoffbausteine wünschen würden, wäre vermutlich eine größere Anzahl an sauber bedruckten Teilen. Damit könnte man die freude am Modell noch einmal deutlich steigern, und es würde auch nicht viel am Grad der Verwendbarkeit der Stein ändern, denn auch die beklebten Steine kann man ja im Wesentlichen nur in dem einen Modell nutzen.
Das dürfte eines derjenigen Sets aus dem Angebot unseres Lieblingsherstellers kleiner Kunststoffbausteine mit dem längsten Namen sein, den man so je gesehen hat. Es steht hier alles im Zeichen der muskulösen Automobile US-amerikanischer Provenienz, die mit den schier nicht enden wollenden Pferdestärken versehen sind, so dass man es schaffen könnte, mit den beiden Automobilen bei jedem beliebigen Auto-Quartett aufzutrumpfen, wenn man denn noch eines spielen würde. Die Fahrzeuge von Dodge sind ja nicht gerade dafür bekannt, dass sie jetzt vordringlich sehr leise auftreten würden und mit so einer Art britischem Understatement haben die hier vorgestellten Supersportwagen ja auch nun einmal überhaupt nichts am Hut. Interessant ist ja, dass die beiden Fahrzeuge, obwohl bereits Jahrzehnte zwischen ihrem Erscheinen liegen, in gewisser Weise sehr ähnlich daher kommen, was ihr wuchtiges und schwungvolles auftreten betrifft. Vielleicht ist es auch weniger der elegante Hüftschwung, der die beiden Automobile über die Dekaden hinweg verbindet, als vielmehr eine Art von brachialem Faustschlag, der dort, wo er auf den Bioden auftrifft, keinen Fußbreit Gras mehr wachsen lässt. und da ist es doch gut, wenn man von solchen atemberaubend unmoralischen Fahrzeugen vielleicht doch nur eine verkleinerte Modellversion hat, die ohne emissionsreichen Verbrennungsmotor von überbordenden Dimensionen mit hochgezüchteten Pferdestärken auskommen kann. So fühlt man isch nagesichts der Herausforderungen der zeit, die ja auch durch eine bedenkenlose Ressourcenverschwendung möglich und nötig geworden sind, doch ein kleines bisschen wohler als wenn man den Kult solcher übermäßig muskulärer automobilen Fahrzeuge auch noch in der schrecklichen Wirklichkeit betriebe. Der Dodge Challenger Demon hat ja geradezu obszöne 851 Pferdestärken unter der gelben Motorhaube. Der um viele Jahrzehnte ältere Dodge Charger hat möglicherweise auch so eine Motorleistung um die 400 Pferdestärken gehabt. Da kann man eigentlich vor Übelkeit kein Auge mehr zu kriegen in der Nacht, aber in der harmlosen kleinen Kunststoffversion bereiten die beiden Fahrzeuge einen vergleichsweise harmlosen Spaß beim Angucken.
Hier ist ja in der Tat der Rallyewahnsinn los und umspannt mehrere Jahrzehnte der Fahrkultur mit dem schönen Modell eines kleine Mini-Fahrzeuges von der Firma Mini. Die sind nicht nur klein (beziehungsweise mini), die heißen ja auch so, das verleiht dem Set unseres Lieblingsherstellers kleiner Kunststoffbausteine aus dem südjütländischen Dänemark ja gleich den richtigen Charme. Wir geben es auch gleich ohne größere Umschweife zu, dass wir hier so ein bisschen auf as vermutlich für alte Nostalgiker und rückwärtsgewandte Sehnsuchtsfanatiker wie uns maßgeschneiderte Lockvogelangebot hereingefallen sind, denn uns hat ja zuallererst der alte Mini Cooper S von 1967 interessiert. Der 2018er Mini von John Cooper Works hingegen sieht im Vergleich aus iwe, na ja, jeder kann sich ja anhand der Abbildungen selber ein Bild davon machen, wie der Vergleich ausfällt und inwiefern die Evolution der automobilen Entwicklung wirklich so etwas wie ein Fortschritt ist oder doch nur eine Art Ausflug in ein Raritätenkabinett darstellt, das eher den fehlgeleiteten Fantasien eines größenwahnsinnigen Doktor Frankenstein der Ingenieurskunst entspringt. Vielleicht wirkt das jetzt auf den einen oder anderen auch ein bisschen übertrieben, aber eigentlich ist der moderne Mini als Fahrzeug von der ästhetischen Anmutung her doch an Schrecklichkeit und Monstrosität kaum noch zu unterbieten beziehungsweise auch je nach eingenommener Perspektive eben zu überbieten. Das Grün ist natürlich wunderbar gelungen, und fast könnte man meinen, dass es sich um das britische so genannte "Racing Green" handeln müsste, aber die Formen wirken völlig verunglückt. Wie anders verhält es sich dabei aber bei dem kleinen roten Mini Cooper S aus den 1970er Jahren. Der ist damals wie heute ein kleines knuddeliges Zeugnis einer automobilen Kultur, die auf die Schönheit der Kleinheit abstellt, nicht so sehr auf monströses Muskelspiel und ästhetische Übertreibungen bis hin zum Überfluss. Natürlich gibt es total tolle Argumente dafür, dass das Fahrzeug von 2018 um so viel besser ist als das 50 Jahre ältere Automobil - aber die dahinter stehende Philosophie!
Das ist in der Tat eines der ganz großen klassischen Sportwagenmodelle aus den 1970er Jahren, das uns hier heute von unserem Lieblingshersteller kleiner Kunststoffsystembausteine aus dem südjütländischen Örtchen Billund präsentiert wird. Für manchen dürfte diese Form des Porsche 911 ja geradezu der Inbegriff des sportlichen Automobils sein. Was ein wenig bedauerlich ist, ist ja die Tatsache, dass man trotz der Ölkrisen ein ganz anders Verhältnis zu Pferdestärken und Benzinverbrauch hatte. Pauschal kann man ja für dieses Fahrzeug einen Benzinverbrauch von 20 Litern auf 100 Kilometer angegeben sehen, was natürlich ein wert ist, der einem so ein wenig die Ohren schlackern lässt. Da kann man ja von Glück reden, wenn man sich diesen Boliden der Rennstrecke beziehungsweise der Landstraße nur so in einer kleine harmlosen Modellausgabe in das heimische Regal stellen kann. Die Beschleunigungswerte, die von der Zeitung "auto motor sport" für den Porsche 911 Turbo gemessen worden sind, sind angesichts der 260 PS nicht unbedingt so beschaffen, dass ie einen jetzt vom Hocker reißen würden, dennoch sind sie auch heutzutage noch ausgesprochen tüchtig. Aber es sind eher so zwischen 5 und 6 Sekunden. Wer muss eigentlich so schnell auf 100 Stundenkilometer kommen? Einem fallen natürlich zunächst erst einmal Bankräuber mit ihrem bereitgestellten Fluchtfahrzeug ein, aber eigentlich wäre so ein knuddeliger Porsche Turbo doch viel zu auffällig, als dass man sich damit ernsthaft einigermaßen gute Chancen auf eine gelungene Flucht nach einem erfolgreichen Banküberfall ausrechnen könnte. Vermutlich ist bei der Fahrerschaft eher so an alternde Herren gedacht worden, die ihre zerfallenden Körper mittels einer flott daher kommenden Potenzprothese mit ordentliche Playboy-Faktor ein wenig aufmotzen wollen. Denen dürften ja sowohl der Anschaffungspreis als auch der durchschnittliche Benzinverbrauch herzlich egal gewesen sein. Jetzt ist es nicht mehr so leicht, den Markteinführungspreis des 1970er Porsche 911 Turbo zu erfragen, aber bei der unverbindlichen Preisempfehlung des kleine Modelles von LEGO® ist man sich wenigstens einigermaßen sicher. Da dürfte ein kleines bisschen ansparen beim Taschengeld schon genügen.
Ja, das ist der beziehungsweise die La Ferrari. Beziehungsweise ist es eben die Ferrari beziehungsweise, genauer übersetzt, einfach der Ferrari. Das ist ein wenig verwirrend, nicht wahr? Aber vermutlich wollte die Firma Ferrari damit einfache eine Ferrari, äh, einen Ferrari auf den Markt bringen, die eben der typische Ferrari ist und damit auch La Ferrari heißen, muss, weil er eben die typische Ferrari ist! Alles klar so weit? 963 PS Leistung hat diese Ferrari, womit sie einer der stärksten Wagen auf der Straße sein dürfte. Und man ist so lässig mit dieser Ferrari, dass man seine Höchstgeschwindigkeit einfach mit "irgendwas jenseits der 350 km/h" angibt. Ja, so ein Teufelsmädchen ist diese Ferrari, das muss man ihm ja lassen. Wer kann sich denn eigentlich in der wirklichen, also der echten Wirklichkeit solche Autos leisten? Das muss ja jemand sein, dem das Geld sozusagen nur so im Vorgarten auf Bäumen und in Hecken und Sträuchern zu den Ohren hinauswachst. Wir trauen uns ja ehrlich gesagt nicht einmal, den wahren Verkaufspreis dieses Supersportwagens auch nur in Ansätzen zu recherchieren, weil wir ja mit großem Recht befürchten müssen, dass wir als Normalsterbliche beim Anblick solcher Ziffern wohl zumindest blass werden, wenn nicht gar unverzüglich in eine gnädige Ohnmacht sinken, wenn wir den Kaufpreis solch eines luxuriösen Flitzers in Verhältnis zu dem mageren Inhalt des eigenen Geldbeutels setzen müssen. Immerhin ist die ganze Geschichte dann a als Kunststoffmodell sehr viel erschwinglicher, so dass wir uns den Spaß gönnen können, solche eine Rakete, die wir in der wirklichen Wirklichkeit ja niemals über die Landstraße bewegen könnten, doch zumindest unter einer Vitrine in ihrer ganzen Schönheit gebührend bewundern und bestaunen zu dürfen. Ja, das ist ja genau das, was die vielen Betriebe, die sich im Modellbau bewegen, auszeichnet: sie stellen uns miniaturisierte Versionen von traumhaften und eigentlich ja unerreichbaren Dingen zur Verfügung, an deren Anblick wir uns gebührend erfreuen dürfen. Italienische Sportwagen kommen da natürlich ganz weit vorne.
Der Ferrari 458 Italia GT2 kommt schnell daher. Ein echter Italiener eben. Der sieht nicht nur in der Wirklichkeit einmalig schön aus, sondern hier haben sich die Modellbauer und Designer von LEGO® wirklich etwas einfallen lassen, und der kleine Fahrer guckt ganz zu Recht so fröhlich. Ein bisschen kannte man solche Sachen ja bereits aus dem Land der kleinen Kunststoffklötzchen, nämlich dass einzelne Fahrzeuge vermittels der Kunststoffsteine so naturgetreu nachgebaut wurden, dass man nicht nur erkennen konnte "ach ja, das hat vier Räder, an jeder Ecke eines, da soll wohl ein Auto sein", sondern man war auch in der Lage, bereits einige der Fahrzeugtypen zu erkennen. So sind bei näherem Hinsehen in der dänischen Ausgabe des Vergnüngungsparkes Kunststoffklötzchenland in Billund zum Beispiel Renault Kangoos in blau zu erkennen, aber auch Volvos und vielleicht sogar ein Fiat X 1/9. Ja, aber die dort bei Wind und Wetter präsentierten Modelle sind ja gar nichts gegen diese Flitzer, die LEGO unter dem Namen Speed Champions auf den Markt gebracht hat. Wenn man im Plastikland noch denkt, naja, ein wenig klötzchenmäßig sieht es ja schon noch aus, ist es hier ja bereits soweit in der Modellbaukunst gekommen, dass man einen ziemlich beeindruckend naturgetreuen Ferrari 458 Italia vor sich zu haben scheint. Es gibt Rückleuchten aus transparentem Kunststoff und für die Abgase richtig fette Rohre. Und noch dazu gibt es austauschbare Felgen, wenn das nichts ist! Das Dekor ist herrlich, sogar die Sponsorenaufkleber hat LEGO mitgeliefert, und das ganze Modell strahlt so etwas wie den Nimbus von Geschwindigkeit aus. Der Heckspoiler ist nicht nur beeindruckend, sondern auch beweglich, und das Maul des Fahrzeuges blickt aggressiv in die Gegend. Damit kann man in der kleinen Creator-Stadt sicherlich mächtig Eindruck schinden. Vielleicht kann man ja sogar überlegen, zwischen Rathaus, Restaurant und Gemüsegeschäft einmal ein zünftiges Straßenrennen mit allem drum und dran zu veranstalten. Von den Balkonen und Dächern der Stadt könnten dann die kleinen Kunststofffiguren dem Rennspektakel beiwohnen. Und aus der Friends-Serie könnte man das eine oder andere Restaurationsgeschäft heranziehen, um die Zuschauer geeignet zu verköstigen.
Das ist ein heißer gelber Ofen, der McLaren P1™! 903 PS. Aber der aus Kunststoffsteinchen der Firma LEGO® hergestellte Wagen ist ganz sparsam. Das ist auch gut so. Zwar kann ich mich ja normalerweise des Charmes von allen Dingen, die da schnell sind, nicht so richtig erwehren, aber das ist doch ein wenig zu viel des Guten, wenn sich ein Fahrzeug unter Aufbietung aller Ressourcen mit 903 PS durch die Gegend bewegt. Vielleicht reicht ja auch ein gutes Fünftel davon eigentlich schon mehr als aus. und was das Ding für einen Treibstoffverbrauch hat, man will ja gar nicht so richtig daran denken. So, und was ist nun die Alternative? Na, die Alternative ist ja wohl, dass man sich ein kleines Modell von dem Fahrzeug aus Kunststoffbausteinen der Firma LEGO kauft. Denn da ist man bereits bei der Herstellung vom Ressourceneinsatz viel sparsamer. Allein schon das Gewicht des kleinen Bausatzes aus Steinen der Firma LEGO liegt deutlich unter dem, was so ein richtiger Rennwagen auf die Waage bringt. Vermutlich kann man bereits aus dem Schaltknauf oder einigen anderen banalen Teilen de facto mehr Kunststoff gewinnen als man für die Herstellung des Kunststoffklötzchenbausatzes benötigt. Und die Folgekosten sind ja auch genial niedrig. Es gibt praktisch keine. Der Treibstoffverbrauch ist nahe null, und in die Werkstatt zur Jahreswartung braucht man mit dem Auto auch nicht. Da ist alles sehr sehr preiswert und ressourcenschonend einzurichten. Ganz abgesehen davon schlägt der Kunststoffklötzchenbausatz nur mit rund 15 EUR zu Buche, das sind doch gleich ganz andere Dimensionen als bei dem wirklichen Auto, das sich wohl nur eine verschwindende Minderheit leisten können wird. Und wenn man daher zum Kunststoffklötzchenmodell des McLaren greift, bekommt man hier wenigstens anständig etwas geboten. Denn sogar die Farbgebung stimmt mit dem richtigen Original vom Genfer Autosalon überein. Es ist ein ins Orange spielendes wunderbar kräftiges Gelb, das auch einer Sonnenblume gut zu Gesichte stünde. Ja, da wird auch so mancher Mensch genau so entzückt sein wie das stets vergnügt lächelnde Fahrermännchen von LEGO, das samt Helm und Werkzeugschlüssel dem Set beiliegt.
Das ist ein flottes Gefährt, der Porsche 918 Spyder. Von 0-100 km/h kommt er in 2,6 Sekunden. Als Modell der Firma LEGO® ist er auch hübsch! Ja, es hilft doch nichts, da kann man sich noch so lange einreden, man hätte keine Midlife-Crisis, man würde auch keine bekommen, und überhaupt sei man allen Versuchungen abhold, mit protzigen Statussymbolen anzugeben. Und das aus eigentlich guten Gründen. Zum einen ist es ja irgendwie angeberisch, wenn man seinen Wohlstand derart nach außen trägt, dass alle daran teilhaben können - insbesondere dann, wenn man dieses Geprotze im Zweifelsfall auch noch vermittels des eigenen Blogs in die Welt hinaus zu posaunen gefährdet ist. Und Bescheidenheit ist doch gemeinhin als Zier bekannt. Zum anderen ist so ein schnelles, PS-starkes Automobil ja auch wirklich unpraktisch, wenn man einmal die schnöden Argumente betrachtet, mit denen man sich als Sportfahrer dann konfrontiert sieht. Sicher, diejenigen, denen es nur darum geht, irgendwie "von A nach B" zu gelangen, die müssen das ja nicht unbedingt in einem schnittigen Coupé tun. Diejenigen, die "einkaufen gehen" und nicht "einkaufen lassen" wollen, müssen dazu sicher nicht die Vibrationen eines Mittelmotors unter dem Popo spüren. Und diejenigen, die sich ohnehin keine Chancen ausrechnen, bei Klassefrauen landen zu können, die nicht bereits beim fernen Anblick eines Sportwagens so überfordert sind, dass sie "protzig" sagen, die können ja auch mit einem Gerät bei Ihrer Tusnelda vorfahren, das klappert und quietscht und dessen Motor nicht schnurrt, sondern knöttert und das vor jedem Überholmanöver wie vor jedem Werkstattbesuch vor Angst zittert und schlottert wie sein Fahrzeughalter auch.
Aber es geht auch anders. Es geht ganz anders. Und irgendwann, da hat ein Mann auch lange genug gewartet. Und der Tag wird kommen, auch bei Dir - und er kündigt sich leise an ... alles an Dir knittert zittert schon allmählich, das Haar spielt langsam keine Rolle mehr ins Gentlemanhafte, und die Oberhaut erschlafft Geldbörse füllt sich so langsam: dann ist es höchste Zeit, dass etwas frischer Wind Dir die Falten strafft durch den Schopf fährt und ein Renner vor Deiner Garage steht, der deinen Nachbarn blass werden lässt und deine Nachbarin klamm. Und eigentlich gibt es nur eine Wahl. McLaren? Lotus? Pah! "Gott schütze uns vor Sturm und Wind .." Ferrari, Maserati, Lamborghini? Pah! "Gelati tutti frutti!" Königsegg? *hust* - es muss das Echte sein. Das Wahre. Das, was seit einer Ewigkeit der Inbegriff fahrerischer Potenz und kernigen Röhrens ist. Damit Du für immer vergisst, dass einmal ein Motor unter Dir gekeucht hat, dessen geballte Kraft von 35 PS an den Vorderrädern zu zerren versuchte und der doch kläglich scheitern musste. Es muss ein Porsche sein! Und ich, ich gehöre jetzt auch dazu. Ein Porsche 918 Spyder, das ist das Auto meiner Wahl! Und wenn man so weit gekommen ist, dass man ihn sich quasi aus der Portokasse leisten kann, dann sollte man es auch tun. Das ist man sich einfach schuldig!
Und einen schönen Gruß an alle Nichtsnutze, die ein langsameres Auto fahren! Eat my dust!
Hier haben wir eine Ziellinie und zwei prima Porsches. Beide Porsches rauschen auch über die Ziellinie, dass es nur so eine Freude ist. Wenn irgendein Auto ja für sportliches Appeal steht, dann ist es ja wohl das Stuttgarter Sportmodell mit dem Pferd im Zeichen. Ja, seit seiner Gründung im Jahre irgendwann vor dem Herren ist man ja in Stuttgart, ach was, im ganzen Baden-Württemberg, sehr stolz auf den Laden mit dem Pferdchen gewesen, und ist es auch heute noch. Auch wenn man ja einmal sagen darf, dass der Name des Stuttgarter Stadtteiles, in dem die Firma Porsche ansässig ist, ein ganz klein wenig merkwürdig klingt. Also Zuffenhausen, da kann man sich ja alles mögliche darunter vorstellen. Zum Beispiel könnte das derjenige Stadtteil Stuttgarts gewesen sein, in dem historisch gesehen die so genannten Zuffen zu hausen pflegten. Dabei fragt sich natürlich, wer denn jetzt wieder wie die Zuffen gewesen sein mögen - vielleicht handelte es sich bei ihnen ja um frühe Verwandte der Schluffen. Naja, Hauptsache ist und bleibt ja, dass in irgendeiner Form, also ob nun von den Zuffen und ihren modernen Nachfahren oder von wem auch immer, die schnellen Sportflitzer produziert werden können, derer man jetzt auch mit diesem Set habhaft werden kann, sofern man natürlich die Bedingung erfüllt, dass man genug Kleingeld zum Spielwarenhändler seines Vertrauens tragen kann, um diesen Bausatz vom Kunststoffklötzchenhersteller seines Vertrauens ordnungsgemäß zu erwerben. Und dann hat man hier ein Rennset, das man getrost auch in den Hintergrund einer Autorennbahn stellen kann, um dieser eine schöne Kulisse zu vermitteln, denn die beiden Porsches aus diesem Set sind von der Form und der ganzen optischen Anmutung her tatsächlich sehr gelungen. Sie fügen sich also gewiss unauffällig in das Landschaftsbild ein und bilden eine herrliche und stimmungsvolle Untermalung des Renngeschehens, welches im Vordergrund sich mit dröhnenden oder besser gesagt surrenden Elektromotoren sich blitzschnell vollzieht, während im Hintergrund gleichsam für die Ewigkeit gemeißelt die regungslosen Statuen dieser Inbegriffe des automobilen Rennsports verhalten die Szenerie beobachten.
Jetzt hätte ich mich ja auf den ersten Blick beinahe etwas verlesen hier mit dem Namen dieses wunderbaren Ferrari aus der automobilen Rennwagenschmiede in Maranello, Italien. Ich las zuerst wirklich es handele sich hier um einen Ferrari Biturbo, wo doch wirklich dort steht: "Tributo". Um was für eine Art Tribut es sich jetzt bei dem Ferrari handeln soll, das kriegt man gewiss erst nach ein wenig Faktenrecherche heraus, aber dass es sich um einen waschechten Ferrari handelt, sieht man auch an dem fantastisch gestalteten Heck. Dieser Ferrari ist jedenfalls in der wirklichen Welt eine ziemliche Maschine sein. Wenn man sich nicht auf die eigentlich gängige Leistungsangabe bei Motoren in der Standardeinheit Kilowatt einlässt, sondern noch die alte und im Volksmund recht bewährte Einheit der Pferdestärke aus dem nostalgischen Flügel des Gedächtnisses hervorkramt, dann kommt man zu der Erkenntnis, dass der Motor dieses Fahrzeuges nicht weniger als 720 (in Worten: siebenhundertundzwanzig) Pferdestärken zu leisten imstande ist. Das muss man mal ins Verhältnis setzen. Der Wagen ist ja dermaßen monströs motorisiert, dass es sogar im Frontbereich am Unterboden einen Diffusor gibt. Ja, das muss man sich mal sozusagen unter dem Bodenblech zergehen lassen! Ein Diffusor vorne! Das besondere, ganz auf Aerodynamik getrimmte Blechkleid konnte von der südjütländischen Firma gut nachempfunden werden, da man der Reihe der Fahrzeuge bei den "Speed Champions" extra zwei Nöppel mehr in der Breite spendiert hat. Das macht sich in der Gefälligkeit, mit der dieses Automobil und optisch entgegentritt, sehr wohltuend bemerkbar. Ohne die schön gewölbten Radkästen hätte man ja vielleicht sogar Zweifel, ob es sich hier wirklich um ein italienisches Meisterstück handelt. Sehr gut gelungen sind ja auch die doppelten Rücklichter mit den zwei beinahe schon ofenrohrdicken Auspuffrohren. man kann sich beim bloßen Anblick bereits lebhaft vorstellen, wie das möglicherweise röhren mag, wenn richtig Gas gegeben wird. Zum Glück ist unser Modell hier ja deutlich emissionsärmer, was Geräusche und Abgase angeht.
Ohne eine weitreichende Entscheidung, die von unserem Lieblingskunststoffbauklötzchenhersteller im Jahre 2019 gefällt wurde, wäre es wahrscheinlich zu so einem schönen Modell wie dem Nissan GT-R niemals gekommen. Hier herrscht nämlich auf einmal japanische Rennwagenkunst in Reinform. Der Nissan GT-R sieht ja nur deshalb so unverschämt gut und breit aus, weil man seitens der Firma LEGO® die Fahrzeuge aus der Reihe "Speed Champion" um nicht weniger als zwei ganze Nöppel in der Breite vergrößert, das heißt also verbreitert, hat. Damit hat man sich einen ganz neuen Horizont an Detailtreue und Gestaltungsspielraum eröffnet. Ganz besonders deutlich wird das ja in der Heckansicht des Nissan GT-R. Die dort so naturgetreu wie möglich positionierten Heckleuchten verleihen dem Heck des Nissan GT-R etwas wuchtiges und bolidenhaftes. Und er ist ja nicht nur ein Nissan GT-R, er ist ja auch noch ein waschechter Nismo dazu, was ja für eine weitere Dimension von Sportlichkeit bürgt und ein kraftvolles, durchzugstarkes Auftreten möglich macht. Wenn man sich überhaupt noch für Fahrzeuge mit Verbrennermotor interessiert, heißt das natürlich. Der Nissan GT-R Nismo ist ja bekanntlich als Aggregat mit einem 3,8 Liter V6 Bi-Turbo Motor ausgestattet, der auf eine Leistung von mit 441 kW kommt, was in der alten Kategorie der Pferdestärken nicht weniger als 600 PS ergibt. Davon kann sich so mancher Wagen eine Scheibe abschneiden. Dieses Modell aus Dänemark, das wir hier vorliegen haben, hat überhaupt keine Pferdestärken, verbraucht daher auch entsprechend weniger Kraftstoff. Dafür ist es aber auch um den Faktor zehntausend preiswerter als das Originalvorbild. Der Bausatz besteht aus insgesamt 286 Einzelteilen, da kann man schon einen Moment lang dran bauen. Und der kleine Rennfahrer und Mechaniker des Nissan GT-R Nismo kommt sicher auch auf seine Kosten. So kann dann dieses verbrauchsarme Modell im heimischen Wohnzimmer fröhlich auf dem eigenen Teppich hin und her fahren, ohne weiteren Schaden für die ohnehin schon ausreichend strapazierte Umwelt. Aus unserer Sicht eine uneingeschränkte Kaufempfehlung!
Bei diesem Modell, das unser dänischer Lieblingshersteller kleiner Kunststoffsystembausteine hier präsentiert, werden wir ja glatt schwach und nostalgisch. Es ist ein Audi Quattro von 1985. Das ist für viele deutsche Fans des automobilen Rallye-Sports wohl das Rallye-Auto schlechthin, hat der Audi Quattro doch die Welt des Sports mit seinem Allradantrieb revolutioniert. Und hier sieht er von vorne wie in der Heckansicht gleichermaßen schön und gelungen aus. Das hat sich wirklich gelohnt, dass sich unser jütländischer Lieblingshersteller darauf eingelassen hat, die Fahrzeuge der Serie "Speed Champions" um einen, ach nein, zwei Nöppel breiter zu machen. Der Realismus der Darstellung, der damit beim Audi Quattro zu erreichen ist, ist aller Mühen wert gewesen. Der Audi hat sein charakteristisches Audi-Gesicht mit dem pechschwarzen Rippenkühlergrill bekommen (gut, dass man hier einen Aufkleber anzubringen hat, das ist natürlich nicht so toll - und von den Rippen des Kühlergrills ist auch nicht besonders viel zu sehen, wenn man ehrlich ist). Aber was besonders cool wirkt, ist die Tatsache, dass die Front des Audi Quattro in einer Variante auch mit den mächtigen Zusatzscheinwerfern versehen ist, für die man den Rallye-Boliden so liebt. Was natürlich auch noch schön wäre, das wäre, wenn der jütländische Hersteller kleiner und feiner Kunststoffbausätze die Fahrleistungen und Leistung des Audi Quattro auf der Umverpackung ausgeführt hätte, denn das ist wahrhaft beeindruckend. Nicht weniger als vierhundertfünfzig Pferdestärken lieferte der Motor und katapultierte das Rennfahrzeug damit in 3,5 Sekunden von null auf einhundert Stundenkilometer. Die inneren Werte sind also ganz fantastisch gewesen und beeindrucken den Laien auch heute noch. und wie sieht es mit der ästhetischen Ausführung aus? Also zunächst muss man zu dem brachialen Frontspoiler beglückwünschen. Das ist ein ganz hervorragend mächtiges Teil, nicht weniger als 8 Nöppel breit. Der Heckflügel ist ebenfalls ein wahrhaftes Monster vor dem Herrn. Damit kann man beinahe auf den Flügeln der Fantasie davon schweben, so sehr kann man da in Verzückung geraten. Und die Aufkleber in den originalen Farben von Audi Motorsport, die sind auch toll. Aus 250 Teilen besteht übrigens der Audi Quattro.
Ja, das Imperium ist eine große Macht im Universum
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Das ist natürlich von der schieren Größe her eines der gewaltigsten Modelle, die man so überhaupt kaufen könnte. Diese Größe zeigt sich zum Beispiel daran, dass der Bausatz 4784 Teile umfasst. Wenn man das einmal vergleicht mit dem ebenfalls sehr gewaltigen Modell des Rasenden Falken, dann stellt man allerdings sogleich fest, dass der so genannte Rasende Falke 7541 Teile umfasst. Das ist natürlich schon ein gewaltiger Unterschied, wobei man auch direkt einräumen muss, dass es sich vielleicht gelohnt hätte, auf den Kauf des Rasenden Falken so lange zu warten, bis der Sternenzerstörer auf den Markt gekommen ist, denn es gab einen Zeitpunkt, da war der Rasende Falke im Angebot für 50 Euro weniger zu erwerben als der unverbindliche Verkaufspreis des Sternenzerstörers bei Markteinführung gewesen ist. Vielleicht sollte einem das ja insgesamt zu denken geben, was die Anschaffung dieser Protzteile angeht, wenn man diese einmal als solche bezeichnen kann. In ästhetischer Hinsicht ist der Sternenzerstörer natürlich verheerend, aber das ist ja jedem Fan der Filmreihe bekannt. Eigentlich sieht der Sternenzerstörer einfach nur aus wie ein übergroßes Tortenstück,und er scheint auch bewusst als hässliches und unattraktives imperiales Gegenstück zu den viel attraktiveren Fahrzeugen der Rebellen gedacht gewesen zu sein. Das Imperium hat ja mit dem Todesstern im Wesentlichen eine riesige graue Kugel und mit dem Sternenzerstörer ein riesiges graues Kuchenstück auf den Weg gebracht zu haben. Immerhin gibt es an Bord des Sternenzerstörers ein paar handwerklich sehr gut ausgeführte Kanonen, denn der ganze Rest scheint im Wesentlichen aus Platten und Flächen zu bestehen. Das ist eigentlich alles ziemlich vorbildgetreu, nur ist ja das Vorbild in diesem Fall wirklich zweifelhaft. Immerhin wird man dadurch getröstet, dass nun auch wirklich alle wichtigen Figuren aus dem Film dem Bausatz beiliegen, die man sich so gewünscht hätte. Zum einen ist das der Grand Moff (Großmoff) Takin. Zum anderen ist das ein imperiales Crewmitglied. Da fragt man sich natürlich: "Hä?" - oder so. Aber man soll nicht unken: die Tantive IV von Prinzessin Leia ist originalgetreu ebenfalls dabei.
Das allercoolste ist ja wohl der LEGO® Todesstern (LEGO Set 10143). Er kostet vermutlich Unsummen, aber für einen echten Fan kommt da das Beste zweier Universen zusammen LEGO und Star Wars - nämlich die einzig wahren Episoden . Wieviele Arbeitsstunden in den Aufbau gehen, will man nicht schätzen, denn der Todesstern hat 3449 Einzelteile. Aber alles ist dabei. Auch der Imperator. Und der TIE-Fighter von Darth Vader natürlich ebenfalls. Da muss sich Gliese 581 g mächtig in Acht nehmen, dass er nicht abgeschossen wird, der Planet, den viele für eine zweite Erde halten... Sehr gut gefällt einem wahren Fan auch der folgende schöne Artikel: das Holoschach Dejarik, das an Bord des rasenden Falken gespielt wird! Irgendwo im Netz gibt es dazu auch eine Spielanleitung, auch wenn man das unter normalen Umständen nicht für möglich halten würde. Aber wichtig ist natürlich: der Wookie gewinnt immer. Vor allem, wenn der gegen kleine Droiden spielt, denen er leicht den Arm aus dem Gelenk drehen könnte - wir erinnern uns an die Szene aus dem Film Und Boba Fetts Turnschuh gibt es gleich noch dazu! Der ist natürlich die Macht - ein unwiderstehliches Energiefeld, das uns umgibt und durchdringt - es hält die Galaxis zusammen. Aber auch dieses Energiefeld kann eines nicht: uns eines der wunderbarsten Sorten Langneseeis zurückbringen ... den Grünofant! Naja, vielleicht kommt es auch da irgendwann einmal wieder zu einem Revival, wenn sich auch dort der Hang zurück zum Retro durchsetzt. Ob es allerdings im Star-Wars-Bereich je dazu kommt, dass die jüngeren, nachwachsenden Fans die überlegene Klasse des Imperiums alter Prägung anerkennen? Man darf wohl nur auf so eine glückliche Fügung hoffen Irgendwie ist ja doch alles mit den Ewoks auf ... Endor(?) zugrundegegangen. Kuschelplüsch als Antwort auf ein hochtechnisiertes Heer? So ganz überzeugend ist das ja nicht, und die Durchmuppetisierung des Star-Wars-Universums will auch nicht recht das Gelbe vom Ei sein. Inklusive der gedungenen Sith-Kung-Fu-mit-Stöcken-Hampelmänner und der austauschbaren Klone. Natürlich ist es etwas müßig, in diesem überbordenden Merchandise-Universum noch etwas wie die "reine Lehre" ausmachen zu wollen, und man muss LEGO wohl auch den Kredit einräumen, sehr bedachtsam mit den Lizenzen umzugehen. Die Modelle haben ja doch alle eine große Zeitlosigkeit und ihren eigenen Bauklötzchen-Charme.
Ja, das ist wieder eine der in manchen Ländern sehr stark nachgefragten Promotüten, die ein sehr kleines, aber mitunter auch sehr feines Modell enthalten. Hier ist es ja das ultimative Flitzerlein des bösen Imperiums, nämlich die so genannte TIE-Jäger-Einheit, jene Art von Flugzeugen beziehungsweise Raumschiffen also, mit denen gewöhnlich die dunkle Seite der Macht immer unterwegs ist. Hier ist es aufgrund der starken Verkleinerung natürlich so, dass eine starke Abstraktion entsteht, die das kleine Modell auf das Wesentlichste reduziert. Eigentlich ist der TIE-Fighter ja dem X-Flügel-Jäger in der optischen Anmutung absolut ebenbürtig. Er verkörpert das Wendige und Elegante am Bösen auf eindrucksvolle Weise, so dass es eine gewisse Faszination ausstrahlt, was der Ambivalenz des ganzen Gefüges auch einigermaßen zuträglich ist, damit die krasseste schwarz-weiß-Malerei vermieden werden kann, auch wenn man natürlich zugeben muss, dass es an schwarz-weiß-Malerei im Kosmos des großen Sternenkrieges ja nicht gerade Mangelerscheinungen gibt. Man ist ja geneigt zu behaupten, dass das ganze Szenario, wo die Rebellion gegen das übermächtige Imperium steht, die politische Lage im Universum eher vereinfachend darstellt. Wie dem aber auch sei, diese kleine Promotüte liefert einen Bausatz mit nur relativ wenigen Steinen, das heißt, sie ist recht flugs zusammengebaut, aber dennoch wirkt das Modell für seine kleinen Dimensionen recht stimmig. Das dürfte nicht zuletzt an den Teilen für die Flügel liegen. Diese sind mithilfe vierer der abgeschrägten kleinen Platten und zweier langer 8er-Flachbausteine sehr effektiv gestaltet worden. Überhaupt scheint das ja, je länger wirr uns damit beschäftigen, der wahre Kern der Kunst des kleinen Kunststoffbausteines zu sein, nämlich in hohem Abstraktionsgrad eine kleine Version zu schaffen, die dann vom Vorstellungsvermögen des Betrachters sozusagen auf die große Variante hochtransponiert wird. Und da ist es sowohl erstaunlich als auch ausgesprochen hübsch anzusehen, dass zum Beispiel die Frontscheibe des Cockpits wie auch der kleine Deckel, der die Einstiegsluke markieren soll, sehr schön dargestellt ist, und zwar mit einfachsten Mitteln, im Falle der Luke sogar mit einem Stein, der manchmal nur als eine Art Rutschhilfe zum Einsatz kommt.
Ja, hier ist wieder eine der in manchen Ländern so gesuchten Polyestertüten mit kleinen Modellen. Diesmal ist ein kleines Modell eines eigentlich sehr großen Modelles drin, nämlich der schwere gepanzerte Walker des Imperiums. Dieser ist auch in seiner Neuauflage eigentlich als ziemlich beeindruckend einzuschätzen. Man kann ihn ja in den späteren Filmen dieses Weltraumepos, das den umfassenden Sternenkrieg und den Kampf der Rebellion gegen das technisch eigentlich übermächtige Imperium ausführlich bewundern. Die Frage ist natürlich, ob er bestimmte Schwachstellen nicht mehr hat, die die ursprünglichen Walker, mit denen es Luke Skywalker früher einmal zu tun hatte, offenbar noch besessen haben. Diese Schwachstellen, die sich in den meisten großen Ausführungen der imperialen Waffensysteme finden, haben sich ja sozusagen ihren Weg bis in die Videospiele der Konsolen der mittleren bis späten 1980er Jahre gebahnt. Aber das bleibt ja Spekulation. Jedenfalls kommt dieser Bausatz in seiner Miniaturisierung sehr gelungen daher. Er besteht aus lediglich 54 Einzelteilen, so dass die Detaillierung, die man damit erreichen kann, nur dann voll zum Tragen kommt, wenn man sich seitens unseres Lieblingskunststoffteileherstellers aus dem dänischen Billund in Südjütland sehr pfiffig angestellt hat. Und das hat man, wie bereits die Seitenansicht beweist. Hier ist es ja zum Beispiel das Charakteristikum, dass die, wie soll man sagen, Vorderpfote des Walkers, den die Nachfolgeorganisation des Imperiums, die so genannte Erste Ordnung beziehungsweise First Order, im Programm hat, tatsächlich auf so charakteristische Weise abgeknickt ist, wie es die Filmbilder versprechen. Sehr gut gelungen ist auch das, wenn man so will, grimmige Gesicht des Cockpits des Walkers. Hier ist im Prinzip nur ein einziger transparenter roter Baustein zum Einsatz gekommen, aber er wirkt im Zusammenspiel mit den abgeschrägten Steinen an der Flanke tatsächlich sehr effektiv, um den richtigen bedrohlichen Eindruck zu erzeugen. gegenüber dem ersten AT-AT des Imperiums ist ja der Rücken stärker abgeschrägt, so dass der Eindruck eines geduckten Raubtieres entsteht, obwohl der Walker so schwerfällig ist. Das hat ebenfalls seine geeignete Umsetzung erfahren.
Ja, in der Tiefe des Raumes lauert das Böse! Zwar wirkt das Männchen etwas überdimensioniert, also der TIE-Bomber-Pilot™, aber insgesamt ist das ganz prima, das Modell LEGO® Star Wars™ 75008 TIE Bomber & Asteroid Field . Anders als bei den Microfighters von LEGO ist es hier aber so, dass man die Männlein kaum auf oder in das Raumschiff setzen kann. Die Miniaturisierung ist aber sehr schön anzusehen! Die TIE-Bomber sind ja tatsächlich optisch sehr ausgereifte Raumschiffe, denen man auch sofort ansieht, dass sie nicht so wirklich dafür taugen, von Sympathieträgern geflogen zu werden oder etwa gar auf der guten Seite der Macht zu stehen. Was sie aber schon können, ist, sehr wendig durch Raum und Zeit zu fliegen. Ganz wichtig für die TIE-Jäger ist natürlich auch ein Asteroidenfeld, denn wie sollte man die kleinen und wendigen Jäger sonst überhaupt jemals abhängen können. Man benötigt dafür zwar ein Raumschiff, das mit Frontaldeflektoren ausgestattet ist, damit man selber nicht mit den Asteroiden im Feld kollidiert, aber das ist ja vielleicht kein so großes Problem. Der rasende Falke™ hat zum Beispiel eine gute Serienausstattung mit solchen Deflektoren, da kann er einen kurzen Einflug in das Asteroidenfeld ja ruhig riskieren. Der TIE-Bomber ist aber leider werksseitig zwar tiefschwarz angemalt, aber nicht mit solchem technischen Schnickschnack und Schabernack ausgestattet wie Lebenserhaltungssystemen oder Schutzschilden, denn da es dem Imperium mehr um Massenfertigung und Wegwerfware ging (schließlich hat man ja genügend Piloten und das Material sollte nicht allzu teuer werden), hat es der TIE-Bomber da deutlich schwerer zu bestehen, auch wenn die Teufelskerle von Piloten alles daran gesetzt haben, den Gesteinsbrocken im Weltraum auszuweichen. Es gibt eben Hindernisse, denen ist auch ein rasch reagierender Pilot nicht gewachsen. Aber auch im Untergang oder beim Zusammenprall mit einem Gesteinsbrocken sieht der TIE-Jäger noch unverhältnismäßig schick aus. Und das ist ja auch eine Tugend. Und das Asteroidenfeld, das von LEGO auf der Kugel aufgebracht worden ist, überzeugt auch durch seine schlichte Bedrohlichkeit.
Klein, aber gemein und sehr schwarz, der Interceptor aus der Microfighters-Serie 1. Naja, eigentlich ist das hier ja der TIE Interceptor™. Das kleine, gemeine und schwarze Wesen haben sie ja ein bisschen mit dem Espresso gemeinsam, diese flinken Flieger des Imperiums. Ja, so kann man das sehen, obwohl ja eigentlich der Espresso viel weniger gemein und hinterhältig ist als der imperiale TIE-Interceptor. Und selten nur greift der Espresso einen in hellen Scharen an. Daran sieht man schon wieder, wie so ein Vergleich doch schnell ins Hinken gerät. Apropos Gerät: der TIE Interceptor ist ein erstklassiges Gerät. Er wird auch von Sienar Fleet Systems hergestellt und hat mit seinem Design auch höchste Ansprüche an Gemeinheit und Fieslichkeit zu erfüllen. Dass die Solarflächen nämlich nach vorne spitz zulaufen, gibt dem ganzen Gefährt eine gefährlichere Anmutung und ein charakteristisches aggressives Äußeres. Die Piloten solcher TIE-Interceptors hatten einen ebenfalls furchterregenden Ruf. Wer einem Geschwader solcher Jäger ins Auge sah, der musste wohl nicht lange überlegen, bervor er die Entscheidung erwog, langsam aber sicher ein wenig Reißaus zu nehmen. Die Pilotenfigur ist aber sehr ähnlich wie die der ganz normalen TIE-Jäger™. Sie blickt auch etwas finster in der Gegend herum, so dass gleich klar ist, wer hier die Hosen anhat oder zumindestens den rüsselbewährten Raumanzug. Der einzige wirklich Feind dieses superschnellen und pfeilgefährlichen, naja, eigentlich würde man ja sagen "brandgefährlichen" Jägers ist wohl der A-Flügel-Jäger™ der Allianz, dem der Ruf vorauseilte, dass er noch schneller sei als der TIE-Interceptor. Alle beide dieser außergewöhnlichen Flugmaschinen verlangten ihren Piloten aber einiges ab, da sie sowohl im Bereich der Beschleunigung als auch was die Manövrierbarkeit der Flieger anging, in den allerhöchsten Kategorien mitspielen konnten. Diese Raumfahrzeuge, so schwer und komplex sie auch zu steuern waren, waren jedenfalls sehr ernst zu nehmende Gegner in jederlei Hinsicht. Und ehe man sich's versah, war man schon von den Doppelblastern des Jägers zerschossen worden.
Ein imperialer Walker™. Unglaublich™. Da ist die alte Sau. Das passt natürlich ganz hervorragend zum Snowspeeder™ und zum Battle on Hoth™. Also es muss an dieser Stelle, wie auch an vielen anderen Stellen, einfach einmal gesagt werden, dass die Erfindung dieses Läufers einer der ganz großen Schachzüge von Star Wars™ überhaupt gewesen ist, wobei man im Detail natürlich schon einmal den einen oder anderen Kritikpunkt finden kann, aber dazu später. Jedenfalls ist es so gewesen, dass diese Art Fahrzeug (beziehungsweise, wie man vielleicht treffender sagen könnte: Laufzeug) wie keine zweites dazu angetan war, die Wunschvorstellung kleiner von Star Wars begeisterter Jungen zu nähren. Auch die medialen Repräsentationen dieses Fortbewegungsmittels waren für die damalige Zeit sehr avanciert. So gab es ja bereits für den Atari 2600™ ein Modul, bei dem man im Snowspeeder™ gegen heran rollende Wellen von AT-ATs™ bestehen musste. Und diese haben an Faszination nichts eingebüßt. Man muss natürlich sagen, dass sie dann bei näherem Hinsehen doch eine entscheidende Schwachstelle haben. Wenn sie erst einmal hingefallen sind, dann gibt es ja für sie keine Hoffnung mehr, denn dann reicht ein einziger Schuss, um sie zum Explodieren zu bringen. Fast könnte man ja auf die Idee kommen, da hat sich eine einzige Schwachstelle durch die ganzen Bauten des intergalaktischen Imperiums gezogen, nämlich dass auch einmal ein einziger Torpedo oder ein einziger Schuss reichen muss, und schon ist Ende mit edr gesamten imperialen Prächtigkeit. Naja, wie dem auch sei, die Umsetzung in diesen Kunststoffbauklötzchen-Bausatz ist auf feierliche Weise ausgesprochen gelungen. man hat zunächst einmal einen längeren Bauspaß, denn das Grundgerüst des AT-AT™ ist quasi Kunststoffbauklötzchen-Verstrebungskunst in Reinform. Damit hat es dann aber auch die nötige Stabilität im Aufbau, um beim Spielen nicht sofort kaputt zu gehen. Man kann also mittels eines Snowspeeder-Bausatzes prima Angriffe simulieren, die die Rebellen gegen diese am Ende doch übermächtige Waffe geflogen haben. Ja, und Minifiguren sind auch an Bord des Bausatzes, allen voran General Veneers (oder so ähnlich, ach, nee General Veers™), dann gibt es noch nicht weniger 3 Snowtroopers™, davon ein Commander, dann gibt es noch einen AT-AT™-Piloten. Das ist doch eine schöne Sache!
Hier bei diesem kleinen, aber doch sehr feinen Modellbausatz von LEGO® handelt es sich bei näherem Hinsehen doch wohl um eines der kleineren AT-ATs™. Ein einzelner Mann kann gerade so darauf sitzen. Beziehungsweise ist hier natürlich ein einzelner Pilot gemeint, auch wenn das Lauffahrzeug (oder wie immer man diesen imperialen Läufer auch bezeichnen möchte). Ganz leicht tut man sich dabei ja nicht, auch wenn die AT-ATs ja zumindest für den jungen und noch sehr zu beeindruckenden Zuschauer in den frühen 1980er Jahren, die ja noch im letzten Jahrtausend lagen, doch mit zu den besten Raumschiffen oder Science-Fiction-Gefährten oder -Geläufen gehört haben müssen, die sich die Fantasie der Filmemacher bis dato ausgedacht hatte. Das ist hier im vorliegenden Falle natürlich keine so ganz naturgetreue Repräsentation eines imperialen Läufers, denn dazu müssten ja noch Heerscharen von Snowtroopers beziehungsweise "Schneetrupplern", wie sie jetzt neuerdings auf Deutsch heißen sollen, im Bauch des Gefährtes Platz haben. Wir erinnern uns nämlich, dass diese ja in gewaltigen Massen auf die Rebellenbasis des Schnee-und-Eis-Planeten Hoth eingeströmt, ja, wenn man nicht sogar sagen muss: eingestürmt sind, so dass am Ende von der ganzen Rebellenbasis nicht mehr viel übrig war, aber die Rebellion dank einer von vielen Kraftwerken getriebenen Protonen oder Photonenkanone ja eine Weg freisprengen konnte, um doch die Evakuierung des Planeten einigermaßen glimpflich über die Bühne bringen zu können, bevor nämlich die imperialen Läufer und ihre Besatzungen in der Lage waren, die Generatoren außer Betrieb zu setzen und damit die Flucht großer Teile der Rebellen noch in letzter Minute hätten verhindern können, was wiederum das Imperium in eine Position strategischen Vorteiles versetzt hätte, der aus der Sicht der Rebellion im Rückblick als katastrophal hätte erscheinen müssen. Daher ist nicht zu unterschätzen, wie groß die Rolle im Film eigentlich war, die diese Läufer gespielt haben beziehungsweise hätten spielen können. Zum Glück für die Rebellion hatten sie, wie so ziemlich alles Material und alle Maschinen, derer sich das Imperium bedient, ja eine zentrale Schwachstelle, nämlich waren sie eigentlich unschlagbar gepanzert, konnten aber, sobald man ihre Beine mit Bindfaden zusammenschnürte, durch einen einzigen Schuss aus einer Erbsenpistole vernichtet werden.
Ja, das ist er, der TIE-Fighter™, der wirkt wie eine schöne, starke, schwarze Tasse Kaffee, Junge. Diese schwarze Tasse Kaffee, ja die ist ja eigentlich nur durch Star Trek™ beziehungsweise durch die daraus entstandene Parodie bekannt geworden, aber ich möchte sie angesichts der doch überzeugend schwarzen Lackierung des bösen Raumschiffes gerne zitieren. Und so wie Captain Jan-Lukas Picard in der Star-Trek-Parodie stets gewaltbereit ist, so ist es auch jeder TIE-Fighter-Pilot des Imperiums (wow, was für ein Übergang - ja, das sind die Zusammenhänge). Jedenfalls ist mit diesen nicht gut Kirschen essen, nicht einmal, wenn es Schwarzkirschen sind. Etwas fies wirken die Piloten ja schon in ihren rüsselmäßigen Raumanzügen, aber das ist vermutlich auch der Sinn der ganzen Sache. Warum sollte auch an Bord eines solch gefährlichen Raumschiffes dann ein netter Typ mit Seitenscheitel und Holzfällerhemd sitzen, das wäre ja vorn und hinten nicht mehr stimmig. Nein, hier ist designtechnisch alles an seinem Platze. Es ist auch bemerkenswert, dass auch diesem Bausatz wieder eine verhältnismäßig stattliche Anzahl an Minifiguren beigelegt worden ist. Auch hier kommt es zu einer Dopplung der Piloten. Zugleich ist auch jemand von den höheren Rängen dabei. Und eine kleine Figur, die einen imperialen Kanonenschützen darstellen soll, die gibt es als Dreingabe gleich auch noch dazu. Ausgerüstet ist der Bausatz auch mit den kleinen neumodischen Blastergeschossen, die man in pfeilschnellem Rot aus dem Rumpf des Schiffes abfeuern kann. Wenn das mal keinen hervorragenden Spaß macht, damit zum Beispiel X-Flügel-Jäger™ zu beschießen und umgekehrt. Und alles im Auftrage von Kylo Ren™? Man weiß es nicht. Jedenfalls muss man vermutlich höllisch aufpassen, dass einem die großflächigen Flügel des TIE-Fighters nicht irgendwann im Eifer des Gefechtes abbrechen, denn sie sind ja, wie es auch im wirklichen Leben ist (wenn man bei einem Film davon überhaupt reden kann), nur mit relativ kleinen Aufhängungen versehen, die sie am Rumpf des Schiffes befestigen. Und in der Mitte der Flügel hängt das bekannte Kapselchen mit seinem zentralen Achteckfenster, für immer Sinnbild der dunklen Seite.
Ja, die Heinis vom Imperium in seiner neuen, noch nazi-ähnlicher daher kommenden Variante, nämlich die Truppen vom First Order sind im Anmarsch, und sie kommen gleich in einem ganzen lustigen Haufen daher. Vielleicht ist der Haufen aber auch gar nicht so lustig, sondern er tut nur so. Und vielleicht tut er nicht einmal nur so, sondern ist bei näherem Hinsehen doch eigentlich ausgezeichnet schlechter Laune. Und das sollten sie wahrscheinlich auch sein, denn irgendetwas führen sie ja wohl auch im Schilde. Sie tragen ja nicht nur ihre eigenen Waffen mit sich herum, sondern haben gleich auch noch ein Turbo-Laser-Geschütz mit rotierendem Irgendwas oben drauf mitgebracht. Und man kann den Geschützturm gleich auch noch aufklappen, hinten nämlich, und dann kommt noch eine kleine Konsole zum Vorschein, mit deren Hilfe man vermutlich die ganze Geschichte bedienen und kontrollieren kann. Jedenfalls ergibt das ja mit der Konsole sonst nicht ganz so viel Sinn, denn als Dekoration gibt sie zwar auch etwas her, hat aber dann doch nicht die nötigen Funktionen, damit sie sinnvoll einsetzbar wäre. Aber wir wollen einmal davon ausgehen, dass die hier gezeigten Knöpfe und Kontroletti-Armaturen irgendwie doch so dazu taugen, das drehende Dingsbums oben auf dem Geschützturm in die richtige Richtung zu bewegen. Dazu haben wir ja auch extra einen Techniker dabei, der die allfällige Wartung übernehmen dürfte, falls das Turbogeschütz einmal klemmt oder eine Ladehemmung hat. Enthalten sind in diesem Satz ja , wie das bei den Battlepacks ja so üblich ist, gleich eine ganze Reihe verschiedener Figuren. Den Techniker erwähnten wir ja schon, aber es ist auch noch ein Crewmitglied dabei. Von welcher Crew auch immer. Das muss an dieser Stelle wohl offen bleiben. Aber die beiden eleganten Stormtrooper, die bereiten in ihrer designerischen Fortentwicklung natürlich schon etwas Freude, das muss man an dieser Stelle einfach einmal sagen. Ach, und natürlich dient der Geschützturm nicht ausschließlich der Dekoration, sondern er hat auch ein kleines Piff-Paff-Gerät eingebaut, mit dem man kleine grüne Steinchen verschießen kann.
Ja, das ist der Ort des Schreckens, an dem wir als Kinder zusehen mussten, wie unser Lieblingsweltraumschurke Han Solo™ in die Graffiti-, äh, Graphit-Brühe getaucht wird, um völlig erstarrt und mit verzweifeltem Gesichtsausdruck wieder aufzutauchen. Eigentlich ist dem guten Han Solo ja über die Reihe der Episoden viel Schlimmes zugestoßen, da konnte man ja manchmal froh sein, dass man Han Solo™ auch als Indiana Jones™ kannte, der ja auch ein echter Teufelskerl ist und eine Menge wegstecken kann. Das hat einem aber nicht so wirklich weitergeholfen, denn schließlich kamen die Indiana-Jones™-Filme ja zeitlich nach Star Wars™. Der Trost, den diese spenden konnten, hielt sich also in engen Grenzen. In der Kühlkammer beziehungsweise im Karbon-Tiefkühlschrankraum ging es immerhin recht stylisch zu, ein Gefühl, das insbesondere durch die orange glimmenden Bodenelemente ausgelöst wurde und den leichten Nebel, der vermutlich vom verdunstenden Trockeneis herrührte, mit dessen Hilfe wohl einiges in dieser Kammer auf sehr tiefe Temperaturen gebracht wurde. Diesem Set aus der LEGO®-Star-Wars™-Reihe liegt kein Trockeneis bei, aber sonst lässt es nicht viele Wünsche offen. Es gibt natürlich einen Han Solo der Extraklasse, denn das gesamte Face-Lifting der letzten Jahre hat auch dieser Figur sehr gut getan. Einer der ziemlich hässlichen Ugnaughts™ (wer hätte gedacht, dass diese auch einen Namen haben) liegt der Packung auch mit bei, eine Art Schweinemensch oder Menschenschwein, wer will das so genau sagen? Statur menschlich, Schnauze schweinisch, irgendeine Art von Mischwesen wird das schon sein. Jedenfalls eine hässliche Kreatur. Irgendwie will das ja nie so ganz gelingen, dass man Schweinemenschen Sympathie entgegenbringen kann. Bei Doctor Who und den Daleks in Manhattan ist das ja so ähnlich. Ein wunderbarer Boba Fett™ liegt der Packung natürlich auch bei. Über dessen Gestaltung kann man eigentlich kaum genügend Lobpreis aussprechen, der ist hervorragend gelungen. Na, und entweder im Set von LEGO oder auf dem heimischen Schreibtisch kann der Nerd ja auch den in Graphit eingefrorenen Han Solo™ als Eisblock platzieren. Und sich ein bisschen wie Jabba fühlen. Wenn er das will. Schön wäre es ja, wenn man mithilfe von LEDs oder der Lichtbausteinen von LEGO das schöne orange Glimmen hinbekäme. Naja,mal sehen!
Ja, das ist mal ein schönes Gespann, der fortgeschrittene Raumflieger des Oberbösewichtes Darth Vader™ gegen einen wackeren Piloten beziehungsweise eine Pilotin der Rebellion. Kann denn die kleine Pilotin den dunklen Bösewicht aufhalten? Oder ist dieser Kampf von vornherein als aussichtslos zu bezeichnen? Naja, da dürften sich die Geister drüber den Kopf zerbrechen, wenn sie streiten. Jedenfalls ist dies ein sehr schönes Set, das uns der Hersteller unserer Lieblingskunststoffklötzchen da präsentiert. Übrigens, falls wir das noch nicht erwähnt haben, stammt ja der Lieblingskunststoffsteinchenhersteller, der uns mit diesem Baukasten aus der Reihe des Sternenkrieges™ erfreut, aus dem südwestjütländischen Billund. Das liegt in Dänemark und ist also von Deutschland aus mit dem Auto ziemlich gut zu erreichen. Aber man muss natürlich nicht gleich alles stehen und liegen lassen und eine Fahrt nach Skandinavien auf sich nehmen, um alles zu kaufen, was es von der Firma LEGO® gibt, denn das lässt sich dank der Globalisierung ja auch in Deutschland erledigen. Aber man muss dennoch vorher einen Blick riskieren und einmal schauen, was der Bausatz zu bieten hat. und da sieht man recht flott, dass dieser Bausatz natürlich wirklich einiges zu bieten hat. Das ist nämlich ein erstklassiges Zusammentreffen zweier wirklich nur noch als legendär zu bezeichnender Raumschiffe des Star-Wars™-Universums. Da ist einmal der extrem wendige Raumgleiter des Schurken Darth Vader™, dem kein Flugmanöver zu waghalsig ist, als dass er es nicht so ausführen könnte, dass einem die Haare zu Berge stehen, wenn man denn noch welche hat. Und dann ist da noch ein A-Flügel-Raumschiff™ mit an Bord, das man doch tatsächlich mit einem Raumschiff verwechseln könnte, das in Episode IV eine Rolle gespielt hat, aber gottlob kommt es eben auch in dieser Form nicht nur bei den Rebellenfolgen vor, sondern auch im Kampf um Endor™, also bereits in Episode VI. Naja, aber die Pilotin Sabine Wren™, die hier am Start ist, um gegen Darth Vader™ anzutreten, die stammt natürlich nicht so recht aus Episode VI. Na, seufz, Star Wars™ bleibt irgendwie immer noch Star Wars™.
Ja, der in einer sprachlichen Variante auf dem Umkarton der Verpackung als TIE bombázó bezeichnete TIE Striker ist natürlich ein ganz schön sexy Ding. Und wenn er einem dann von einem wohlmeinenden Drogeriefachgeschäft auch noch statt für den empfohlenen Verkaufspreis von €69,99 für einen Preis von €48,00 präsentiert wird und der nette Drogeriefachmarkt dann auch noch einen 10%-Rabattgutschein drauflegt, dann ist doch guter Rat teuer. Oder nicht mal so teuer. Dann heißt es doch zugreifen. Der TIE Striker ist in seiner ganzen Anlage ein stark an eine Fledermaus gemahnende Flugmaschine, ist aber trotz seiner Wendigkeit nicht gar so flatterhaft. Wenn man jetzt nicht bei der Suche nach einem Flugvideo des TIE Strikers auf Flugvideos von rasenden Falken stoßen würde, wäre man auch sicher schneller beim Erstellen eines passenden Textes. Na ja, aber der TIE Striker ist auch mindestens das schnellste und gefährlichste Flugzeug, das das Imperium in den letzten hundert Jahren hergestellt hat. Man sieht dem Gerät seine Gefährlichkeit quasi an, denn die irgendwie optisch sehr gut gelungene Pilotenkanzel liegt jetzt weiter hinten, und die beiden Tragflächen des TIE Strikers laufen klingen ähnlich gefährlich nach vorne spitz zu. Da kann man es schon einmal mit der Angst bekommen, wenn man so ein kleiner Rebell in einer im Wesentlichen ungeschützten Basis ist, oder wenn an sich mit unzureichender Ausrüstung diesem Feind gegenüber sieht. Jetzt müsste dieses Modell ja eigentlich besser zu Rogue One passen, aber man kann ja vielleicht doch die Hoffnung haben, dass es in weiteren Teilen der Verfilmung doch dazu kommt, dass man so ein schnittiges imperiales Weltraumgefährt oder -gefliege doch noch einmal zu Gesicht bekommt, wenn es den Regisseuren und den Filmemachern so gefällt. Also beim Publikum würde das bestimmt gut ankommen, wenn ich da einmal unzulässigerweise von mir auf andere Menschen schließen darf. Der TIE Striker ist optisch zumindest das gelungene Äquivalent zum X-Flügel-Jäger beziehungsweise zum Superraumschiff der Rebellion, dem Snowspeeder.
Wenn einem die Lewonzen fehlen, um den großen Bausatz vom TIE Striker zu kaufen, dann kann man immerhin noch den Microfighter käuflich erwerben. Da ist man dann mit einem runden Zehner mit von der Partie. Und man hat durchaus eine kleine, aber ziemlich gefährlich aussehende Maschine in der Hand. Es ist jetzt natürlich fraglich, wie es sein kann, dass einem ein so dramatisch gut aussehendes Raumschiff erst in einer der folgenden Folgen der Serie mit dem Kampf in der interstellaren Welt des Weltraumes zu Gesicht gekommen ist, die vor den eigentlichen historischen ersten Episoden spielt, und dass dann die Flugzeuge und Raumschiffe des Imperiums gar nicht mehr so sexy und attraktiv wirken wie dieses Fluggefährt, das den schicksten Raumschiffen der Rebellion an Äußerlichkeiten und Attraktivität in wenig bis nichts nachstehen kann. Na, das ist eine von vielen Ungereimtheiten, zu deren Erklärung es wahrscheinlich ist, dass sehr viele Ansätze zu Rate gezogen werden, deren Stichhaltigkeit man dann doch wieder nicht nachhaltig feststellen kann. Aber so ist das eben. Gerade hat man es noch mit einem der am schärfsten aussehenden Raumschiffe des bösen intergalaktischen Imperiums zu tun, und, schwups, einen Moment später wird dieser schöne Raumschifftyp durch so eine Art Kugelfische mit Sonnensegel ersetzt. Naja, Ungereimtheiten hin oder her, es ist ja tatsächlich so, dass das Publikum, das die Filme aus dieser Reihe in der realweltlichen Chronologie wahrnimmt, ja doch etwas anderes erwartet, als plausible wäre, wenn man die Evolution der Episoden in der erzählten Welt ganz wörtlich nähme. Aber es ist vermutlich für den Fortbestand der gesamten Reihe besser, man orientiert sich an dem visuell und optisch erreichbaren Fortschritt in Design und Tricktechnik, als dass man eine bestimmt anspruchsvolle und mühsame, am Ende aber doch nur den Nerd zufrieden stellende Version versucht, die behutsam die designtechnische Einordnung der Raumschiffe und Uniformen in die gedachte Zeitleiste der fiktiven Folgen stellt. Und wenn man einmal ehrlich ist, dann waren die alten Episoden ja designtechnisch auch gar nicht eingenullt, sondern sie waren deutlich erkennbare Kinder der 1970er und 1980er Jahre.
Ja, die Rebellion versucht das Imperium als die große Macht im Universum zu überwinden.
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So, hier starten wir einmal mit einem eigentlich völlig verbotenen, zumindest aber in weiten Teilen unzulässigen Wortwitz: Hier kommt in der x-ten Neuauflage der bekannte X-Flügel-Jäger (auch bekannt als X-Wing Starfighter). So, das hätten wir ja einmal einigermaßen sicher über die Bühne geschaukelt, da können wir uns ja an eine etwas ernsthaftere Behandlung wagen. Wobei wir natürlich gleich zugeben müssen, dass die Ernsthaftigkeit der Sache doch etwas auf der Strecke bleibt, denn in Wirklichkeit ist das einzige ernsthafte an der Sache ja doch der Schweregrad der Infektion mit dem Star-Wars-Virus, insbesondere wenn e noch mit der Begeisterung für die kleinen Kunststoffbausätze unseres Lieblingskunststoffbausteineherstellers aus dem südjütländischen Örtchen Billund in Dänemark zusammentrifft. Die besondere Spezialität dieses Bausatzes liegt wohl in zweierlei Eigenschaften begründet man kann den X-Flügel-Jäger nämlich durch einen kleinen Kniff in zwei Varianten aufbauen. In der einen Version ist er das Modell, mit dem Luke Skywalker unterwegs war, um mithilfe eines gezielten Treffers aus seiner Protonentorpedo-Bordkanone dem gefürchteten Todesstern für immer den Garaus zu machen, nachdem er zusammen mit Han Solo die Prinzessin von dort befreit hatte. In dieser Variante . In der anderen Variante, die Biggs Darklighter für immer unsterblich gemacht hat, kann man zwei Plättchen umtauschen, um einen X-Flügel-Jäger aus dem roten Geschwader zu erhalten. Die Älteren unter den Zuschauern werden sich erinnern, dass Biggs ja das Rufzeichen "Rot Drei" gehabt hat, bevor Darth Vader ihn abschoss. Es steht für diese Variante auch der geeignete kleine Droide in der Packung bereit, der nämlich unter der Bezeichnung R2-Q2 läuft, wobei uns jetzt gar nicht richtig präsent ist, ob dieser Name in der gesamten Episode IV, also der ersten Verfilmung aus der Reihe, überhaupt offensichtlich genannt wird. Für Luke selber stehen dann natürlich die entsprechenden Bauteile zur Verfügung, um die berühmte Variante der "Rot Fünf" herzustellen. Und natürlich ist auch in dieser Version der treue kleine R2-D2 mit von der Partie. Lichtschwert und Blaster runden die ganze Sache dann ab.
Hier kommt er als das super Mini-Kunststoffmodell von LEGO®, der klasse X-Flügel-Jäger™ von Poe Dameron™! Das ist auch von der Farbgebung her ja eines der ganz schnittigen und rasanten Schiffe aus der Welt des Sternenkrieges. Die Farbkombination schwarz/orange ist sowieso etwas, was ganz besonders schnell und schnittig wirkt, denn ich meine mich zu erinnern, dass ich anderntags noch auf dem Parkplatz eines größeren, bekannten deutschen Supermarktes, einen Automobil-Nostalgiker gesehen habe, der nichts weniger als seinen sehr alten Opel Omega Kombi in diesen beiden Farben lackiert hatte, und der dadurch optisch ganz schön gewaltig aufgewertet wurde. Ja, das ist doch ein feines Gefährt beziehungsweise Geflügel! Es handelt sich natürlich wieder um einen dieser in Australien sehr begehrten Polyesterbeutel, die in unregelmäßigen Abständen beim Spielwarenhändler des Vertrauens in der Auslage liegen oder sogar zum Verkauf feilgeboten werden. Man traut sich aufgrund der Seltenheit ja gar nicht an den Braten heran, also das man etwa gleich die Packung aufreißen würde, um das Ding zu bauen und dann den Polyesterbeutel einfach zerknüllt in den Abfall zu geben oder dem Recycling zuzuführen. Ja, und der Held, der hier eigentlich am Steuerknüppel dieses schicken Raumgleiters sitzen sollte (aber tatsächlich ist ja zugegebenerweise gar nicht genügend Platz im Inneren des Cockpits, um eine Kunststoffklötzchenfigur dort auch noch standesgemäß unterzubringen), der gehört ja von seinem Können her doch ziemlich eindeutig zu den ganz großen Raumpiloten der Galaxis und kann ja fast so einem Teufelskerl wie Luke Skywalker das Wasser reichen, wenn man mal so will. Aber ob zwischen den beiden Figuren, die doch in charakteristischer Weise die Welt des Sternenkrieges geprägt haben, nun auch noch ein gewisser Grad an familiärer Verwandtschaft zu bestehen scheint, das müssen wir an dieser Stelle ein für allemal ins Reich der Spekulation verbannen. Aber jedenfalls stehen sie sich in ihrem fliegerischen Können in wenig nach. Und ob jetzt der originale X-Flügel-Jäger der Rebellion der optisch ansprechendere gewesen ist, oder ob es sich bei dem vorliegenden Exemplar in orange und schwarz um das faszinierendere Modell handeln sollte, das wagen wir auch nicht zu entscheiden.
Kalt ist es auf Hoth™, und die AT-ATs™ sind im Anmarsch... Zum Glück hat sich die Rebellion mit einem der schnittigsten Raumschiffe ausgestattet, die die Science-Fiction je gesehen hat, nämlich dem flunderhaften und sehr wendigen Snowspeeder™, der so ein wenig die Anmutung der Zeitmaschine aus Zurück in die Zukunft hat. Vielleicht wurde der Snowspeeder der Zukunft ja auch tatsächlich von der Firma DeLorean™ gebaut? Jedenfalls könnte das vom Design so ein bisschen hinkommen, wenn man den DeLorean einmal mit dem Snowspeeder in Vergleich setzt. technisch läuft der Speeder unter der Bezeichnung T-47™. Die richtigen Spezifikationen zu bekommen, ist gar nicht so einfach, aber vermutlich beschleunigt der flotte Snowspeeder in ca. 1,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 370 Stundenkilometern. Der Snowspeeder ist aber nicht nur eines der eindrucksvollsten und hübschesten Gefährte aus Star Wars™, sondern er hat auch echt etwas auf dem Kasten. Nicht nur ist er nach vorne hin mit schönen Kanonen ausgestattet, sondern er besitzt im Rückraum auch noch eine sehr praktische Harpune mit einem so stabilen Seil, dass es aus extrem reißfesten Material hergestellt worden sein muss. Jedenfalls ist es Luke Skywalker™ mit einem dieser Exemplare gelungen, einen der vielen imperialen Läufer im Angriff auf die Rebellenstation auf Hoth dermaßen ins Stolpern zu bringen, dass er dann mit einem einzigen gezielten Schuss zur Strecke gebracht werden konnte. Das war ein ziemlich genialer Kniff, denn damit hatten die Rebellen genügend Zeit gewonnen, um die Basis auf Hoth aufzugeben, bevor das Imperium alle Rebellen hätte töten können, wie es sicherlich das Ziel der Unternehmung gewesen sein muss. Es kommt auch als Rettungsaktion quasi in letzter Sekunde, denn bis dahin haben es die Imperialen bereits verstanden, größten Schaden bei den Rebellen anzurichten, und auch die landgestützten Kanonen konnten da wenig ausrichten, trotz ihrer enormen Feuerkraft. Aber das Schöne am Imperium ist ja, dass die Konstrukteure derart gearbeitet haben, dass man im prinzip einfach nur die richtige Stelle finden muss, und dann ist der Rest mit einem einzigen Treffer erledigt.
Ein unbekannter B-wing Pilot in der Nähe von Endor. Hm. Immerhin scheint es das Dingen in Episode VI gegeben zu haben. Nicht, dass es mir damals aufgefallen wäre. Aber es macht dennoch Spaß, diese Modelle in der Sammlung zu haben, und wenn es nur dazu dient, die Dinge einigermaßen vollständig zu haben. Der B-Wing ist allerdings, so erfährt man aus geeigneten Quellen, eines der stärksten Raumschiffe, die die Rebellion in ihrer Allianz aufbieten konnte. Er ist sehr gut gepanzert und verfügt über eine enorme Feuerkraft. Im Kampf um den Planeten Endor herum hat er einiges dazu beigetragen, dass das nicht immer wohl gelittene Imperium nach einem langen und zähen Ringen doch sehr empfindlich geschlagen werden konnte. Letztendlich ist ja auch der in weiten Teilen bereits unbemerkt vom Imperium fertig gestellte zweite Kampfplanet, der so genannte Todesstern, auch den Rebellen zum Opfer gefallen, obwohl es lange Zeit gar nicht einmal so gut aussah, da die große Flotte der Allianz empfindlich getroffen wurde, nachdem der Imperator sie hinterrücks in ein schreckliche Falle gelockt hatte. Der B-Wing-Bomber hat aber seinen Anteil daran gehabt, dass man sich noch so lange einigermaßen auf den Beinen halten konnte, bis es dem Rebellenteam auf Endor gelungen war, den Generatorbunker auszuschalten, mittels dessen die Schutzschilde um den Todesstern aufrecht erhalten werden konnten. Ein Glück, muss man wohl sagen, denn die überlegene Feuerkraft der Raumstation von der Größe eines Mondes hätte mit Leichtigkeit ein Riesenschlachtschiff der Rebellenallianz nach dem anderen ausgeschaltet, und Luke Skywalker hätte dem Treiben tatenlos zusehen müssen und alle seine Freunde gleich noch mit dazu verloren. So kommt der Schlacht bei Endor ja durchaus die Bedeutung und die Relevanz einer Entscheidungsschlacht zu. Gut, wenn man das durch ein kleines Modell des B-Wing-Fighters und des kleinen Planeten Endor gebührend würdigen kann. Besonders beeindruckend ist natürlich, wie das Mini-Set des B-Wing neben seinem gigantischen großen Bruder wirkt.
Das LEGO® Minimodell vereinigt den kleinen niedlichen Rebellen-Offizier mit einem Tantive-IV-Raumschiff™ und dem ziemlich wichtigen Planeten Alderaan™. Ha! Imperium, opjepaass! Die Tantive-IV-Klasse ist nicht zu unterschätzen. Das größte Problem ist aber, dass Alderaan ja, wie die treuen Fans der Star-Wars-Reihe ja wissen, bereits im Jahre 1978 vom Himmel weggepustet wurde, weil es dem fiesen Großmoff Takin™ und dem bösen Lord Vader™ so gefiel. Das alles sollte ja dem einen Zwecke dienen, dass man Prinzessin Leia dazu bewegen wollte zu verraten, wo das Hauptquartier der Rebellenallianz sich befand, aber Prinzessin Leia Organa™ widerstand allen derartigen versuchen, sie durch physische und psychische Folter oder deren Androhung dazu zu bewegen, die Rebellion zu verraten. Was sehr schade ist, ist, das die Rebellion so lange doch herbe Verluste hinnehmen musste, obwohl ihre Uniformen und Helme eigentlich mit einem recht lässigen Chic ausgestattet waren, den man beim Imperium ziemlich vermisst, bei dem es auch in Sachen Humor recht zugig zugeht. Hier jedenfalls ist es so, dass die Tantive-IV eines der Schiffe war, die sich im Besitz des Hauses derer von Organa befand, so dass Prinzessin Leia an Bord eines solchen Gefährts (oder besser Geflügels, weil es ja fliegt?) war, als Darth Vader™ sie und ihre Pläne zur Zerstörung des Todessterns abfangen konnte. Aber es ist ja eigentlich Leia und ihren Offizieren zu verdanken, dass die Rebellion hier überhaupt erfolgreich sein konnte. Das Microfighter-Raumschiff ist naürlich zugegebenermaßen nicht groß genug, als dass eine Prinzessin-Leia-Figur überhaupt an Bord passen könnte, aber das macht ja nichts. Zum Glück liegt ja einer der schnieken Rebellionsoffiziere samt etwas übergroßem Helm bei. Wobei man sagen muss, dass der Helm trotz seiner Übergröße aufgrund des breiten Kinnriemens doch tatsächlich einiges her macht. Und dass der Planet Alderaan noch beiliegt, das gibt dem Ganzen ja erst die richtige Würze, denn eigentlich ist der ja für immer aus der Welt verschwunden. Aber mit diesem Kunststoffklötzchenset kann man ihn ja immer noch betrachten.
Aber sie sind so klein, dass unsere Turbo-Laser sie nicht erwischen. Ja. Klein ist auch dieses Modell des X-Flügel-Jägers aus der Microfighters-Serie. Und von der R2™-Einheit ist nur ein grün bedruckter Kopf dabei. Dennoch ist dieses Modell aller Ehren wert, denn es handelt sich bei den X-Flügel-Jägern™ um die sozusagen stylishsten Raumfahrzeuge überhaupt. Allein die Idee, dass man die Flügel für die Angriffe aufklappen kann, ist doch eigentlich schon Gold wert,noch viel mehr aber die Wendigkeit, mit der diese pfeilschnellen Raumjäger zu manövrieren sind. Es wäre da ja einmal schön, wenn man zum Beispiel die im Film dargestellte Leistungsfähigkeit des Ganzen in Vergleich setzen könnte mit den Raumfahrzeugen aus anderen Science-Fiction-Reihen. Aber auch ohne diesen Vergleich ist es rein optisch so, dass der X-Flügel-Jäger stark zu überzeugen weiß. Hier in der Miniatur ist er etwas gedrungener als er sonst erscheint, aber das ist ja im Wesentlichen der starken Verkleinerung geschuldet. Die Hauptsache ist wohl, dass es aufgrund der verhältnismäßig geringen Anzahl an Steinen hier möglich ist, sich eine ganze Flotte an X-Flügel-Jägern™ zuzulegen, ohne dass man das Steinereservoir vollständig erschöpfen muss. Vielleicht kann man damit dann im eigene Zuhause auch im größeren Stile die Schlachten zwischen Imperium und Rebellenallianz nachspielen. Jedenfalls sollte auch im heimischen Wohnzimmer die Rebellenallianz obsiegen, schon aus Gründen der größeren optischen Gefälligkeit. Obwohl nicht immer gleich die Schönheit siegen muss, ergibt das aber beim Spielzeug ja durchaus einen Sinn, dass dasjenige die Oberhand behalten sollte, das auch ansonsten durch Form und Gestaltung zu überzeugen weiß. So können dann diejenigen Raumfahrzeuge dominieren, die die gute Seite der Macht vertreten. Das ist ja in der Wirklichkeit nicht immer so, aber in der Fiktion können ja auch Dinge gelingen, die ansonsten schon so manches Mal in die Hose gegangen sind. Wir wünschen auf alle Fälle allen begeisterten Star-Wars-Fans und Klötzchenbauern viel Vergnügen mit diesem niedlichen Bausatz aus der Microfighters-Reihe.
Der Snowspeeder™ gehört meiner Ansicht nach zu den coolsten Gefährten / Geflügeln im Star-Wars™-Universum. Umso besser, dass es ihn auch von LEGO® gibt. Er ist hübsch, auch im Detail, und es kommen auch die fiesen Anti-Air-Guns des Imperiums mit, samt Snowtrooper™. Na, da kann die Jagd auf die AT-ATs™ ja beginnen! Hier kommt er von LEGO in einer sehr niedlichen Version daher, in der auch ein Rebellenpilot locker Platz hat. Man kann damit sogar den Harpunenabschuss der imperialen Läufer prima simulieren. Irgendwie, man verbessere mich, wenn das jetzt nicht stimmt, erinnert mich der Snowspeeder vom Design her so ein bisschen an ein legendäres Auto, nämlich den DeLorean DMC-12. Ich bin nicht so ganz sicher, woher das kommt, aber die Klappe zum einsteigen hat doch etwas Flügeltürhaftes, und alles, was man so vom Innenraum des Snowspeeders zu sehen bekommt, wirkt doch ein wenig so, als handele es sich um einen Sportwagen aus den 1980er Jahren. Na, da mag ich mich auch täuschen, denn ich muss natürlich zugeben, dass ich persönlich bisher weder die Ehre hatte, im Inneren eines DeLorean DMC-12 zu sitzen - und vielleicht noch weiter davon entfernt bin, jemals in einem Snowspeeder™ gesessen zu haben, als man dies überhaupt sein kann. Aber die Anmutung von den Bildern her legt es doch nahe. und seltsamerweise hat keines der beiden Gefährte (beziehungsweise oben schrieb ich ja schon "Geflügel") die sensationellen Holzfurnierlaminate außen aufgebracht, die für amerikanische Kombis einer bestimmten Ära typisch waren, und die das Gesamtbild auch nicht weiter stören würden. Was bleibt, ist, dass man in den verschiedenen Versionen, in denen LEGO bisher den Snowspeeder™ produziert hat, eigentlich immer fündig wird, wenn man an einem ästhetischen und rasanten Flugobjekt interessiert ist. Und man kann nur hoffen, dass das so bleibt und wir uns als Fans auch noch auf die eine oder andere Neuauflage des Snowspeeders™ freuen dürfen. Schön wäre es ja auch, wenn man irgendwie auch den atemberaubenden Flugsound dazu bekommen könnte. Vielleicht in einem kleinen Tongenerator. Na, aber das wäre ja vielleicht doch etwas zu viel des Guten.
Auch in dieser Größe beziehungsweise Kleinheit, ist der ja eine kleine Pracht, der Snowspeeder aus der Microfighters-Serie 2. Es handelt sich nach vielfach bestätigter Einschätzung hierbei ja überhaupt um eines der coolsten fliegenden Flugobjekte, die jemals in Science-Fiction-Universen als fliegende Flugobjekte unterwegs gewesen sind. Und auch mit dem Vorhandensein dieses Kleinodes aus der Fabrik unseres Lieblingsherstellers kleiner Kunststoffbauklötzchen ist ein weiterer Beweis erbracht, dass es sich hier wirklich in allen Dimensionen um ein tolles Teil handelt. Man merkt zwar irgendwie, dass es dem Design der Automobilindustrie der 1980er Jahre nicht ganz fremd ist, was hier an gestalterischen Elementen in der äußeren und inneren Erscheinungsform des Snowspeeders vorliegt, aber das ist ja auch nicht besonders verwunderlich, da die Designer damals ja beinahe zwangsläufig derartige in der Luft des Augenblicks gelegene Ideen mit in ihre Konzeption des völlig neuen Fluggerätes mit aufgenommen haben müssten. Das einzige Detail, das hier noch fehlt, um die Sache komplett zu machen, ist ja das Detail des Holzfurneres, wie man es ja an amerikanischen Kombis aus dieser Ära der Fahrzeuggestaltung schon kennt. Man denkt immer ein wenig peinlich berührt an diese Zeit zurück. und manche Kinder haben das Auto mit dem Holzfurinier später für das peinlichste Auto überhaupt in der Geschichte des fahrenden Automobils gehalten, aber ob dieses Detail, also das Holzfurnier in der Gestaltung des Snowspeeders eine Rolle gespielt haben kann, das müssten dann doch erst genauere Recherchen ergeben. Jedenfalls ist er von einer wohltuenden Zackigkeit und Kantigkeit, die in seiner angedeuteten Keilform ein Element der Sportlichkeit enthält, wie es auch die Automobilindustrie als gestaltenden Element gern immer wieder quer über die Zeitalter der Fahrzeugentwicklung hinweg gerne eingesetzt wurde. Vielleicht erinnert der Snowspeeder auch durch seine Bauart an ein paar klassische Flitzer mit Mittelmotor, wie zum Beispiel den sehr gut gelungenen Fiat X 1/9 und ähnliche Spaßfahrzeuge der 1960er und 1970er Jahre, die mittlerweile das Zeug zum Klassiker haben sollten. Und das auch ganz ohne Holzfurnierteile an der Karosserie.
Ja, das ist das Raumschiff, von dem man davon ausgeht, dass Luke es selber geflogen hat, als er noch bei seinem Onkel und seiner Tante total gut unter dem Namen Skywalker versteckt worden ist, nämlich vor dem dunklen Lord Darth Vader formerly known as Annakin Skywalker, der ihn seit seiner Geburt (also seit Lukes Geburt) sucht, aber offenbar nicht darauf kommt, im Telefonbuch seines Heimatplaneten einmal unter dem Namen Skywalker nachzusehen. Naja. Jedenfalls ist es die so genannte T-6, und von dieser T-16 aus hat Luke schon Wompratten abgeknallt (eine liegt bei), die sind auch nicht größer als 2 m (stimmt). Ja, die Wompratten halten ja immer auch gerne als Referenz her, wenn es darum geht, zum Beispiel die Größe eines Klimaanlagenschachtes abzuschätzen, in den man von einem Raumschiff aus einen Protonentorpedo versenken soll. Ein Sandmann ist bei diesem Set übrigens auch dabei, aber keiner von der niedlichen Sorte, sondern so ein Sandmann, der sich gewaschen hat. Beziehungsweise hat er sich ja vielleicht gerade nicht gewaschen. Und daher stammt er wohl nicht der aus dem bekannten Lied "Mr Sandman, bring me a dream", sondern er ist einer von denen, die mit der Gaddhafi-Lanze durch die Gegend laufen. Oder so ähnlich. Vielleicht heißt die Lanze ja aber auch noch etwas anders. Möglicherweise ist sie ja nach gar keinem Lümmel benannt, sondern sie heißt Gaffi-Lanze, weil man immer darauf gaffen muss, wenn man im Angesicht des Feindes mit einem hoch erhobenen Exemplar ihrer Spezies konfrontiert ist, die einem anschließend ein Bösewicht über die Omme ziehen will, weil man sich mit seiner T-16 unglückseligerweise in den tiefen der ausgedehnten Sandwüsten Tunesiens verirrt hat, in denen ja bekanntlich weite Teile der Wüstenszenen in Star Wars auch gedreht worden sind. Ja, und da lauern sie dann, die Sandleute, die einem irgendwie schnellstmöglich das Fell über die Ohren ziehen wollen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Also dann hat man in der linken Hosentasche vielleicht doch besser eine Laserpistole dabei. Nur für den fall eines Falles
Ja, das ist der etwas heruntergekommene, dafür aber schnelle und wahrscheinlich mit Heizöl oder schwerem Diesel betriebene Motorspeeder von Rey™. Rey durchforstet (oder durchsandet) die Wüste von Jakku™ nach Schrottteilen abgestürzter imperialer Schlachtschiffe, AT-ATs™ und dergleichen, um sie gegen einen Hungerlohn an einen unförmigen Schurken zu verkaufen. Rey wartet auf Jakku auf die Rückkehr ihrer Familie, die sie im Alter von fünf Jahren auf Jakku zurückgelassen hat, und vermutlich versprochen hat, sie irgendwann vor Rentenbeginn wieder abzuholen. Rey bleibt aber ziemlich lange alleine und verlassen auf dem Planeten Jakku zurück und fährt dort mit ihrem Speeder rauf und runter. Eigentlich muss das ja ein sehr einsames Leben sein, und einen "süßen Freund" scheint sie auch nicht zu haben. Daher könnte man ja davon ausgehen, dass sie irgendwann selbst die Dinge in die Hand nehmen sollte, um sich auf die Suche nach ihren Leuten, Eltern und ihrer Familie zu machen. Aber das ist natürlich auch gar nicht so leicht, seine Familie wiederzufinden, wenn man selber gar keinen offensichtlichen Nachnamen hat und so auch nicht in der Lage ist, in das intergalaktische Telefonbuch zu blicken und zu gucken, wer dort alles zum Beispiel unter dem Namen "Schnederpelz" verzeichnet ist. Denn es könnte ja durchaus sein, dass Rey mit Nachnamen Schnederpelz heißt, und von denen gibt es ja bestimmt weniger als von Schneiders oder Müllers. Daher wäre hier das intergalaktische Telefonbuch möglicherweise sogar von großem Nutzen. Aber so trifft es sich, dass Rey beim Herumfahren mit dem Speeder die Bekanntschaft von BB-8™ macht, der Poe Dameron™ gehört und es beginnt ein großes Abenteuer. Schade eigentlich, dass man vergessen hat, dem Bausatz von LEGO® ein Fischernetz beizulegen, denn eigentlich benutzt Rey das ja, um die diversen Schrottteile zum geldgierigen Händler zu bringen. Dafür liegt dem Bausatz aber auch eine Figur des fiesen Schergen des Händlers bei, der nämlich versuchen soll, den armen Droiden für seinen Brötchengeber in Besitz zu nehmen, obwohl Rey ihn ja nicht verkaufen will.
Endlich wieder ein X-Flügel-Jäger™ ganz nach meinem Geschmack. Ich habe jetzt keine Archäologie betrieben, was LEGO® betrifft, doch scheint mir der Bausatz von Poes X-Wing Fighter™ in weiten Teilen sehr ähnlich von der Anmutung, wie man es sich von früheren Bausätzen versprochen hätte. Das Farbschema ist natürlich wahnsinnig modern gegenüber dem alten gräulich-weißen mit roten Streifen. Schwarz und Orange sind zwei Farben, die sich hier zu einiger Gefährlichkeit kombinieren. Poe Dameron™ hat im Film und als Pilot auch eine gewisse Ähnlichkeit zu Helden vergangener Tage, wobei man ja nicht so ganz genau weiß, wie das zusammenhängt. Ist er am Ende mit denen aus dem Geschlecht derer von und zu Skywalker™ verwandt? Ist Luke Skywalker™ sein unehelicher Vater? Ja, guckt man sich einmal die Gesichtszüge an, dann lässt sich diese Vermutung wohl nicht als so ganz abwegig beschreiben, wie sie auf den ersten Blick zu scheinen vermag. Wie dem auch sei, jedenfalls sind und bleiben die X-Flügel-Jäger die schnittigsten Schnitten, die im ganzen Weltenraum so ihr Unwesen treiben. Hier sind ja im Modellbausatz von LEGO insbesondere die Details faszinierend. Denn jeder intergalaktische X-Flügel-Jäger-Pilot™ hat normalerweise ein kleines Roboterlein an seiner Seite. Und so ist es auch hier. Poe Dameron™ selber macht hier offenbar von einem Droiden™ Gebrauch, der entfernte Ähnlichkeit mit dem Fußball hat, der bei der EM 2016 in Frankreich eingesetzt werden wird. Und es liegt dem Bausatz nicht nur eine Minifigur von Poe Dameron bei, sondern noch ein Mechaniker, ein weiterer Pilot und das kleine Roboterlein BB-8™ (Modell Lederfußball mit Hochglanzlackierung). Das ist damit ein recht vollständiges Set für einen X-Flügel-Jäger. Besonders gut ist es natürlich, wenn man dieses schnieke Modell auch noch in der Rossmann™-Weihnachtsaktion 2015 hätte erstehen können, wenn man zusätzlich noch einen 10%-Rabatt gehabt hätte. Ja, hätte und wäre, diese beiden großen Feinde der Realität - sie kommen einem doch immer wieder in die Quere. In die Quere kommt Poe Dameron offenbar auch immer wieder sein Bart. Rasierapparate haben es wohl schwer in der intergalaktischen Zukunft.
Das kleine LEGO® Wookiee™ Gunship ist sehr niedlich, ja, man kann ja fast sagen, ebenso niedlich wie alles aus der Microfighters-Serie. An Bord ist natürlich einer der auf den ersten Blick wuschelig und knuffig aussehenden bepelzten Wookiees™, so wie es sich auch gehört. Eigentlich ist ja die Besatzung so eines Kanonenbootes viel größer als nur ein einzelner wandelnder Bettvorleger, aber in der Microfighters-Serie macht das alles so seinen Sinn. Man kann mit diesen Modellen ja ein ganzes kleines Star-Wars™-Universum en miniature aufbauen, wie der Franzose sagt. Die neu gestalteten Figuren, die LEGO anscheinend in der Lizenz von Disney™ wieder neu aufgelegt hat, wirken ziemlich neu. Das war ja zu erwarten. Es fällt vor allem auf, dass der Detailliertheitsgrad der Bedruckung stark zugenommen hat. Demgegenüber hat aber der Gefülltheitsgrad meiner Geldbörse stark abgenommen, seit die Neuauflagen auf dem Markt sind. Aber das ist ja das wahre Zeichen des Fans, dass man über ihn den Kopf schüttelt, weil er sich die ganze Zeit mit komischem Krempel beschäftigt und dafür auch noch die sauer verdienten Levonzen in den Taschen der Händler verschwinden lässt. Für solch kleine Niedlichkeiten wie das Wookiee™-Gunship soll das aber nicht so schlimm sein. Man könnte ja auch rauchen oder anderen Unsinn mit seinem Geld anstellen. Was aber nur eines Tages die Erben sagen werden, wenn sie so etwas im Haufen des Krempels finden, der ihnen hinterlassen wird? Na, das müssen dann die Erben schon unter sich ausmachen. Bis dahin bleibt noch zu klären, ob die Figur, die dem kleinen Gunship mitgeliefert wird, der berühmte Wookiee™ Wullffwarro™ ist. Aber auch wenn es sich nur um einen namenlosen Wookiee-Soldaten handeln sollte, wäre das nicht weniger eine Motivation, sich diese kleine Niedlichkeit ins Wohnzimmer zu stellen oder auf dem Dach des Pariser Restaurants "Chez Albert" notlanden zu lassen, damit es von Doctor Who™ wieder auf Kurs gebracht werden kann. Oder so ähnlich. Wir wünschen jedenfalls viel Spaß mit dieser schönen kleinen Miniatur.
So, diesmal haben sie es bei LEGO® wieder so geschickt eingerichtet, dass man als Fan nicht daran vorbeikommen kann. Auch wenn man die alte Setpackung Droid Escape schon besitzt, dann haben sie sie neue Packung so überarbeitet, dass man einen Kauf dennoch rechtfertigen kann. Die Rettungskapsel, das Herzstück des Ganzen, hat nämlich eine superduper neue Bedruckung erhalten. Vermutlich ist das auch der Grund für die Änderung des titelgebenden Namens für dieses schöne Set von LEGO. Während die etwas ältere Version mit der Seriennummer 9490 nämlich noch mit einer etwas spärlicheren Bedruckung auskommt, sieht die Sache hier ja schon ganz anders aus. Wenn man will, kann man sich ja an anderer Stelle auf dieser Webseite ja darüber ein wenig informieren. Dem Set mit der Nummer 75136 ist also offenbar der Begriff "Pod" hinzugefügt worden, weil es sich dabei tatsächlich um das zentrale Anliegen dieses Bausatzes handelt. Nicht nur das Äußere der Rettungskapsel ist nämlich in sehr schöner Manier fein ziseliert bedruckt worden, sondern auch das Innere wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Und wenn man genau hinsieht, kann man auch die Pläne des Todessternes™ erkennen. Das wussten ja bisher auch selbst die eingefleischtesten unter den eingefleischten Fans nicht, dass sich die Pläne des Todessternes auf einer schwarzen 4x4-Fliese von LEGO befanden und solcherart aus den Fängen des Imperiums™ herausgeschmuggelt wurden. Jetzt aber liegen die Beweise eindeutig auf der Hand, und in diesem Set von LEGO darf sogar der goldene Junge C3-P0™ die Pläne in seinen glitschigen Fingern halten, obwohl uns Kenner des Filmwerkes versichern, dass der goldene Droide dies niemals getan hat. Auch die Figuren von C3-P0 und R2-D2™ sind verhältnismäßig schöner bedruckt, wenn man beide Versionen einmal miteinander vergleicht. Und als besondere Dreingabe gibt es natürlich in der neuen Variante auch gleich zwei (in Worten: zwei) Jawas™, die sich sogleich daran machen, die Droiden™ mit ihren Strahlenwaffen zu lähmen, um sie dann verkaufsfertig zu präsentieren. Dass das in einem großen Elend endet, ist ja weithin bekannt.
Das ist ja nun dann doch sie größte und ultimativste Version des Jahres vom interessantesten und ultimativsten Fluggefährt der ganzen Galaxis, in der der Krieg der Sterne sich abspielen soll. Merkwürdig nur, dass die maximale Flughöhe dieses Fluggefährtes (der Snowspeeder) nur lediglich bei recht gering wirkenden 175 Metern liegen soll, aber die technischen Spezifikationen dieses Flugzeuges, das von der "Incom Corporation" gebaut worden ist, unterliegen ja streng den Auflagen der Fantasie, aus der sie entsprungen sind. Wir können uns auf dieser Webseite ja kaum des Kommentares enthalten, dass wir nur mit Mühe unsere Begeisterung unterdrücken können, wenn es darum geht, dass unser Lieblingskunststoffbauklötzchenhersteller aus dem kleinen Ort Billund im südjütländischen Dänemark wieder eine schicke Neuheit in der Ultimate Collectors Series auf den Markt gebracht hat. In diesem Falle ist die Begeisterung ja noch größer, weil der Snowspeeder™ ja eines der ganz vorzüglichen Modelle ist. Es ist ja so, dass man mit diesem wendigen kleinen Flugzeug und der an Bord befindlichen seilgebundenen Harpune ja die Möglichkeit hat, sogar einen ausgewachsen daher kommenden imperialen Läufer zu Fall zu bringen, um ihn dann mit einem gezielten Schuss aus den an Bord befindlichen Laserkanonen zur Strecke zu bringen. Und damit hat man ihn gleich dreifach gebracht, nämlich zu Fall, zur Strecke und um.Nämlich um die Ecke, sozusagen.
Aber wer ist an Bord dieses schönen Sets? Es ist auf jeden Fall sowohl ein Pilot mit an Bord als auch ein Kanonier, der die Harpune und die Bordkanonen bedienen kann. Unserer Einschätzung nach kann es sich hierbei dann also kaum um Luke Skywalker handeln, den legendären Helden, denn er war doch eigentlich alleine an Bord des Snowspeeders. Nun, das stimmt natürlich nicht ganz. Luke war erst alleine an Bord, als man seinen Co-Piloten erschossen hat.
Aber die dem Set hier beigefügte Pilotenfigur ist sicherlich nicht Luke Skywalker, denn Luke hat ja seinen charakteristischen Helm mit dem roten Streifen, und der Helm des Piloten hier ist mit einem silbrig-grauen Streifen versehen. Wir wissen also nicht genau, um wen es sich hier handelt, aber beim Kanonier wissen wir es auch nicht so genau.
Die Figur des Kanoniers trägt einen schönen ramponierten schwarzen Helm, und da fällt uns beim besten Willen nicht ein, wer das sein könnte.
Aber der Detailreichtum des Snowspeeders ist ja durchaus sehenswert. Da gibt es nämlich alles, was ein Snowspeeder so braucht.
Die Einstiegsluke ist wunderbar zu öffnen, und man hat ja das Gefühl, dass die irgendwie von DeLorean designed worden ist.
Die Triebwerke sehen auch wunderschön aus, da hat man sich wirklich etwas einfallen lassen.
Und was soll man zu seiner Überraschung noch sagen? Die mitgelieferte Informationstafel weist den als Snowspeeder bekannten Flugkameraden als T-47 Airspeeder aus.
Dieser X-Flügel-Jäger von LEGO® gehört eigentlich so ein bisschen zu den wichtigeren Modellen, die man in einer Sammlung haben kann. Vielleicht kann uns ein in der Materie sachkundiger und mit der Historie von Star Wars stark befasster Mensch ja hier aushelfen, weil uns jetzt nicht so ganz klar ist, ob es sich bei diesem Raumschiff, das unter der Bezeichnung "X-Flügel-Jäger des Widerstands" läuft (oder sozusagen, nämlich wenn man jetzt einmal wörtlich bis allzu wörtlich übersetzt) um einen T-70 X-Flügel-Jäger handelt oder um einen T-85. Aber eigentlich ist der T-85 doch nicht in Episode VII (Das Erwachen der Macht) zu sehen, daher müsste es sich wie auch bei Poe Damerons X-Flügel-Jäger streng genommen doch um die Ingram-T-70-Modelle handeln. Aber da wird man auch bei diesem schicken Bausatz von LEGO wohl doch einmal genauer hinsehen müssen, um die charakteristischen Details zu entdecken. Interessant wäre ja, ob zum Beispiel die Triebwerksgestaltung einen Rückschluss zulässt. Zu Zeiten der Allianz der Rebellen musste Luke Skywalker ja mit einem T-65 Vorlieb nehmen. Na ja, also vielleicht ist es auch etwas ungerecht, zwischen diesem X-Flügel-Jäger des Widerstands und dem eigentlich Jäger von Poe Dameron zu unterscheiden, denn streng genommen ist dies doch der erste X-Flügel-Jäger, mit dem uns Poe Dameron in seiner Fliegerkunst so mächtig beeindruckt. Er und der kleine Roboter BB-8 sind ja deshalb auch schon einmal mit an Bord in diesem Bausatz. Sie müssen ja mit allen Mitteln verhindern, dass der böse Sturmtruppler mit dem fiesen Flammenwerfer, der zum First Oder gehört, welche ja wiederum ziemlich Radikalinskis sind im Vergleich zum vergleichsweise eher nachlässig und schlumpfig geführten Imperium. Jedenfalls ist mit denen ja nicht gut Kirschen essen, und der Flammentruppler, wenn man ihn einmal so nennen darf, geht ja mit Riesenschritten auf die Behausung von Lor San Tekka zu. Wird es Poe und seinem Jäger gelingen, den armen Lor zu bewahren? Wir verraten es an dieser Stelle vorsorglich einmal nicht, falls ja noch jemand einmal den Film sehen möchte.
Sally Carrera™, der kleine hellblaue Porsche aus dem Film Cars™, wird im Film ausgesprochen gut von Bonnie Hunt gesprochen. Leider ist die Version von LEGO® ohne das im Film von Lightning McQueen™ ausdrücklich erwähnte Tattoo. Sally Carrera ist eine relativ starke Persönlichkeit. In dem Film Cars spielt sie eine etwas gespaltene Rolle. Einerseits sorgt sie für den ansonsten etwas problematischen Haufen in Radiator Springs. Sie tröstet den ewig ängstlichen Feuerwehrlöschwagen und muntert den Abschleppwagen auf. Mater ist ja einerseits immer etwas naiv, andererseits merkt er aber schon, dass er so ein wenig "the odd one out" ist mit seinen Beulen und den schiefen Zähnen. Sally Carrera akzeptiert ihn schon so, wie er ist, ohne dass er aber auf romantische Ideen kommen kann. Denn in Wirklichkeit steht Sally eher auf funkelnde, leicht überhebliche Typen wie Lightning McQueen. Gleichzeitig spielt sie die Rolle der mütterlichen Fürsorgerin. Auch den zu Depressionen neigenden Doc Hudson™, der so etwas wie den Bürgermeister von Radiator Springs™ spielt, hat Sally eigentlich ganz gut im Griff. Sie tut dies mit einer Mischung aus Zurückhaltung, Humor und leichter Provokation, sorgt nebenbei auch für multikulturelle Integration auf höchster Niedlichkeitsstufe (Guido und Luigi und ihr klischeebeladenes Verhalten im Reifenhandel) und wird im entscheidenden Augenblick rot, als Lightning McQueens Blick auf ihr ... naja, man muss wohl sagen "Arschgeweih" fällt. Sie hat wohl durchaus auch ihre attraktiven Seiten, insbesondere ihren Porsche-typischen Popo, der auch auf amerikanische Augen attraktiv zu wirken scheint. Gleichzeitig ist sie aber auch als Objekt der Begierde nie wirklich die unterlegene Figur. Auch dann nicht, als es zum Beispiel in einer romantischen Rennfahrt mit Lightning McQueen durch die Berge geht. Hier kann sie sehr gut mithalten, obwohl er ein reinrassiges Rennauto ist und sie nur die Straßenversion eines Porsche 911 oder Porsche 997. Es gelingt ihr ja sogar, ihre Stärken auszuspielen und Lightning McQueen symbolisch nass zu machen, als sie durch eine Pfütze fährt. Ja, welche tiefgründige Symbolik da schon wieder dahintersteckt - Rasanz, Flirten und Feuchtigkeit? Naja, dass die beiden irgendwann heiraten werden, scheint mir dabei sehr klar auf der Hand zu liegen. So will es das eherne Gesetz Walt Disneys™: bekehrte Flausenköpfe und starke Damen müssen irgendwann einmal in den Hafen der Ehe einlaufen und vermutlich auch eine Schar kleiner hochmotorisierter Kinder kriegen, damit man eine Fortsetzung drehen kann.
Die Stadt Venedig ist weithin bekannt, nicht erst, seit Indiana Jones™ dort aus einem Kanaldeckel aufgetaucht ist mit den unnachahmlichen Worten "Ah! Venedig!" . Nein, Venedig ist bekannt für seine Dschunken Gondeln und die Gondolieri, für Herrn Ernst, Frau Fröhlich und die Sonnenblume, vor allem aber für den Markusdom, den Markusturm, die Rialtobrücke und die Seufzerbrücke. Und sie alle hat man hier in einer Art Skyline von Venedig versammelt. Die Serie LEGO® Architecture zeichnet sich dadurch aus, dass man hier vorgemacht bekommt, wie man mit einfachen Mitteln und rein modular die Realität in ein erkennbares Modellabbild bringt, und auch bei Venedig gelingt das ausgesprochen gut. Das bedeutet zwar nicht, dass man die Fähigkeit zur Umsetzung automatisch mit erwirbt, aber man kann sich vielleicht doch den einen oder anderen Kniff abschauen. Mit dem Markusplatz, der als bedeutendster und bekanntester Platz Venedigs gelten kann (jetzt kann man natürlich fragen: was macht einen Platz bedeutend? Aber zumindest trägt kein anderer Platz in Venedig die Bezeichnung piazza. Vielleicht reicht das schon), verbindet mich ein Erlebnis, das mir dieses Set von LEGO besonders ans Herz wachsen lässt. In meinem ersten Urlaub als ganz kleiner Stöpsel habe ich im Schatten des Markusturmes hier gefiederten Resteverwertern hinterhergejagt, bin auf meinen kurzen Beinen aber der Erzählung nach im Wesentlichen chancenlos geblieben. Ja, Kind gegen Taube ist eben manchmal ein sehr ungleicher Kampf, besonders wenn das Kind noch klein und unbeholfen ist und die Tauben hingegen viele sind - und flugfähig. Irgendwie scheint es auch eine Oldtimer-Ausstellung in Venedig gegeben zu haben, so spielt es mit jedenfalls meine nachlassendes Gedächtnis vor, aber davon ist in dem Set von LEGO Architecture nicht viel zu entdecken. Ehrlicherweise muss man sagen: davon ist gar nichts zu entdecken! Aber das macht nichts. Die Seufzerbrücke ist ja da. Diese hat ihren Namen von der Vorstellung, dass die Gefangenen, die über diese Brücke ins Gefängnis schritten, hier zum letzten Mal die Freiheit mit einem Seufzer verabschiedeten. Wer weiß. Vielleicht war das ja auch wirklich so. Jedenfalls werde ich wohl aus den verschiedensten Gründen dieses Set ab und an mit einem Seufzer betrachten.
Hier kommt die weltberühmte Hauptstadt des britischen Imperiums in der Architekturserie unseres liebsten Kunststoffklötzchenherstellers aus Billund im dänischen Jütland oder so. So weit ist es ja angeblich mit dem britischen Imperium nicht mehr her, aber wer sind wir, um das zu beurteilen? Mit dem so genannten Brexit hat man ja aus britischer Sicht offenbar den wahrscheinlich von allen Briten als einzig möglich wahrgenommenen Schritt in die Richtung alten Glanzes unternommen. Endlich kann die sagenumwobene britische Autoindustrie wieder zu ihrer vollen Blüte gelangen, und die so lange vernachlässigte Infrastruktur der Städte wird wieder voll zum Erblühen kommen, weil ja durch den Brexit alles einfacher für die Briten wird und endlich die - wie war das noch gleich - 350 Millionen Lewonzen, die man jede Woche an die Europäische Union überwiesen hat, können vollständig in das eigentlich tiptop fluppende Gesundheitswesen gehen, das nur ein wenig an den von europäischen Vampiren herbeigeführten Anfällen von Blutarmut erkrankt ist, mit denen die armen Briten ausgesaugt worden sind (wir erinnern uns jetzt nicht mehr total an die Zusammenhänge, deshalb ein Verweis https://www.telegraph.co.uk/news/2016/06/24/nigel-farage-350-million-ple... ). So, dessen ungeachtet, jetzt aber zu der Blüte des britischen Weltimperiums und seinen zentralen Bauwerken. Sie sind nämlich allesamt hier in diesem schönen Architekturbaukasten miteinander versammelt, allen voran natürlich das für die britische Krone wie auch das britische Imperium wichtigste Bauwerk, nämlich das Auge Saurons, ach nein, das London Eye. Dabei handelt es sich um eine Menschenzentrifuge, aber man hat sie noch nie auf voller Geschwindigkeit laufen lassen. Aber da haben einige Menschen bestimmt schon Pläne. Aber auch die Nationalgalerie ist dabei, die auf Englisch natürlich National Gallery heißt, und in der zum Angucken sehr wichtige westliche Kunstwerke stehen. Der Besuch der Galerie ist kostenlos, jedenfalls zum Zeitpunkt der Drucklegung dieses Artikels, und das ist ja doch etwas sehr, sehr Bemerkenswertes und Bewunderungswürdiges. Big Ben ist auch dabei, dessen richtiger Name, wie wir ja alle wissen, seit dem Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. 2012 ja den offiziellen Namen Elizabeth Tower trägt. Die so genannte Tower Bridge (Turmbrücke?!?) und die Nelsonsäule (Nelson's Column) sind auch dabei. Wenn das nicht mal ein super Set ist, das man jedem Londonliebhaber schenken könnte? Dann wissen wir es auch nicht!
Eines der wunderbaren Bauwerke der Welt, wenn man denn noch heutzutage von Wundern und Wunderbarkeit reden kann, dürfte der sehr gelungenen Londone Platz "Trafalgar Square" sein, der uns hier in einer verkleinerten Version in dem Systembausteinkasten unseres Lieblingsherstellers kleiner Kunststoffsystembausteine präsentiert wird, der im südjütländischen Billund in Dänemark ansässig ist. Es ist einfach ein rundunm gelungenes Set, das von kleinen und allerkleinsten Details nur so zu wimmeln scheint. Überhaupt erstaunt ja die Serie "Architecture" immer wieder damit, was eigentlich in der abstraktesten Verkleinerung noch so alles möglich ist. Trafalgar Square ist ja bekanntlichermaßen ein Platz in der Mitte Londons, der vielen Kennern und Besuchern dieser Metropole als so etwas wie das eigentliche Zentrum der Großstadt gilt. In der Draufsicht ahnt man auch, warum das vielleicht so sein mag. Ganz vorne an der Kante des kleinen Modelles steht die Säule, die den Sieg von Admiral Nelson feiern soll, die so genannte "Nelson's Column". Insgesamt in sehr abstrakter Form sind ja auch die vier Löwen zu erkennen, die die Säule umgeben, und die sicherlich irgendetwas repräsentieren sollen. Möglicherweise stehen die ja für so etwas ähnliches wie die vier Fürstentümer, aus denen Großbritannien ja bekanntlich besteht. Aber ganz sicher können wir das nicht sagen. Der ganze Platz selber scheint ja das zu feiern und zu repräsentieren, was einmal in einer fernen Vergangenheit die so genannte Größe von Großbritannien gewesen sein mag, egal zu welchen Kosten auch der Aufbau des britischen Imperiums für insbesondere die Menschen in den Kolonien auch immer geschehen sein mag. Na ja, jedenfalls überrascht uns das Modell mit feinen Details! Im Hintergrund des Trafalgar Square steht jedenfalls ein ziemlich großes Gebäude mit vielen Säulen. Im Moment ist uns nicht ganz so richtig klar, um was für ein hoch berühmtes Bauwerk es sich da aber handeln mag. Aber eigentlich kann es sich dabei ja nur um die so genannte Nationalgallerie des Vereinigten Königreiches handeln. Man erkennt sehr gut die beiden roten Transparente, die rechts und links von der großen Eingangstür aufgehängt worden sind. Und auch die große Freitreppe, die hinauf führt zum Eingangsportal, ist gut eingefangen worden.
Aus der Reihe der doch sehr quadratisch beziehungsweise kubisch anmutenden so genannten Brickheadz beziehungsweise Bausteinköpfe sind nicht alle durchgängig von der gleichen Schönheit und Anmut. Aber dieser so genannte Sturmtruppler sieht eigentlich ganz wunderbar aus, was bestimmt auch an den bestimmenden Eigenschaften des Sturmtrupplers liegt. Wenn man sich den so betrachtet, also wie er in der Wirklichkeit im Film rüberkommt, rein von der optischen Anmutung der ganzen Filmverkleidung her, dann fällt einem doch auf, dass der Sturmtruppler an sich vor allen anderen Eigenschaften, die er sonst noch so mit in die Waagschale werfen kann, doch zuallererst durch seinen etwas groß und klobig geratenen weißen Helm gekennzeichnet ist. Damit aber erfüllt er doch schon fast in idealer Wiese die Voraussetzungen für eine Umsetzung als so genannter Ziegelsteinschädel in der Reihe unseres weithin bekannten und beliebten Lieblingskunststoffbauklötzchenherstellers aus Billund im südjütländischen Teil des Königreiches Dänemark. Denn für diese ist ja auch in besonderer Weise kennzeichnend, dass sie eine ausnehmende Riesenrübe haben. Und da stellen wir doch sogleich fest, dass hier Riesenrübe und Riesenrübe in ganz wunderbarer Weise zueinander gefunden haben. Der Sturmtruppler wirkt daher auch nicht so stark aus den Proportionen geraten. Im Gegenteil wirkt er sogar ganz angenehm gelungen. Die Gesichtsmaske ist ebenfalls sehr hübsch gelungen, quasi als Zentrum und Blickfang des Ganzen. Die abgerundeten Steine runden den Helm in natürlicher Weise ab, und die immer leicht mürrisch dreinzublicken scheinenden Schlitze für die Atemmaske beziehungsweise die Augen des Sturmtrupplers sind durch die abgeschrägten Steine ziemlich wunderbar eingefangen. Nicht zuletzt wirken die Löcher an der Unterseite der Maske eigentlich genau so, wie die gleichen Teile an der originalen Helmmaske. Das rundet den Gesamteindruck wirklich ab. Der Gürtel des Sturmtrupplers ist ein bedruckter Baustein, was auch sehr schön ist. In gewohnter Manier wirken aber die Ärmchen natürlich wieder etwas kurz, aber immerhin gibt es einen Blaster.
Dieses kleine Sondermodell in einer der viel gesuchten, so genannten Polybags hat es in sich. Ein fröhlicher Besenmann leistet hier seine Dienste im Sinne der Sauberhaltung der kleinen Stadt. So einen kleinen Sauberhalter, den kann man ja eigentlich überall in seinem Stadtbild gebrauchen, so dass er eigentlich eine willkommene Ergänzung zu den größeren Sets darstellen dürfte, denn wenn man etwa so einen schönen Bau aus den modularen Serien der großen mehrstöckigen Häusern hat wie etwa das Detektivbüro, dann kann man zur Reinhaltung und Säuberung des Gehweges und der anderen Verkehrswege den kleinen Straßenreiniger ganz hervorragend einsetzen. Aber das soll jetzt natürlich nicht in Abrede stellen, dass sich der kleine Straßenkehrer nicht vielleicht auch vor dem sehr hübschen Pariser Restaurant machen würde. Schließlich wollen die Gäste und Besucherinnen des berühmten Gastronomieunternehmens "Chez Albert" sich auch an dem Ambiente einer schön gepflegten Örtlichkeit erfreuen, und da wäre alles andere als eine regelmäßige Straßenreinigung doch wohl gewiss unangebracht und fehl am Platze. Was uns beim Betrachten dieses Sets ja ein wenig erstaunt hat, und was wir auch bis jetzt nicht so richtig zu deuten wissen, ist die Frage, was es denn nun eigentlich ist, was der kleine Straßenkehrer hier so geflissentlich in seine kleine Karre schippt oder besser gesagt einbestellt. Wenn wir das in der größeren Packung richtig sehen, wo also ein richtiger Müllwagen eine Rolle spielt, sind dort ja zum Beispiel kleine Bananenschalen oder ähnliche Dinge zu finden, die einem das Leben auf der Straße schwer machen, weil man zum Beispiel empfindlich auf ihnen ausrutschen kann und dergleichen. Jetzt finden wir aber im Set beziehungsweise im Polyesterbeutel mit der Nummer 30313 etwas ganz Besonderes - man findet dort nämlich mehrfach die kleine runde knopfähnliche Platte mit der Ersatzteilenummer 4216581, also ein gar braunes rundes Dingelchen. Was um alles in der Welt kann das denn jetzt wieder sein? Wir hoffen ja inständig, dass hiermit so etwas wie ein braunes Herbstblatt gemeint sein soll, fürchten aber, es könne sich ja vielleicht doch um so etwas wie einen Hundeköttel handeln. Na ja, auch wenn uns das im wahrsten Sinne des Wortes stinken würde, so kann man doch immerhin sagen, dass es gut ist, wenn jemand die beseitigt.
Naja, der ist mindestens auch eine Schieberaupe noch dazu, der so genannte Baustellentraktor. Er kommt in einem der viel gesuchten Polyesterbeutel daher, nämlich sind das die so genannten Polybags, die in einigen Teilen der Welt ein wenig seltener zu sein scheinen als in anderen. Australien zum Beispiel scheint nicht so reich damit gesegnet zu sein, wenn man den diversen Aussagen in Blogs der Fans Glauben schenken darf. Wie dem auch sei, jedenfalls sind hier Fahrer und Fahrzeug und eine wirklich hübsch gemachte Warnbake miteinander fröhlich vereint. Den Bauarbeiter mit seinem schnieken Baufahrzeug kann man prima einsetzen, wenn er mit dem kleinen Abrisskommando in einer Ecke des selbst aufgebauten Panoramas von LEGO® arbeiten soll, etwa um eine Ecke eines der schönen Häuser abzureißen, die man ja in der entsprechenden Serie des Herstellers findet, und die in den letzten Jahren an Schönheit und Detailliertheitsgrad mächtig zugelegt hat. Hier macht sich der kleine Mensch auf seinem Baufahrzeig sicherlich recht niedlich, zumal es nicht ganz so viele Sammler geben dürfte, die den entsprechenden Polyesterbeutel erworben und tatsächlich auch aufgemacht haben. Einige werden ihn ja zum Zwecke der Wertsteigerung in der Schublade herumliegen haben, um ihn dann nämlcih irgendwann einmal mit etwas Gewinn wieder abzustoßen, auch wenn das eine Weile dauern kann. Jedenfalls kommen diese Menschen dann nicht in die glückliche Lage, den kleinen Plastikmann auch zur Dekoration in der heimischen Welt einzubauen, die man aus LEGO erstellt hat. Schade eigentlich, aber man weiß ja nie so genau, an welchen Stellen man sich etwas vergibt, wenn man es mit der lukrativen spekulativen Sammelei übertreibt. Uns jedenfalls ist es lieber, ein schönes Modell kann aufgebaut werden, als dass es irgendwo in einem Regal versauert und keiner bekommt es jenseits von Handelstransaktionen zu Gesicht. Aber das ist natürlich alles Einstellungssache und bleibt letzten Endes dem Individuum selbst überlassen. Uns gefällt der Baustellenmann jedenfalls gut genug für eine Präsentation.
Dieses Set ist ein ganz besonderes. Das LEGO® City Set enthält nämlich eine der wenigen blonden Frauen im Bestand der Modelle von LEGO. Man sollte es nicht glauben, ne? Dabei stammt das ganze Zeug doch aus Dänemark, und Skandinavien ist doch eigentlich überall bekannt für die dort lebenden blonden Menschen. Naja, vielleicht hat man sich dann schon gedacht, wenn hier in Dänemark bereits alle in blond herumlaufen, dann muss man das ja nicht unbedingt auf die kleinen Figuren übertragen. Und plötzlich hat man den Salat. Man braucht für irgendein Foto eine blonde Frau von LEGO und hat keine zur Hand. Naja, das ist ja aber nicht das einzige, was für dieses spezielle Set spricht. Außerdem wird dort ja noch ein kleines Kätzchen gerettet. Niedlich! Hier kommen die kleinen Figuren edenfalls zu einem auf jeden Fall ethisch sehr vertretbaren Verhalten. Mitmenschen und anderen Lebewesen zu helfen, die ohne fremde Hilfe nicht mehr weiterkommen, ist ja ein nobles Unterfangen, das durchaus Vorbildcharakter haben sollte. Und der Einsatzwagen sieht aus wie eine Variante des PKWs, der im Set 4435 den Wohnwagen zieht. Es ist ein flottes Wägelchen, das etwas stilisiert daherkommt, so dass man nicht genau weiß, welchen Wagen in der Wirklichkeit man hier nachgebildet sehen soll. Aber wie dem auch sei, jedenfalls hat der clevere Feuerwehrmann einen Fisch dabei, mit dem er das Kätzchen sicher vom Baume herunterlocken kann. Dass die Feuerwehrleute allesamt in schwarzer Uniform auftreten, scheint mir nun aber doch eine dänische Spezialität zu sein, denn in anderen Gegenden der Welt tragen die Feuerwehrleute ja durchaus schon einmal andersfarbige Berufskleidung. Zum Beispiel mit roten Helmen und blauen Uniformen oder so. Na, irgendwie muss man das kulturspezifische bei LEGO ja doch erkennen, wenn auch andere Serien ja auf einen ganz anders gearteten Weltmarkt schließen lassen. Jedenfalls besticht LEGO City eigentlich immer wieder durch seine Niedlichkeit in den dargestellten Szenen bei gleichzeitig recht hohem Realismus insgesamt.
Ja, die Abrissexperten reißen alles ab, was nicht niet- und nagelfest ist. Und warte nur ab, irgendwann einmal haben Sie auch Dir die Sanitäranlagen unter dem Po abgerissen. Das scheinen sie nämlich mit großer Vorliebe zu tun. Man kann das auf den Bildern dieses Sets auch ganz gut erkennen. So weit man überhaupt allerhand ganz gut auf den Bildern dieses Sets erkennen kann. So erkennt man zum Beispiel bei näherem Hinsehen, dass die Dame, die die Anweisungen zu geben scheint, irgendwie in einer höheren Funktion, also zum Beispiel als Vorgesetzte agiert, also als eine Person, die wirklich etwas zu sagen hat, Männern zum Beispiel. Das finde ich im Prinzip eine gute Idee, zumal man LEGO® ja immer wieder den Vorwurf macht, Rollenklischees zu bedienen. Ach, bei näherem Hinsehen findet man es ja sogar noch besser, denn da steht ja gar keine Frau auf dem Bild und gibt Anweisungen, macht sich aber ansonsten nicht die Finger schmutzig, sondern es ist dort eine Frau mit Lippenstift zu sehen, die selbst den Vorschlaghammer in die Hand nimmt, um auch morgen noch kraftvoll zuschlagen zu können. Und das ist ja ein charmantes Detail, das in Bezug auf Geschlechtergleichheit und Rollenvorbilder noch ein wenig milder gestimmt sein lässt, als habe man es nur mit einer white-collar-Angestellten zu tun, die dann die irgendwie doch "frauenäquivalente" Arbeit des Herumkommandierens gibt, aber selber nicht mit anpackt. Oder mit dem Bagger fährt. Und dass sie ausgerechnet vor dem Klo steht, das sie vermutlich zertrümmern wird, also der Bastion des männlichen mit-Pipi-Besudelns-und-die-Schweinerei-wegzumachen-jemand-anderem-Überlassens, das ist dabei noch fast das Charmanteste. Also mittlerweile muss man doch sagen, dass bestimmte Botschaften auch bei LEGO angekommen zu sein scheinen, was Diversität und Optionen angeht. Gut, man hätte natürlich auch bisher schon alles frei kombinieren können, wie man so lustig war, aber so ist das Ganze doch noch einen Ticken schöner, weil integrierter. Also viel Spaß noch beim Porzellan Zerschlagen, genauer gesagt beim Toilettenschüsseln Demolieren.
Hier kommt im Prinzip das super realitätsgetreue Set, denn was fehlt normalerweise immer im Konzert der Minifiguren? Ja, genau, ein Platz, wo man den menschlichen Bedürfnissen nach Wärme, Nähe und .. Pipimachen nachgehen kann. Und deshalb gibt es hier einen Toilettenwagen auf Stelzen, sozusagen. Wie bei MC Fitti, wenn er singt "du auf dem Fixie, ich auf dem Dixi", kommt hier tatsächlich ein dem Dixi-Toilettenjoghurtbecher sehr sehr ähnliches Gebilde auf dem Anhänger vorbei gerollt. Dabei ist der Baustellenwagen auch so ein Augenschmaus. Er ist sehr kompakt aufgebaut und kommt komplett mit Presslufthammer, Kehrbesen, Schaufel und Absperrgittern. Er hat auch einen super Kran, um das Toilettenhäuschen abzusetzen, das aber auch hervorragend geeignet ist, um Lasten zu transportieren oder auf die auch als Pritsche bezeichnete Ladefläche zu hieven. Und wie wir es bei solchen Baufahrzeugen aus der Wirklichkeit kennen, so gibt es auch hier an jeder Seite zwei Klappen, um die Pritsche zu öffnen oder Ladung aufzuladen oder herunterzubefördern. Zwei lustige Minifiguren liegen dem Set auch bei. Ein Bauarbeiter bedient hier in Schutzkleidung und mit dem geeigneten Ohrenschutz den Presslufthammer, während der andere wohl die Rolle des Vorarbeiters übernimmt. Er schmiert vermutlich im Wesentlichen die Brote, liest die Zeitung und guckt dem anderen Männlein fröhlich bei der Arbeit zu oder hält eine längere Sitzung auf der Toilette. Ja, so ist das Leben in der Ministadt, und wenn die beiden Leutchen auch noch etwas anarchistisch drauf sind, dann werden sie auch einfach den Toilettenwagen neben dem Restaurant "Chez Albert" parken, das Häuschen im Vorgarten desselben abladen und sich einen Heidenspaß daraus machen, die pikierten Mienen der Restaurantbesucher aus dem nahen Gebüsch heraus zu studieren. Denn Bauarbeiten, so nötig sie auch sind, kommen ja immer auch mit einiger Belästigung für die Nachbarschaft und die Anwohner daher. Der miefige Geruch, der ab und an aus dem Toilettenhäuschen strömt, dürfte nämlich wenig dazu angetan sein, den Gästen ein Rindersteak "flambée" oder ein Schweineschnitzel "Robert" besonders schmackhaft erscheinen zu lassen.
Die Müllabfuhr aus der LEGO® City-Reihe ist, wie sehr viele Modelle aus dieser Reihe, sehr niedlich und kommt völlig ohne Waffengewalt aus. Das ist ja ein Kritikpunkt, den man in den letzten Jahren wohl vermehrt gegen LEGO erhoben hat, dass nämlich der Anteil der Sets, die in irgendeiner Weise etwas mit Gewalt zu tun haben, über die letzten Jahre zugenommen habe. Wie dem auch sei, jedenfalls ist davon in den Serien Creator und City, die wir hier neben dem Merchandise von Star Wars™ bevorzugen, nicht viel zu bemerken. Das wäre ja auch noch schöner! Nein, hier gehen wackere Müllfahrer ihrem lobenswerten Tagewerk nach und halten die kleine Stadt schön sauber von Dreck und herumliegenden Klötzchen. Ansonsten würde man ja auch ganz schön Gefahr laufen, unvermittelt einmal auf ein Kunststoffklötzchen zu treten, wenn man etwa barfuß durch die kleinen Stadt aus Klötzchen von LEGO läuft, die man in einer Ecke des Wohnzimmers aufgebaut hat. Nein, hier hat auch im Spiel alles seine Ordnung und Richtigkeit, wenn man das möchte. Die Müllabfuhr kommt in einem herrlichen Orange daher, wohl in Europa (vielleicht auch auf der ganzen Welt?) eine universelle Farbe, die die Fahrzeuge der Müllwerker markiert. In dem schönen Set gibt es davon zwei Minifiguren. Der eine der beiden Müllwerker trägt eine orangefarbene Latzhose und mach sich auch schon einmal mit dem Besen an die Arbeit (schön, dass LEGO hier auch auf die unglaublichen Laubbläser vezichtet, die allenthalben die Umwelt unsicher machen). Der andere, bärtige Müllwerker fungiert wahrscheinlich im Wesentlichen als Fahrer. Einen Container, den man mit Müllsteinen befüllen kann, gibt es auch, und sogar die Müllsteine werden dem Set bereits beigelegt. Eine Banane gehört auch dazu, alos nicht nur deren Schale, sondern gleich ein ganzes Exemplar der Gattung "banana banana". Da kann man natürlich gleich wieder streiten, ob man nicht besser einen restmüllfähigere Bananenschale ausgewählt hätte, aber irgendwo ist vielleicht auch einmal Schluss mit der Mäkelei. Jedenfalls kann man über einen geschickt ausgeklügelten Mechanismus den Containerinhalt in den Müllwagen befördern und die Müllkippe ansteuern.
Das ist ein sehr schönes Ding, die Tankstelle der bewährten Firma Octan von LEGO®. Hier ist eine Menge los, vor allem im Bereich des Spriteinfüllens in Kleinfahrzeuge. Was besonders wichtig ist, ist, dass das ganze Ding sehr umfangreich ausgestattet ist, was man daran erkennt, dass es ein Set in der mittleren Preisregion ist. Es gehören daher auch eine ganze Reihe Minifiguren dazu, und es gibt dort auch Sonderfahrzeuge, die man sonst nicht ganz so einfach erhält. Es ist hier eine ganz stattliche Anzahl solcher möglichen Fahrzeuge mit dabei, denn es muss ja auch jemand überhaupt mit seinem Personenkraftwagen zum Tanken vorbeischauen können. Also kann man daraus schon einmal schließen, dass es einen solchen PKW gibt. Dann ist es aber weiterhin so, dass auch die Stadtreinigung mit ihren Nutzfahrzeugen ab und an einmal auftanken will. Ja, und das geht hier natürlich auch, denn es gibt einen kleinen blauen Kranwagen, beziehungsweise dürfte es sich eher um eine Art Abschleppwagen handeln, jedenfalls ist auf der Pritsche eine Art Kranhaken angebracht. Für diesen Wagen gibt es auch diverses Werkzeug, was sehr hübsch anzusehen ist. Darüber hinaus gibt es aber auch noch ein kleines Fahrzeug, das ausgesprochen charmant wirkt, nämlich eine kleine Reinigungsbürstenwagenkiste, oder wie man die auch immer jetzt bezeichnen soll. Jedenfalls hat das traktorenähnliche Fahrzeug vorne eine schicke blaue rotierende Bürste, was wirklich sehr hübsch ist. Hinten kann der Dreck von der Straße dann auch direkt in einem Großraumbehälter wieder aufgefangen werden, das ist auch eine tolle Sache. Und noch dazu gibt es vier Minifiguren, eine Frau und drei Männer, die die Tankstelle und die Fahrzeuge bedienen und führen können. Das macht alles einen sehr schönen Eindruck, und ich hoffe auch, dass ich diese Tankstelle einmal in Beziehung setzen kann zu den anderen Tankstellen, oder zumindest zu einer, die es so historisch schon einmal von LEGO gegeben hat. Ich erinnere mich da dunkel an ein Modell von Shell. Vielleicht finde ich das ja noch einmal wieder.
Er kommt nicht so sehr angeflogen, als dass er doch sehr gemütlich auf dem Boden sitzt, wahlweise auch auf einer Papageienstange, denn er ist ein erstklassiger Papagei, der sich sehr dekorativ macht. Die Farben sind prächtig, vielleicht hätte man sich noch den einen oder anderen grünen Tupfen für das bunte Gefieder wünschen können, aber was zu viel des Guten ist, ist ja eben zu viel des Guten! Das ganz Interessante an diesem kleine Polybag ist ja, dass man zusammen mit dem kleinen Polybag, der das Chamäleon enthält, ja bereits zwei interessante Tiere hat, die auch in dem wunderschön gelungenen kleinen Set zu finden sind, das unser Lieblingskunststoffsteinchenhersteller aus dem dänischen Billund den Regenwaldtieren gewidmet hat. Nur scheinen eben diese Versionen sich ein wenig in ihren Dimensionen und der Ausführlichkeit und dem Detailreichtum der Darstellung zu unterscheiden. Das lässt sich irgendwie so an wie folgt: Während der Papagei aus diesem Polybag sich ja in seiner Größe eher etwas zurücknimmt und sich nicht so in den Vordergund spielen will, sieht es beim Chamäleon aus dem Polybag ja etwas anders aus. Der Papagei hier, um den es hier geht, hat ja im Wesentlichen ein zweifarbiges Gefieder und am Kopf eine niedliche blaue Stelle. Der Papagei aus dem Regenwaldtiere-Set hingegen, das die Seriennummer 31031 trägt, und das eigentlich beim Erscheinen irgendwie so um die 15 Euronen beziehungsweise Eurodollar gekostet habe müsste, wenn uns da der Instinkt nicht ganz trügt. Heute, ein paar Jahre nach dem Erscheinen des Sets im Jahre 2015, sieht es für die Preisentwicklung ja etwas schlechter aus. Sammlerpreise sind da zu zahlen. Ja, aber wenn der Papagei, den man hier im Polybeutel erstehen kann, auch in seiner Prächtigkeit hinter dem Exemplar aus Regenwaldtiereset zurückbleibt, so kann das neuere Chamäleon ja dem Exemplar aus der großen Packung durchaus das Wasser reichen. Die Buntizität, wenn man einmal so sagen darf, des Chamäleons ist ja durchaus beeindruckend. Und so kann man dann doch eine schöne kleine Urwaldwelt gestalten, auch wenn man das ursprüngliche Set verpasst haben sollte.
Das ist hier wieder einmal eine der auf manchen Kontinenten wie Australien immer schwer gesuchten Polyesterbeutel-Versionen aus der schönen Reihe "Creator" unseres Lieblingskunststoffklötzchenherstellers aus dem südjütländischen Billund in Dänemark. Hier wird uns nicht weniger präsentiert als ein kleines Meerestier, nämliche eine schwimmende Schildkröte beziehungsweise eine Meeresschildkröte, wie man wohl im angemessenen technischen Jargon sagen würde. Der Bausatz umfasst immerhin rund 43 Einzelbausteine, mithilfe derer das fröhliche Schildkrötenlein herstellbar beziehungsweise bastelbar ist. Und das ist eine wirkliche Bereicherung für den kleinen zoologischen Garten aus Kunststoff, was sich das Designerteam unseres Lieblingsplastikbausteineherstellers da ausgedacht hat. Sehr gut passt diese Meeresschildkröte ja zum Beispiel auch in die Umgebung anderer exotischer Tiere wie zum Beispiel in die nähere Umgebung des Papageis oder des kleinen Chamäleons. Wenn man diese Tiere dann vereint, hat man ja vielleicht sogar so etwas wie ein kleines Biotop nach dem Vorbild der Galapagos-Inseln geschaffen. Es fehlt dann vielleicht nur noch ein anderes Tierchen wie zum Beispiel ein Waran oder so etwas ähnliches, mit dem man dann das exotische Trio komplettieren könnte. Was an diesem Modell besonders auffällt, ist, wie kunstvoll davon Gebrauch gemacht worden ist, dass man mit kleinen Teilchen, die in gewisser Weise sogar eine Gelenkfunktion übernehmen können, so dass man die Beine, die sehr schön stilisiert abgebildet worden sind, dann auch anwinkeln und abwinkeln kann, ganz so wie bei einer echten Meeresschildkröte, die fröhlich ihre Kreise in den salzigen Fluten des Pazifiks zieht, immer auf der Suche nach nahrhaften Lebensmitteln, mit der sie ihren Energiebedarf decken kann. Und weil die Schildkröte ja als Amphibium lebt, kann man auch keinen Fehler machen, wenn man sie nach dem Aufbauen dann doch mit einem Landtier gemeinsam irgendwo aufstellt, denn auch an Land kann die Meeresschildkröte ja durchaus für einige Zeit bestehen und ihren Verrichtungen nachgehen. Dazu gehört im Allgemeinen ja besonders die Eiablage am Strand, mit der man den Nachwuchs künftiger Generationen sichert.
Hier in einer der selteneren, so genannten Polybags von unserem dänischen Lieblingshersteller kleiner Kunststoffklötzchen findet sich ein gar niedliches Tier, nämlich ein Chamäleon in voller Jagd. Es hat auf seiner flinken Zunge bereits ein Opfer festgeklebt, mutmaßlicherweise eine kleine Fliege. Die Fotografie hier kann das eigentlich kaum angemessen wiedergeben. Gar listig-lustig scheint das Chamäleon hier in die Kamera zu linsen, nur noch ungefähr eine Zehntelsekunde davon entfernt, sich mit der Fliege eine kleine wohlschmeckende Mahlzeit zu bereiten. Aber das ist auch ein niedliches Vieh, alles was recht ist. Besonders eindrucksvoll bei einem Modell dieser Kleinheit und Kompaktheit ist vielleicht sogar das Detail des zick-zack-gemusterten Schwanzes. Was man eigentlich einmal versuchen müsste, ist, dass man sich die in der Creator-Reihe von LEGO® bereits erschienenen hübschen Tiere einmal näher besieht und hier doch auch versucht, so etwas wie eine kleine Sammlung aufzubauen, die dann aber nach rein ästhetischen Gesichtspunkten aufgebaut ist. So ist es zum Beispiel mit dem aktuellen Chamäleon so, dass es bereits seinen angestammten Platz in einer dekorativen Funktion eines Raumes gefunden hat - und das ist ja auch kein Wunder, denn es ist ja leicht vorstellbar, dass man das Chamäleon zum Beispiel dekorativ in einer Umgebung geeigneter Pflanzen platziert, um den grünen Hausfreunden noch ein pfiffiges Element hinzuzufügen. Wenn man es sich recht besieht, dann leben ja auch die Ausstellungen in den Vergnügungsparks unseres dänischen Lieblingsherstellers kleiner Kunststoffsystembauklötzchen davon, dass in den Außenanlagen eine fruchtbare Spannung zwischen kleinen, modular aus Kunststoffbausteinen aufgebauten Modellen und den pflanzlichen Elementen entsteht, die in gärtnerischer Gestaltung in den Besichtigungsanlagen des Parkes erzeugt worden ist. Kleine Bäume und hübsche Modelle, das geht ja sehr gut zusammen. Ebenso verhält es sich umgekehrt zum Beispiel mit dem heimischen Blumenpark, in dem sich das Chamäleon gut machen dürfte. Da Chamäleons ja bekanntlich in warmen Regionen leben, aber ihr Vorkommen von der Luftfeuchtigkeit nicht so sehr abhängt, ist es ja durchaus möglich, das kleine niedliche Chamäleon sowohl in der Nähe der Orchideensammlung zu postieren, wenn man denn eine hat, oder ihm einen Platz bei den Kakteen zuzuweisen.
Das ist wirklich ein ausreichend großes Haus für die kleinen Kunststoffmännchen, so kann man ruhig zugeben. Viel Platz ist da, es gibt auch eine Garage und Licht ist auch im Haus. Es ist also so eine Art Vollausstattung, wenn man so will. Das große Einfamilienhaus stellt so etwas wie einen Zwischenschritt dar. Wenn man es mit ausreichender Sorgfältigkeit betrachtet, wird man mit einigem Auffassungsvermögen rasch feststellen, dass die Gestaltung der Bodenfläche vor dem Haus noch ein wenig in der vorherigen Ära, also dem vorherigen Zeitalter der LEGO® Creator-Bausätze aus der 3-in-1-Fraktion verfangen ist. Es fehlt so ein wenig der letzte Pfiff, wenn man einmal auf die Bausätze jüngerer Bauart schaut. Zwar lässt dieser Bausatz wenig bis nichts zu wünschen übrig, aber die Auffahrt vor der Garage und der kleine Gartenteich, sie sind einfach nicht ganz so scharf und zackig ausgeführt, wie es bei den zeitlich nur leicht später nachfolgenden Bausätzen bereits der Fall ist. Damit ist jetzt kein Werturteil gefallen, denn wir haben uns diesen schönen Bausatz natürlich dennoch gekauft, weil er eine sehr pfiffige Anmutung hat, aber es ist dieses letzte bisschen Souveränität im Detailabschluss, der ihm im Vergleich zu den evolutionär folgenden Sets noch ein wenig fehlt. Wenn das jetzt ein wenig negativ klingt, so muss natürlich sofort relativiert werden, dass hier kein Verdikt über die Gesamtpfiffigkeit gefallen sein soll. Die Varianten des großen Einfamilienhauses sind nämlich sehr pfiffig. Besonders hat uns die eine Variante angesprochen, die nämlich ein bisschen aussieht wie ein südländisches Stadthaus, mit seinem kleinen Balkon auf der einen Seite, dem Spitzdach und dem schräg abfallenden Vordach. Das ist doch ganz hervorragend gelst. Der Baum im Vorgarten verwandelt sich dabei alsbald in ein Palme und kann so dem mediterranen Ambiente Rechnung tragen. Die dritte Variante hingegen ist eine vollkommen technisch wirkende Variante, vermutlich mitsamt einer Überwachungskamera. Es ist auch mehr so eine freistehende Garage, wenn wir das recht sehen. Vielleicht so eine Garage, in der Ted Earley bei Charlie Crews wohnt? Wer will das mit Bestimmtheit sagen!
Hier befinden wir uns bereits mitten im mittleren Preissegment von LEGO®. Fahrradladen und Café sind ein gutes Beispiel dafür, dass sich LEGO der Creator-Reihe mit viel Liebe und Sorgfalt widmet. Der Bausatz LEGO Creator 31026 Fahrradladen und Café ist bereits einigermaßen anspruchsvoll und begeistert durch liebevolle Details. Er passt auch sehr gut in den gesamten Bestand der Creator-Häuser. Insgesamt sind ja im Straßenverkehr des kleinen Panoramas von LEGO die Fahrradfahrer leider immer noch etwas unterrepräsentiert. Das verwundert einen ja schon ein wenig, denn zum Beispiel ist ja die dänische Hauptstadt Kopenhagen in der Wirklichkeit wohl eine der fahrradfreundlichsten Städte, die man sich so vorstellen kann. So kann man aber wenigstens froh sein, dass die Creator-Kleinstadt von LEGO wenigstens einen kleinen Fahrradladen hat. Ansonsten wäre es ja wirklich trist und trüb. So kann man aber nebenan im Café mit der netten Brünetten eine schöne Tasse heißen schwarzen Kaffee genießen. In der Zwischenzeit kann dann der Mechaniker den roten Drahtesel reparieren (manche nennen den Drahtesel ja auch respektlos "das Eisenschwein", aber darauf lassen wir uns an dieser Stelle gar nicht erst ein). Sehr schön ist an diesem Modell wie an vielen anderen Modellen der Creator-Reihe, dass es bereits werksseitig Vorschläge gibt, das Modell in drei verschiedenen Varianten aufzubauen. Jede der drei Versionen für sich genommen ist dabei schon recht hübsch anzusehen. Eine ist pittoresker und liebeswerter als die nächste, ist man schon fast versucht zu sagen. Man kann unter anderem ein kleines Wohnhaus mit Torbogen zimmern oder eine Autowerkstatt. Ja, das sieht dann aus wie die kleine Vorstadt zu den großen modular aufgebauten Häusern aus der Creator-Serie für richtig viel Geld. Aber auch hier im Kleinen kann man schon ganz schön was anfangen mit einer Serie von hübschen Häusern im Wohn- und Arbeitsbereich. Vielleicht sollte man sich auch auf das kleinere beschränken und dafür mehr einzelne Orte haben als mit den großen Protzgeräten? Naja, wie man so sagt: Bescheidenheit ist eine Zier, doch besser lebt man ohne ihr!
Das ist wieder ein sehr hübsches Spielzeug für die idyllische Kunststoffklötzchenstadt, das Duo aus Gemüsegeschäft und Spielwarenladen. Das Gute ist ja, dass man jetzt in seiner eigenen kleinen LEGO® Creator-Miniaturstadt auch die beiden wirklich wichtigen Geschäfte nebeneinander in friedlicher Eintracht vereinigt wissen kann, nämlich um die tägliche Versorgung mit dem Notwendigsten zu gewährleisten. So ab und an braucht man ja auch mal etwas zu essen, und mit dem Lebensmittelgeschäft ist ja infrastrukturell das Nötigste geschaffen, damit die armen Kunststofffiguren nicht mehr täglich auf die Jagd nach irgendwelchen Dinosauriern gehen müssen, sondern ihr sauer verdientes Geld wenigstens nutzen könne, um leckere Äpfel, Birnen und Orangen zu kaufen. Oder damit sie zum Frühstücke einen schönen schwarzen Kaffee auf den mit Croissants und Marmelade reich gedeckten Frühstückstische bringen zu können. Ja, und wenn dann die Grundbedürfnisse erst einmal gedeckt sind, dann kommt natürlich der Spielwarenladen gerade recht, denn dort kann man ja alles erwerben, was das Leben schön macht, wenn erst einmal der ärgste Hunger gestillt ist und der Leib nicht mehr nach Zitronenlimonade dürstet. Dann gibt es nämlich nebenan, wenn man erst einmal ein knackiges Stück Obst gekauft hat, beim Nachbargeschäft alles, was das Herz begehrt. Gesellschaftsspiele sonder Zahl hält der liebe Spielwarenhändler bereit und natürlich jede Menge LEGO, angefangen von LEGO DUPLO® bis hin zur ambitionierten Architektur-Serie "LEGO Architecture", so dass man vom groben Klotz bis hin zum fein ziselierten Gebäude alles bauen kann, was man so möchte und wozu die Geschicklichkeit der eigenen Finger so taugt. Jedenfalls findet so das eine zum anderen und man kann sich weder über einen knurrenden Magen beklagen noch muss man unter einem Zuviel an unausgefüllter Freizeit leiden, das dann letzten Endes leicht in die Langeweile münden könnte. Mit diesem Set schließt LEGO also eine Lücke, die ansonsten die Glückseligkeit der stets lächelnden Plastikfiguren in ihrer kleinen Welt ernsthaft bedroht hätte. Aber so werden sie beinahe jeden Tag durch die Ladenzeile streifen und gucken, was der Tag Leckeres und Hübsches bereithält.
Ja, das Haus der wechselnden Jahreszeiten, das ist ein ganz tolles Ding, muss man doch sagen! Das kann man nämlich jetzt wirklich facettenreich einsetzen, egal, ob es sich da um eine winterliche oder gar weihnachtliche Idylle handelt oder einen sommerlichen Ferienort - oder auch um die schönen Übergangszeiten des Frühjahres und des Herbstes. Das Haus kommt in einer Gestaltungsweise daher, die es einem auch erlaubt, das Dach mit winterlichem Schneebefall in weiß bestreuen zu lassen, was der Realitätsnähe des Sets noch eine weitere Facette verleiht. Dass es auch einen mit LED beleuchteten Stein gibt, das rundet diesen schönen Baukasten noch einmal ab. In der einen Varinate hat man ein schmuckes kleine Einfamilienhäuschen mit Garten und weißer Plattierung und einem durchaus voluminös zu nennenden Gartengrill, den man auch bei einer Gartenparty einsetzen könnte. Ein kleines blaues Auto rundet diese Variante ab, passend zum Einfamilienhäuschen. Das beste an dieser Variante ist aber, dass das Einfamilienhäuschen sogar einen kleinen Swimmingpool besitzt, bei dem man von einem kleinen Sprungbrett aus ins kühle Nass eintauchen kann. Damit ist bewiesen, dass man, wenn man nur pfiffig genug baut, in der kleinsten Fläche Platz haben kann, um schöne Dinge einzurichten wie etwa ein Plantschbecken, ach nein, einen richtigen Swimmingpool. Ach ja, das haben die aufmerksamen Leserinnen und Leser gewiss schon selber bemerkt: es handelt sich bei der eben beschriebene Variante natürlich um die Jahreszeit des Sommers, sonst würde das mit dem Swimmingpool auch keinen rechten Sinn ergeben. Die winterliche Variante erscheint sogar mitsamt der festlichen weihnachtlichen Dekorationen in grün und rot, also auch ein grüner Kranz mit roten Beeren ist dabei, der im englischen "Holly" genannt wird. Im Deutschen versteht man darunter Stechpalmen, wobei ich jetzt nicht so genau weiß, wie typisch diese als Weihnachtsdekoration sind. Aber im Winter muss man sowieso alles nehmen, was noch grün ist, und Stechpalmen dürften in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle ja auch immergrün sein. Jedenfalls wirkt das alles sehr charmant auf den Betrachter.
Der LEGO® Feinkostladen ist ein wirklich schönes Modell, das, wie immer in der aktuelleren Serie "Creator" sehr gut zu der Serie "City" von LEGO passt, die eine echter Dauerbrenner ist, und die zu meiner großen Freude in der "3 in 1"-Variante bei vielen Modellen zulässt, dass man dreierlei Entwürfe baut, die jeweils in unterschiedlichem Komplexitätsgrad sehr hübsch anzusehen sind. Also letzteres bezieht sich ja vor allem auch auf die Creatorbausätze. Bei dem Begriff Feinkostladen bin ich mir jetzt nicht so sicher. Es könnte sein, dass es sich hier um eine mehr oder weniger geglückte Übersetzung aus dem Englischen handeln könnte, wo man ja mit dem Begriff "Deli" beziehungsweise "Delicatessen" auch tendenziell eher ein Geschäft meint, bei dem man nicht nur diverse Spezialitäten aus aller Welt einkaufen kann, sondern darüberhinaus auch jeweils etwas Leckeres eingepackt bekommt oder es frisch verzehren kann. Auch bei diesem Bausatz von LEGO gibt es viele Varianten, bei denen genau das geschieht, also dass man dort nämlich lecker belegte Sandwiches serviert bekommt. Das mundet dann dem Kunststofffigurenbäuchlein sehr, und so kann man nach und nach den Dienstleistungsbereich seines kleinen Kunststoffsteinschenstädtchens ausbauen. Den kleinen und vor allem den großen Fan von LEGO erfreut der Bausatz ja mit einer Vielzahl von Fenstervarianten, in dem Sinne, dass man sich hier Anregungen holen kann, wie man die Fenstereinsätze und die Fenstersimse auf ästhetisch ansprechende Art und Weise gestalten kann. Wenn man genau hinsieht, stellt man nämlich fest, dass hier auf trickreiche Weise unterschiedliche Realisierungsmöglichkeiten präsentiert werden, an denen man sich für seine eigenen Bauwerke orientieren kann. Das ist im Detail hier nämlich eigentlich durchweg clever gelöst, und zwar nicht durch besondere oder exklusive Bausteine, sondern durch eine kunstvolle Rekombination bereits im Bestand befindlicher Einzelsteine. Sehr schön gefallen mir eigentlich auch immer die Lösungen mit den netten kleinen Markisen in den Modellen. Das ist wirklich ein besonders niedliches Detail. Super gelungen finde ich auch die Sandwiches, die mithilfe von Blütenblättern und rosa Klötzchen belegte Brote vorgaukeln. Insgesamt sehr gelungen!
Mit dem Haus an der Parkstraße ist wieder einer der größeren Würfe bei dem bekannten Hersteller von bei Sammlern sehr beliebtem Kunststoffspielzeug gelungen, das sieht wieder alles sehr stimmig aus, und außerdem befindet sich indem Set auch einer der begehrten Motorroller von LEGO®, von denen man in seinem Stadtbild eigentlich nicht genug haben kann. Hier befinden sich aber nicht nur die dem bekannten italienischen Modell eines Motorrollers nachgebildeten Fahrzeuge in der Bausatzkiste, sondern ein sehr niedliches Stadthaus, das so oder ähnlich angeblich wohl auch in dem New Yorker Stadtteil Manhattan gelegen sein könnte (da fällt uns doch der immergrüne, nie vergehende Kalauer ein, "entweder Manhattan, oder man hatten nicht"). Unserer Meinung nach passt es auch sehr gut zu dem kleinen Feinkostladen, aber das muss man einmal sehen, wenn die Dinge sich so aufgebaut nebeneinander präsentieren. Aber es müsste eigentlich so sein, dass dieses Haus mit seinen beiden Stockwerken doch prima zum zweistöckigen Feinkostladen passen sollte. Jedenfalls ist auch dieser kleine Kunststoffbaukasten wieder eine Bereicherung jeder Sammlung, das steht auf jeden Fall einmal so fest wie der sprichwörtliche Fels in der Brandung, auf den man ja bekanntlich gut bauen kann. Im Inneren dieses Stadthauses ist auch ein kleiner offener Kamin, das ist natürlich besonders hübsch. Unser besonderes Interesse erregt natürlich auch die für uns zum ersten Male in dieser besonderen Form so sichtbare Glasscheibengestaltung, die ja doch an eine etwas ausladendere Wintergartenkonstruktion denken lässt. Die sich hier eröffnenden Gestaltungsmöglichkeiten sind nicht so ganz ohne, muss man ja an dieser Stelle schon einmal sagen. So ein Wintergarten macht ja schon ganz schön etwas her. Im Sommer kann ein solcher Wintergarten ja schon mal wirklich warm sein, aber das liegt dann so ein wenig in der Natur der Sache, dann muss man des Sommers eben in den Sommergarten gehen. Der könnte bei diesem schönen Kunststoffbausatz ja zum Beispiel auf dem Dach des Appartements liegen. Das wäre für den Sommer nämlich auch wirklich schön, so über den Dächern Manhattans zu sonnen. Und dann im Winter geht man eben zurück an das schöne wärmende Kaminfeuer.
Dieses moderne Haus hat tatsächlich viele moderne Eigenschaften und noch weitere, hochmoderne Eigenschaften. Da ist zum Beispiel sogar ein Elektroauto, das man an einer Steckdose im Haus aufladen kann. Das ist doch alles gar nicht zu fassen, und es erschließt sich auch dem wachsamen Auge des Betrachters manche Spezialität erst auf den zweiten oder gar den dritten Blick. Daher lohnt sich auch eine Herangehensweise, bei der man die Einzelheiten einmal genauer unter die Lupe nimmt und sie sich zu Gemüte führt. Eine ganz interessante Sache kennzeichnet dieses Haus, das hier von unserem südwestjütländischen Lieblingshersteller kleiner bunter Kunststoffbauklötzchen in ein ansprechendes Set im Baukasten in Pappverpackung gefügt wurde, nämlich etwas, das wir in ähnlicher Form schon in einigen Geschäften im dänischen Jütland beobachten konnten, jedenfalls um diese Geschäfte herum, vornehmlich solche, in die Eltern mit ihren Kindern gehen, wobei den Kindern dort ja aber meist zu langweilig ist, so dass sie gar keine besonders große Neigung haben, mit ihren Eltern zusammen einkaufen zu gehen. Zu diesem Behufe, nämlich um den Kindern die Zeit des Einkaufes oder ihr Warten zu versüßen, haben viele Geschäfte im dänischen Jütland Trampoline vor ihren Gebäuden aufgebaut, auf denen sich die Kinder verlustieren können. Und ein solches Trampolin gibt e auch im Set des modernen Zuhauses. Wenn man jetzt einmal die anderen Gebäude aus dieser Saison dazu stellt, dann hat man einen ungefähren Eindruck davon, dass es hier eine große Vielfalt von Aktivitäten gibt, die die kleinen Kunststofffigürchen durchführen können, wenn man die drei Bausätze nebeneinander aufstellt. Aber das Trampolin ist mitnichten das einzige Kennzeichen, das hier auf eine große Modernität deutet. Auf dem Dach ist eine klappbare Solaranlage, die auf uns wirkt, als sei hier eine Warmwasserbereitung mit Sonnenenergie gemeint, was natürlich in puncto Umweltfreundlichkeit ein echtes Plus wäre. Möglicherweise erzeugt aber der kleine Apparat auf dem Dach auch den nötigen Strom, um das Elektrofahrzeug, welches ja auch im Lieferumfang der Grundpackung enthalten ist, mit der nötigen Energie für den Straßenverkehr zu versorgen. Das wäre natürlich absolut vorbildlich gedacht.
Diese Familienvilla ist, so wie es der Name schon verrät, eine Villa für die ganze Familie, für Mutter, Vater und Kinder oder zwei Mütter, zwei Väter und Kinder oder Opas und Omas und Enkel und beliebige Anzahlen von Müttern, Vätern oder Kinder. Man kommt ja aus dem Aufzählen gar nicht mehr heraus, weil es in der modernen Welt eben eine fast beliebige Anzahl an Konstellationen für die Bewohner dieses Hauses unseres weltberühmten Lieblingskunststoffbauklötzchenherstellers aus dem südjütländischen Bereich Dänemarks gibt. Genauer gesagt kann man bei der Kommune Billund ja sogar vom südwestlichen Jütland oder Südwestjütland sprechen. Aber da wollen wir mal keine Haare drüber spalten oder grau werden lassen. Jedenfalls sieht es sehr schön aus in dieser Familienvilla. Wenn man sich jetzt aber realistischerweise fragt, wer denn da wirklich in dieser Familienvilla wohnt, also wen sich die Firma aus dem südwestjütländischen Billund da als Familie auserkoren haben mag, der findet bei der Recherche nach den Bewohnern dieser Familienvilla kinderleicht heraus, dass es sich dabei um genau drei kleine Kunststoffbauklötzchenfiguren handelt, nämlich um eine hübsche junge Dame mit einer brünetten Pferdeschwanzfrisur (oder na ja, also sie trägt die Haare jedenfalls so ein bisschen hinten hoch) und einen netten jungen Mann mit dunkelbraunen bis schwarzen Haaren, der einen Seitenscheitel trägt und dann ist da noch ein kleiner Junge mit dem interessantesten Sweatshirt, das man sich so denken kann. Es hat nämlich aufgedruckt einen kleinen Astronautenkopf aus der frühen Raumfahrtserie unseres geliebten Kunststoffbauklötzchenherstellers. Und zwar ist dies ein Astronautenkopf aus dem Raumfahrt-Sortiment von LEGO® aus den 1980er Jahren, und dazu ist anzumerken, dass es sich hier nicht um irgendeinen Raumfahrer handelt, der auf dem Sweatshirt des kleinen Jungen abgebildet ist, sondern in der Tat um den kleinen blauen Astronauten, der im Film der Firma, die die kleinen Kunststoffklötzchen so schön herstellt, so meinen wir uns zu erinnern, unter dem Namen Benny berühmt geworden ist. Oder so ähnlich. Haben wir da eigentlich geschlafen, oder gab es von dem wohl einen Schlüsselanhänger, und wir haben ihn einfach vertrödelt? Na, dem müssen wir irgendwann einmal näher auf den Grund gehen, so meinen wir. Jedenfalls ist es jetzt recht klar: die Familie in dieser schönen Kunststoffbauklötzchenwelt besteht aus drei Menschen: Mutter, Vater, Kind.
Das im Jahre 2019 neu auf den Markt gekommene Bausatzset "Stadthaus mit Zoohandlung und Café" unseres Lieblingsherstellers kleiner Systemkunststoffbauklötzchen aus dem südjütländischen Örtchen Billund im Königreiche Dänemark ist ein Modell, das in verschiedener Hinsicht mehrere Lücken zu füllen scheint beziehungsweise mehrere Verwendungszwecke miteinander vereint. Bereits seit längerer Zeit haben wir ja die Gebäude dieser Reihe auf dem Schirm, was eventuelle Aufbauten von Straßenzügen angeht. Hier ist es so, dass sich zwei Elemente vereinen, die in der Bauweise der großen modularen Häuser und Gebäude sehr erfolgreich gelaufen sind. Die Älteren unter den Leserinnen und Lesern werden sich vielleicht noch an die Modulhäuser Zoohandlung / Pet Shop (10218) erinnern, die noch älteren gar an das sagenhafte "Café Corner" (10182). Ist es jetzt ein Zufall, dass beide Seriennummern sich nur um eine Permutation unterscheiden? Jedenfalls vereint das vorliegende Stadthaus beide Elemente in sich und ist noch dazu in einer sehr modernen Form, die in ihrer Linienführung vielleicht sogar etwas dem Bauhaus-Stil verhaftet sein könnte. Sehr schön gelungene Elemente scheinen uns insbesondere die offenbar verschieblichen Außenrollos zu sein, die in roter Farbe den Einblick in die oberen Etagen begrenzen können. Das Eingangsschild der Zoohandlung ist ebenfalls sehr gelungen, denn hier finden wir einige der Elemente wieder, die in der Reihe "Creator" bereits stilbildend gewesen sind. Wenn man genau hinsieht, erkennt man dort nämlich die Augen bei Hund und Vogel, die wir auch aus einigen Tierfiguren in den Polybeuteln kennen, die unter diesem Label vertrieben werden. Dass ein kleiner Hot-Dog-Stand mit dabei ist, rundet die Sache in kulinarischer Hinsicht natürlich ab, denn hier kann man auch eine der sagenhaften Minifiguren aus der Serie 17, den Hot-Dog-Verkäufe, mit ins Spiel bringen beziehungsweise den noch sensationelleren Mann im Hot-Dog-Kostüm aus der Serie 13. Die Stuckarbeiten an der Fassade der Wohnung über dem Café sind ebenfalls besonders erwähnenswert. Man muss sofort an das wunderbare Pariser Restaurant denken, und die Verkehrsampel im amerikanischen Stil rundet die Fassade in origineller Weise ab.
Dieses Set vom kleinen Blumenwagen kommt in einem der unscheinbaren Polyesterbeutel daher, die die Promotionspackungen von LEGO® kennzeichnen. Hier ist es ja so, dass man diese oft nur als Beigaben zu einer Bestellung von einer bestimmten Größe im Shop der Firma LEGO bekommt. Mit dem Blumenstand, der in die Creator-Reihe gehört beziehungsweise wenigstens ziemlich gut dort hinein passt, verhält es sich ganz ähnlich, das heißt, wenn man ihn so ergattern will, muss man sich ja schon einmal irgendwo umgucken, wo es solche Beutel noch für Sammler gibt. Die Preise können dann ja naturgemäß sehr schwanken, das ist ja klar. Für unsere Zwecke ist der Blumenwagen natürlich sehr gut geeignet, denn er passt an sich hervorragend an die Straßenecke der modularen Häuserzeile, also zum Beispiel in die Nähe des schönen und gemütlichen Pariser Romantik-Restaurants "Chez Albert". Es ist ja ohnehin so, dass ein Teil der Aktivitäten des Pärchens, das das Restaurant besucht, darin besteht, sich miteinander zu verloben. Dabei ist es sicherlich auch so, dass die Neigung wächst, sich einander auch mit einem hübschen und duftenden Blumenstrauß zu bezeugen, dass man sich tatsächlich so gerne hat, dass man den weiteren Rest des Lebens gerne miteinander verbringen möchte. Na, da kann der kleine Blumenhändler natürlich mit einem hübschen Arrangement aus seinem Sortiment weiterhelfen. Und sofort wird klar, dass der Blumenwagen her muss, also er ist eine sichere Kaufnummer, weil er sich in der romantischen Stadt Paris sicher sehr gut machen würde, sprich also in unmittelbarer Nähe des Restaurants. Es kommen für das Dach des Wagens ja übrigens die gleichen Steine in Betracht, die auch anderswo als Markise zum Einsatz kommen können. Die kleinen Blumensträuße sind sehr niedlich, und die Räder des Blumenwagens machen sich sicherlich auch als Kutschräder in der Ritterwelt ganz ordentlich. Letzten Endes überzeugt aber auch hier wieder der clevere Einsatz von Details, so etwa die Schaufel und der kleine Besen, die an den geeigneten Griffen an der Vorderseite des Blumenwagens zu befestigen sind.
Dieser schöne Baukasten unseres Lieblingskunststoffsteineherstellers aus dem kleinen Städtchen Billund im Süden Dänemarks ist um das Jahr 2010 herum auf den Markt gekommen. Vielleicht war es auch genau das Jahr 2010. Jedenfalls scheint uns in diesen Jahren eine Kehrtwende unmittelbar vor der Tür gestanden zu haben. Das Haus sieht schon einmal sehr hübsch aus. Es ist auch flexibel aufbaubar, so wie es sich ja für die 3-in-1-Serie auch gehört. Die drei Versionen, die man aus diesem Bausatz laut der beiliegenden Anleitung erstellen kann, sind zunächst das Haus mit Garage und Rasenmäher (ein schönes Detail), das ganz solide daherkommt und durch sein blau gedecktes Dach zu überzeugen weiß. Die zweite Version ist ein kleines Haus mit zwei Etagen, davon eines das Dachgeschoss mit dem Spitzgiebel. Es hat etwas Türmchenhaftes an sich mit seinen Fensterläden und der kleinen Grundfläche. Bezaubernde Details sind hier eine Vogeltränke (beziehungsweise vielleicht ist das auch ein kleiner Springbrunnen - die Schüssel diente im Grundbausatz als Satellitenantenne, sehr clever gemacht) und eine Wippe. Die beiden Büsche, die Blüten oder Früchte tragen und den Hauseingang säumen, sind auch sehr hübsch gelungen. Schließlich wird diese Idylle noch durch eine Bank mit Tisch im Garten abgerundet. In der dritten Variante erhält man ein Haus mit Spitzdach, welches bis zum Boden herunter gezogen ist. Das wirkt ganz wie ein Ferienhaus im Süden Jütlands an der Küste der Nordsee. Wenn man dort gewesen ist, weiß man sicher sogleich, wie das jetzt gemeint ist. Insbesondere der Aufbau der Laterne im Garten (die Vogeltränke beziehungsweise Satellitenschüssel dient jetzt als Deckel oder Abdeckung der Laterne) erinnert einen doch auch sehr an die Laternen, die man in den Feriensiedlungen so sehen kann. Dass es gerade in dieser Variante auch noch eine kleine Liege gibt, scheint ja doch aus unserer Sicht sehr für das hier erzeugte Ferienflair oder Urlaubsambiente zu sprechen, so dass man neben dem klar erkennbaren Wohnhaus aus der Grundversion auch noch eine Art Wochenendhäuschen hat. Sehr schön! 539 Teile hat das Set insgesamt, da lässt sich schon Einiges mit anfangen. Übrigens heißt das Haus für den internationalen Markt "Apple Tree House".
Ein Coelophysis ist tatsächlich ein Dinosaurier, der einmal auf der Erde existiert hat. Das ist zwar schon lange her, aber so ist das eben mit den Dinosauriern. Relativ lange her ist es auch, dass bei LEGO® Bausätze mit 4 Ziffern numeriert wurden (und noch länger, dass man numerieren mit lediglich einem "m" schreiben musste).
Jedenfalls gibt es von LEGO aus der Dino-Serie ein Set, das den Coelophysis als wesentlichen Hauptdarsteller featured. Er hat sich offenbar versteckt, der Lump, und jetzt müssen wir alles daran setzen, dass er die kleine Stadt nicht erreicht, die er dann vermutlich in Angst und auch in Schrecken versetzen würde. Er sieht ziemlich realistisch aus - wobei man sich bei der Zeichnung des Panzers ja nie so sicher sein kann. Die ist ja immer eine Interpretation späterer Forscher. Unser Kunststoffmännchen Rolf jedenfalls interpretiert die Situation offenbar so, dass Gefahr im Verzug ist. Wenn man genau hinsieht (zum Beispiel wenn man die größere Version der Grafik öffnet, indem man auf das Vorschaubildchen klickt), kann man das ziemlich gut erkennen. Jedenfalls hat Rolf sein Betäubungsgewehr dabei. Das scheint angesichts der Bedrohungslage nicht die schlechteste Wahl zu sein.
Man weiß aber auch nicht so genau, ob Rolf trotz des Gewehrs jetzt wirklich so gute Karten hat. Der Dinosaurier hat offenbar keinen Betäubungspfeil abbekommen (jedenfalls ist er wahrscheinlich nicht an der richtigen Stelle erwischt worden) und greift Rolf an, dabei immer bedrohlicher näher kommend. Zwar fletschen beide Figuren die Zähne, doch der Saurier (so nannten wir als Kinder im mittleren Pleistozän noch die heute so genannten "Dinos") hat im Zweifelsfall die bedrohlicheren Kauwerkzeuge. Klar, er ist ja ein Raubtier, und der Rolf ... ja der Rolf ist eben nur ein Rolf. Wer wird da wohl am Ende den Kürzeren ziehen? Wir müssen wohl bereits jetzt dem Rolf sehr die Daumen halten.
Es sieht so aus als ob das Ziehen des Kürzeren aber doch eindeutig als die Domäne bezeichnet werden kann, die hier dem Menschen vorbehalten ist (armer Rolf!). Jedenfalls wird er vom Dinosaurier aus dem Geländefahrzeug gezerrt und stark drangsaliert. Auf den ersten Blick wirkt es so ein bisschen, als ob der Dinosaurier Rolf einer Leibesvisitation unterziehen wollte, wie man es in unzähligen amerikanischen Filmen schon vorgemacht gesehen hat. Aber wir vermuten, dass Rolf hier sogar gezielt beschnuppert wird, um ihn auf seine Verzehrbarkeit hin zu überprüfen. Und die dürfte durch den Coelophysis durchaus hoch eingeschätzt werden, wie wir die Raubechsen so kennen!
Und da hat der Coelophysis auch den Rolf schon am Schlafittchen (oder fälschlicherweise Schlawittchen) gepackt. Jetzt geht es ihm ziemlich an den Kragen - oder an den Ärmel, genauer gesagt. Der Arm steckt jedenfalls schon im Mund oder fast schon im Schlund des Dinosauriers. Entsprechend erschreckt schaut der Rolf da auch aus der Wäsche. Man kann ja jetzt nur noch für ihn hoffen, dass ihm ein befreundeter Kollege zu Hilfe eilt. Professor McEnroy zum Beispiel. Für die Kleinstadt, die der Dinosaurier bedroht (und deren Name uns an dieser Stelle partout nicht einfallen will), sieht es jedenfalls momentan gar nicht einmal so gut aus. Eher schlecht sogar, wenn man ehrlich ist. Wir legen auch schon einmal Verbandszeug für Rolf bereit, gehen aber zu seinen Gunsten an dieser Stelle davon aus, dass er unter seiner braunen Weste ein gelbes Shirt trägt, das gegen Saurierbisse gut gepanzert ist. Ein Shirt aus einer Elbenschmiede zum Beispiel. Es könnte ja aus Mithril sein. Aus gelbem Mithril ... oder so.
Ach so, bevor ich es vergesse: Wie immer gilt natürlich, dass sich beim Klicken auf die Thumbnails ein neues Fenster öffnet, in dem das Bild als Großaufnahme erscheint.
Ja, der Raptor. Und der Dino. Zwei Bezeichnungen, die uns während unserer Kindheit (circa im mittleren Pleistozän) noch nicht bekannt waren. Jedenfalls kommen aber alle beide im Titel des Sets "LEGO® Dino 5884 - Jagd nach dem Raptor" vor. Wobei man einräumen muss, dass LEGO da ja recht klug vorgeht und die Bezeichnungen auf der Front des Umkartons gar nicht aufführt, was der Internationalisierung sicher Vorschub leistet.
Jedenfalls wird hier ein Raptor gejagt, der ungefähre Ähnlichkeit mit dem uns damals vielleicht am vertrautesten scheinenden Saurier, dem Tyrannosaurus Rex, hat. Ein entfernter Verwandter vielleicht? Der Klick auf das kleine Bild zeigt jedenfalls, dass sich Professor McEnroy und sein Handlanger Frederick alle Mühe geben, von ihrem Monstertruck aus den Dinosaurier an die Schlinge zu legen. Vermutlich tun sie dies in rasender Fahrt, auch wenn die Aufnahme es nicht durch irgendwelche Hinweise (etwa eine rechte Bewegungsunschärfe) verraten will. Die Action auf der Savanne jedenfalls kocht hoch, denn so ein Haifisch Dino(-saurier), der hat Zähne! Denen widerstehen im Zweifelsfall auch die Ballonreifen eines gelben Monstertrucks nicht. Professor McEnroy gibt sich dennoch äußerst zuversichtlich, wie jedenfalls sein Lächeln hinter dem roten Vollbart zeigt. Er hat ja aber auch das Betäubungsgewehr mit den kleinen grünen Betäubungsspritzen im Anschlag auf den Dinosaurier, während er mit der freien Hand den Kran mit der Schlinge bedient. So richtig will die Betäubung des Raptoren aber zunächst nicht gelingen. Der Pfeil mit dem Betäubungsmittel landet jedenfalls nicht an der beabsichtigten Stelle, sondern wird vom Dinosaurier geschickt neutralisiert. Er fängt die Spritze offenbar mit der Schnauze auf! Jetzt sitzt er zwar in der Schlinge, aber gut Kirschen essen ist mit ihm deswegen noch lange nicht. Solange er sich noch bewegen kann, geht von seinen scharfen Krallen und den spitzen Zähnen durchaus noch Gefahr aus. Da möchte auch Professor McEnroy nicht mit der Hand hinein geraten. "Zu Recht", ist man ja beim Anblick des monströsen Schädels geneigt zu sagen. Da geht mit einem Haps wohl mehr hinein als eine Hand oder ein Hähnchenschenkel. Vermutlich wäre es auch um den gesamten Professor in ein oder zwei Häppchen geschehen, wenn er sich nicht vorsieht! Immerhin hängt der Dinsoaurier aber in der Schlinge fest. Und die Schlinge ist am Ausleger des Kranes befestigt. Der Kran wiederum ist mit dem Monstertruck fest, wenngleich auch drehbar, verbunden. Da müsste sich doch etwas machen lassen. Vielleicht hat der Fahrer Frederick ja eine Idee? Ja, natürlich hat er eine, der findige Geselle. Er bremst unvermittelt ab, mit einem Ruck taumelt der Dinosaurier und liegt plötzlich am Boden! Sieg für Frederick und Professor McEnroy! Der Trick mit der Vollbremsung hat den Tag gerettet und die vom Dinosaurier bedrohte Kleinstadt (deren Name uns jetzt doch partout nicht einfallen will) gleich auch! Wenn der gefährliche Raptor am Boden liegt und in der Schlinge sicher gefangen ist, dann dürfte es doch auch mit einem Betäubungspfeil endlich gelingen. Dann könnte man den Dinosaurier auch wieder in ein Gehege bringen - oder besser noch: auf eine abgelegene Dinosaurierinsel, vielleicht in der Nähe der Galapagos-Inseln, um ihn möglichst artgerecht zu halten. Dann kann weder er zu einer Gefahr für die Menschen werden, noch müssen die Menschen ihm zu sehr auf den Pelz Schuppenpanzer rücken. Ende gut, alles gut!
Ein Bernoulli-Rohr, so meine ich mich zu erinnern, ist doch eines gewesen, mit dem man einen Vergaser für einen Saugmotor konstruieren konnte. Huch, meinen ist ja nicht wissen... Denn nee, was ich meine, ist wahrscheinlich doch ein Venturi-Rohr. Naja. Wie dem auch sei, Fahrleistungen hat der kleine Sauger Francesco Bernoulli offenbar fast wie ein Turbo. Er saust und flitzt durch die Gegend wie ein richtiger Rennwagen, was bei näherem Hinsehen auch kein Wunder ist, denn er ist ja auch einer. Er kommt in "Cars 2"™ vor und ist ein waschechter Rennwagen, der in Monza zu Hause ist, und wie es die Fama will, angeblich auch dort im Dampf der Abgase und im Schatten der Rennbahn groß geworden ist. Dass er bereits auf der Nasenspitze die Nummer Eins trägt, kommt wohl nicht von ungefähr, und seine Fähigkeiten als Rennwagen kann er mit großem Selbstbewusstsein zur Schau stellen. Er scheint auch selber sein allergrößter Fan zu sein, wie es den Anschein hat, und von dem typischen italienischen Understatement, wenn man von so etwas überhaupt reden kann, fehlt hier jede Spur. Möglicherweise aufgrund der als sehr unterschiedlich dargestellten Grundhaltung kommen Francesco Bernoulli (der von Mater entweder in irriger Annahme, aus mangelnder Fähigkeit zur Richtigkeit oder aus reiner Absicht immer "San Francisco" genannt wird) und Lightning McQueen nicht so wahnsinnig gut miteinander aus. Ob hier eine der wohl immer als Grundkonflikt empfundenen Reibereien zwischen der so genannten alten Welt (Europa) und der ebenso lediglich so genannten neuen Welt (naja, die Vereinigten Staaten von Amerika eben) ausgetragen werden soll? Vermutlich ja, aber wer soll das genau wissen und hieb- und stichfest belegen wollen? Interessant ist aber immerhin, dass Francesco, der im Rennen von Tokyo immerhin Erster wird, als der arrogante Typ aufgebaut wird, während Lightning sich ja im ersten Teil von Cars™ bereits zu einem echt prima sensiblen Typ neuer Männlichkeit entwickelt hat und hier ein irgendwie tolleres Ideal repräsentieren darf. Ja, das ist doch Pro-Amerikanismus in seiner schönsten, nämlich computeranimierten Form. Ne, da können die Italiener noch so viele Croissants essen und Stierkämpfe abhalten, der amerikanische Schmiss bleibt eben total überlegen, und bestimmt machen die Amerikaner auch total viel bessere Autos. Dass Francesco Bernoulli von John Turturro gesprochen wird, dem legendären "Jesus" aus The Big Lebowski, verwundert nicht und ist ja auch irgendwie folgerichtig.
Wie immer gilt natürlich auch hier: Durch Klicken auf die kleinen Vorschaubildchen öffnet sich eine größere Fotografie.
Ja, das ist er! Dieser Bausatz unseres dänischen Lieblingsherstellers kleiner Kunststoffbaukästen stellt doch eine wunderbare Ergänzung zum so genannten "Alten Angelladen" dar, der uns so begeistert hat. Ja, der gekenterte Garnelenkutter ist schon ein Schätzchen. Selbstverständlich erinnert er zunächst einmal an einen bekannten Film, der in Hollywood hergestellt und produziert wurde, in dem nämlich auch ein Krabbenkutter eine Rolle spielt, nämlich "Forrest Gump". Aber eigentlich erschöpfen sich dort auch schon die Gemeinsamkeiten. Zwischen dem "Alten Angelladen" und dem "Gekenterten Garnelenkutter" beginnen aber die Gemeinsamkeiten jetzt erst. Das fängt zunächst bei den verwendeten Farben an, denn das schöne Gründ er Steine scheint sich doch in beiden Bausätzen zu befinden und so ein harmonisches Miteinander möglich zu machen. Aber was besonders begeistert, sind natürlich die Minifiguren des Bausatzes. Wie es bei der so genannten "Hidden Side" üblich ist, finden sich die Minifiguren hier sozusagen immer in zwei Versionen wieder. Das ist am Beispiel des so genannten Captain Jonas ganz gut zu veranschaulichen. Während es ihn in seiner leuchtend gelben Montur, die einen veritablen Ostfriesennerz darstellen dürfte, auch in einer ganz zivilen Variante gibt, wie sie sich auf jedem beliebigen Fischereiboot wiederfinden dürfte, kommt Captain Jonas aber auch als eine Art Gruselheini daher, der möglicherweise irgendwie mit der Geisterwelt H. P. Lovecrafts verbunden sein könnte, denn hier tentakelt es fröhlich vor sich hin. Und die beiden Jugendlichen kommen in wunderbaren Hoodies daher. Was aber macht die Fischerei nach Garnelen so gefährlich? Natürlich sind es die im Wasser befindlichen Krokodile. Und hier handelt es sich einmal um eines der einzigartigen Albino-Krokodile, wie sie auf diesem Planeten nur ganz selten vorkommen. Ist das nicht der Hit? Man denkt ja zunächst, dass es sich hier um eine schwindlige Geistervariante handeln könnte, aber weit gefehlt. Während nämlich das normale Krokodil eine grüne Haut und gelbe Augen hat, hat das Albino-Krokodil eine weiße Haut und rote Augen. Genau so ist es ja für Albinos charakteristisch.
Zum Angriff! Es geht um Garnelen, wie man dem Titel des Sets schon entnehmen kann, und zwar nicht etwa um welche in Bikini Bottom, sondern in der Hidden Side! Ansonsten würde es ja auch eher so um die so genannte "Krusty Krab" gehen. Na, was wir noch nicht so genau wissen, ist, ob bereits jemand die Verbindung zwischen dem so genannten "Alten Angelladen" und der hier dargestellten Garnelenhütte gesehen hat. Es könnte ja durchaus sein, dass man sich im "Alten Angelladen" die nötigen Materialien besorgt, um mit dem Garnelenkutter der so genannten "Hidden Side" auf die Jagd nachdem leckeren Kleinzeug zu gehen, das dann im Geschäft nebenan, nämlich der Garnelenhütte, zum Verkauf feil geboten wird. Zwar kehren die schönen Grüntöne des "Alten Angelladens" hier nicht so sehr wieder, aber die Brauntöne aus der Bedachung des größeren Bausatzes kehren hier so ein bisschen wieder. Außerdem, und hier gebührt unserem Lieblingshersteller kleiner Kunststoffbausteinchen aus dem dänischen Örtchen Billund in Südjütland tatsächlich ein dickes Lob, denn diese eigentlich ja als spektakuläre Gruselserie mit Geistereffekten und vielen modernen Computerspielereien angelegte Serie funktioniert ja auch so als normaler Bausatz. Die spitzen Zähne und die gruseligen Elemente der so genannten "Hidden Side" müssen nämlich gar nicht unbedingt zum Einsatz kommen, denn vieles kann man ja auch einfach zugeklappt lassen. So erhält man auch hier eine Art Pommesbude mit Garnelentüte, die in jeder schlechteren Wohngegend stehen könnte, vielleicht auch direkt neben einer Hafenkneipe. und wer weiß, was sich vielleicht für zwielichtiges Gesindel in dieser Hafenkneipe herumtreiben würde? Na ja, zugegebenermaßen reicht ja vielleicht auch schon das Gesindel, das in der Garnelenhütte sein Unwesen treibt. Der Koch zum Beispiel scheint uns nicht ganz geheuer zu sein, da bei ihm irgendetwas mit dem Kopf nicht so ganz zu stimmen scheint. Er führt auch bisweilen das kleine Hackebeil ein wenig zu forsch in der Hand, das kann ja eigentlich gar nicht gut gehen.
Ja, das sind die echten originalen, leicht schlafmützigen Ghostbusters™ mit ihrem Ecto-1™ . Was immer auch ein Ecto™ ist. jedenfalls ist es hier das echte Ecto, und es sind auch die schlafmützigen männlichen Ghostbusters. Um die weiblichen Ghostbusters hat es ja ein fieses Drama gegeben. Naja, vielleicht ist deren Ecto-Bausatz auch nicht so der Renner, obwohl das zerschundene Ecto-2™ auch darin ist. Ein Motorrad. Gut. Und natürlich liegen auch dem Bausatz der neuen Ghostbusters die neuen Ghostbusterinnen als Figuren bei. Nicht so aber hier, denn hier haben wir so andere Leute dabei, wie zum Beispiel Herrn Venkman™ . Jedenfalls glaube ich, dass er so heißt, denn ich habe den Film selber nie gesehen. Das war mir immer irgendwie zu, naja, ich kann das nicht so recht in Worte fassen. Irgendetwas hat mich jedenfalls immer ein bisschen daran gestört. Vielleicht könnte man sich darauf einigen, dass mir der Film irgendwie zu unrealistisch vorgekommen ist, das könnte es vielleicht am besten treffen. Aber die Ghostbusters selber, die finde ich eigentlich einwandfrei. Sie sind in diesem Set auch sehr gelungen, das heißt man kann die kleinen Männchen eigentlich ziemlich gut erkennen, insbesondere ja Bill Murray, mit dem mich seit er endlich ein bisschen älter geworden ist und reifere Filme macht, auch so etwas wie ein leichtes Fantum verbindet. Jedenfalls haben die Ghostbusters in diesem Set auch einen großen Teil ihres wichtigsten Equipments dabei, soweit ich das als Laie beurteilen kann. Sie tragen irgendetwas auf dem Rücken, dabei könnte es sich zum beispiel um Messgeräte handeln. Oder aber es sind so Tornister, die irgendwie an große, auf dem Rücken tragbare Staubsauger erinnern. Haben die Ghostbusters so etwas tatsächlich gehabt? Na, vielleicht muss ich doch mal den Roman lesen. Oder zumindestens den Gedichtband, der sicherlich Vorbild für das filmische Machwerk geworden ist. Mir ist ja sogar so, als habe irgendwer mal aus LEGO® sogar den Marshmallow-Man™ gebaut, der in einem der Filme irgendwie auch eine Rolle spielen soll.
Bei der Reihe LEGO® Ideas handelt es sich ja um ein interessantes Konzept, bei dem man Ideen aus der Fangemeinde (fan community) mit gewissen Mechanismen bis zur Marktreife bringt. Hier mit dem Forschungslabor 21110 ist eine Idee aufgenommen worden, die in gewisser Weise ebenfalls längst überfällig gewesen ist. Nachdem lange Zeit immer wieder beklagt worden ist, dass bei LEGO Frauen nur in typischen Frauenberufen zu finden sind und damit bereits in der Phase des Kinderspiels dafür gesorgt wird, dass sich bestimmte Schemata verfestigen oder zumindest nicht aufgeweicht werden und dergleichen mehr, kommt hier ja tatsächlich ein Set, in dem diese Dinge etwas mehr den tatsächlichen Verhältnissen angeglichen werden beziehungsweise dass hier eine wünschenswertere Zukunft der Gesellschaft bereits spielerisch vorweggenommen wird, um vielleicht später mit größerer Wahrscheinlichkeit Realität zu werden, weil man sich als Kind bereits daran gewöhnt hat, dass natürlich auch Frauen in den intellektuell anspruchsvollen Berufen beheimatet sind, die mit Naturwissenschaft und Technik zu tun haben. Zum Beispiel mit einem 1a Tyrannosaurier-Skelett. Hier in dieser Laborumgebung jedenfalls sind die Forscherinnen und Doktorinnen Steilzahn, Lechz und Pfundmann unterwegs im Dienste der Wissenschaft. Ein wenig erinnert es ja leider schon an James Bond, Die Welt ist nicht genug, und die Atomphysikerin Dr. Christmas Jones. Aber so ist "die Welt als Wille und Vorstellung" nunmal. Voll von höchst attraktiven Atomphysikerinnen. In kurzen Hosen. Beim näheren Hinsehen stellt sich also ja wirklich die Frage, ob man hier aus einer bestimmten Denkfalle wirklich herausfindet. Aber die neueren Sets von LEGO, zum Beispiel mit den Tiefseetauchern, haben tatsächlich immer auch eine Frau dabei, die die gleichen gefährlichen Aufgaben verrichten kann wie ihr männlicher Gegenpart. Ansonsten bleibt in der flexibel einzurichtenden Kunststoffsteinewelt ja nur eine Alternative. Man muss auch mal einen Frauenkopf mit Kussmund dorthin stecken, wo sonst normalerweise nur ein grimmiger Männerschädel sitzt, nämlich auf die Schultern eines Bösewichtes, eines Rennfahrers oder eines Piloten. Ja, es könnte so einfach sein mit der Phantasie, wenn man nicht auf ein rettendes Set warten will, das einem solche Sachen erst noch vorgeben muss.
Sie haben es geschafft. Ich bin platt. Auch wenn ich fast pleite bin, um dieses Set, LEGO® Ideas 21304 Doctor Who, gibt es kein Herumkommen, da muss ich eben die nächsten Wochen von Leitungswasser und "Brötchen von gestern" vom Bäcker am Bahnhof leben. Aber ein Set von LEGO, das sowohl zwei Versionen des berühmtesten Doktoren der Geschichte des Zeitreisens überhaupt enthält, das kann man sich einfach nicht entgehen lassen. Es gibt hier kein Vertun. Wer ist drin? Matt Smith, der legendäre Doctor Who der elften Reinkarnation und der markante Peter Capaldi, der den aktuell zwölftesten Doktor geben darf, den es je gab. Fürderhin enthält dieses Set eine echte, richtige, hübsche kleine Clara Oswald, die von Jenna-Louise Coleman gespielt wird. Damit aber nicht genug - es sind nicht weniger als zwei Daleks in dem Set enthalten, und zwar Daleks, die in Art und Größe so hübsch zu den kleinen Kunststoffsteinefiguren passen, dass man sie vermutlich mit den geeigneten Steinen aus seiner Sammlung in großer Zahl wird nachproduzieren wollen, um einen der legendären Auftritte "ein Doctor Who gegen eine Armee von Daleks" nachzustellen. Etwas über den Dächern von Manhattan. Oder im Great Time War. Ja, auch das wichtigste Utensil von Doctor Who ist hier vorhanden, der sonic screwdriver (wie auch immer dessen vermutlich jämmerliche Übersetzung ins Deutsche lauten sollte) und ein Exemplar der vielleicht faszinierendsten unholden Unholdsgattung überhaupt, nämlich ein weeping angel. Das sind genau diese Typen, die, wir erinnern uns, sich nur dann bewegen können, wenn keiner sie betrachtet. Sie leben von der Energie, die freigesetzt wird, wenn sie den Unglücklichen oder die Unglückliche, die sie anfallen, in die Vergangenheit zurückschleudern, wo er dann irgendwie mit dem Leben zurechtkommen muss, um seine wirkliche Lebenszeit betrogen. Ja, und natürlich ist bei dem ganzen Set eine T.A.R.D.I.S. dabei. Eine richtige Zeitmaschine, die natürlich von innen viele "tausendmionenmal" größer ist als von außen, wie es sich für technische Wunderwerke ja nun einmal so gehört, wenn sie ihren Status als technische Wunderwerke pflegen wollen. So, dann soll es einmal losgehen. Bestellung abgeschickt und dann die Hände gerieben und abgewartet. Bei Wasser und Brötchen!
Der alte Angelladen ist unserer Meinung nach eines der hübschesten Modelle, die es in der Reihe Ideas von LEGO® bisher gegeben hat, und das will einiges sagen, denn dort wimmelt es eigentlich nur so von hübschen und attraktiven Modellen. Beim Angelladen könnt es aber sein, dass der Begriff Angelladen vielleicht teilweise etwas ins Leere greift, obwohl man dort offenbar auch den zum Angeln oder Fischen notwendigen Köder käuflich erwerben kann. Vielleicht kennen wir uns aber auch einfach nicht genügend mit dem Angeln aus, um einen Laden als Laden erkennen zu können, insbesondere wenn es sich um einen Angelladen handelt. Es scheint sich ja durchaus auch um ein Häuschen zu handeln, von dem aus man die eine oder andere Exkursion in Sachen Fischen und Angeln unternehmen kann. Jedenfalls sind die Figuren, die es da gibt, mit sehr viel Liebe zum Detail gestaltet worden. Ganz besonders ansprechend fanden wir den gestrickten Pullover des einen kleinen Kunststoffmännchens, das so ein bisschen wie der alte Seebär daher kommt. Ja, und die verschiedenen kleinen Szenen, die schon auf der Verpackung abgebildet sind, die zeugen von einer großen Liebe zum Detail, mit der hier vorgegangen wurde. Der Autor oder Erfinder oder, so könnte man vielleicht besser sagen, der Architekt dieses Sets ist niemand geringeres als der Niederländer Robert Bontenbal, der unter dem Benutzernamen robenanne auf der Projektseite der Communityseiten Projekte vorstellt. Auch seine anderen Projekte sind sehr harmonisch, aber die Kollaboration, die zwischen dem Architekten und dem Designer von unserer Lieblingskunststoffklötzchenfirma aus dem dänischen Billund hier gelungen ist, hat zu einem wirklich besonders harmonischen Ergebnis geführt. Dass man mit den kleinen Kunststoffbauklötzchen also wirklich auf hohem Niveau Modellbau betreiben kann, wird hier eindrucksvoll bewiesen. Was den Detaillierungsgrad er Inneneinrichtung betrifft, so hat die Firma aus dem dänischen Billund hier offenbar noch einiges beigetragen, so dass der alte Angelladen, wenn man zum Beispiel das Dach abnimmt (wie es bei den modularen Gebäuden ja häufig möglich ist), auch von innen her wirklich zu bezaubern versteht mit Fischen, Angelzubehör einer Katze, und Möwen, wie der Designer selbst, Robert Bontenbal, an manchen Stellen zu betonen weiß, wenn man das Glück hat, ihn zum Beispiel im Interview zu hören.
Das sind hie natürlich die wichtigen Frauen der NASA, alles was recht ist, und sie werden aus gutem Grunde in diesem schönen Set unseres Lieblingskunststoffbauklötzchenherstellers aus dem südjütländischen Billund verherrlicht und verewigt. Es ist ja nun einmal so, dass vielleicht ein bisschen zu wenig ins kollektive Bewusstsein gedrungen ist, dass Frauen bei der Eroberung des Weltenraumes, oder des Kosmos, wenn man jetzt das im sowjetischen Sprachraum verbreitetere Wort wählen möchte, eine ganz tüchtige Rolle gespielt haben. Vielleicht geht deren rolle in der allgemeinen Wahrnehmung vieler, die sich auch nicht ganz so eindringlich mit der Geschichte der bemannten und vielleicht kann man jetzt auch sagen "befrauten" Raumfahrt beschäftigen oder sich bisher nicht so besonders dafür interessiert habe, aber ein bisschen zu sehr unter und tritt weiter in den Hintergrund, als dieses eigentlich gerechtfertigt gewesen wäre. Mit an Bord ist zum Beispiel Margaret Hamilton. Frau Hamilton hat zum Beispiel 1969 am Massachusetts Institute of Technology die Software programmiert, die für den Raumflug der Apollo notwendig gewesen ist. Man sieht hinter ihr beziehungsweise vor ihr einen ganzen Stapel Bücher, den sie benutzt hat. Auch Mae Jamison ist mit von der Partie. Sie ist in dem kleinen Set auch mit der Challenger abgebildet, die sogar mehrere abnehmbare Raumschiffstufen hat. Damit, genauer gesagt mit der "Endeavour" war Frau Jemison als Astronautin im Weltall unterwegs und hatte die einmalige Gelegenheit, die Erde einmal in ihrer ganzen Pracht von oben zu sehen. Manche, die jetzt der seltsamen Meinung anhängen, die Erde sein eine Scheibe, werden vermutlich gar nicht nachvollziehen können, was das für eine Person bedeutet. Na ja, aber wer auch schon denkt, die Erde sei flach, der ist wohl selbst auch gegen Schlimmeres nicht gewappnet. Sally Ride ist auch mit an Bord, was ziemlich schön ist, denn sie ist ja quasi Stammgast an Bord der Challenger gewesen mit ihren vielen Flügen in den Weltraum hinaus und wieder zurück. Das ist also insgesamt eine respektable Kollektion hier! Denn Nancy G. Roman ist auch dabei!
Das große Finale soll natürlich in Florida erfolgen, wo denn auch sonst? Nach allem, was wir uns so aus dem Titel dieser ganzen Geschichte zusammenreimen und zusammenkonstruieren können, wäre es ja durchaus im Bereich des Möglichen, dass hier auch noch 500 Runden gefahren werden sollen. Aber sind denn in dieser schönen Packung auch 500 kleine Kunststoffbauklötzchen enthalten? Wegen der Zahlenmagie der schönen Zahl 500 könnte man ja darauf kommen, aber dann hätte man sich um ca. 234 Steinchen vertan, denn unser Lieblingskunststoffbauklötzchenhersteller aus dem südjütländischen Billund im Königreiche Dänemark hat genau 266 kleine Kunststoffbauklötzchen beigelegt. Das wirkt jetzt für ein so umfangreiches Set nicht nach besonders viel, denn immerhin ist Mack enthalten, der treue Transportlaster aus dem Film, der den Hauptdarsteller Lightning McQueen mal hierhin begleitet und mal dorthin. Die liebe Cruz Ramirez ist auch mit von der Partie, und bis heute ist uns noch nicht ganz klar, ob die nicht eigentlich mit dem wackeren Lightning McQueen flirtet oder nicht. Dabei ist Lightning ja doch eigentlich solide verheiratet mit Sally Carrera. Aber vielleicht ist diese Verbindung auch an keiner Stelle in Gefahr, auch wenn sich Lightning mit Cruz herumtreibt sozusagen. Aber er muss sich ja nicht nur herumtreiben, sondern er hat auch einen ziemlich mächtigen Rivalen zu bekämpfen. Und da ist unseren Lieblingsherstellern der kleinen Kunststoffbauklötzchen in Billund ja marketingtechnisch doch der ganz große Wurf gelungen. Denn wenn wir uns nicht völlig täuschen, befindet sich doch der so genannte Jackson Storm, also dieses überaus schnittige Fahrzeug, das nur dazu gebaut wurde, höchste Geschwindigkeiten zu erreichen, nirgendwo anders als in diesem Baukasten, der ja das Finale in Florida widerspiegeln soll und das auch auf famose Weise zu tun vermag. Ja, ist denn nicht auch gerade dieser Baukasten der teuerste aus der ganzen Reihe? Ja, wenn man doch nur den gleichen pfiffigen Marketinginstinkt hätte wie die merkantil mit allen Wassern gewaschenen Jütländer. Und wer ist wieder mit von der Partie? Der gute Guido. Fantastisch, hier sind also alle Sympathieträger vereint!
Ja, auch in diesem Set ist sozusagen fast der Mob am Rasen, wenn man sich einmal auf diese umgangssprachliche Formulierung einlassen will. Die hier enthaltenen Figuren aus dem Universum der Superhelden sind unter anderem Justin Hammer und Agent Coulson. Sie stehen natürlich beide auf eher entgegengesetzten Seiten der Grenze zischen gut und Böse, so viel steht jedenfalls fest. Justin Hammer hat sich, um seine eigenen Kräfte mithilfe technischer Hilfsmittel zu erweitern, einen gepanzerten und mit Waffen verstärkten Kampfanzug erstellt, der von seiner Firma Hammer Industries stammt. Damit, und mit seinem grimmigen Äußeren, versucht er, den braven Agenten Coulson ganz schön in die Enge zu treiben. Agent Coulson gehört ja bekanntlich zu der Organisaion S.H.I.E.L.D. Diese ist in einem ganz speziellen Auftrag unterwegs, und die ihr zugehörigen Agenten sind mit kleinen Namensschildern versehen. Der kleinen Figur kann man das auch ansehen, es sieht insgesamt sehr detailverspielt aus, wie Phil Coulson gestaltet ist. Höhepunkt des Bausatzes dürfte allerdings die rote Chevrolet Corvette sein, die Phil Coulson gehört -und die er ja zusammen mit seinem Vater, Robert Coulson, als juner Mensch gebaut hat. Liebevoll nennt er die Corvette ja Lola, so dass man mit Fug und Recht behaupten kann, hierbei handele es sich um die so genannte rote Lola. Das ist im Übrigen auch sofort anhand des Nummernschildes zu erkennen, welches den Spitznamen des Fahrzeuges auch in dicken gelben Lettern ausweist. Normalerweise steht dort aber eigentlich 681 PCE oder so etwas Ähnliches. Na ja, Lola ist aber nicht nur ein Fahrzeug im engeren Sinne, sondern durchaus des Schwebens fähig und mit diversen nützlichen Zusatzausstattungen ausgerüstet, die man ab Werk ebenfalls nur schwer erhalten kann, also etwa mit kugelsicherer Frontscheibe, Flammenwerfern und Raketen. S.H.I.E.L.D ist jetzt natürlich sowohl eine verbündete Organisation der Superhelden als auch gleichzeitig deren schlimmster Feind, das macht ja ihre verwickelte Doppelrolle aus. Aber hier ist es so, dass man durchaus sagen kann, beide ziehen am selben Strang, so dass man in der Konfrontation zwischen Coulson und Justin Hammer, der ja als "Detroit Steel" auftritt, mithilfe des kleinen Superhelden Iron Man Partei für Agent Coulson ergreifen kann. Dieser kommt hier wohl auch mit einer schönen Rüstung daher, denn er ist ja immerhin der Invincible Iron Man.
LEGO® Minecraft™ ist eine lustige Serie, denn hier werden kleine Kunststoffklötzchen benutzt, um ein Computerspiel darzustellen, das darauf basiert, dass im Computer mit Klötzchen gebaut wird wie im wirklichen Leben - zum Beispiel mit LEGO, nur etwas wahnwitziger. Zum Beispiel kann man in Minecraft quer durch die Luft bauen. Aber das LEGO Set Minecraft 21114 ist da etwas bodenständiger. Es handelt sich hierbei um eine Farm von Steve™ . Ich glaube jedenfalls, dass der Typ mit dem Kanisterkopf Steve heißt, aber es ist etwas schwer, das ausfindig zu machen, denn eigentlich haben alle hier Kanisterköpfe, und das Spiel könnte auch statt Minecraft gleich Kanisterkopf heißen. Jedenfalls für mein Dafürhalten. Aber das sei einmal dahingestellt. Jedenfalls ist die Farm voll von essbaren Lebensmitteln und Tieren. Im Großen und Ganzen sieht sie aus wie hier rechts abgebildet. Es gibt dort wirklich alles. Also Pflanzen, die aus Blüten herausgucken und Möhren, die über der Erde wachsen. Wenn man auf das kleine Bild klickt, bekommt man übrigens ein Vollbild. Es ist gut, dass Steve so einen Vorrat hat (ein Brot gehört übrigens auch dazu), denn Steve muss ja überleben. Und das ist nicht so leicht, denn es trachten bekanntlich ja verschiedene unholde nach seinen Gütern und seinem Leben, wie zum Beispiel das hier links abgebildete Skelett. Es ist übrigens ein mit dem Holzbogen bewaffnetes Skelett und versteckt sich im Schatten einer Birke, um Steve eine Mohrrübe abzunehmen. Wollen doch mal abwarten, ob ihm das gelingt. Und in der Tat, das Skelett vermag es, die Mohrrübe beim Schopfe zu packen und sie dem armen Steve zu entwenden. Ja, da ist guter Rat natürlich teuer, denn so eine Mohrrübe braucht ja immer einen Moment, um nachzuwachsen, und man hat nicht immer Zeit darauf zu warten, dass Ernte ist, zumal wenn man ja schon im Besitz eines stattlichen Hungers ist. Nun, aber das sollte ja einen Steve nicht verzagen. Was sollte er also tun? Zunächst einmal würde man vorschlagen, dass er das Skelett mit seinem Kanisterkopf so erschrecken sollte, dass es auf der Stelle den Holzbogen verliert. Und dann sollte er schnell wie der Wirbelwind die Schüppe neehmen und dem Unhold zeigen, was eine Harke Schüppe ist. Ja, und was macht der Steve dann wohl, wenn er das Skelett am Schneewittchen Schlafittchen gepackt hat? Na, lässt er Gnade vor Recht walten? Vermutlich nicht, aber das hängt ja ganz von der Entscheidung des Spielers ab. Und in diesem Fall hat das olle Skelett wohl Pech gehabt. Denn Steve zückt kurz entschlossen mal dei Schaufel und *zack* liegt der schuftige Geselle sowohl ohne Mohrrübe wie auch ohne Rübe da. Ja, so schnell kann es gehen, wenn man lieber klaut, anstatt den mühsamen Weg des Farmens zu gehen, wie der aufrechte Steve. Dafür hat dann quasi qua Gesellschaftsvertrag der Steve dann auch das Recht an der eigenen Arbeit, also Auge um Auge, Rübe um Mohrrübe, so ist das eherne Gesetz des Craftens™. Oder so ähnlich. Wenn wir jetzt eine Stopmotion-Kamera hätten, könnten wir natürlich auch ein schniekes Let's-Play-Video aufnehmen, aber so ... Zugegebenermaßen könnte es sein, dass dieses Let's-Play-Video auch Gefahr liefe, als nicht jugendfrei indiziert zu werden, denn siehe, wie der gute Steve sich gebärdet. Im Schatten der Birke lauert ja sogar ein Creeper™. Der gehört eigentlich nicht zum Set 21114, aber auch er führt Böses im Schilde. Wie man sieht, will er sich nämlich an dem Brot in der Schatztruhe zu schaffen machen. Aber das lässt Steve nur einen kurzen Moment lang zu. Zing zong Rybe futschi. Na, ob man diese Art von Gewalttätigkeit wirklich in einer Freigabeklasse unter 12 Jahren belassen kann?
Hier sind zwei ganz lustige Gesellen versammelt, die uns ja bereits aus mehreren Filmen von LEGO® bekannt sind. Es handelt sich dabei um die Namenspatronen dieses Sets, nämlich um den kleinen Emmet und den nicht weniger kleinen Benny. Beide sind ja auf ihre Weise recht außergewöhnliche Charaktere, aber bei Benny ist es so, dass er ja ganz hervorragend zu der alten Raumschiffreihe passt, die manch einer beziehungsweise manch eine ja vielleicht noch zu Hause hegt und pflegt. Aber um diese Reihe noch zu kennen, da muss man ja selbst schon ein Dinosaurier sein. Hier ist es jedenfalls so, dass die bestehenden Raumschiffe von damals sehr gewinnen würden, wenn sie einmal in den Reparaturschuppen von Emmet und Benny zum Überholen kämen. Wir ahnen aber schon, dass der kleine Workshop, also die kleine Werkstatt, dann schon zu einer profunden Raumschiffswerft von gigantischen Ausmaßen erweitert werden müsste. So aber haben wir hier einen kleinen, aber feinen Reparaturladen vor uns, der in gewisser Weise auch für kleinere Schönheitsreparaturen an den größeren Flugobjekten ausreichend sein müsste. Es ist im Übrigen auch kein Wunder, dass der kleine blaue Benny bei den Vertretern der ersten Garde des Raumfahrtprogrammes nicht so stark in Erscheinung getreten ist - in den frühen Jahren dominierten ja in der Tat die roten und die weißen Astronautenfiguren und Benny scheint ein Kind der schlimmen Achtzigerjahre des zwanzigsten Jahrhunderts zu sein. Die blaue Farbe ist allerdings wunderbar, und wenn man Benny mit seinen weißen und roten Kameraden aus den späten Siebzigern vergleicht, dann weiß man auch Bescheid, warum. Sehr schön ist ja, dass hier noch ein weiterer Gleiter dabei ist, der eine Verbindung zur alten Serie schafft! Man kann ja kaum abwarten, dass man die alten Schiffe einmal Seite an Seite mit den neueren, frischeren Dinge sehen und präsentieren kann. Ja, und der gute Emmet, der kann dann ja vielleicht an den Speed Racers herumschrauben.
Der Bausatz von LEGO® aus dem Jahre 2013, der unter dem Namen "Republic Gunship™" in der Reihe "Star Wars" mit der Nummer 75021 erschienen ist, hatte einen Umfang von nicht weniger als 1175 Teilen. Das ist ganz schön beeindruckend. Man hat hier tatsächlich einen Bausatz unseres Lieblingskunststoffbausteineherstellers aus dem südjütländischen Örtchen Billund, der sich mit der recht beliebten Star-Wars-Reihe beschäftigt. Das Republic Gunship ist in der bekannten Episode II der Reihe Star Wars aufgetreten. Man kann sich ein wenig in die Lage hereinversetzen, mit diesem mächtigen Schiff in Richtung Geonosis zu fliegen, um Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker und die schöne Padmé Amidala zu retten. Insgesamt sind hier eine ganze Reihe schöner Minifiguren vertreten, nämlich neben den erwähnten Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker und Padmé Amidala auch noch ein Clone Trooper™ Captain ein regulärer Clone Trooper und zwei so genannte Super Battle Droids™. Gerade die Battle Droids beziehungsweise ja Super Battle Droids sind ja nicht ganz ungefährlich. Was man der Verpackung (also der so genannten OVP beziehungsweise Originalverpackung) ansieht, ist die Tatsache, dass es auch ein Poster gab, das dem Bausatz beilag. Aufgrund seiner beeindruckenden Dimensionen (im aufgebauten Zustand ist das Republic Gunship nämlich mehr als 20 cm hoch, 48 cm lang und 43 cm breit) kann man damit wirklich tolle Kampfszenen aufbauen. insbesondere gab es da noch weitere Bausätze für Kämpfe auf geonosis, die man sehr gut mit dem Gunship zusammen verwenden kann. Auch wenn man nicht so der große Fan der ersten drei Episoden von Star Wars wäre, müsste man sicherlich zugeben, dass man bei diesem Bausatz verhältnismäßig viel für sein Geld bekommt. Und in der Draufsicht wirkt dieser Bausatz noch einmal so beeindruckend. Eine gewisse Ähnlichkeit mit den späteren Bauarten der Rebellionsraumschiffe ist wohl nicht ganz von der Hand zu weisen, auch wenn es innerhalb des Star-Wars-Universums als Low Altitude Assault Transport (LAAT) bekannt war. Angeblich wurde es von der Firma Rothana Heavy Engineering produziert und war sogar ein recht mächtiges Kampfschiff.
Ach, der arme Luke Skywalker, er kommt ganz verfroren und verkühlt aus einem der berühmtesten Skigebiete in der Republik beziehungsweise im ganzen Star-Wars-Universum wieder nach Hause. Na ja, das ist ja nicht ganz zutreffend, und zwar in zweierlei Hinsicht. Einerseits ist es ja nicht so sehr der Fall, dass Luke Skywalker hier wirklich nach Hause zurückkehrt, denn wir erinnern uns als Fans ja nur zu gut, dass in dieser Episode V, die vielen Fans als die beste Episode von Star Wars gelten mag, die Schlacht von Hoth stattfindet. Aber die kleine Episode, die nachzuspielen uns der schöne kleine Baukasten mit der Nummer 75203 verhilft, findet natürlich einen Moment vor der eigentlichen Schlacht von Hoth statt. Luke ist ja bekanntlich auf einer Erkundungsrunde um den Rebellenstützpunkt, und zwar um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Als eine Art von ihm als Meteorit bezeichneter Flugkörper im tiefen Schnee einschlägt, gibt er Han kurz durch, dass er das Objekt noch einmal untersuchen will und verschwindet dann sozusagen vom Radar. Dass das ganze sehr haarig wird (im wahrsten Sinne des Wortes), bekommt man als Zuschauerin oder Zusachauer spätestens dann mit, wenn der weiße Schneemensch Wampa auftaucht, der als Mischung aus Yeti und "abominable snowman" (mit einem gewissen achtzenhprozentigen Anteil Eisbär) in Luke und seinem Taun Taun eine schmackhafte Tiefkühlspeise gefundn haben will, wobei er vielleicht doch auch an dem warmen Fleisch von Mensch und Tier sein grausames Interesse hat. Als Luke sich letzten Endes aus der Höhle des Wampa befreien kann (und auch das kann man ja mit einem kleinen Set nachspielen, das es zum Beispiel in die Superkollektion LEGO® Star Wars™ 66366 Super Pack 3 in 1 geschafft hat), ist er natürlich den Unbillen der Witterung einigermaßen schutzlos ausgeliefert. Sein Taun Taun erwischt es als erstes, weil die Temperaturen bei Sonnenuntergang noch einmal zu fallen scheinen, und Luke hat keine andere Wahl, als es sich in den Gedärmen des Tieres gemütlich zu machen. Jedoch hält ihn das nur begranzt warm, und so muss er in der Wärmekammer auf Hoth wieder in einem Wamerwassertank regeneriert werden.
Ja, das ist doch nicht bloß eine Neuauflage der Cantina in Mos Eisley, die im ganzen Filmuniversum des Sternenkrieges beziehungsweise der Sternenkriege weltberühmt geworden sein dürfte, also die kleine Kneipe, die in unmittelbarer Nähe des Mos Eisley Raumhafen liegt. Es sit aber nicht ganz so eine "kleine Kneipe in unserer Straße", die im Schlager verewigt worden wäre, sondern mehr so eine dunkle Spelunke, in der sich Schmuggler, allerlei halbweltliche Hipster und sonstige Verbrecher treffen, um ihre schmierigen Geschäfte untereinander auszuhandeln und sich vor den Sandtroopern des Imperiums zu verstecken. Das ist ja auch der Grund, warum Greedo mit von der Partie ist. Greedo möchte ja gerne Han Solo davon überzeugen, entweder Jabba dem Hutten das zurück zu geben, was seines ist oder sich ein bisschen mit dem eigenen Ableben zu beeilen, wenn es sein muss, dann auch gerne mit Greedos Unterstützung. Ach so - die Ausgangsfrage war ja, ob es sich nur um eine Neuauflage handelt. Die Antwort ist wohl - nicht so ganz. Denn eigentlich ist das hier doch der Versuch, um die Neugestaltung der Minifigur von Han Solo mit viel authentischerer Frisur ein ganzes Set herumzustricken, das man direkt mit verkaufen kann. Und ich muss sagen, mich hat es auch überzeugt. Jedenfalls denke ich, dass man den Bausatz "Mos Eisley Cantina" mit der Nummer 75205 ganz gut nehmen kann, um den alten Bausatz "Mos Eisley Cantina" mit der Nummer 75052 (nicht lediglich ein Zahlendreher) zu ergänzen und aufzupeppen. Beide Protagonisten im dunklen Kämmerlein nämlich, also Greedo und Han Solo, sehen in der Neuauflage deutlich besser bedruckt aus und machen echt was her. Und im Vergleich zu der alten Cantina mit der Nummer 4501 sehen sogar beide neuen Bausätze aus wie Gold. Schön ist es ja doch, dass die sehr charakteristischen Haare von Han Solo es in die Manufaktur der kleinen Kunststoffbausteinchen geschafft hat und den Look deutlich realistischer zu gestalten. Ob man dafür allerdings unbedingt andauernd neue Kröten ausgeben muss? Vermutlich muss man es nicht. Aber wenn man es kann, dann kann man es durchaus,
Ja, das ist er wohl, der so genannte Kessel-Run-Rasende-Falke. Aber was haben wir denn da immer als junge deutsche Fans des Sternenkriegs-Universums vernehmen müssen? Wir haben da ja immer etwas von einem "Korsalflug" gehört. Und vielleicht dachte der eine oder andere kleine Fan damals ja sogar, weil es sich ja immerhin um eine ziemlich prahlerische Erwähnung der Fähigkeiten des rasenden Falken handele, dass es dabei sogar um einen so genannten "Kolossalflug" ging. Ja, was ist das denn beziehungsweise was soll das denn sein? Ist es am Ende gar ein kapitaler oder ein kolossaler Übersetzungsfehler? Vermutlich ist es genau das. Was der kleine Fan von damals aber vielleicht auch nicht so ganz auf dem Schirm hatte, ist, dass möglicherweise ja bei den beiden Falken gar nicht so von den identischen Schiffen die Rede ist, also zum Beispiel, dass der Rasende Falke irgendwann einmal eine ganz andere Lackierung gehabt haben könnte als das schmutziggraue Off-White, das man normalerweise so sieht. Und was mit der Front des Rasenden Falken so passiert sein kann? Man wusste es sich als Zehnjähriger ja nicht so wirklich auszumalen. So richtig, müssen wir hier gestehen, können wir uns ja auch noch nicht an diese seltsame Spitze des Falken gewöhnen, die ja doch so ein bisschen wirkt, als habe sich jemand redlich Mühe geben wollen, die geometrische Figur des Zweiecks zu konstruieren, aber als sei der Versuch so ein ganz kleines bisschen in die Hose gegangen. Na ja, ganz sicher sind wir uns ja auch nicht, wie die schneeweiße Version des Rasenden Falken denn jetzt den Korsalflug meistert, der ja jetzt wohl eher der Kesselflug sein muss, aber logischerweise irgendetwas mit großer Geschwindigkeit zu tun haben muss (und da wären wir dann ja wieder bei Werner: "das muss kesseln, Alter"), auch wenn diese jetzt vordergründig schwer verständlich in der Längeneinheit "Parsec" angegeben wird. Aber da wird es wohl einige gehirnakrobatische Verrenkungen geben, die dann wieder plausibel machen, warum es hier möglich ist, Schnelligkeit in Längen anzugeben. Auch wenn auf der legendären Tour im Vorfeld von Episode IV eigentlich klar geworden sein sollte, dass es ja um naturwissenschaftliche Erklärungen überhaupt nicht geht.
Das ist ja doch eine der wichtigsten Szenen aus der Episode IV, die manche Fans ja auch hoch in Ehren halten (also die ganze Episode). Manche denken mit Wehmut an diese erste Begegnung mit dem ganzen Universum des Krieges im Weltraum zurück, das in seiner einzigartigen Verbindung aus Weltraumspektakel und groß angelegter Merchandise-Vermarktung das Herz und die Brieftasche des Zielpublikums in sehr makelloser Weise direkt angesprochen hat. Und aus dieser ersten Episode ist eine Szene doch in bleibender Erinnerung, von der man als Hadcore-Nostalgiker, der einfach einmal über die ganzen Schwächen der Star-Wars-Geschichte hinwegblicken muss, um in seiner grenzenlosen Verehrung nicht das Gesicht vor sich selbst zu verlieren, denk, dass sie eine sehr berührt hat, und zwar ist das genau diese hier, als Luke mit Leia über den Abgrund schwingt. Was man als Fan natürlich damals nur mitbekommen hätte, wenn man wirklich ganz in die amerikanische Science-Fiction-Fan-Kultur eingetaucht wäre, das ist ja diese Zwiespältigkeit, mit der die Schauspieler dem ganzen Werk gegenüber standen beziehungsweise die Tatsache, dass da eben alle Beteiligten wussten, dass sie da ein groß angelegtes Märchen erzählen, das in seinen Ausprägungen der Charaktere, in seinem Einfluss der Physik und allem anderen eben rein märchenhaften Charakter hat. So ist ja auf der wegweisenden Midamericon 1976 schon klar, dass alle Beteiligten in der Lage sind, eine größere Distanz zu dem gesamten Unterfangen einzunehmen als es manchen Fans ihr ganzes Leben lang vergönnt gewesen sein dürfte. Wenn die Geschichte, die Garry Kurtz und Mark Hamill da auf der Midamericon 1976 ezählen, wahrheitsgetreu gewsen ist, dann dürften wir als Fans auch die ruhige Gewissheit haben, dass Mark Hamill tatsächlich mit Carrie Fisher über den Abgrund geschwungen ist. Und das können wir dann hier wunderbar nachstellen. Da geht dem echten Fan von LEGO® und von Star Wars doch das Herz auf. Es ist auf jeden Fall ein essentielles Set, das hier vorliegt!
Ja, davon existieren im Internetz kaum noch große Bilder. Das Battle of Hoth™ 3 in 1 Super Pack... ob ich dasnach einem eventuellen Kauf wohl überhaupt je aufmachen würde? Das ist jedenfalls ganz großes Kino, denn darin sind alle Dinge enthalten, die man für stundenlange Spielchen mit LEGO® Star Wars™ braucht. Die Höhle des Wampa™ ist enthalten, in der der arme Luke Skywalker™ fast dem großen verfressenen Höhlenbewohner zum Opfer gefallen wäre, der ihn da mir nichts dir nichts einfach ins Gefrierfach stopfen will, um ihn dann später langsam aber sicher zu verspeisen. Was soll man denn davon halten? Das macht doch keinen Spaß, und am allerwenigsten demjenigen, der da aufgefressen werden soll. Luke hat bei dieser Attacke auch ganz schön was abgekriegt. Zum Glück aber kann ja sein Freund Han Solo™ ihn finden, der da auf dem kleinen Reittier durch das unwegsame, tief verschneite Gelände hoppelt. Es ist ein Taun-Taun™, damals in der MAD™-Parodie des Kriegs der Sterne™ als "Tam-Tam" verspottet. Aber das wackere erschöpfte Reittier macht vor Anstrengung in der großen Kälte des eisigen Sturmes schlapp, so wie es natürlich bei so großer Anstrengung auch legitim ist. Ob man Luke Skywalker™ jetzt tatsächlich in dem aufgeschlitzten Taun-Taun™ unterbringen kann, wie es im Film gewesen ist, da bin ich mir nicht so sicher, ob die modellhafte Nachbildung das wirklich hergibt. Jedenfalls muss sich der Wampa™ zunächst einmal mit ein wenig Hühnerbeinchen zufrieden gegeben, der alte Schlickefänger. Ja, zum Glück hat wenigstens Han Solo™ seine gut gefütterte blaue Jacke an, sonst hätte er es schwer, seinen Freund wieder wohlbehalten in der Raumstation auf dem Eisplaneten abzuliefern. Dort, im Wärmebad, wird Luke ja auch wieder trefflich regeneriert, gerade noch rechtzeitig, damit er sein Leben beim Gegenangriff gegen die imperialen Läufer zu riskieren. Diese rangieren natürlich auf der Liste der coolsten Science-Fiction-Gefährte ganz weit oben, auch wenn ihnen am Ende ein Drahtseil und ein einziger wohlgesetzter Treffer den Garaus machen. Aber das scheint ja mit jedem vom Imperium konstruierten Gefährt so zu sein. Übrigens: blaue Jacke? Da war doch was? Hat Han Solo™ auf Hoth™ überhaupt eine blaue Jacke™ getragen?
Yippie! Die Rancor Pit™ von LEGO®. Hier konnte Luke Skywalke™r so ein bisschen zeigen, was in ihm steckt. Dieses Set ergänzt im Prinzip auch Jabbas™ Palast ja hervorragend. Wenn man jetzt noch eine Prinzessin Leia™ im Bikini dazu hätte, wäre das Glück ja quasi komplett. Wobei man wohl zugeben muss, dass diese Figur in Jabbas Barke ganz gut aufgehoben ist. Dennoch bleibt es dabei. Der Palast von Jabba ist ja schon ein ganz schönes Wüstenmonument, aber die Grube, in der der ziemlich fürchterliche Rancor™ sein Unwesen führt, ist auch nicht ohne. Der Rancor selber ist ausgesprochen schnell, beweglich und hungrig. Er besteht vor allem aus einem fürchterlichen Beißmaul, was die Wache Jabbas am eigene Leibe zu spüren bekommt. Es werden aber auch andauernd Leute in die Grube des Rancor hineingeschmissen. Als erstes ist dies eine der grünen Tänzerinnen von Jabba, wobei man den Vorgang nicht so richtig verstehen kann. Vielleicht soll hier nur der dekadente Jabba gezeigt werden,d er aus ungezähmtem Sadismus einfach Leute in die Grube schmeißt, die gar nichts dafür können und das auch eigentlich gar nicht wollen. Vermutlich denkt die alte Schleimkröte, naja, mit denen kann ich es ja machen. Aber da hat er ja die Rechnung ohne den jungen Jediritter™ gemacht. Zwar ist Luke™ ja zunächst etwas überrascht, als er durch die grobe Rutschbahn in die Grube hineinfährt, und er ist auch nicht überragend glücklich, als er mit ansehen muss, wie es der Schweinewache ergeht, aber er weiß sich auch ohne Bewaffnung zu helfen. An sich benutzt er einen ähnlichen Trick wie es David getan hat, der gegen Goliath gekämpft hat, aber es ist so, dass Luke den Stein nicht direkt gegen den Rancor einsetzt, sondern eher darauf baut, dass er mit dem Stein einen Türschließautomatismus in Gang setzen kann, der dem Untier den Garaus machen wird. Und da liegt unser kleiner Freund aus Kunststoff ja auch gar nicht so verkehrt. Jedenfalls ist bei einigen die Freude groß, bei anderen fließen aber die Tränen.
Ja, tapfere Rebellen, gebt den AT-ATs™ Saures. Hier in diesem schönen Set findet man jedenfalls alles, was man einsetzen kann, um dem Imperium so ein bisschen die Hölle heiß zu machen, und das ist ja vielleicht auch der Sinn des Ganzen. Auf dem Eisplaneten Hoth™ ist es jedenfalls meistens eher etwas zu kühl für die Jahreszeit, da braucht man alles, was man kriegen kann, um die Stimmung zum kochen zu bringen. und in diesem schönen Set ist auch alles drin, was das Herz begehrt. Ein Snowspeeder liegt bei, an sich ist das ja schon ein Modell, von dem der richtige Fan nicht genug bekommen kann. Das schöne daran ist ja, dass man, wenn man nur genügend Varianten gesammelt hat, von diesen auch einmal einen schönen Vergleich vornehmen kann. Auch Han Solo mit seiner schönen wattierten blauen Uniformjacke ist mit von der Partie, und er kommt stolz, aber vorsichtig auf seinem Taun-Taun angeritten. Leider ist das Taun-Taun am Ende ja doch etwas zu erschöpft, um die Rettungsaktion mit dem verschollenen Luke zu überleben, aber das sind die Opfe, die der Widerstand gegen das intergalaktische Imperium allenthalben einfordert. Sehr hübsch ist ja, dass der kleine Spionagedroid dabei ist. Naja, heutzutage würde man wohl am ehesten von einer Drohne sprechen. Darin steckt ja bereits das Wort "Drohung" (hahaha), und so ist es auch - als die Freunde der Rebellion diese Drohne abschießen, ist bereits klar, dass das Imperium seine schmutzigen Finder im Spiel hat und die Rebellen auf Hoth schon aufgespürt und ausspioniert hat. Kleine imperiale weiße Speederbikes sind auch dabei, aber da erinnere ich mich auf Hoth gar nicht daran. Das liegt aber jetzt sicherlich mehr an meiner eher schwachen Erinnerung, denn offenbar ist das Imperium mit Speederbikes Patrouille gefahren, oder besser gesagt geflogen. Nun, zusammen mit der kleinen Laserkanone hat man ja jetzt genügend Material, um auch deren Bekämpfung durch die Rebellion nachzustellen.
Ja, der rasende Falke™ aus der Microfighters-Serie mit Han Solo, der darauf herumsurft. Das ist schon ein must have. Ich werde ihn bei Gelegenheit einmal zusammen mit seinem größeren Bruder abbilden, damit man mal einen Vergleich hat, der ja eigentlich jeder Grundlage entbehrt, denn die beiden Zielsetzungen der Modelle sind ja völlig entgegensetzt. Der Microfighter soll ja eher einer einzelnen Figur einen Sitzplatz bieten - alles andere wurde sozusagen um die Figur herum gebaut mit der Maßgabe, dass alles so klein wie möglich sein soll. Das ist hier im Wesentlichen auch vollständig gelungen, wie man sich überzeugen kann. Der Rasende Falke gehört ohnehin zu den ästhetisch wohl stärksten Raumschiffen, die je für das sogenannte Star-Wars™-Universum erfunden wurden. Sehr schön verschmitzt blickt auch die kleine Han-Solo-Minifigur drein, die den Rasenden Falken, oder, wie er ja im englischsprachigen Original heißt, den Millennium Falcon™ bemannen kann. Ja, der wahrhaft durch den Weltenraum rasende Falke ist schon ein tolles Ding. Er rettet das eine um das andere Mal unseren rebellischen Freunden die Haut, wenn nicht gar das Leben. Durch ein gezielte Sidechecking-Aktion bringt Han Solo höchstpersönlich ja den TIE-Jäger™ von Darth Vader™ ins Trudeln, als dieser schon Luke Skywalker bei seinem Anflug auf den verwundbaren Lüftungsschacht fest im Visier hatte und beinahe die gesamten Anstrengungen der Rebellion zunichte gemacht hätte. Aber da kommt im letzten Moment das ebenso wendige wie formschöne Raumschiff mit dem Schmuggler Han Solo um die Ecke und erledigt die Sache im Handstreich. Aber so spontan, wie es scheinen mag, ist die ganze Aktion natürlich nicht gewesen. Man ahnt es ja auch schon eine kleine Weile im Voraus, da nämlich Han Solo seinem nicht ganz glücklichen Freund Chewie sagt, als es den Anschein hat, Han Solo wolle sich einfach aus dem Staub machen: "ich weiß schon, was ich tue." Und wir wissen es am Ende auch. Der Schmuggler mit Herz hat einen ganz feinen Rettungsplan ausgetüftelt.
Und Han Solo™ hat doch zuerst geschossen! Das Set passt natürlich ganz wunderbar zum Rasenden Falken™! Man muss auch einmal bewundern, was man in diesem Set alles erhält, wenn man es sich kauft. Es ist zunächst einmal festzuhalten, dass man das vergleichsweise schönste Gebäuder der schummrigen "Cantina" erhält, das es bis dato in einem Set der Firma LEGO® zum Kaufen gegeben hat. Dazu muss man nur die niedliche kleine Kuppel betrachten, die es hier gibt. Die Umsetzung der Rundbögen des Inneren der Cantina™ gefällt hier auch sehr. Das ist eine große Verbesserung im Vergleich zu früheren Ausgaben. Hinzu kommt, dass man in diesem Set auch einen Landspeeder™ bekommt (den Luke Skywalker™ immer geflogen ist), der in seiner Ästhetik so ausgefallen ist, dass er sich sogar sehr gut neben dem deutlich moderneren Landspeeder von Rey™ aus der Episode VII sehr gut machen würde. Ja, aber das ist ja auch noch längst nicht alles, was es hier im Set gibt. Man hat nicht weniger als drei der Alienmusiker dabei, die in der Cantina ihr seltsam aus der Vergangenheit und der Zukunft gleichermaßen stammendes Konzert geben. Ja, und damit hört es längst nicht auf. Greedo™ ist als Minifigur in dem Set vorhanden. Und wo ein Greedo™ ist, da kann ein Han Solo™ wohl auch nicht weit sein. Und: richtig geraten, der ist auch dabei. Das Bild wird dann noch dadurch vervollständigt, dass die Besatzung des Landspeeder auch noch fast vollständig dabei ist (bis auf die beiden Droiden nämlich, aber vemutlich ist beabsichtigt, dass man diese in dem separat erhältlichen Set "Droid Escape" kauft), nämlich in Form einer kleinen Figur von Luke Skywalker™ und einer ehrwürdigen Obi-Wan-Kenobi™-Figur. Aber was wäre Mos Eisley™ ohne die imperialen Stormtrooper™, die dort patrouillieren und versuchen, sowohl C3P0™ als auch R2D2™ zu finden, um die gestohlenen Pläne vom Todesstern zurückzugewinnen. Einer von ihnen ist auch mit dabei, samt einem Reittier, einem Dewback™ (in der deutschen Übersetzung wieder so ein jämmerlicher "Taurücken"). Ja, auf den Sturmtruppler™ kann Obi-Wan™ dann seine Jedi-Bewusstseins-Tricks anwenden. Wir wünschen jedenfalls viel Spaß mit dem Set!
Ja, was soll man sagen, wenn man mit Haut und Haaren nicht sowohl dem Mythos Star Wars™ als auch der dänischen Firma LEGO® verfallen wäre, was vermutlich frühkindliche oder spätkindliche Prägungen sind, dann liefe man ja auch nicht dauernd Gefahr, dass sie einem die sauer verdienten Levonzen nach Strich und Faden aus der Tasche zögen. Und jetzt auch noch das, der Angriff auf Hoth™ unter der Nummer 75098. Das ist ein komplett ausgestattetes Set, das viele hervorragende Einzelelemente in sich vereinigt. Zunächst ist da natürlich der Wampa™, jenes Yeti-ähnliche Eis-und-Schneemonster, das Luke Skywalker™ den Garaus zu machen drohte, als er mit seinem Tauntaun (das von der Zeitschrift MAD™ seinerzeit als Tam-Tam bezeichnet worden war) nach Sonnenuntergang gestrandet war. Aber auch, wenn ich das jetzt nicht in einem anderen Kontext verpasst haben sollte, so ein zentrales Objekt wie die Ionenkanone ist dabei. Mit der haben sich die Rebellen ja tatsächlich den Weg für die Evakuierung freigeschossen, um mit ihren Raumschiffen durch einen kleinen Kanal zu gelangen, den sie in die imperiale Flotte gesprengt haben. Ohne diese wäre es ja also auf keinen Fall gegangen. Auch die Generatoren, die die Energie für die planetare Ionenkanone erzeugen, sind im Set mit dabei und geben dem Ganzen ja erst die richtige Würze, wenn man es im Verbund mit ein oder zwei der ebenso mächtigen AT-AT™-Sets zusammen in ein Diorama stellt, um die auf Hoth stattfindenden erbitterten Kämpfe nachzustellen. zur Planung des taktischen Vorgehens seitens der Rebellen ist im Übrigen auch die recht coole transparente Kommunikationstafel mit dabei, die von den Rebellen ja so häufig in fällen strategischer Planung oder taktischer Unterweisung eingesetzt wird. Abgerundet wird das alles auch durch ein hübsche Ansammlung von Minifiguren, mit denen man die Scharmützel nachstellen kann. Ja, woher nehmen und nicht stehlen, das ist wohl die einzige Frage, die sich bei diesem Set aus der Ultimate-Collector's-Reihe von LEGO Star Wars™ stellt. Dass es sich um ein wirkliches must have handelt, sollte an dieser Stelle wohl bereits deutlich sein.
Als Ergänzung zum Großen und zum Ganzen kommt der Fan aktuell auch nicht um den rechtmäßigen Erwerb dieses Sets von LEGO® herum, wenn die Szenen auf Hoth™, die damals beim zurückschlagenden Imperium sowohl Angst und Schrecken unter den Fans der Rebellion verbreitet haben als auch die AT-ATs™ als extrem coole Laufmaschinen des Imperiums auf den Plan riefen - samt des wohl allercoolsten fliegenden Luftfahrzeuges des gesamten Star-Wars-Universums, nämlich des Snowspeeders. Ja, hier in diesem LEGO-Set "Hoth Attack" ist der imperiale Aufklärungsdroid zu sehen, den Chewie und Han Solo™ ausfindig und eigentlich so weit unschädlich machen. Auch ein aus dem rebellenmäßigen Waffenturm plötzlich hervorspringender Rebellen-Offizier ist mit dabei. Die Wintermode, die die Rebellion auf Hoth getragen hat, ist eigentlich bis heute ziemlich cool. Die Snowtroopers™ wirken in ihren Schneeuniformen schon fast wie Mitglieder des Ku-Klux-Klan, nur ohne deren Zipfelmützen, alles in allem ist das also eine bemerkenswerte Schlacht gewesen. Und der Aufklärungsdroid, der hat natürlich auch nicht richtig was zum Lachen hier, denn ihm wird, wie dem kleinen imperiale Schneetruppler im Übrigen auch, von den Phasern so richtig eingeheizt. Und Han Solo ist mit einer braunen Jacke unterwegs. Das ist, seufz, wohl leider auch die authentische Version. Aber das macht eigentlich nichts, denn Han Solo sieht in der blauen Version viel besser aus. Wenn ich mich recht entsinne, dann muss es doch auch frühere Versionen von Han Solo auf Hoth gegeben haben, wo die Farbe seiner Jacke wirklich blau war. Das müsste man doch durch ein paar Recherchen eigentlich herauskriegen können. Na ja, hier wäre so ein Fall erreicht, wo ich sagen würde, dass ich dann eben die eigenen verzerrten Erinnerungen viel besser finde als das, was man uns dann wiederum als die belegbare historische Wahrheit verkaufen will. Vermutlich liegt hier aber auch gleich wieder dasselbe Phänomen zugrunde, wie es bei dem unsäglichen Kleid war (ist es nun weiß mit gold oder blau mit schwarz?) - es ist einfach eine miserable Beleuchtung plus ein Blaufilter, der über die Aufnahmen von Hoth gelegt worden ist, denn da ist alles total blaustichig. Aber dann ist es auch kein Wunder, wenn man vor lauter blau nur blau sieht.
Hier auf Takodana laufen verschiedene, sehr interessante Gestalten herum. Einmal ist das natürlich die überaus wahnsinnig wirkende Dame des Hauses, Maz Kanata, die ja rein optisch bereits den Eindrucke einer uralten Morla, die als greise, zwergenhafte Puffmutter zurückgekehrt ist, hinterlässt. Wir nehmen hier einfach einmal an, dass es vielen so gegangen ist, dass die Überraschung, las man so jemanden im Universum des Krieges der Sterne entdeckte, jedem ins Gesicht geschrieben stand. Irgendwelche prima erstklassigen Überraschungen hielt Maz Kanata ja auch noch bereit, aber so ganz sicher sind wir uns dessen jetzt nicht. Dann ist wiederum auch der gutmütige Held wider Willen, Finn, mit an Bord. Er ist in seiner tapferen Art schwer in das Getümmel eines wahnwitzigen und teilweise ohrenbetäubenden Gefechts verwickelt, wenn man einmal so sagen kann. Denn er nimmt es mit niemand Geringerem auf als dem Urbösewicht der Bösewichte, dem Sohn von Han Solo und Prinzessin Leia, dem unverbesserlichen Heini Kylo Ren, auch genannt das Ren-Tier! Von wem auch immer er jetzt so genannt wird, das fällt uns jetzt beim besten Willen nicht mehr ein. Aber er ist ja irgendwie so ziemlich das genaue Gegenteil von Maz Kanata, die ja, wie viele sicherlich schon wissen, von Lupita Nyong'o gespielt wird, wenn man das in einem solchen Film einmal so nennen darf, denn eigentlich sieht man die Schauspielerin Lupita Nyong'o nicht so besonders durch die CGI hindurch scheinen. Vielleicht aber doch, denn durch das so genannte Motion-Capture-Verfahren werden ja die Bewegungen Nyong'os in die Computergrafik überführt. Ja, daneben muss der merkwürdige schlaksige Jüngling mit der absurden Rüsselmaske ja tatsächlich ein wenig verblassen, auch wenn die absurde Rüsselmaske eigentlich ganz bedrohlich aussieht. Irgendwie wird man aber doch immer so ein bisschen an Ottifanten erinnert, die sich auf die Seite des Bösen geschlagen haben. Na ja, das bleibt ja jedem selbst überlassen. Jedenfalls kann man es hier tüchtig krachen lassen. Bäume fallen um, Mauern explodieren, man muss am Ende noch zusehen, dass man nicht von umherfliegenden Trümmerteilen getroffen wird, wenn man beim Spiel zu sehr zur Sache geht und die nötige Vorsicht vermissen lässt.
Ja, das irgendwie u-förmig wirken sollende Flugzeug ist da, oder besser vielleicht sollte man es als Raumschiff bezeichnen,denn es flitzt nur so durch den Weltenraum. Wie die Microfighters so sind, ist es natürlich eine sehr kleine Version des Raumschiffes. Ist denn wohl ein U-Wing Fighter so etwas wie ein UFO? Also so etwas wie ein unidentifizierbare Flug-Omelett? Die äußere Form des Ganzen scheint mir ja doch ein wenig dagegen zu sprechen, denn wie ein unförmig eierschalhaftes Omelett sieht das Ding ja nun doch beim besten Willen nicht aus. Nein, der U-Wing-Fighter hat ja sogar die im sehr kleinen Modell der Microfighters-Serie klappenden Klappfunktionen, mit denen die Tragflächen zumindest zu einem Teil ausgeschwenkt werden können. Einen kleinen Piloten gibt es auch noch dabei, das ist sehr schön, und die Farbgebung des Modelles stimmt einen auch recht zuversichtlich, denn sie ist im Wesentlichen in den Tönen weiß und hellblau gehalten, was dem Ganzen einen durchaus optimistischen und leicht fröhlichen Anstrich verleiht. Dabei sind die Tätigkeiten eines U-Wing-Fighter-Piloten ja durchaus nicht immer so die fröhlichsten Tätigkeiten, die der interstellare Arbeitsmarkt zu bieten hat, denn es geht hier auch schon ums Kämpfen, auch wenn der verschmitzt lächelnde Pilot die Ernsthaftigkeit dieser Aufgabe für den Moment ins Reich des Vergessens zu verdrängen scheint. Man hat aber, um diesen Eindruck noch zu unterstreichen, wahrhaftig auch ein paar von den modernen Blastern aus dem Programm des beliebten Herstellers kleiner Kunststoffbauklötzchenfiguren hinzugefügt, damit man auch erkennen kann, dass es sich bei dem U-Wing-Fighter um ein Fluggerät handelt, mit dem man im Konfliktfalle tatsächlich ernsthaft rechnen muss. Beider Blaster können separat bedient werden, so dass der kleine Raumgleiter in der Lage ist, zumindest zwei Schüsse in kürzester Zeit hintereinander abzugeben. Aber vielleicht ist es auch so, dass man, die geeignete Fingerfertigkeit natürlich vorausgesetzt, die Blastergeschosse auch gleichzeitig abfeuern kann, ohne dabei direkt das Flugfahrzeug aus dem sicheren Griff der Hände gleiten zu lassen. Denn dann würde es wohl kampfunfähig auf dem Teppich zerschellen.
Jetzt soll man sich mal kein Y für ein U vormachen lassen, oder wie auch immer das geflügelte Wort so geht. Denn hier handelt es sich um die niedliche Version des Y-Wing Fighters™. Jetzt haben wir aber bald das Alphabet durch in dem kleinen aber feinen Universum von Star Wars, oder? Wir sind jetzt nicht sicher, ob wir tatsächlich alles so richtig auf dem Schirm haben, aber B-Flügel-Jäger™, U-Flügel-Jäger™, X-Flügel-Jäger™, das sind doch alles Raumfahrzeuge beziehungsweise Raumflugzeuge, die wir irgendwo schon einmal gesehen haben. In irgendwelchen Filmen nämlich, und nicht nur in den diversen Spinoffs der Serie, wenn wir das richtig im Kopf haben. Nein, und hier bei dem Gefährt oder Flugfahrzeug, oder Raumschiff oder Raumgleiter, wenn einem das jetzt von der Bezeichnung her besser in den Kram passt, da ist auch von beweglichen Flügeln keine Spur, das heißt, dass hier keine Klappmechanismen am Werke sind, sondern die Flügel in ihrer normalen Y-Form verharren, komme, was wolle. Da kann das Kampfgetümmel noch so heiß sein und der sprichwörtliche Pulverdampf noch so aus den Kanonenrohren qualmen, hier wird keiner der kleine Piloten aus der Manufaktur des uns doch sehr ans Herz gewachsenen Lieblingskunststoffbauklötzchenherstellers genötigt, während der ohnehin schon sehr anstrengenden und die ganze Konzentrationsfähigkeit des Piloten in Anspruch nehmenden Angriffs und Abwehrmanöver auch noch in irgendeiner Form darauf Obacht geben zu müssen, in welchem verflixten Anstellwinkel sich denn jetzt auch noch die Tragflächen am Flugzeug befinden. Gut, jetzt könnte man auch einwenden, dass sich bei einem einigermaßen modernen Fluggefährt sicherlich auch eine Maschine oder gar ein künstliches Elektronengehirn um derlei Manöver kümmern würde, um je nach Gegebenheiten die Tragflächenstellung der Kampfsituation anzupassen, aber ehrlich gesagt ist es ja vermutlich mechanisch deutlich weniger anspruchsvoll und damit wartungstechnisch auch um sehr vieles pflegeleichter, wenn man dort überhaupt keine Entscheidungen zu treffen hat, weil die Flügel durch ihre starre Haltung ja mehr zur Stabilität des Gefährtes beitragen, als dass sie Ressourcen verschlingen, die in ihre jeweilig angepasste Flügelstellung fließen müssten.
Der Herr Krennic und sein Shuttle. Wem das große Set zu groß und zu teuer ist, der ist ja mit dem Microfighter bestens bedient. Zuerst denkt man vielleicht, dass das Set nicht groß genug ist, aber das Prinzip klein aber fein zieht hier auch. Dieses Shuttle ist ja mitnichten etwa, wie es das Wort etwas nahe legen würde, eine so genannte Schachtel, sondern es ist ein Pendelfluggerät, das mal hier hin fliegt und mal dahin, je nachdem, wohin den dunklen Herrn Krennic seine vermutlich noch viel dunkleren Geschäfte treiben. Die einsame und in gewisser Weise auch als Alleinstellungsmerkmal funktionierenden Detail dieses Shuttle sind ja in gewisser Weise die riesigen Tragflächen. Aber das liegt nicht alleine daran, dass diese Tragflächen riesig wären, obwohl man sie bei genauem Hinsehen schon für recht große Tragflächen halten kann. Das tolle Ding an diesen großen bis riesengroßen Tragflächen ist ja vielmehr, dass sie manchmal - besonders im Fluge - mehr so ein bisschen nach oben stehen also das ist natürlich falsch beschrieben. Im Fluge stehen sie nämlich eher nach unten. Das verleiht dem ganzen Fluggefährt (oder Fluggeflügel, wenn man so will) einen Hauch von Deltaflieger. Wir wissen zwar im Moment nicht mehr so genau, wo eigentlich Deltaflügeljäger so zum Einsatz kommen, und ob die Deltaform jetzt eher in der Draufsicht oder in der Sicht von vorne deutlich werden soll, aber das soll uns an dieser Stelle einmal gar nicht stören. Es stört uns auch nicht. Viel wichtiger ist ja, dass dieses kleine Modell der Fähre genau so wie das große Vorbild in der Lage ist, die Flügel nach oben zu klappen. Das ist ja, wie wir wissen, genau das richtige Manöver, das angesagt ist, wenn es darum geht, mit der Fähre zur Landung anzusetzen. Und das ist auch die große Kunst unseres Lieblingsherstellers von kleinen Bausätzen aus Kunststoffklötzchen, nämlich dass die großen Modelle den kleinen in nichts nachstehen. Äh, ja, und umgekehrt, natürlich.
Ja, die Rebellen sind im Anmarsch, und sie kommen gleich in einem ganzen lustigen Haufen daher. Aber es ist eigentlich nicht nur so, dass sie in einem kleinen Quartett, also in einer fröhlichen Viererbande auf der Szene erscheinen, sondern darüber hinaus bringen sie noch etwas mit, das sich durchaus von der reinen Optik und der Anschauung her sehen lassen kann. Und dieses gewisse Etwas, das besteht nicht nur aus einem schicken Mitbringsel, nein, es besteht sogar eigentlich aus zwei schicken Mitbringseln. Aber bevor wir dazu kommen, müssen wir einmal kurz festhalten, dass wir uns nicht so ganz im Klaren sind, ob es sich hierbei tatsächlich um die Rebellen der Rebellion handelt, also um diejenigen Rebellen, die in den kanonischen Episoden IV-VI vorkommen, oder ob es sich um Rebellen handelt, die dem Universum der "Star Wars Rebels" zuzuordnen wären. Na ja, vielleicht kann und muss das an dieser Stelle einfach einmal offen bleiben. Aber festzuhalten ist, dass zwei der Rebellen, die hier gezeigt werden, tatsächlich Vollbart tragen und ein Rebell von dunkler Hautfarbe ist. Ja, das ist ein gemischter Haufen, und da die Hersteller des kleinen Satzes von Kunststoffbauklötzchen aus dem dänischen Billund uns vorschlagen, dass die kleinen Kunststofffigürchen zum Nachbau von Szenen aus dem Film "Rogue One" gebaut sein könnten, würden wir also die Rebellen hier zwischen den Episoden III (ächz) und IV (lechz) ansiedeln wollen, also treten sie an die Nahtstelle zu den kanonischen Episoden. Ein ganz erstklassiges Gefährt haben sie auch mitgebracht, nämlich ein Speeder Bike, das demjenigen der imperialen Truppen auf Endor (Seriennummer 9489) in wenig bis gar nichts nachstehen dürfte. In ihren bräunlichen Uniformen sind eigentlich die Rebellenfiguren aus diesem Set mit dem aus dem älteren Set optisch auch einigermaßen kompatibel, wobei das Blastersystem sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt hat. Die mitgelieferte Kanone jedenfalls kann schwer einen verschießen, dafür sehen die (funktionierenden) Handblaster der neuen Generation viel weniger gefällig aus als die filmgetreu nachgestalteten Waffen der alten Generation. Na ja, vielleicht ist das auch Geschmackssache.
Ja, die Imperialen Truppen sind im Anmarsch, und sie kommen gleich in einem ganzen lustigen Haufen daher. Vielleicht ist der Haufen aber auch gar nicht so lustig, sondern er tut nur so. Und vielleicht tut er nicht einmal nur so, sondern ist bei näherem Hinsehen doch eigentlich ausgezeichnet schlechter Laune. Aber wer will das schon sagen, weil man ja zum Beispiel bei den Sturmtruppen nicht so genau sehen kann, wie es ihnen hinter ihrem etwas überdimensionierten Helm mit den grimmigen Mundschlitzen eigentlich so geht. Vielleicht erzählen die sich ja den ganzen lieben Tag lang fröhlich Häschen-Witze, vielleicht plaudern sie über ihre Familien oder erzählen sich von lustigen Erlebnissen - und so unwahrscheinlich das jetzt klingen mag, wer will das denn vollen Ernstes und von ganzem Herzen ausschließen wollen? Eigentlich müssen die Sturmtruppler ja auch so etwas wie ein Privatleben haben und schauen vielleicht mit Hingabe Filme mit Monsieur Hulot (also Jacques Tati)? Na ja, jedenfalls kommen in diesem Paketchen kleine Männchen daher, die große Ähnlichkeit mit den Figuren aus den kanonischen Episoden IV-VI haben, was ja eigentlich eine schöne Sache ist. Aber diese Truppen, die ja nicht nur zwei Sturmtruppler umfassen, sondern auch zwei so genannte Death Troopers. Diese sind allerdings trotz ihrer oberflächlichen Ähnlichkeit zum Beispiel zu den TIE-Fighter-Piloten, doch eher eine erstmals in dem Film Rogue One gezeigte Variante der Sturmtruppler, die eine bessere Ausbildung erhalten haben. Aber können wir uns auf lange Sicht wirklich so recht mit der Tatsache anfreunden, dass die kleinen Kunststofffigürchen offensichtlich zwar im Besitz funktionierender Blaster sind, aber dass diese doch von nahem betrachtet und bei genauerem Hinsehen von ihrem ästhetischen Gesamtanspruch nicht ganz so aussagekräftig sind wie es die alten Blaster und Handwaffen gewesen sind, die eigentlich von unserem Lieblingskunststoffklötzchenhersteller im südjütländischen Billund in so hervorragend detaillierter Weise abgebildet worden sind. So, um dem Ganzen aber noch die Krone auszusetzen, gibt es in diesem Bausatz sogar auch noch einen imperialen Walker, der zwar klein ist, aber auch mit Zwillingskanonen ausgestattet ist. Na ja, vielleicht keine Zwillingskanone, aber immerhin doch mit zwei Kanonen. Alle Achtung!
Ja, die Heinis vom Imperium haben ihren Speeder mitgebracht. Er hat eine schicke zweigeteilte Windschutzscheibe in dem Bereich, den man bei Automobilen gemeinhin mit einiger Sicherheit als Motorhaube identifizieren würde. Ist es ein Landspeeder? Ist es ein Snowspeeder? Wir wissen es nicht, nur eines steht felsenfest: Wir finden das Imperium hier in seiner neuen, noch nazi-ähnlicher daher kommenden Variante. Nämlich sind es die Truppen vom First Order, die hier pfeifend und singend im Anmarsch sind, und sie kommen gleich in einem ganzen lustigen Haufen daher. Vielleicht ist der Haufen aber auch gar nicht so lustig, sondern er tut nur so. Und vielleicht tut er nicht einmal nur so, sondern ist bei näherem Hinsehen doch eigentlich ausgezeichnet schlechter Laune. Ihre Ausrüstung lässt auch Schlimmes ahnen. Diese Stöcke und Schilder, die ja erst im Sommer des Jahres 2017 überhaupt auf den Markt gekommen sind, versprechen jedenfalls nichts Gutes, denn das sieht alles ziemlich nach dem im angelsächsischen Sprachraum bekanntlich so genannten "riot gear" aus, den dort gemeinhin die Polizei und andere "law enforcement agencies" ihre Leute tragen lassen, und mit denen man dann die aufständische Bevölkerung im Zaume halten kann. Dass die ganze Truppe (2 First Order Sturmtruppler beziehungsweise Stormtrooper, ein First Order Flammentruppler und ein Offizier) auch noch jederzeit unvermittelt und unverhofft in einem Speeder angerauscht kommen kann, um die nichts ahnende Bevölkerung zu überraschen, setzt dem Ganzen ja auch noch die Krone auf. Wir sind zwar nicht ganz sicher, ob sich diese Sets bereits auf die neue Episode aus der Reihe des Kriegs der Sterne beziehen, oder ob man diese Sturmtruppler und ihre Schilder bereits vorher entdeckt haben müsste. Eigentlich müsste man noch einmal genau in "Das Erwachen der Macht" nachsehen, ob man dort nicht auch schon solche Sturmtruppler sieht, die vielleicht mit den normalen Sturmtrupplern beziehungsweise den mit ihren Flammenwerfern ausgestatteten Gegenspielern abgesetzt worden sind. Na ja, Wiedersehen macht ja bekanntlich Freude.
Hier sind sie alle drin, jedenfalls einige der wichtigeren Kopfgeldjäger, die das Universum bevölkern und im Auftrage von anderen Leuten hinter anderen Leuten her sind. Das sind ja auch die richtigen Heinis, die hier drin sind, von denen einige immerhin noch ein wenig humanoid wirken, andere eher reptiloid zu sein scheinen und dritte wiederum eher androidenmäßig-roboterhaft erscheinen. Einer unserer großen optischen Lieblinge ist natürlich aber der gelblich daherkommende Bossk. Der war damals schon als Figur der Firma Dingsbums (Namen haben wir jetzt nicht mehr präsent) eine große Pracht. Bossk ist also ein echter Reptilienmensch (es gibt sie nämlich doch! Das sind ja gar nicht alles nur Verschwörungstheorien, sondern man kann ja auf Film in Leinwandgröße echte Reptilienmenschen in den kanonischen Episoden V und VI sehen! Dass da noch niemand drauf gekommen ist!). Er stammt vom Planeten Huzisnak, oder so ähnlich, ach, das Ding heißt ja Trandosha, das heißt, Bossk ist Trandoshaner, und dank seiner gefürchteten Reptilieninstinkte ist er einer der schlimmsten, schnellsten und gefährlichsten Kopfgeldjäger in der ganzen Galaxis. So, und da haben wir es ja wieder. Bossks Jagdwaffe ist ja bekanntlich die so genannte "Blaster Rifle", die von den Sturmtrupplern des gesamtgalaktischen Imperiums eingesetzt wird. Aber was hat er denn in dieser Packung in der Hand? Das sind natürlich die neuen Blaser, die man in diesen Neuausgaben allenthalben finden kann, aber das sind doch geradezu nur noch als Erbsenpistolen zu bezeichnende Witzinstrumente, deren einziger Zweck darin zu bestehen scheint, kleine runde Knubbels zu schießen. Da müsste sich doch in rein ästhetischer Hinsicht etwas machen lassen. Ähnliches gilt ja auch für die Bewaffnung der anderen Figuren, die hier zu sehen sind, auch wenn jetzt nicht immer ganz klar ist, mit welchen anderen Objekten man deren kleine Knubbelverschießer denn jetzt am besten ersetzen sollte. Dengar zum Beispiel ist ja auch mit von der Partie, und es kann sein, dass er uns sogar in Episode V und VI durch die Lappen gegangen ist, mit denen er sich bekleidet (sozusagen). Aber auch er hat vermutlich eher ein Blastergewehr, das demjenigen ähnlicher sieht, das IG-88 mit sich herum trägt.
Ja, der kleine grüne Meister Yoda mit seiner schlechten Grammatik und dem verschmitzten Lachen, der hat natürlich auch ein zu ihm passendes Luftgefährt beziehungsweise interstellares Superraumschiff der Kompaktklasse. Vielleicht haben wir uns hier beim Kauf auch ein bisschen verschätzt, und dieses ganze Ding stammt eher so aus den nicht so kanonischen Abkömmlingen des galaktischen Universums des Krieges der Sterne, aber ganz niedlich sieht das Ding dennoch aus. Es passt vom ganzen Design und von der Anmutung her eigentlich auch ganz gut zu dem kleine grünen Kampfzwerg, den man ja in verschiedenen Kampfarenen in wechselnder körperlicher Agilität herumfuchteln und schwertkämpfeln sieht, wenn man das einmal so sagen will. Jedenfalls kommt dieses Raumschiff wohl doch eher aus den so genannten "Clownkriegen", die ja eher so ein Abkömmling der orthodoxen Reihe und der kanonischen Episoden der Filmserie ist, die einige von uns heute immer noch verehren, auch wenn die Kontexte, in denen jetzt gerade die Clownskriege so erscheinen, vielen von uns doch ein wenig schwierig, wenn nicht gar schmierig erscheinen dürften. Aber Das müssen wir halt einmal so hinnehmen, da kann man ja wenig machen, und wenn es wenigstens den jungen Menschen gefällt, dann ist das ja auch etwas. Das Schöne an dem Ganzen ist ja, das uns mit Meister Yoda auch noch ein anderer wohlbekannter niedlicher Gewährsmann der guten Siete der Macht entgegentritt, nämlich der über alle Zweifel der Korruption beziehungsweise Korrumpierbarkeit erhabene stets in irgendwelchen lustigen und belustigenden Lauten zwitschernde kleine topfförmige beziehungsweise keramikkeksdosenförmige wandelnde lackierte Mülleimer R2-D2, den wir ja alle kennen und lieben. Das Raumschiff selber ist ja auch nicht von schlechten Eltern, nur merkwürdigerweise erinnert seine Kanzel so ein wenig an die runde Kanzel, in der für gewöhnlich ja die verhassten TIE-Fighter-Piloten des mindestens ebenso verhassten Imperiums durch die Galaxis fliegen. Ja, aber da haben sie nicht mit Meister Yoda gerechnet, der im Zweifelsfall mit seinem ausgezeichneten grünen Lichtschwert mit bei der Sache ist.
Oh weia, da muss man ja zugeben, dass einem hier doch ein kleiner aber heikler Fehler unterlaufen ist beim Kauf. Eigentlich lag diese Packung mit dem kleinen Set von unserem Lieblingskunststoffbausteinehersteller im südjütländischen Dänemark in der falschen Regalseite, wo nämlich eigentlich die Transformation von Anakin Skywalker zu Darth Vader rabattiert im Regal liegen sollte. So sind wir also zu diesem weiteren Set aus den ersten Folgen der Sternenkrieg-Filmreihe so ein bisschen gekommen wie die Jungfrau zum Kinde. Na ja, was soll es, immerhin sind ein paar der wichtigeren Figuren aus dieser alles in allem ja nicht unumstrittenen Episodenreihe auch in unserem Einkaufskorb gelandet. Wie wir das allerdings zu unserem großen Entsetzen erst zu Hause bemerken konnten? Na, das wissen wir jetzt auch nicht so genau. Vermutlich war es die Vernebelungsmaschine, die automatisch angeworfen zu werden scheint, wenn eine Packung Kunststoffbauklötzchen sich in der Nähe eines Rabattschildes aufhält. Aber genug der Entschuldigungen. Der Kasper Darth Maul ist mit an Bord, das muss und kann ja vielleicht als Entschuldigung erst einmal reichen. Was wir dann mit dem Set weiter anfangen, wo wir doch von den schönen Raumschiffen dieser Episodenreihe kaum etwas haben wollen würden, das bleibt jetzt dann einmal der eigenen Fantasie überlassen. Vielleicht kann man aber auch im Stile großer Modellbaufotografen einfach einmal hingehen und ausprobieren, ob nicht vielleicht das kleine Baukästlein dazu taugt, dass man eine stimmungsvolle Aufnahme von den kriegerischen Aktivitäten macht, die zwischen den Sith auf der einen Seite, als den Vertretern der dunklen Seite der Macht und den Jedi auf der anderen Seite, als denjenigen, die die so genannte helle Seite der Macht verkörpern, in dieser Zuspitzung als Kampf zwischen einzelnen Vertretern der jeweiligen Orden verkörpert werden. In dieser Hinsicht war ja auch die Szene, die die Begegnung mit Darth Maul zeigt, nicht ohne Bedeutung. Allerdings wissen wir gerade nicht so recht, was noch einmal die Bedeutung dieser Begegnung auf Naboo war.
Ja, das ist er - in einer weiteren Auflage unseres beliebtesten dänischen Kunststoffklötzchenherstellers der Welt aus dem dänischen Billund in Jütland - der Landspeeder unseres kleinen blonden Helden Luke Skywalker, der ja leider nie so ein cooler Hund gewesen ist wie Han Solo. Aber einen prima Landspeeder hatte er schon, der Herr Skywalker, das war vor allem für uns junge, leicht zu beeindruckenden Kinogänger eine Sensation: schwebende Fahrzeuge, gleichsam Schwebzeuge, mit denen man besser von A nach B gekommen ist als mit der rostigen Mofette, die man sein eigen nennen durfte, und schneller als mit dem Drahtesel, manchmal auch Fahrrad oder despektierlich auch Eisenschwein genannt. Der Landspeeder kommt hier, wie eben schon kurz angesprochen, in einer Neuauflage, und das ist besonders deshalb erwähnenswert, weil mit den Neuauflagen bei unserem liebsten Kunststoffbauklötzchenhersteller gemeinhin zwei Dinge geschehen. Erstens ist es bisher noch immer so gewesen, dass eine Neuauflage bei LEGO® dazu geführt hat, dass sich das Modell optisch und ästhetisch verbessert hat. Man kann das allenthalben beobachten, so also auch beim Landspeeder. Wenn man alleine schon die Packungsdreingabe betrachtet, geht einem ja das Herz auf: es gibt natürlich einen Luke Skywalker als Minifigur, aber dann ist auch noch Obi-Wan Kenobi in einer aufgehübschten Fassung dabei, zusätzlich noch C3-P0 in seiner bisher vielleicht besten Ausführung und - jetzt aber mal festhalten - es liegt auch ein Sandmensch (Tusken Raider) samt Gaddhaffi Gaffi-Lanze bei und eine Wompratte. Jawohl, eine Wompratte. Damit ist aber jetzt ein ganz schöner Schritt nach vorne getan, wenn man einmal einen Vergleich mit der Version wagt, die unter der Seriennummer 7110 in den Handel gekommen ist. Der ganze Landspeeder ist in Detaillierungsgrad und Ausführung noch einmal auf ein völlig neues Level gehoben worden. Wen man das mit früheren Versionen in Beziehung setzt, so reicht vielleicht noch die 8092 ein wenig an den Landspeeder heran, aber die Turbinen sind ja dank der zusätzlichen Bauklötzchen, die wir in der modernisierten Version finden, doch detailgetreuer. Weiter so, kann man ja nur sagen.
Ja, das ist doch einmal etwas, diese sehr gelungene Zusammenstellung von Modellen und Monstren, die eigentlich im Star-Wars-Universum immer noch gefehlt haben, um die Lieblingsszenen aus den frühen Episoden nachzuspielen. Also gemeint sind hier natürlich nicht die Episoden I-III, sondern diejenigen, die in der wirklichen Welt des Film- und Fernsehzuschauers chronologisch früher kamen. Die Szene, die man mithilfe der in diesem Set unseres dänischen Lieblingskunststoffbauklötzchenherstellers aus dem kleinen Örtchen in Jütland enthaltenen Figuren und Gimmicks nachstellen kann, ist natürlich für die Fans gleichermaßen ein Schmankerl und eine Provokation. Ein Schmankerl, weil zum Beispiel ein Sarlacc enthalten ist. "Was zum Kuckuck ist denn ein Sarlacc?", werden jetzt bestimmt einige fragen, und ich muss zugeben, dass ich selber damals, als Episode VI erschienen war, auch keine Ahnung hatte, dass viele der Dinge, die in den Episoden von Star Wars, beziehungsweise, wie es ja immer hieß, Krieg der Sterne, auch einen Namen hatten, wenn dieser im Film selber nicht explizit erwähnt worden ist. Wenn man allerdings dem rostigen Gedächtnis wieder durch ein paar Recherchen auf die Sprünge hilft, dann stellt man doch fest, dass Folgendes der Fall ist. C3P0, der in Jabbas Gefangenschaft ja tatsächlich unfreiwillig die Rolle des Übersetzers eingenommen hat, darf dabei ja auch die ganzen schlechten Nachrichten überbringen, als deren fröhlicher Urheber der schwabbelige Jabba sich ja versteht - und so teilt er dann auch Han Solo mit, dass die Freunde einen Ausflug in die Wüste zum mächtigen Sarlacc machen werden. Auch wenn Han Solo das mit den Worten quittiert, dass sich das ja gar nicht so schlecht anhöre, muss er eigentlich ja eines Besseren belehrt werden. Im Magen des Sarlacc über eine Periode von tausend Jahren langsam verdaut zu werden, das ist ja tatsächlich bei Lichte betrachtet, gar nicht einmal so eine schöne Aussicht. Tja, und dass beim Kampf auf Jabbas Schiff der alte Kopfgeldjäger Boba Fett auch noch auf eine extrem unwürdige und dämliche Art und Weise ums Leben kommt, setzt dem ganzen natürlich die Krone auf. Aber man kann sich das ja nicht immer aussuchen.
Der A-Wing Starfighter ist ein Raumschiff (beziehungsweise Flugzeug, oder allgemein Luftgefährt, äh, -geflügel), das irgendwie so für längere Zeit unter unserem Radar hindurchgeschlüpft ist. Zum Glück für einen eher orthodoxen Fan der ersten - also in der Chronologie der Menschheitsgeschichte gedacht - Episoden von Star Wars kommt das Luftgefährt ja auch in einer der kanonischen Episoden vor, nämlich in der Episode VI. Uff. Das ist uns ja gelegentlich auch nicht ganz unwichtig, dass wir hier nicht von Merchandise abgelenkt werden, der uns zu sehr von den kanonischen inneren Episoden der ganzen Reihe um den so genannten Krieg der Sterne fortbewegt. Jedenfalls sieht das Raumschiff zunächst vielleicht eher aus als sei es eine Art Transporter oder so und nicht so sehr wie ein richtiger Sternenkampfsuperjet, der mit allen Wassern gewaschen ist, aber das muss man vielleicht auch erst auf den zweiten oder dritten Blick entscheiden. Die Kapsel jedenfalls beziehungsweise die Kuppel, die wir als Kanzel bezeichnet haben, sie hat gerade so eben haarscharf Platz für den kleinen Yoda, und man kann sie ja nach oben und nach unten wegklappen, was technisch schon von einiger Raffinesse und Bravour ist und für viel Spielvergnügen sorgen dürfte. Wo genau der kleine grüne Meister Yoda sich nun im weiten Universum eingemischt hat, das ist uns jetzt nicht so präsent, für uns ist es ja am wichtigsten, dass man ihn in den Kernepisoden IV-VI ausreichend zu Gesicht bekommen hat, wobei man da ja natürlich auch Abstriche machen muss. Vor allem muss man ja Abstriche machen, weil im Endeffekt seine Präsenz mit Gefährten wie dem hier gezeigten in einem eher zwielichtigen Episodenbetrieb deutlich vordringlicher ist als die Präsenz in einigen Teilen von Episode IV-VI. Zum Beispiel ist er in Episode IV ja noch gar nicht enthalten, der kleine Muppet. Dafür ist er in den ersten drei Episoden umso häufiger zu sehen, was die Episoden aber auch nicht besser macht. Und wie schnell der kleine Flitzer jetzt wohl gewesen sein soll, darüber ist auch nicht so besonders viel Auskunft zu erlangen. Ach - so ein Quatsch - das trifft auf den A-Wing ja alles gar nicht zu, sondern auf Yodas Starfighter. Im A-Wing-Fighter ist der erstklassige Lando Calrissian unterwegs, der uns mit seiner verschmitzten Art viel Freude bereitet hat. Das soll an dieser Stelle auch einmal an Lobhudelei genügen.
Ja, der gute alte dunkle Lord, es geht ihm hier tüchtig an den Kragen, muss man zugeben. Niemand Geringeres als der Imperator selbst transformiert den kleinen ramponierten Anakin in den bösen Darth Vader. Damit ist dann ja das Schicksal weiter Teile des galaktischen Universums zunächst einmal besiegelt. Der Zuschauer und die Zuschauerin, sie freuen sich auch ein bisschen, dass aus dem eigentlich sehr nervtötenden Anakin Skywalker endlich Darth Vader wird und das gleichermaßen unerträgliche als auch irgendwie peinliche Gesicht dieser Figur für quasi immer hinter der eleganten und furchteinflößenden Maske verborgen bleibt. Zur Durchführung der sicherlich durchaus anspruchsvollen Operation liegen dem Bausatz die Einzelteile für gleich zwei medizinisch-technische Roboterassistenten bei. Die werden sicherlich auch gebraucht, um die schäbigen Überreste des ziemlich angekokelten Anakin Skywalker in den mächtigen dunklen Lord zu restaurieren. Wie viel Prozent von Darth Vader hinterher eigentlich noch menschlichen Ursprunges sind, dazu scheint es ja offensichtlich keine zuverlässigen Schätzungen zu geben. Von daher kann Anakin ja von Glück sagen, das man ihn überhaupt in den Operationssaal gebracht hat, bevor er elendig zugrunde gehen konnte. Einen hochtechnologisierten Operationstisch hält dieser Bausatz natürlich auch parat, damit die diffizile Umwandlung und prosthetische Unterstützung des geschundenen Körpers überhaupt gelingen kann. Aber die medizinische Versorgung in der Star-Wars-Welt ist ja ohnehin eigentlich im Wesentlichen ziemlich gut. Wenn man sich einmal daran erinnert, dass ja auch Luke Skywalker nach seinem folgenschweren Ausritt in der Schneewüste des Eisplaneten Hoth mit starker Unterkühlung eingeliefert wurde und in der Medizinkammer des Feldlazaretts der Rebellion wieder tüchtig zu Kräften gekommen ist, kann man sich auch gut vorstellen, dass unter dem Schutzanzug der gute Anakin Skywalker von seine schweren Verletzungen genesen konnte. Er nimmt zwar nicht mehr allzu oft den Helm ab (vielleicht noch am ehesten beim Schlafen? Oder trägt Darth Vader da auch einen Ganzkörperschutzanzug? Das dürfte doch reichlich unbequem sein!), aber seiner Funktionsfähigkeit als Diktator scheint das keinen großen Abbruch zu tun.
An niedlichen Roboterlein kann es eigentlich im Science-Fiction-Universum nicht genug geben, das ist ja klar, und der kleine Gefährte von Rey und Poe Dameron macht hier keine Ausnahme. Beim ersten Mal, wenn man diesen kleinen knubbeligen Weggefährten der großen Helden zu Gesichte bekommt, muss man wohl unwillkürlich an eine interessante Konstruktion aus zwei Fußbällen denken, wie man sie möglicherweise etwa im Jugendfußball oder im Training der Bambini-Mannschaften regulärer Fußballvereine vorfinden kann, nur dass die ganze Konstruktion auf gewisse weise in meisterhafter Hinsicht konstruiert sein muss, da sie ja auf keinen Fall einfach so wie von Geisterhand funktionieren kann, jedenfalls denkt man sich das so, wenn man das kleine und durchaus niedliche Roboterlein mit unbewaffnetem Auge als aufmerksamer Zuschauer betrachtet. Was wir nicht so genau wissen, ist, ob sich vielleicht am Markt bereits funkferngesteuerte Versionen dieses Gerätes befinden, mit denen man seinen eigenen BB-8 eventuell über die heimische Wiese flitzen lassen kann, sofern man nicht gerade im Besitz einer viel authentischeren Wüste hinterm eigenen Haus auf dem eigenen Grundstück ist. Aber wie dem auch sei, jedenfalls ist es so, dass der Aufbau des BB-8 ziemlich viel Spaß macht. Was vielleicht noch nicht so viele Enthusiasten wissen, ist ja, dass sich in der Verpackung des großen BB-8, der nicht weniger als 25 cm hoch ist, als eines der immerhin 1100 Teile (nein, es dürften sogar mehr als 1100 Teile sein, wenn man den einschlägigen Informationen glauben kann) auch eine kleine Minifigur des BB-8 befindet, die man gleichsam als Modell neben das Modell stellen kann. Das setzt natürlich allen Bestrebungen zur Erhöhung der allgemeinen Niedlichkeit im eigenen Wohnzimmer gleichsam die Krone auf. Apropos Wohnzimmer, es ist ja durchaus so, dass die dänischen Lieblingskunststoffklötzchenhersteller aus Billund ja tatsächlich auch das eigene Schlafzimmer als Ort für den Aufbau des Modelles vom BB-8 empfehlen. Aber das geht uns jetzt vielleicht doch ein wenig zu weit, wenn wir da einmal ehrlich sein wollen.
Das ist ja wohl das gigantischste, größte und überhaupt Baukastenteil unseres Lieblingsbauklötzchenherstellers aus dem südjütländischen Billund, den es bisher und vielleicht auch in aller Zukunft geben dürfte. Bei diesem essentiellen Set, das in keinem Haushalt fehlen sollte, in dem sich nicht wenigstens ein einziger Fan der ganzen intergalaktischen Sternenkriegreihe befinden dürfte, müsste es sich eigentlich um eine Art ultimativem Bausatz handeln, der in dieser Art noch nicht dagewesen ist und in verschiedener Hinsicht monströse Dimensionen erreicht. Vielleicht handelt es sich hier ja auch um den teuersten jemals aufgelegten Bausatz, das zu beurteilen können wir uns gar nicht erlauben, denn dazu wissen wir leider zu wenig über die Geschichte der Preise, unter denen die Bausätze aus dem Hause des Lieblingskunststoffsteinehestellers aus Dänemark bisher so verkauft worden sind. Jedenfalls handelt es sich wohl um einen der größten, denn mit nicht weniger als 7541 kleinen Kunststoffsteinen kommt eine riesige Menge Material zusammen. Das Modell erreicht auch wahrhaft intergalaktische Dimensionen, denn es ist 84 cm lang, 56 cm breit und 21 cm hoch. Das muss man sich einmal vorstellen. Damit ist bei einer angenommenen Länge des originalen Vorbildes von 34,75 m der Maßstab dieses Modelles rund 1:41 - man ist also schon sehr nah an der Wirklichkeit dran, was die Detailtreue und die möglicherweise dadurch zu realisierende Authentizität betrifft. Was dem treuen Fan der intergalaktischen Sternenkriegsfilmreihe ja sehr entgegenkommen dürfte, ist die Tatsache, dass es auch Besatzungsmitglieder gibt, die sowohl zu den alten Episoden wie auch zu den neuen Episoden gehören, also zum Beispiel Han und Leia, die ja bekanntlich damals schon dabei waren und es heute auch noch immer sind. Abgesehen davon, dass sie ja aus verschiedenen Gründen, die irgendwie immer mit dem tragischen Umstand des Todes zu tun haben, nicht mehr weiter vorkommen dürften, ist es aber doch schön, dass man sie wahlweise in der alten und der neuen Version an Bord dieses schönen Modelles aufstellen kann, denn damit kann man es sich als Fan wahlweise in den klassischen oder den brandneuen Episoden bequem einrichten. Die essenziell austauschbare Sensorschüssel des Falken trägt zusätzlich dazu bei, dass man den alten oder neuen optischen Eindruck realitätsgetreu nachbilden kann. Wobei das Wort "Realität" hier natürlich ironisch gebrochen gemeint ist.
Klein kommt er daher, aber dafür sozusagen "klein aber oho", und er ist in Begleitung eines im Vergleich geradezu riesig anmutenden Wookiee. Oder Wookie? Na ja, das soll uns hier nicht weiter kümmern. Das tut es auch nicht. Hauptsache, der große wuschelige Typ ist uns als Chewbacca geläufig. Er hat auch seine Lieblingswaffe mitgebracht, die Armbrust, die gewaltig knallen kann. Auf dem Raumschiff ist sogar für einen Sitzplatz für den wackeren Gesellen gesorgt, der ja seit dem fiesen Meuchelmord an seinem guten Freund, dem Weltraumschmuggler Han Solo, ohne den legendären Piloten seine Zeit an Bord der mit allen Wassern gewaschenen so genannten "Mühle" verbringen muss. Aber was soll man sagen? Der so genannte Rasende Falke, der könnte ja mit gutem Recht auch als Wendiger Falke in die Geschichtsbücher des Universums von Star Wars™ eingehen, denn er macht ja mit beruhigender Sicherheit Episode um Episode die waghalsigsten Flugmanöver, die man sich nur so vorstellen kann, und die für ein Raumschiff dieser Dimensionen und Abmaße ja doch recht verwunderlich erscheinen. Er hat ja damals mit Han Solo an Bord schon dem Oberschurken Darth Vader tüchtig das Leben zur Hölle gemacht und schickt sich jetzt an, auch dem vielleicht noch oberschurkerischen Überbösewicht Kylo Ren das zerstörerische Dasein so schwer wie nur irgend möglich zu machen. Und damit ist wohl schon das Essenzielle über diesen wahrhaft einzigartigen Raumgleiter beziehungsweise Raumflitzer gesagt. Als Miniaturmodell begeistert er aber immerhin durch eine in dieser Größenordnung nicht so schnell für möglich gehaltene Detailtreue. Sogar die Kanzel ist auf besonders niedliche Weise nachgebildet, und die Sensorschüssel, die so ein bisschen aussieht wie eine Satellitenschüssel an der heimischen Satellitenanlage für den Fernseher, wenn man einmal großzügig darüber hinweg sieht, dass es sich hier um ein viereckiges Gerät handelt, also bei der Schüssel, nicht beim Fernseher, das ist ja zumeist ein recht viereckiges Gerät. Na ja, dass der Doppelblaster jetzt oben befestigt ist, das mag den Gesamteindruck lediglich ein kleines bisschen zu trüben. Der Falke hat halt oben und unten Blaster, aber irgendwo sind dem Realitätsanspruch wohl auch Grenzen zu setzen.
Ja, das ist so eine Paarung, an der kann man nur schwerlich vorbei gehen, ohne sofort zuzuschlagen. Denn wer sitzt da am Steuer des unheimliche slicken beziehungsweise sleeken TIE Silencers? Man sieht es auf den ersten Blick - niemand Anderes als der berühmte Oberschurke des bekannten intergalaktischen Universums persönlich, der schlimme Kylo Ren, die alte Vatermörderfigur. Es liegt natürlich auf der Hand, dass es sich bei diesem Set, in dem neben Kylo Ren auch noch eine wackere Pilotin des Widerstandes mit ihrem A-Wing-Fighter vertreten ist, um eines der essenzielleren aus der neuen Microfighters-Serie unseres Lieblingskunststoffbauklötzchenherstellers aus dem südjütländischen Billund im Königreiche Dänemark handelt, und wenn man irgendwo sogar das Glück hat, eine Packung in einem Sonderangebot zu erwischen, dann kann man nur dazu raten, sein Glück nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern gehörig ... ja, wie oben schon erwähnt: zuzuschlagen. Dass beide Fahrzeuge beziehungsweise beide Luftfahrzeuge (oder muss man sogar sagen "Geflügel", in Analogie zu "Gefährten" oder Luftschiffen, was vielleicht eine eher altertümliche Bezeichnung sein dürfte?) vereint in einer Packung daherkommen, macht die Sache mit den Sonderangeboten natürlich noch um einiges attraktiver. Denn während man bisher darauf warten musste, dass jeweils alle einzelnen Microfighters separat einem Rabatt ausgesetzt gewesen wären, so reicht es jetzt, den Moment abzupassen, in dem es einen Rabatt auf die eine Grundpackung gibt, und man erhält den Bausatz sofort mit einem Abschlag auf beide Fahrzeuge beziehungsweise Geflügel. Dass man mit dem A-Wing tatsächlich ein Gefährt hat, das dem Oberschurken Kylo Ren Kopfzerbrechen gemacht haben dürfte, das sieht man daran, dass ja in der achten Episode die neue Figur Rose an Bord so eines Flugzeuges dem Oberbösewicht das Leben schwer gemacht hat. Ach, bei näherem Hinsehen war es wohl doch nicht Rose Tico, aber welche Rolle spielte der A-Wing-Fighter denn dann? Da müssen wir wohl noch einmal den Film konsultieren, aber immerhin ist der A-Wing ziemlich gut gelungen, und es gibt ja auch so etwas wie eine kleine Wartungsstation, die der Grundpackung beiliegt, also vielleicht kann man dann doch eine Beziehung zu der Wartungsarbeiterin Rose Tico herstellen.
Tatooine ist ein wüster Planet, jedenfalls ein Planet mit vielen Wüsten beziehungsweise viel Wüste. Kein Wunder, dass es da nicht so viel Reichtum gibt und man betteln muss. Daher gibt es hier wohl auch ein Bettelpack (hahaha). Na ja, natürlich handelt es sich nicht so sehr um eine Packung, die irgendetwas mit der Bettelei zu tun hat, sondern um ein so genanntes Battle Pack, also eine von denjenigen Packungen, in denen sich verhältnismäßig viele Figuren befinden. Unter diesen Figuren ist natürlich einer der ganz großen Klassiker. Von den Bewohnern von Tatooine ist natürlich einer besonders eindrucksvoll, der Sandmensch oder auf englisch "Tusken Raider" genannt. Tusks sind ja bekanntlicherweise so genannte Stoßzähne, aber ob das irgendetwas mit den Tusken zu tun hat, das ist uns nicht so ganz klar. Jedenfalls sieht der hier mitgelieferte Sandmensch genau so furchteinflößend und wild aus, wie es sich für einen solchen Typen gehört. Insbesondere das an eine Mumie erinnernde mit Stofffetzen bandagierte Gesicht des Sandmenschen ist ausgesprochen gut gruselig gelungen. Seine beiden Gürtel, in denen er in vielen kleinen Aufsatztaschen nützliche Gegenstände transportiert, sind im hübschen Aufdruck auch gut zu erkennen. Man hat bei der Erstellung des Sets auch an die typische Gaffi-Lanze gedacht, die die Sandleute immer mit sich führen. Der Hit sind aber natürlich die beiden kleinen Jawas, die sich auf die Suche nach Roboterschrott machen, den sie aufpolieren und dann wieder gewinnbringend verkaufen können. Die beiden Jawas haben auch ein Wüstenfahrzeug dabei, welches sich auf kleinen angedeuteten Ketten durch den Wüstensand bewegt und vom ganzen Stil her recht gut zum großen Sandcrawler passen mag, mit dem sich die Jawas ja über große Strecken durch die Wüste fortbewegen. Der Witz an dem ganzen Gefährt ist natürlich, dass es einen kleinen schwenkbaren Kran gibt, mit dem sich der ebenfalls beiliegende kleine Droid anheben lässt. Der Droid hat einen niedlichen roten Kopf, aber das ist nicht so sehr der brennend heißen Wüstensonne geschuldet, sondern vielmehr liegt es an seiner schicken Lackierung.
Sie sind alle mit dabei in diesem Set - die Vertretein der neuen Machtgeschichte, Rey (deren Nachname uns im Moment einfach nicht einfallen will, aber wir müssen uns das noch einmal zu Gemüte führen), der in Würde (na ja, mehr oder weniger) ergraute und gealterte, wenn nicht gar vergreiste Luke Skywalker (als Vertreter der alten Machtgeschichte - na ja, mehr oder weniger, denn die alte Machtgeschichte war ja auch nur ein modernerer Abklatsch der ganz alten Machtgeschichte, deren Vertreter so Greise wie Yoda sein dürften, wenn es nicht schon davor eine Geschichte der Macht gegeben hat) und die kleinen Porgs (na ja, mehr oder weniger, jedenfalls ein kleiner Porg) oder, weil sie echtes Futter für Wookiees und andere Fleischfresser sein dürften, vielleicht auch eher Porcs? Oder Porks? So recht ist uns die Szene nicht mehr vor Augen, in der Rey mit ihrem blauen Laserschwert (oder ist es vielleicht mehr ein Lichtschwert?) eine dicke fette Felskugel zerhaut, in der dann blaue Kristalle zu Vorschein kommen. Sind denn da im Film wirklich blaue Kristalle zum Vorschein gekommen? Ach Mensch, wenn man das doch nur wüsste. Jedenfalls erfreut uns das Set mit dem kleine Tempel, der dem als Eremiten wohnenden Luke Skywalker (tut er das in großer Nachahmung seines Mentors Obi-Wan Kenobi?) gleichzeitig als Meditierstube und als kleines Eigenheim dient. Auch der schöne kleine Vorhang, mit dem man vermutlich die scharfen Winde draußen halten kann, die auf dieser Felseninsel Ahch-To pfeifen, gehört mit zum Inventar der ganzen Geschichte. Durch den Einsatz kleiner grauer Steine samt entsprechender Aufkleber (eine Bedruckung wäre ja zu schön gewesen) wird ein recht verwinkelter und zerklüfteter Eindruck geschaffen. Und eine wunderbare Inneneinrichtung gibt es auch. Man hat fast das Gefühl, dass Luke Skywalker hier innenarchitektonische Anleihen bei Yoda genommen hat, dessen Höhleneinrichtung ähnlich anheimelnd und gemütlich wirkt. Gut, hier weht der steile Wind einer irisch wirkenden Küste, da muss man schon aufpassen, dass das feuer in der Meditationsschale nicht ausgeht.
Das ist doch ein Ding, das uns bis jetzt vollkommen durch die Lappen gegangen ist. Der sandfarbene Bruder des hervorragenden Snowspeeders, aber für die Wüste gemacht und mit allerlei wüsten Dingen ausgestattet. Das ist natürlich sozusagen eine Variante eines anderen, sehr legendären Flugzeuges aus dem Universum dieser Filmreihe. Wir sprechen natürlich vom legendären Snowspeeder. Aber in dieser Wüstenausführung wirkt das Gerät doch ausnehmend charmant, geradezu als wäre auch das Interieur, das ohnehin immer an eine Mikrowelle der frühen 80er Jahre erinnert hat, wie geschaffen für den Einsatz in wärmeren planetarischen und interplanetarischen Gefilden. Das Schöne an der Sache ist hier ja auch, dass dieser Bausatz gleich zwei von den kleinen Minifiguren enthält, ganz so wie es sein soll, nämliche einmal einen kleinen Kanonier und das andere Mal eine kleine Pilotenfigur. Beim näheren Hinsehen entdeckt man aber, dass es sich bei dem vermeintlichen Kanonier tatsächlich ja um eine weibliche Bordschützin handeln muss, denn darauf deutet ja - ohne dass wir hier vorschnelle Geschlechterrollenzuschreibungen vornehmen wollen - der aufgetragene Lippenstift hin. Nun gut, es könnte sich theoretisch auch noch um einen männlichen Bordschützen handeln, der gerne mal vor dem Kampfeinsatz Lippenstift auflegt und den Lidstrich nachzieht. Das wollen wir an dieser Stelle ja keinesfalls ausschließen, denn auch so etwas kommt sich er in der einen oder anderen Weise mehr oder weniger häufig vor. Und wo wir schon einmal dabei sind - das große Fabeltier, das immer mit von der Partie ist, wenn es gilt, dass man seinen Senf zum Verhältnis der Geschlechter abgeben soll, es findet sich auch hier wieder, nämlich die Schlange - sie kommt heute zwar ohne ihren sprichwörtlichen Apfel daher, aber wir ahnen ja alle, dass das dennoch etwas zu bedeuten hat. Aber Moment einmal, hieß denn nicht auch Luke Skywalkers Gefährt Sandspeeder? Nein, mitnichten, liebe Freunde der großen Kinounterhaltung, das war nämlich der Landspeeder. Das muss man schön auseinanderhalten, sonst läuft man nämlich am Ende noch Gefahr, die beiden zu verwechseln.
In Yodas Hütte ist eine Menge los, das weiß man ja als eingefleischter oder auch nicht so eingefleischter Fan des Universums der Sternenkriege bereits seit dem Erscheinen der entsprechenden Episode V der originalen Saga. Bei Yodas Hütte handelt es sich ja um eine Ort, der ungefähr so eine ähnliche Bedeutsamkeit hat wie die Behausung Bilbo Beutlins, in dessen Haus ja nicht nur die Zwerge ein- und ausgehen, sondern von dem aus er auch auf seine bisher unerhörte spektakuläre Reise aufbricht, die sein Leben für immer verändern soll. Und so ist es ja auch für Luke in der Episode "das Imperium schlägt zurück". Hier auf dem wässrigen Planeten Dagobah hatte Yoda ja infolge der fatalen Order 66 Zuflucht nehmen müssen. Dagobah gilt als einer der unwirtlichsten Planeten überhaupt, seltsamerweise wurde aber direkt auch das ganze Sternensystem nach ihm benannt. Das verstehe, wer will. Aber Tatsache bleibt, dass Luke hier seine Ausbildung vollenden soll, die er als Jedi-Amateur unter den Anleitungen des alternden Obi-Wan Kenobi begonnen hatte. Jetzt trifft er also auf den noch viel älteren Jedi-Meister Yoda, der zu allem Unglück auch noch wie ein grenzdebiler Muppet daherkommt. Ja, und was muss Luke machen? er muss fortan Kopfstände üben und dabei mit Kühlschränken und Raumschiffen jonglieren, darf sich an glitschigen Lianen von Ast zu Ast schwingen und geisterhaften Erscheinungen in irgendwelche Mangroven folgen, muss sich offenbar auch vor roten Schlagen in acht nehmen und erhält zur Feier des Tages eine leckere Möhre aus dem Campingkochtopf beziehungsweise dem Kupferkessel des Meisters. Na ja, das stimmt hier natürlich nicht alles. Die Möhre, die er zur Feier des Tages erhält, die wäre ja verglichen mit dem widerlichen Klumpatsch, den es tatsächlich bei Yoda zu essen zu geben scheint, ein wahres Festmahl, aber in der Hütte selber gibt es eben tatsächlich nur widerlichen Klumpatsch. das wird hier im Bausatz unseres dänischen Lieblingskunststoffsteineherstellers aus dem südjütländischen Billund auch wunderbar widergespiegelt, denn im Kochtopf selber landet ja - man kann es im Detail sehr schön deutlich erkennen - doch eher das verhältnismäßig braune Möhrengrün. Uahh!
Das ist in der Tat das beste aller möglichen Raumschiffe, welches eine Coolheit und Chuzpe versprüht, die sonst ihresgleichen sucht. Es ist zwar möglich, dass der so genannte Rasende Falke™ sein Vorbild in einem fast genau so coolen Raumschiff hat, das ein paar Jahre früher entwickelt wurde (es ist aber nie zur Flugreife gelangt und wurde unseres Wissens auch nie im Weltenraum geflogen, aber es sieht auch verdammt cool aus. Gemeint ist hier natürlich die Science-Fiction-Comicreihe Valérian et Laureline, oder eigentlich ja Valérian, agent spatio-temporel des französischen Duos Pierre Christin (Autorenschaft der Geschichten) und Jean-Claude Mézières (Zeichnungen). Das Raumschiff, das Valérian und Laureline fliegen, ist mit dem Namen XB982 gekennzeichnet, eine eher technische Bezeichnung, die zum Beispiel an die Namen von Autos der Firmen Peugeot oder Citroën erinnert, etwa also aus der Zeit der 1970er Jahre, in der ja auch der Comic entstanden ist, der im Deutschen (wahrscheinlich weil man dem Publikum nicht so recht zutraute mit "Laureline" etwas anzufangen) unter dem Namen Valerian und Veronique (völlig ohne französische Akzente) auf den Markt gekommen ist. Wie dem auch sei, ob XB982 oder Rasender Falke, hier ist ein Vermächtnis wunderbarer Raumschiffe in das kollektive Gedächtnis der Menschheit getreten, das vermutlich noch lange Bestand haben wird. Dass man so etwas Schönes auch mit den Kunststoffbauklötzchen seiner Lieblingsfirma aus Dänemark nachbauen darf, ist eigentlich ein großes Glück. Dass ich diesen wunderbaren Bausatz auch noch im Land seiner Entstehung und zu einem Sonderangebotspreis kaufen durfte, ist eigentlich noch viel toller. Ja, das ist die Seligkeit des Fans, wo das Beste zweier Welten vereint ist. Natürlich sind auch die wichtigsten Minifiguren mit an Bord, wobei es sich um die weiß gekleidete Prinzessin Leia™, den Schurken und Raumschmuggler Han Solo™, Luke Skywalker™, Ben Kenobi™ auch bekannt unter dem Namen Obi-Wan Kenobi™, Chewie™ und Darth Vader™ handelt. Obwohl ich nicht genau weiß, ob der öfter als bei der Hausdurchsuchung überhaupt im Rasenden Falken gewesen wäre. Na ja, das bleib den Enthusiasten der Verfilmungen als dankenswerte Aufgabe, das einmal näher zu überprüfen.
Ja, da ist es heiß zugegangen auf Endor™ mit Ewoks™ und Krawumm! Aber die Ewoks sind gar nicht hier im LEGO® Battle Pack 9489 enthalten, wenn man genauer hinsieht. Dafür gibt es aber StormtrooperLEGO®. Gegen die kann man ja auch einmal versuchsweise mit den Rebellen angehen. Dass es sich hier um ein so genanntes Battle Pack handelt (Bettlerpack???), legt schon nahe, dass man davon eigentlich ein ganzes Dutzend kaufen sollte, um geeignete Szenen aufzubauen oder nachzubauen beziehungsweise ja erst einmal zu erschaffen. An der mittlerweile ja fast etwas antiquiert wirkenden vierstelligen Ziffer kann man ablesen, dass es sich hier um ein etwas älteres Set handelt. In der Tat ist es uns gelungen, dieses einige Jahre, nachdem das Set eigentlich schon ausgelaufen war, in einem sehr schönen Ferienörtchen im Heimatland des Spielzeuges von LEGO, nämlich an der dänischen Nordseeküste, in einem kleinen Lädchen zu erwerben. Da war natürlich die Freude groß, denn die LEGO-Star-Wars™-Sammelfreude hat uns ja doch mit deutlicher zeitlicher Verzögerung erfasst. Jedenfalls sind in diesem Battlepack nicht weniger als zwei Rebellensoldaten und zwei Sturmtruppler des Imperiums versammelt. Ich nehme an, früher sprach man davon, dass es zwei Sturmtruppen gewesen seien, aber das mit dem Begriff des Trupplers scheint sich ja langsam auf breiter Front durchzusetzen. Naja, wenn man genauer hinsieht, dann bemerkt man ja, dass es auch einen der auf Endor eingesetzten Speeder gibt beziehungsweise ein so genanntes Speeder Bike des Imperiums. Der eine der beiden Rebellensoldaten kann sich dazu auch mitsamt seines kleinen Geschützes im schützenden Unterholz verbergen, um aus der Deckung heraus zu versuchen, den Speederpiloten mit seiner Strahlenkanone tödlich zu verletzen oder zumindest kampfunfähig zu machen. Wenn man jetzt genügend von diesen Battle Packs kauft, was bei einem Preis von rund 14 EUR in guten Zeiten schon eine recht substanzielle Investition wäre, könnte man ja die eine oder andere Massenszene damit spielen. Woher aber nimmt man den nötigen Dschungel, den man für Endor ja braucht? Vielleicht ja aus dem Monsterbausatz Dorf der Ewoks?
Prima - bei diesem Set hört man ja quasi schon die Sturmtruppen™ sagen: "Es waren Droiden™!" und dann beschließen die Sturmtruppler ja bekanntlich, die Verfolgung der Droiden aufzunehmen, deren Spur sich zunächst trennt, bis sie dann aber wieder beim monströsen Sandkriecher™ der Jawas™ zusammenlaufen, sehr zum Leidwesen der Jawas und der Verwandten von Luke Skywalker™. Ja, das ist einer der Sets, hier unter der Seriennummer LEGO® Star Wars™ 9490, die die titelgebende Beschreibung "Droid Escape" tragen. Ziemlich wichtig ist hier ja, dass die nebenstehende Fotografie (nach alter Väter Sitte mit dem Handapparat gemacht) die Verhältnisse etwas zu verzerren scheint. Denn die Rettungskapsel™ ist ja mitnichten etwa inmitten eines saftigen Graslandes heruntergeschaukelt oder dort etwa sanft gelandet, auch wenn es manche Landschaften aus den mühsam verdaulichen Episoden I-III ja nahe zu legen scheinen, dass man sich auch auf lauschigen Plätzen in winddurchwehten Graslandschaften aufhalten kann, wie - so glaube ich - Anakin Skywalker™ und Padmé Amidala™ auf dem Planeten Naboo™. Die Rettungskapsel von C3-P0™ und R2-D2™ ist aber mitnichten auf Naboo vom Himmel gefallen, sondern auf dem eher spärlich bewachsenen Planeten Tatooine™. Ja, das ist genau derjenige Planet, auf dem sehr schlaue Leute den kleinen Luke vor seinem Vater Anakin Skywalker verstecken und ihn zur Tarnung unter dem Decknamen Skywalker aufwachsen lassen. Das ist natürlich deshalb ein besonders verschlagener Trick, weil niemand unter dem Namen Skywalker suchen würde, um einen Skywalker zu finden, das wäre ja nämlich viel zu durchsichtig. Viel zu durchsichtig wäre es ja auch, den Sohn vor seinem Vater ausgerechnet auf dem Planeten zu verstecken, auf dem der Vater lange Jahre seines Lebens verbrachte. Also zum Beispiel Tatooine. Jedenfalls verschlägt es genau hierhin die Rettungskapsel des Raumschiffes, auf dem die Schwester Luke Skywalkers gerade vom bösen Imperium drangsaliert wird. Zufall? Schicksal? Jedenfalls ist die Rettungskapsel im Set 9490 nicht besonders bedruckt auf der Außenseite. Also gut, ein wenig ja schon. Aber das Remake ist hier wiederum deutlich detaillierter gehalten worden, wei man sich an anderer Stelle dieser Website ja überzeugen könnte. Dass es hier aber zwei Sandtruppler™ gibt, die mit echten Schmutzeffekten ausgestattet sind, das macht dieses Set ja wirklich zu etwas Besonderem.
Ein Muss. Viel umschwärmtes Raumfahrzeug der Kindheit! Der X-Flügel-Jäger™. Yippie! Das ist vielleicht das mit Abstand coolste Gefährt oder Geflügel der ganzen Star-Wars™-Filme. Naja vielleicht könnte man mit einigem guten Willen noch behaupten, dass der Snowspeeder™ ihm einigermaßen den Rang streitig machen könnte, aber der X-Flügel-Jäger ist schon ganz große Klasse. Was besonders beeindruckt ist ja, dass er sowohl im Weltall, also in der Schwerelosigkeit und im Vakuum ziemlich abgeht wie die wilde Wutz, aber auch innerhalb der Atmosphäre eines Planeten immer noch eine ziemlich gute Figur macht. Ja, die sich aufklappenden Flügel (im Kampfposition), das macht doch richtig etwas her. Allerdings hat der X-Flügel-Jäger nur eine recht begrenzte Tauglichkeit als Schwimmfahrzeug. In den Sümpfen von Dagobah™ kommt er ja nicht ganz so souverän zurecht wie im Weltall. Aber den TIE-Jägern™, obwohl diese in großer Zahl hergestellt wurden und leicht und wendig sind, weiß er immer noch einiges entgegenzusetzen. Und man darf auch nicht vergessen, dass es am Ende auch ein einzelner X-Flügel-Jäger ist, der den entscheidenden Angriff gegen den gesamten Todesstern durchbringt. Natürlich gelingt das nur, weil der große Verbündete der X-Flügel-Jäger, nämlich Han Solos™ rasender Falke™, den entscheidenden Rempler gegen Darth Vader setzt, der den jungen Jedi Luke ja schon fest im Visier hatte. Aber so ist das eben. Manchmal braucht ein kleines Raumschiff einen großen Freund, um zum Erfolg gegen das Böse zu kommen. Das Design des X-Flügel-Jägers ist jedenfalls mal nicht so einfach und schnell wieder aus dem kollektiven Gedächtnis der Science-Fiction-Fans zu löschen. Und sobald die Fanfaren des Star-Wars-Titelthemas losschallen, erinnert man sich auch wieder an die dominierenden Flugzeuge! Ich persönlich finde auch die Uniform in leuchtendem Orange sehr schön. Irgendwie gesteppt, aber dennoch sehr akzeptabel. Dass aber der Mechanismus, mit dem man die Frontscheibe herunter lässt, tatsächlich ausreichend kräftig sein soll, um auch das Vakuum des Weltalls draußen zu lassen, da bin ich mir ja nicht ganz so sicher. Im Endeffekt muss ich die Dinger ja aber auch nicht fliegen, sondern nur zusehen, wie das die flottesten Raumpiloten der ganzen Galaxis machen.
Hier haben wir den angeblichen Skandal-Set aus Episode V von Star Wars™, der mittlerweile siebenteiligen Trilogie (nicht jedoch sagt man "Triologie", wie oftmals fälschlich verwendet). Ja, Jabba™ , der alte Schleimi und sein Palast, der angeblich aussieht wie eine Moschee, weswegen und so weiter und so fort im Land der Legendenbildung. Der Bausatz 9516 ist jedenfalls ein must have. Es sind auch die wichtigsten Figuren enthalten. Vor allem aber fehlt Prinzessin Leia™ im Leder-Kupfer-Bikini. Aber wie wir wissen, ist das alles eine ausgeklügelte Marketing-Strategie, denn um Leia im sexy Bikini als ganz besonders schicke Figur zu erwerben, muss man die eigentlich optisch gar nicht so anziehende Barke von Jabba gleich dazu kaufen und dabei um die 90 Euronen berappen. Ja, das haben sie sich klug ausgedacht, die feinen Herren. Mal sehen, ob das auch tatsächlich so klappt. jedenfalls bin ich bisher mit dem Prima Set der Moschee / des Palastes von Jabba, dem Hutten, wie er manchmal etwas unglücklich auf Deutsch bezeichnet wird, sehr zufrieden. Man darf ja nicht vergessen, das man bei LEGO® auch gleich noch den passenden Untergrund dazu hat, nämlich die Grube mit dem fürchterliche Rancor™ drin, der auch mit den Schweinewachen aus Gomorrha mal eben so kurzen Prozess macht. Ja, da kann man mal hingehen und nach dem Aufbauen sein Lieblingsszenen aus den originalen Star-Wars-Episoden nachspielen. Wenn das mal nicht einen zauberhaften Glanz in die Augen der Mitspielenden bringt, vor allem, wenn diese noch die Kinofassungen der Werke in echt und auf Leinwand mitbekommen haben. Irgendwann wird ja die Star-Wars-Sammlung zum Familienerbe werden, wenn es mit dem Rummel so weitergeht. Na, wenn es einen Vorwand liefert, um weiter LEGO zu kaufen, soll es einem ja recht sein. Immerhin ist hier alles schön grün, braun und beige und nicht türkis mit pink. So kann sich das Auge des Bastlers und Betrachters bei der Arbeit und beim Vergnügen gleichermaßen entspannen und beruhigen.
Ja, das ist die originale Hexe mit dem offenen Kamin aus einer der früheren Serien von LEGO®, die damals noch "LEGO System" hieß. Beziehungsweise hießen die unterschiedlichen Reihen von LEGO schon damals unterschiedlich, aber auf dieser ist eben der Ausdruck "LEGO System" abgedruckt. Hierbei handelt es sich um eine Schachtel, natürlich samt Inhalt, die teilweise in Promotions-Aktionen eingesetzt wurde, zum Beispiel bei Shell, aber ganz klar, ob das in Deutschland war, ist mir jedenfalls nicht. Das Erscheinungsjahr dieses Dings ist jedenfalls nach gut informierten Kreisen mit dem Jahre 1997 anzugeben. So ungefähr jedenfalls, denn wenn man nicht dabei war, kann man es wohl kaum aus erster Hand bestätigen. Natürlich aber besagt der Aufdruck auf der Unterseite der Schachtel schon, dass LEGO sein Copyright mit 1997 angibt. Ich werde hier nicht alles verraten, wie ich an das Foto von dieser Schachtel gekommen bin, aber so viel sei verraten, es hat mich schon sehr überrascht, auf dieses kleine LEGO-Kleinod zu stoßen, das fast 20 Jahre relativ unerkannt und unbemerkt sein Wesen oder Unwesen getrieben haben muss. Wenn es tatsächlich aus einer Shell-Promotions-Aktion gestammt haben sollte, könnte ich mir seine Herkunft sogar ein bisschen zusammenreimen, aber ansonsten gehört wohl alles ins reich der Legenden. Die Hexe jedenfalls hat alles, was sich für eine Hexe so gehört. Da ist einmal die Kristallkugel, mit der sie in die Zukunft schauen kann, und die ihr eine gute Hilfe bei der Vorausschau auf künftiges ist. Unentbehrliches Utensil Nummer zwei ist natürlich der Zauberstab, hier in einer transparenten Version mit kleinem Stern an seiner Spitze. Man ahnt schon, dass es den wahrscheinlich auch in gelb für die gute Fee gegeben haben müsste. Eine Fledermaus darf nicht fehlen, wegen des gruseligen Effektes, und zu guter letzt ist dem Set natürlich auch die arttypische schwarze Katze beigefügt. Einige Anbieter dieses Sets schreiben hier, es handele sich um eine Hexe "mit Ofen", aber das ist wohl so nicht ganz richtig, und es dürfte eher unserer altbewährten Hänsel-und-Gretel-Gruseltradition geschuldet sein. Das scheint doch eher ein Kamin mit offenem Feuer zu sein als ein Ofen zur Kinderzubereitung. Jedenfalls gehen wir im Zweifel mal davon aus.
Ja, hier in diesem wunderschönen Set von LEGO® sind sie alle versammelt, der gute Schwarze und die bunten Bösen. Dabei sticht zuallererst einmal ins Auge, dass das Auto des Riddler™, nämlich der so genannte Riddle Racer ein sehr schönes Fahrzeug ist. Er kommt in dem für den so genannten Riddler typischen Grün daher, wirkt von der ganzen Anmutung her aber durchaus mit einem der Chevrolet Corvette verwandten Fahrzeug zumindest verschwägert. Ganz besonders charmant sind die Scheinwerfer gelungen, die in einem schönen, den Nebel zerteilenden Gelb gehalten sind...
Ja, hier kann man sie alle in ganzer Pracht sehen. In der Mitte thront der Riddler mit seinem berühmten Fragezeichenstock. Das ist sein Gehstock, wenn man den diversen Quellen tatsächlich Glauben schenken will. Aber hier hält er ihn so, als würde er gerne mal jemandem damit eine über die Rübe ziehen. Na ja, Hochmut kommt ja stets vor dem fail, äh, Fall. Aber wir täuschen uns nicht, oder? Das sieht in der Front wirklich ein wenig nach einer Corvette aus, oder? Warum nur legt der Riddler so viel Wert auf Luxus und Äußerlichkeiten?
Na, er scheint mit seinem Lächeln, das man im Englischen wohl smug nenne dürfte, was wir der Einfachheit halber einmal mit "überheblich" übersetzen wollen, schon anzudeuten, dass er ein eitler Tropf ist. Wer würde denn sonst auch mit einem vermutlich sündhaft teuren Anzug herumrennen, der grün ist, und auf dem zu allem Überfluss auch noch lauter Fragezeichen angebracht sind (vermutlich aus Glitter)? Man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass der Riddler jemanden beeindrucken möchte.
Unserer Meinung nach kann es sich nur um die oben abgebildete Magpie™ handeln. Diese ist ja auch immer auf der Suche nach Beute und dem luxuriösen Leben mit Juwelen, Brillanten und Diamanten. Magpie heißt ja eigentlich mit vollem Namen Margret Pye, was irgendwie auch ziemlich nahe liegt. Aber da sind ja noch andere unterwegs - wie immer ziemlich im Termindruck ist ja zum Beispiel Calendar Man™, das ist auf dem Bild unten ganz schön deutlich zu erkennen.
Er versucht hier mit eiligem Schritt möglichst schnell zum nächsten Termin zu kommen. Er hat sicherlich wieder etwas geplant, der gute Julian Gregory Day (eine erstklassige Anspielung auf die verschiedenen Kalendersysteme der christlichen Welt).
Man hört ja leise schon das Wehklagen, das sich allenthalben breit machen wird, weil es sich beim Bugatti Chiron in mehrererlei Hinsicht um ein ganz schönes Superding handelt, dabei ist eigentlich doch das auch genau das Hauptmerkmal dieses Automobils - ein Stahl gewordener Superlativ zu sein. Da wird dann darauf hingewiesen werden, dass man die im Bausatz enthaltenen Kunststoffbausteine aufgrund ihrer Farbgebung nicht genügend anderswo einsetzen kann, oder es wird bemerkt werden, dass es eigentlich nicht genügend Funktionen für die Technikaffinen gibt. Aber man darf doch dabei nicht vergessen, dass es in gewisser Hinsicht ja sogar ein System hat, dass dies so ist. Längst ist man ja bei unserem Lieblingskunststoffbauklötzchenhersteller aus dem südjütländischen Billund davon abgerückt, dass die Bausätze aus dieser Serie zwangsweise aussehen müssen, als habe man ein löcheriges Gerippe mit möglichst vielen knarzenden Teilen zu versehen, damit es auch möglichst so aussehe, als habe man es hier nicht mit einem Gegenstand aus der wirklichen Welt zu tun, sondern mit einer Art Kunststoffgerippe gar fürchterlicher Provenienz. Und der Bugatti Chiron ist da auf jeden Fall ein Beispiel dafür, dass es sich hie um ein sehr realitätsnahes Modell handelt. Man sieht das ja besonders, wenn man diesen Bugatti Chiron als Modell mit dem echten Bugatti vergleicht. Dann kann man nämlich erkennen, dass sich die Designer tatsächlich alle Mühe gegeben haben, dass man ein Modell in den Händen halten kann, das sich von der äußeren Anmutung her durchaus mit dem Original vergleichen ließe. Vielleicht sollte man sich auch gar nicht zu sehr davon ablenken lassen, dass hier vermutlich nicht so ganz orthodox verfahren wird, was die Technikgeschichte angeht, sondern für all diejenigen, die beriet und in der Lage sind, sich einen Bugatti zumindest als Modell zu kaufen, ist dies vermutlich einfach die beste Wahl. Denn wenn wir einmal ehrlich sind, dann kann man ja die Hoffnung, ein solches Automobil einmal im richtigen Leben zu fahren, doch nicht ernsthaft hegen. Und die Linien der Kotflügel, die gedrungene, aber kraftvolle Gestalt, die ist im Modell aus Billund doch passabel eingefangen. Und auch die vielen kleinen Aufkleber, mit denen man zum Beispiel das Armaturenbrett des Bugatti nachbilden kann, dürften für stundenlangen Spaß sorgen.
Ja, hier fing im Prinzip alles an, was das große Abenteuer des kleinen Hobbit™ Bilbo Beutlin™ betrifft. In seinen eigenen vier Wänden. Ja, das hätte der gute Bilbo sich sicher nicht träumen lassen. Hier ist es in seiner ganzen Brickpracht, das Haus des Bilbo Beutlin mitsamt einiger der Zwerge. Gandalf der Graue™ ist dabei, Bilbo Beutlin, Balin™, Dwalin™, Bombur™ und Bofur™ sind drin. Und was tuen die Zwerge da? Na, wir wissen es ja, sie fressen dem armen Bilbo den ganzen wohl geordneten Schrank an Vorräten ratzekahl weg. Alle säuberlich aufgehängten Schinken, die Brot, alles Eingemachte und Eingekochte. Und sie denken sich auch gar nichts dabei, denn der alte Graubart und Schlaufuchs Gandalf™ hatte ihnen ja auch versprochen, dass es bei Bilbo Unterschlupf, Speise, ein warmes Lager und reichlich alkoholische Getränke geben wird. Und obendrein auch noch einen Meisterdieb, der ihnen helfen kann, den vom furchterregenden Drachen Smaug™ geklauten Schatz wieder zu beschaffen. Ja, und auch das hätte Bilbo nicht zu träumen gewagt. Am Ende sind die Vorräte im Haus verputzt, alles ist leicht verwüstet, und er steht bei den Zwergen im Vertrag. Ja, au weia! Aber das ist ja an Unverfrorenheit lediglich die Spitze des Eisbergs, denn was tut sein eigenes Völkchen? Die Hobbits? Ja, die haben natürlich nichts besseres zu tun, als dass sie sein gesamtes Hab und Gut enteignen und unter die Leute verteilen, weil ihnen der gute Herr Bilbo Beutlin ein wenig zu lange abwesend ist. Das ist ja wohl der Oberhammer, den Bilbo da entdeckt, als er zurückkehrt von seiner langen Reise "dorthin und wieder zurück". Da sind einem ein paar tumbe rauflustige Zwerge ja fast noch lieber! Letzten Endes aber hat den guten Herrn Beutlin ja die Gemütlichkeit seines Heimes zurück. Und er sie. Ja, Ende gut, alles gut ist man versucht zu sagen! Ein Hobbit ist eben doch am besten dort aufgehoben, wo er hingehört: mit Pfeifchen am Kamin oder draußen in der Natur bei der Gärtnerei. Ja, da fühlt er sich wohl.
Das hier ist, da kann man bereits jetzt schon seinen letzten Marshmallow drauf verwetten, ein ganz wichtiges Set aus dem Merchandise zum zweiten großen dänischen Film dieses Jahrzehnts. Die Wichtigkeit dieses Sets werden aber nur diejenigen von Euch richtig einschätzen und wirklich würdigen können, die in irgendeiner Weise mit dem Original verbunden sind. Und was kann das wohl für ein Original sein? Genau richtig, die Raumfahrtserie des wunderbaren Lieblingskunststoffbauklötzchenherstellers aus dem südjütländischen Billund im Königreich Dänemark. Da gab es, anders als im Film Nummer 1 ja durchgängig Raumschiffe mit geraden Seriennummern wie zum Beispiel den sagenhaften keinen Transporter 924. Und das war total toll, müsste man ja denken, denn wenn man heute so die heulsusigen Stimmen in den einschlägigen Foren hört, gibt es ja nichts Langweiligeres als die Lizenzprodukte, die LEGO® im Programm hat. Und die sind ja iih bäh. Und jetzt denken wir zurück und versetzen uns gedanklich is Jahr 1979 - da waren wir Kinderlein (beziehungsweise diejenigen von uns, die da schon oder noch Kinderlein waren) ja total begeistert davon, dass hier in diesem Raumfahrtprogramm aber eine total und radikal Star-Wars-befreite Zone gewesen ist. Weil wir nämlich total auf diesen Lizenzkram geflucht hätten, wenn man ihn uns angeboten hätte. Jetzt muss man natürlich erst einmal nachschauen, ob man da nicht vor lauter Lügen rot angelaufen ist. Doch, ist man. Wenn man mal ehrlich ist. Das war alles damals schon klar, dass diese Raumfahrtgeschichte nur ein leidlicher Ersatz für das eigentlich angestrebte gewesen ist. Aber man wäre nicht hundert Jahre älter und ein wenig weiser geworden, wenn man dem langweiligen Ersatz von damals nicht mittlerweile auch so ine Art Coolness abgewinnen könnte. Jedenfalls braucht man hier alle vier Freunde und Freundinnen, um die alten Bausätze mit einem neuen und modernen Flair zu versehen. Da sind also alle im Team beieinander - Benny, Jenny, Kenny und Lenny oder so, wobei mir jetzt natürlich noch nicht so geläufig ist, wer denn da wer ist. Und eines steht ja wohl fest: einen rosa Astronauten, den hätte man auch damals schon gebraucht!
Ja, am Lagerfeuer der Komantschen, da lagern die Komantschen. Sie wollen hier nur lagern, und später geh'n sie plantschen. Wenn überhaupt. Möglicherweise ziehen Sie nämlich mit dem Tomahawk auf den Kriegspfad. Komantschen, das waren ja nach allem, was man so zu wissen glaubt, von den Kriegern, die es damals bei den amerikanischen Ureinwohnern gab, so ziemlich die wildesten und rücksichtslosesten. Es gibt in diesem Set sowohl ein Wigwam, also das so genannte klassische Indianerzelt, das mit mehreren langen Holzstangen aufgebaut wird und dann mit Fell oder Stoff bespannt ist. Es gibt auch eine kleine Tonto™-Figur, ihr wisst schon, das ist der Knabe mit der toten Krähe auf dem Kopf. Natürlich ist auch der maskierte einsame Lone Ranger™ mit von der Prärie, äh, Partie, wobei ja die Frage ist, wie einsam man überhaupt sein kann, wenn man ständig in der Begleitung von einem Indianer mit Krähe auf dem Kopf ist. Aber das sei einmal dahingestellt. Jedenfalls ist noch ein weiterer Indianer dabei, de sich durch einen ausgefeilten Kopfschutz beziehungsweise Kopfputz auszeichnet. Er scheint dann ja wohl auch historisch betrachtet so eine Art Komantschen darzustellen. Damit die drei Freunde (wir gehen der Einfachheit halber einfach einmal davon aus, dass es sich bei den drei Beteiligten tatsächlich um Freunde handelt) dann auch tatsächlich irgendwo hinfahren können, wo es so etwas wie eine Gelegenheit zum Herummantschen gibt, also zum Beispiel, indem sie ihr Kanu in eine Gegend steuern, wo es flachere Ufergebiete gibt, in denen sie im matschigen Sand herummantschen. Aber wir wissen eigentlich gar nicht, ob das auch so im Horizont der wackeren Krieger ist, oder ob diese nicht vielmehr mit der Abwehr der dem Set beiliegenden Skorpione beschäftigt sind. Ja, denn dort, wo die Komantschen hausten, gab es ja auch zum Beispiel den Rio Grande oder den Colorado River. Das bedeutet, dass es also dort sowohl recht trockene Gebiete gegeben hat, in denen man auf Skorpione treffen konnte als auch schiffbare Flüsse.
Ha! Jetzt habe ich die schnafte Kutsche recht preiswert erstehen können. Eines vorweg: Tonto™ sieht ziemlich wahnsinnig aus. Auch im Gesamtbild ändert sich dieser Eindruck nicht. Mit an Bord ist auch Red Harrington™ (red herring? red hairington??). Das wird dem Lone Ranger™ gefallen! Ich müsste das Ding ja nur auch irgendwann einmal auspacken und aufbauen, aber ist es denn überhaupt dioramentauglich? Naja, da muss man im Detail einmal hinschauen. Und wird sich für dieses Ding überhaupt jemand interessieren? LEGO® Wildwest war ja eigentlich nie so richtig mein Ding. Vielleicht wird das aber noch etwas, wenn es mal von LEGO eine Neuauflage geben sollte, aber vielleicht hat sich das mit den von irgendwelchen anderen Zeitgeist-Medienerscheinungen unabhängigen Serien auch etwas totgelaufen. City und Creator, das ist ja die eine Sache, aber werden sich die Klötzchenmacher wirklich weiterhin an Piraten, Wikingern und Cowboys versuchen, wenn es da nichts gibt, wo man den potenziellen Verkaufserfolg dran knüpfen kann? Beim Lone Ranger war es ja eigentlich taktisch und strategisch klug gedacht. Schnafte Typen, gefährliche Indianer, schöne Frauen und alles auch noch unter dem Dach des riesigen Walt-Disney™-Konzerns. Was soll denn da bitte schief gehen, wenn man Merchandise unters Volk bringen will? Naja, vermutlich ist eine ziemliche Menge schief gelaufen, denn es haben ja wohl auch nicht so viele Leute wie erwartet den Film gesehen. Von denen ist wohl dann auch nur noch ein Teil LEGO-Fan, und von den wenigen, auf die beides zutrifft, hatten dann vermutlich auch nicht allzu viele Leute den Schnööf, sich ausgerechnet auch noch die entsprechenden Sets von LEGO zu kaufen wie die Postkutsche etwa. Obwohl sie Red Harrington featured., wenn man da auf neudeutsch mal so sagen will. Ganz klar ist uns hier im Übrigen auch gar nicht, wer denn da mit der Postkutsche fliehen will - und vor wem, wohin und überhaupt zu welchem Behufe. Aber das macht ja nichts, wenn man so ein Set im Angebot bekommen kann, dann muss man doch zuschlagen, oder?
Wir erfreuen uns ja bereits seit Jahrzehnten an den schönen Modellen unseres Lieblingskunststoffbauklötzchenherstellers LEGO® aus dem dänischen Billund in Südjütland. Aber eines fragen wir uns doch: wie sieht es mit den Maßstäben der Modelle aus dem Umfeld von Star Wars denn so aus?
Dazu stellen wir einmal eine kleine Recherche an. Auch wenn wir nicht so genau wissen, wie exakt die Angaben sind, die man sich für die Bauwerke und Flugzeuge beziehungsweise Raumschiffe und für die Fahrzuege beziehungsweise Läufer im Star-Wars™-Universum so ausgedacht hat (gibt es eigentlich außer im Zeremoniellen irgendwelche Räder im gesamten Star-Wars™-Bezirk? Na, da müssten wir einmal nachsehen. Vielleicht ist ja im unorthodoxen Bereich noch eher etwas zu finden. Wir warten einmal ab.
Wichtige Flugzeuge, Fahrzeuge, Läufer und Raumschiffe sind für die Fans der historisch früheren Episoden IV-VI sicherlich Lukes Landspeeder (X-34), der rasende Falke, der Snowspeeder der Rebellen, das AT-AT sowie die TIE-Jäger des Imperiums und der X-Flügel-Jäger. Es gibt natürlich noch mehr, aber was soll man sich über Todesstern und Supersternenzerstörer überhaupt Gedanken machen, da die ja doch alles Denkbare an Größenverhältnissen sprengen.
Für die Betrachtung der Größe braucht man ja eigentlich eine so genannte "Einheit", das heißt also einen maßstäblichen Stützpunkt, als dessen Vielfaches die anderen Größen und Längen ermittelt werden können. Dabei ist die Frage der Vereinheitlichung ja schon einmal Festlegungssache. Wir gehen jetzt einmal her und schauen, wie die Größenverhältnisse in Bezug auf die Länge der Modelle und ihrer Vorbilder denn so aussehen und stützen uns dabei eben im Wesentlichen auf hinlänglich leicht zu ermittelnde Maße.
X-34 Landspeeder - Länge 3,40 m (Quelle: starwars.com)
T-47 Airspeeder (Snowspeeder Hoth) - Länge 5,30 m (Quelle: wookieepedia, starwars.com)
TIE Jäger - Länge 8,99 m (Quelle: starwars.com)
X-Flügel-Jäger - Länge 13,40 m (Quelle: starwars.com)
AT-AT - Länge ~ 20,0 m (Quelle: starwars.wikia.com) / Höhe 22,50 m (Quelle: starwars.com)
Rasender Falke - Länge 34,75 m (Quelle: starwars.com)
Den X-34 Landspeeder (3,40 m lang) gibt es in verschiedenen Größen in verschiedenen Sets mit folgenden Nummern:
Der Landspeeder 75173 ist 18 cm lang. Das entspricht dem Maßstab 1:18,9.
Der Landspeeder 8092 ist 15 cm lang. Das entspricht dem Maßstab 1:22,7.
Der T-47 Airspeeder (Snowspeeder), 5,30 m im Original, kommt wie folgt daher:
Der Snowspeeder 75144 ist 39 cm lang. Das entspricht dem Maßstab 1:13,6.
Der Snowspeeder 7130 ist 23,8 cm lang. Das entspricht dem Maßstab 1:22,3.
Der Snowspeeder aus dem Set 75098 "Assault on Hoth" ist 18 cm lang. Das entspricht dem Maßstab 1:29,4.
Das AT-AT (20 m lang) kommt so daher:
Das AT-AT 75054 ist 32 cm lang. Das entspricht dem Maßstab 1:62,5.
Das AT-AT 10178 ist 36 cm lang. Das entspricht dem Maßstab 1:55,6.
Das AT-AT 8129 ist 37,7 cm lang.Das entspricht dem Maßstab 1:53.
Der Rasende Falke (34,75 m im Original) kommt in folgenden Größen
Der Rasende Falke 75105 ist 47 cm lang. Das entspricht dem Maßstab 1:73,9.
Der Rasende Falke 75192 ist 84 cm lang. Das entspricht dem Maßstab 1:41,4
Der X-Flügel-Jäger (13,40 m lang) kommt in folgenden Größen.
In der Red-Five-Ausgabe 10240 ist er 52 cm lang. Dies entspricht dem Maßstab 1:25,8.
In der Ausgabe 7191 ist er 59,2 cm lang. Das entspricht dem Maßstab 1:22,7.
Was man auf einen Blick erkennt, ist die Tatsache, dass die Modelle 7191, 7130 und 8092 von den Größenverhältnissen ideal zueinander passen, wenn man sie einmal in einer Szene miteinander vereinen will.
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Disclaimer
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Das Schöne bei den kleinen Baukästen und sonstigen Erzeugnissen unseres Lieblingskunststoffbausteineherstellers aus dem südjütländischen Billund ist, dass es nicht nur Bausteine gibt, die oben drauf so kleine Nöppel haben, sondern dass man darüberhinaus noch viele kleine Gegenstände erhalten kann, die ebenfalls einen großen Gebrauchswert im Alltag haben und darüberhinaus noch sehr schön aussehen.
Ein Haimann ist kein Kaiman, und ein Haimann ist auch kein Heiermann. So viel steht fest. Aber was den Haimann jetzt dazu bewegen konnte, in das Hai-Kostüm zu steigen, das ist etwas unsicher.
Der kleine Sumpfpolizist aus der Stadt der kleinen Kunststoffbauklötzchenmännchen passt auf den Sumpf auf beziehungsweise natürlich auf die Unholde, die dort im Sumpf warten. Mit Unholden sind aber keine von den zum Beispiel in berühmten amerikanischen B-ovies auftretenden so gennaten swamp things gemeint, sondern die Diebe und Verbrecher, die es dort auch gibt. Und diese kann man auch von dem Lieblingskunststoffbauklötzchenhersteller kaufen.
Das ist nun wirklich der eiserne unter den eisernsten Eisenmännern, nämlich der unüberwindliche Iron Man. Unter den Superhelden des Superhelden-Universums ist er auch der einzige, der einen Eisenhut auf dem Kopf trägt. Sehr schön!
Diese Jyn spielt eine tragende Rolle im Prequel zu den essentiellen Folgen beziehungsweise Episoden von Star Wars.
Der sehr merkwürdig geleidete Nute Gunray™, der ja sicherlich auch in der ganzen Geschichte von Star Wars eine Rolle spielt, kommt heute als Schlüsselanhänger von LEGO®. und er hat einen merkwürdigen Hut auf. Aber das scheint ja zu einem seiner Markenzeichen zu gehören.
Hier kommt er, von LEGO®, der kleine Y-Flügel-Jäger-Pilot (beziehungsweise die kleine Pilotin?) mit dem Auftrag, die Galaxis zu durchfliegen.
Und hier ist er, in der neuen und überarbeiteten Version, jetzt auch zum Befestigen an wichtigen Schlüsseln, der gute alte Weltraumschmuggler Han Solo, und hier endlich auch mit der richtigen Frisur.
Das ist er, in der neuen überarbeiteten Version, der gute alte Luke in jungen Jahren.
Das ist sie, in der neuen, überarbeiteten Version, unsere geliebte Prinzessin Leia Organa in jungen Jahren als Schlüsselanhängerin, fast so, als sei sie frisch auf dem Todesstern gelandet. Ach, was heißt denn da gelandet, natürlich ist sie dort festgesetzt worden.
Mit schwarzen Witwen ist ja auch bei ihrem Vorkommen in de freien Natur nicht zu spaßen. So verhält es sich auch hier.
Ja, was soll man da noch sagen, wenn man das siegessichere Lächeln sieht?
Wahrscheinlich läuft der Mann im Würstchenkostüm aus Werbegründen so herum. Vielleicht hat ihn die Besitzerin einer florierenden Würstchenbude angesprochen und ihn dazu bewegt, für ihr Geschäft aus Gründen und zu Zwecken der Publicity oder allgemein des Marketings in der Stadt herumzulaufen, um Kunden durch sein leckeres Äußeres dazu zu verleiten, sich die Leckereien aus der Bude der Besitzerin mit großem Genuss einzuverleiben. Aber man weiß es nicht so genau. Wenn man einmal die Geschichte des Mannes im Würstchenkostüm verfolgt, dann scheint es so zu sein, dass er seine Liebe zum Hot Dog mithilfe des selbst geschneiderten Kostüms anzeigt. Es ist wohl weiterhin so, dass er im Sommer auch verschiedene Events besucht, um dort die Freuden des Hotdogs zu besingen, und sogar fröhlich in der Gegend herumzutanzen, nur um anderen die frohe Kunde seiner überbordenden Begeisterung für dieses Nahrungsmittel kund zu tun. In der so genannten wirklichen Welt wäre man über so ein Verhalten vermutlich zu Recht etwas befremdet, ja, manch einer würde wohl sagen, dass es sich hier um erste Anzeichen einer schleichenden mentalen Krankheit oder sogar um eine geistige Gesundheitsstörung handeln würde - und ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, ob man in der wirklichen Welt solchen Fans, die ihre Liebe zum Würstchen in derart ungeahnte Höhen treiben, nicht im Zweifelsfalle doch besser aus dem Weg gehen oder um sie jedenfalls so etwas wie eine großen Bogen machen würde. Die Größe des Bogens wäre dann aller Wahrscheinlichkeit nach möglicherweise in direkter Form proportional zu dem Grad an Wahnsinn, den man bei demjenigen, der einem da im Hot-Dog-Kostüm begegnet, wahrzunehmen glaubt. Was wir jetzt einmal im Sinne der geistigen Gesundheit für den Mann im Hot-Dog-Kostüm hoffen wollen, ist ja, dass er sich nicht auch noch mit Hot-Dog-Sauce oder Remoulade einschmiert, um sozusagen das After Shave durch eine pikante Soße seiner Wahl zu ersetzen. Das würde vermutlich bei allen Umstehenden zu so großem Entsetzen führen, dass einem angst und bange werden kann. Aber jetzt mal im Ernst: in der Welt der kleinen Kunststoffbauklötzchenfiguren sieht das Ganze doch wieder völlig anders aus.
Der kleine LEGO® Gefängniswärter ist möglicherweise das große Vorbild des bösen Cop aus dem Film gewesen, aber so recht weiß man es nicht. Das größte Problem ist ja, dass einen die LEGO Polizei immer etwas zu realistisch anmutet, vor allem weil ja die zweite große Macht im Staate fehlt, also das Militär ja doch meistens abwesend ist. Aber im Gefängnis bei den kleinen Plastikmännchen scheint es auch nicht gar nicht so lustig zuzugehen. Vielleicht liegt das daran, dass man auch in einem Gefängnis aus niedlichen bunten Plastikbausteinen nicht so wirklich komfortabel lebt, auch wenn einem die Tristesse eines Betongefängnisses mit seinen schlimm stählern vergitterten Gefängnisfenstern doch zumindest ein wenig erspart bleibt. Aber wenn man sich in der Welt nicht frei bewegen kann, dann leidet ja die Lebensqualität doch deutlich im Vergleich zu einem Leben, wo man frei nach seinem eigenen Wunsch und Gutdünken spazieren gehen kann. Na, dass von den Missetätern dann eben doch nicht zu viele frei spazieren gehen, dafür wird der kleine Gefängniswärter ja schon sorgen. Das wäre ja auch noch schöner, dass verbrecherische kleine Plastikmännchen auch noch ungehindert durch das schöne Panorama ziehen könnten, auf dass sich alle rechtschaffenen kleinen Plastikfigürchen um ihr mühsam erworbenes und mühevoll aufgebautes Hab und Gut sorgen müssten. Dann wollen wir nur einmal hoffen, dass dieser kleine Gefängniswärter immer genau weiß, wo er die Zellenschlüssel verwahrt hat und sie nicht etwa achtlos herumliegen lässt, wo jeder Strauchdieb sie leicht finden kann, um seine ganovenhaften Komplizen aus dem sicheren Arm des Gesetzes zu befreien. Hoffentlich wird der wackere kleine Geselle auch anständig entlohnt, damit er nicht der Versuchung erliegt, gegen einen geeigneten Obolus die schlimmen Insassen wieder frei zu setzen, bevor sie die ihnen gebührende Strafe auch tatsächlich verbüßt haben. Denn da kann die kleine Welt noch so bunt sein: Gerechtigkeit muss sein, und wenn man etwas Unrechtes angestellt hat, dann muss man dafür ja auch zur Rechenschaft gezogen werden können. Sogar im Land der kleinen Kunststoffbausteine.
Da schaut es gar nicht einmal so fröhlich drein, das kleine süße Frodolein, so ist man bei seinem Anblick ja versucht zu sagen. Dabei kann man sich als Zuschauer das gar nicht so recht erklären. Das ist doch eigentlich der reine Spaziergang für den verwöhnten Herrn Hobbit™, und besonderes zu leisten hat er ja auch nicht. Er hat doch, wenn man das richtig sieht, einen kleinen Wanderausflug gebucht, und das auch noch zusammen mit einer fidelen Reisegrupe, die, wie sich das gehört, ja von den üblichen Querelen gekennzeichnet ist, insbesondere weil der kleine dicke rothaarige deutsche (Günter Zwergmann oder so ähnlich dürfte er heißen, oder Friederich Wicht oder so) sich dauernd über den Service beklagt. Aber was soll man sagen? Wenn die nicht alle zu geizig gewesen wären, sich ein Busticket nach Mordor™ zu lösen, sondern lieber billiger unterwegs sein wollen, dann ist das doch in erster Linie ihre Sache. Und dann haben sie ja zum teil nicht einmal eine gescheite Wanderausstattung dabei. Zelte und Schlafsäcke sind ja wohl Fehlanzeige, und ob sie im Besitz eines gescheiten outdoortauglichen Navigationsgerätes sind, darf ja stark bezweifelt werden. Sie scheinen zum Teil nicht einmal anständiges Kartenmaterial zur Hand zu haben. Ja, dann hat man sich den Ausflug natürlich künstlich schwer gemacht und es ist im eigentlichen Sinne kein Wunder, dass der kleine Frodo™ immer mit einem Gesicht wie sieben tage Regenwetter etwas heulsusig in die Gegend blickt. Ja, aus was für einem Balsaholz ist denn dieser Held geschnitzt? Ein Glück, dass er immer so andere, aber doch wesentlich tüchtiger erscheinenden Mithobbits hat, die ihn in der entscheidenden Sekunde wieder aufrichten, denn er stellt sich eigentlich immer an wie Jesus auf dem Weg nach Golgatha. Zum Glück ist aber der ganze Film "Der Herr der Ringe™", so weit wir das von hier aus beurteilen können, völlig frei von so Ausgeburten der Hölle wie dem Golgathaner aus dem aufgrund seiner albernen Gags nur schwer erträglichen Film "Dogma". Dagegen ist nämlich Sauron™ ein echt netter Spielkamerad.
Ja, "hey Aaron", so ist man ja versucht zu sagen beim Anblick dieses tapferen Ritters aus der Nexo-Knights™-Serie. Wozu der die Kopfhörer hat, das ist mir jetzt nicht so ganz klar, noch viel weniger, was ein wackerer Ritter damit anfangen kann, aber das wird ja alles wohl seiner eigenen, inneren, ausgeklügelten Logik folgen. Es ist ja durchaus möglich, dass so ein kleiner, hochtechnologisierter Rittersknabe wie Herr Aaron ja eigentlich ständig und immer wieder seine Lieblingstracks über den Kopfhörer von seinem magischen Abspielgerät laufen lassen möchte. Es ist aber auch möglich, dass er, ähnlich wie bei den großen Fahrradclubs, die an internationalen Wettbewerben teilnehmen, darüber seine Stallorder empfäng oder taktische Hinweise erhält, wie man es dem Gegner besser heimzahlen kann oder ihm in kampftechnischer Hinsicht das Leben etwas schwerer geraten lassen kann. Oder es sind sozusagen seine Gehörschutzmembranen, die ihn im heiteren Kampfgetümmel bei den nie enden wollenden Schlachten gegen das Urböse und seine Verbündeten vor einem schwereren Gehörschaden bewahren sollen. Das kann wohl niemand so ganz genau sagen, aber eigentümlich bleiben diese Kopfhörer ja. Vielleicht sind es ja auch gar keine Kopfhörer, obwohl sie fast wirken wie eine auf bescheiden getunete Version von Dr. Dre's beat-Gedingensbummenskopfhörer, die ich aber zugegebenerweise nur so vom Hörensagen kenne. Vielleicht sind es ja eher auch Ohrenschützer? Gegen den großen Schlachtenlärm? Wer weiß! jedenfalls hat der kleine Aaron von Nexo Knights ein ziemlich modisch-spitzbübisches Kinnbärtchen. Dieses ist ja eigentlich das Kennzeichen jedes flotten jungen Mannes, der in bekleidungstechnischer Hinsicht und in Bezug auf einen detailgetreu auf schick getrimmten Lebensstil etwas auf sich hält. In Bezug auf die fesche Wirkung, die man damit erzielen kann, lässt sich der kleine tapfere Aaron also kaum je etwas zuschulden kommen. Und viel mehr muss ein kleines Ritterherz ja auch nicht, das etwas auf sich hält, jedenfalls vertreten wir hier vor Ort gerne diese Meinung.
Ja, von dem guten Macy™ oder von der guten Macy kann man ja nicht so viel sehen. Das Visier tief ins Gesicht gezogen schauen nur so ein paar verschmitzte Augen heraus. Oder so ähnlich. Jedenfalls ist der kleine Macy sicher auch einer von den wackeren Rittern. Naja, es ist wohl die gute Macy, wenn man sich die Beschreibungen so ansieht, und es dürfte sich tatsächlich um so eine Art Kreuzung zwischen Prinzessin und Bud Spencer handeln. Wenn so eine Anmerkung an dieser Stelle erlaubt ist. Na ja, wenn Macy ja nun tatsächlich eine Prinzessin ist, dann ist das mit der Kreuzung mit Bud Spencer ja ein wenig falsch gedacht, aber auf die Schnelle ist uns eben kein Frauenzimmer (wie man in alten Zeiten zu sagen Pflegte) eingefallen, dass die draufhauerischen Qualitäten eines Bud Spencer an den Tag gelegt hätte und das jetzt als Patin für eine Prinzessin herhalten könnte, die so zulangen kann, dass kein Gras mehr wächst. Vielleicht kommt uns aber auch noch jemand in den Sinn, wenn wir uns nur tüchtig anstrengen mit dem Nachdenken. Hm. Princess Peach? Vielleicht nicht. Also von daher ist es wrillich und tatsächlich eine gute Idee, wenn ein weltweit führender Spielzeugkonzern hingeht und die Rollenbilder in seiner Welt der kleinen Kunststoffbausteine und Kunststoffklötzchen ein wenig so gestaltet, dass sie eher als Vorbilder für eine moderne Lebensgestaltung gelten können, als wenn ständig die gleichen verstaubten Bilder transportiert werden, nach denen Prinzessinnen eben Prinzessinenn zu sein haben und tapfere Ritter eben tapfere Ritter, sondern dass es dort eben auch einmal tapfere Prinzessinnen geben kann, die den tapferen Rittern und Ritterinnen in keinerlei Hinsicht nachstehen, etwa insbesondere auch nicht in der Kunst des ritterlichen Dem-Gegner-oder-der-Gegnerin-eines-auf-den-Mütz-oder-auf-die-Mütze-Gebens. Denn im Zweifelsfall ist es im Universum der kleinen Kunststoffritter ja auch egal, wer einem die Haut rettet, wenn das Urböse im Anmarsch ist, also ob es ein kleinen Kunststoffbauklötzchenmännlein oder ein Kunststoffbauklötzchenweiblein ist.
Ja, das ist wahrscheinlich der große Sonnyboy der Nexo Knights, der blonde Lance mit dem verschmitzten Lächeln. Der kneift einem ja sogar ein Äugsken, wie man in manchen Gegenden Deutschlands sagen würde. Jedenfalls wird er nicht nur mit dem Surfbrett unterwegs sein, der kleine Lance, oder was meint ihr? Er dürfte ja manchmal auch etwas zu selbstverliebt herüberkommen, jedenfalls legt das ja das neckische Augenzwinkern nahe, das man im Gesicht des kleinen Helden beständig sieht. Ob das Wort Lance jetzt von der Lanze kommt oder das Wort Lanze umgekehrt von dem Namen Lance? Das ist eine der großen ungelösten Fragen der Neuzeit, die wir hier an dieser Stelle auch nicht weiter vertiefen können. Jedenfalls hängt man sich mit diesem Schlüsselanhänger in nullkommanix den großen Sympathieträger des kleinen Universums von hochtechnisierten kunstoffbauklötzchengestählten Rittersleuten an den Rucksack oder wo man ihn sich auch sonst immer hinhängen will. Aber vielleicht will man ihn ja auch nicht einfach so hängen lassen, denn der gute Lance lässt ja seine Freunde und Freundinnen in der Ritterwelt im nicht enden wollenden Kampf gegen das Urböse auch nur in ganz seltenen Fällen hängen. Diese Fälle scheinen übrigens so überaus selten zu sein, dass wir sie uns jetzt auf Kommando auch gar nicht ins Gedächtnis bringen können. Das ist vielleicht aber weiter auch nicht schlimm, denn es lässt sich in den vielfältigen Dokumentationen ja bestimmt der eine oder andere Anhaltspunkt dafür oder dagegen finden, ob es überhaupt zu einem solchen schmählichen Verhalten des Hängenlassens von Freundinnen oder Freunden kommen kann, wie es ja eigentlich nur von Individuen praktiziert werden kann, denen das eigene Fortkommen wichtiger ist als dasjenige der Freunde und die sich also der Schmach des vollkommen unritterlichen Verhaltens aussetzen wollen. Aber das scheint uns angesichts des stets ritterlichen Verhaltens der kleinen Rittersleute ja doch ein wenig abwegig und wirkt doch wie an den Haaren herbeigezogen.
Der sieht natürlich sehr lustig aus, der Jestro. Er sieht aus wie eine Mischung aus Internet-Meme und "ES" von Stephen King. oder so ähnlich. Ein scheußlicher Gruselclown, Horror-Narr oder Killer-Scherzbold. Vermutlich ist er wahnsinnig wie ein Sack voll junger Katzen. Ganz sicher kann man sich beim Jestro wohl nicht sein. So recht will man ihm wohl als Sympathieträger auch nicht trauen, dem guten Kestro. Äh Jestro. Ob hier auch Stephen King Pate gestanden hat? Der Meister selber hat ja erklärt, er hätte von der Horror-Clown-Manie die Nase langsam voll. Aber naja, das kann ja auch einfach ein geschickter Marketing-Schachzuge sein. Heutzutage weiß man ja selbst nicht mehr, was man glauben soll. Das Dementi? Die Affirmation? Egal. Jedenfalls sieht der Jestro echt scheußlich aus. Ob der Name wohl ein Wortspiel sein soll und aus den Worten Jester und Destro zusammengesetzt beziehungsweise zusammengeätzt, bei so einer Scheußlichkeit, wurde? Mit "Destro" als umgangssprachlicher Kosename für jemanden, der eher destruktiv drauf ist? Naja, bleibt abzuwarten. Jedenfalls ist mit diesem sehr zerstörerisch wirkenden Heini im Narrenkostüm wohl nicht so gut Kirschen essen. Was so ein Narr eigentlich isst, der ja an der Zerstörung von allem in jeglicher Hinsicht und in allen fünf Dimensionen als seinem Hauptanliegen zu arbeiten scheint, ist sowieso nicht so ganz klar. Es muss ja, so liegt die Vermutung nahe, etwas Schaurig-Schönes sein. Zum Beispiel könnte man an Hühnerfrikassee denken. Oder gar an Putengemetzeltes. Vielleicht sogar Eisbomben? Man weiß es nicht so genau und ist daher wohl auf Spekulatius, äh, Spekulationen angewiesen. Am wahrscheinlichsten erscheint dabei ja vielleicht sogar noch die berühmte "Platte der sieben Grausamkeiten", die ja in den Werken eines großen deutschen Humoristen, nämlich Otto Waalkes, verewigt wurde? Irgendetwas des oben Genannten würde schon passen, wenn man nur nicht das Gefühl hätte, dass, Ritterbankett hin, Ritterbankett her, das Essen bei den gesamten gesellen und Gesellinnen in so einer Welt, wo es darum geht, irgendwie alles und jedes, und insbesondere die fünf Dimensionen, gerade auch und vor allem vor dem Urbösen zu beschützen, dass eben hier das Essen gar nicht mal so eine hervorragende Rolle spielt. Aber der Eindruck mag täuschen. Auch die Urbösen haben sicher einmal Hunger.
Auch in einer Neuauflage ist er hier erhältlich, Señor Wicket (genauer wohl: Wicket Wystri Warrick) vom Planeten der Ewoks. Wie hieß der nochmal? Steiff? Plüschorion? Oder Kuschelomega? Naja, jedenfalls hat man es dem fiesen Imperium mächtig gezeigt. Jetzt ist es ja so, dass man als Fan des Star-Wars-Universums von George Lucas ja bereits bei den Ewoks anfing, ein etwas mulmiges Gefühl haben zu können. Einerseits könnte einem die große Niedlichkeit der Ewoks etwas missfallen haben, denn was haben so plüschige Heinis eigentlich im Film verloren? Die wirken doch auf gewisse Weise merkwürdige deplatziert. Andererseits haben sie ja den Bösewichten und Schurken des Imperiums mächtig eingeheizt und das mit recht handfesten Methoden. Doch auch das wirkte gelegentlich wie aus der großen Truhe mit der Aufschrift "Slapstick - funktioniert immer" hervorgekramt. Und letztlich bleibt doch ein Schatten über der ganzen Sache, nämlich dass diese Ewoks, auch wenn man sie möglicherweise mit einer bestimmten Zielgruppe im Hinterkopf designt hatte (nämlich gerade die jüngeren Kinozuschauer mit einer gewissen Affinität zu Plüschtieren oder Kuscheltieren wie Teddybären), eigentlich bei genauerem Hinsehen eine ganz schön dunkle Seite (der Macht, hihi) vorweisen können. Man erinnere sich einfach an die Erstbegegnung mit Han, Luke und Leia. Was machen diese Plüschteddies nämlich? Genau, sie nehmen die Eindringlinge erst einmal fest. Und "Fest" ist dann ja auch das Stichwort. Die Freunde werden ja auf eine Weise transportiert und dann behandelt, die doch fatal an gewöhnlich für halbauthentisch geltende Darstellungen von Kannibalen erinnert. Denn die drei Freunde mitsamt dem Wookie sollen ja offenbar, nachdem sie ja in der entscheidenden Szene in eine offenbar zum Futterfang gedachte Falle geraten sind, folgerichtig auch noch gekocht werden. Ja, die Ewoks haben es, so ist zu vermuten, in der Tat wohl auf Menschenfleisch abgesehen - oder sind diesem zumindest nicht abhold. Au weia, das scheint ja dann auch der wahre Grund für ihre Freude über den massenhaften Tod der imperialen Truppen auf ihrem Planeten Endor zu sein: Es gibt Menschenfleisch in Hülle und Fülle. Wieso also gerade die Ewoks auf der so genannten Jedipedia als "friedliebend" bezeichnet werden? Man weiß es nicht.
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Beim Imperial Gunner regnet es immer rein. Ja, er sieht vom Helm her so aus, als schöbe er die Unterlippe so ein bisschen hervor, und nach allem, was wir über das Star-Wars-Universum wissen, ist es möglich, dass es sich hier keineswegs um Zufall handelt, sondern um ein in der Filmlogik sehr stringentes Abzeichen großer emotionaler Enttäuschung, etwa so, wie Kinder manchmal ein (regional etwa als Schüppchen bezeichnetes) unglückliches Gesicht ziehen - und dabei, wie oben schon erwähnt, die Unterlippe vorschieben. Aber welchen Grund sollte denn eine erwachsener Mensch haben, noch dazu, wenn er die schwarze Uniform des galaktischen Imperiums trägt, schon mit seinem Helm den Ausdruck vollendeter Enttäuschung zu signalisieren? Naja, zugegebenermaßen müsste jetzt bei den Fans der Star-Wars-Filme schon ein bisschen ein Licht aufgehen, denn schließlich ist es so, dass ja an einem der imperialen Kanonenschützen, und das könnte eine geeignete Übersetzung des Terminus "Imperial Gunner" sein, die Geschichte des Filmes sich schicksalhaft entschieden hat, nämlich genau an dessen Entscheidung "schießen oder nicht schießen", als sich während der kämpfe an Bord des diplomatischen Raumschiffes von Prinzessin Leia Organa eine Rettungskapsel löst, aber die imperialen Kanonenschützen entscheiden, nicht darauf zu schießen, weil keine Lebewesen an Bord sind. Es stellt sich dann aber natürlich heraus, dass etwas anderes, sehr wichtiges an Bord gewesen ist. Nämlich ist dort nichts weniger als der kleine R2-D2 mit den Plänen des Todessterns an den dusseligen imperialen Kanonenschützen vorbeigezogen. Und damit hätten sie durch einen Abschuss der Kapsel durchaus die Möglichkeit gehabt, die verhasste Rebellion einen entscheidenden Schritt zurückzuwerfen, weil dann auch gar nicht klar gewesen wäre, ob Luke überhaupt Obi-Wan begegnet wäre und seine spirituell-religiöse Machtseite entdeckt hätte, die es ihm am ende ja erlaubt, sogar so einen mächtigen Gegner wie Darth Vader herauszufordern. Wenn also die zu Recht enttäuscht wirkenden Bösewichte nicht wieder dermaßen geschlafen hätten, dann wäre ihnen das Schicksal, Universalversager genannt zu werden, ja vielleicht doch noch erspart geblieben. So aber hat das Imperium für immer ein schlafmütziges Gesicht.
Das ist ein schöner Schlüsselanhänger, der den Finn zeigt, jenen Sturmtruppler, der überzeugt ist, dass die dunkle Seite der Macht auf Dauer doch nicht das Richtige für ihn ist. Sturmtruppler ist übrigens immer noch ein Ausdruck, den ich recht befremdlich finde, in etwa so wie "Pylone" und "Zerealien". Ich bin nicht ganz sicher, wer sich solche Sachen ausdenkt. Naja, da muss man wohl mit leben können. Der Sturmtruppler Finn jedenfalls macht eine erstaunliche Wandlugn durch, denn er entsagt ja tasächlich dem mächtigen Imoerium, das ja neuerdings unter einem ganz anderen Namen unterwegs ist, nämlich als Erste Ordnung beziehungsweise im Original ja als First Order. Finn tauscht aber seine Sturmtruppleruniform nach dem schäbigen Angriff auf eine Gruppe Bäuerlein gegen eine durchaus viel gelungenere Montur, in der er dann zum rebellischen Rebelen in der Rebellion wird. Das steht ihm auch viel bessser, auch wenn man natürlich zugeben muss, dass Fin des öfteren noch relativ desorientiert durch den Film und die ganze Menschheuitsgeschichte zu eiern weiß, dass man ihn manchmal noch für eine Art zu große geratenen Welpen halten könnte. Dessen ungeachtet stellt er aber alsbald fest, dass er sich in rein moralischer Hinsciht wohl deutlich gesteigert hat mit seinem neuen Arbeitsplatz in der Rebellion. Zwar müssen immer noch Menschen aus dem Weg geräumt werden, aber diesmal sind es zum Glück die Bösen, die sterben, und nicht irgendwelche armen Bäuerlein. Damit kann Finnn sein Gewissen wohl durchaus etwas besser beruhigen. Er ist aber nicht sofort in der Lage, die gute Rey von seinen guten Absichten zu überzeugen, also diese beiden Figuren werden jedenfalls nur langsam und nach und nach miteinander warm. Aber das bringt in den ganzen Film so ein wenig Spannung. Der Schlüsselanhänger trifft Finn allerdings ziemlich gut, denn diesen leicht grimmigen, gleichzeitig aber auch verwunderten und immer leicht verloren gegangenen Gesichtsausdruck sieht man in der Tat mit großer Regelmäßigkeit im Film. Die Bedruckung des Schlüsselanhängers ist im übrigen auch sehr gut gelungen..
Ja, der gute Director Krennic. Welche Rolle spielt der schwarz-weiß-gewandete Mann gleich noch? Ach so, ja, Orson Krennic ist eine derjenigen Figuren, die im Länderspiel zwischen Rebellion und Imperium eine Rolle spielen, die im Wesentlichen in der Vertretung der materiellen und spirituellen Interessen des Imperiums besteht. Er ist der Direktor oder Oberbefehlshaber oder so der Waffenforschung des Imperiums, dem insbesondere die Forschung untersteht, die zu der weithin bekannten und gefürchteten Waffentechnologie des Imperiums gehört, mit der man sich ja verspricht, die bis dato bekannte Welt im Handstreich unterjochen zu können. Ja, und das ist nicht weniger als der weltbekannte Todesstern, der mit seiner Feuerkraft ja bekanntermaßen einen ganzen Planeten auslöschen und vernichten kann. Das bekommt irgendwann auch unser wackerer Director Krennic am eigenen Leib zu spüren. Aber wir wollen das an dieser Stelle lieber nicht vorwegnehmen, denn es könnte ja sein, dass noch irgendjemand auf die Idee kommen möchte, den öfter ja als "Rouge One" verballhornten Filmtitel in der wirklichen Welt zu betrachten, um sich selbsttätig davon ein Bild zu verschaffen, wie es im Bereich des Imperiums und seiner Arbeitsteilung beim Bau der größten Waffe aller Zeiten so bestellt ist, und was sich da so vor aller Augen vollzieht, bevor es dann dazu kommt, dass mit einem Male alles in die Luft geblasen wird. Director Krennic scheint im Übrigen eigentlich eine ganz schön interessante Vision bei dem ganzen Unterfangen zu haben und zu verfolgen, denn wenn wir uns recht entsinnen, gibt es von der überlegenen Feuerkraft der riesigen intergalaktischen Kanone auch eine transportable Version, die bei irgendeinem Kampf auf irgendeinem Strand des Planeten sowieso auch zu ihrem wohlverdienten Einsatz kommt. Ist das nicht irgendwie so? Na, und das wäre es ja gewesen: ein von Director Krennic handsignierter Minitodesstern im Blasterformat für die Hosentasche, den man dann im entscheidenden Moment hervorkramen kann, um damit den ganz großen Bumm beim Gegner zu erzeugen. Aber hatte Krennic das wirklich im Sinn? Man weiß es nicht so genau, wenn er da ein wenig einsam und alleine am Schlüsselbund herumhängt.
Ja, der kleine Anakin. Da kann ja überhaupt niemand, der bei klarem Verstand ist, behaupten, man wüsste nicht schon von ersten Auftreten von der ersten Sekunde an, dass es sich hier nicht um ein absolutes Arschlochkind handelt. Dass dann letzten Endes so ein Oberschurke wie Darth Vader daraus werden sollte, was sich schon als Winzling arrogant und unausstehlich zeigt, das kann ja nun für keine, der sich von suggestiven Filmszenchen beeindrucken lässt, in irgendeiner Weise überraschend kommen. So ein Minirüpel in Jungengestalt ist eigentlich kaum an Niedertracht und Bengeligkeit zu übertreffen. Das einzige, was einen natürlich bei Anakiins Charakterzügen zweifeln lässt, ob alles mit rechten Dingen zu geh, ist natürlich die Tatsache, dass er in irgendeiner Weise doch menschliche Regungen zu zeigen in der Lage sein soll, beziehungsweise wäre das wahre Wunder ja schon, dass er überhaupt menschliche Regungen empfinden können sollte, so wie er daher kommt. Das ist beim kleinen Buben schon so, und beim Jugendlichen beziehungsweise jungen Erwachsenen ist es ja erst recht so. Es handelt sich bei Anakin um einen echten selbstgerechten Widerling. Zum Glück hat man die beiden Schauspieler für die olle Rolle geradezu ideal gecastet, also da kann man nur sagen "hut ab," beziehungsweise, wie es die Franzosen sagen würden, "chapeau". Jetzt muss man nur einmal an den kleinen Anakin-Schauspieler denken, nämlich Jacob Matthew „Jake“ Lloyd. Verwundert es einen denn jetzt wirklich ernsthaft, dass dieser nach seriöser Auskunft der Jedipedia ein ausgesporchen rücksichtsloser Fahrer ist und wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis mit anschließendem Widerstand gegen die Staatsgewalt festgenommen wurde? Ernsthaft? Da muss man doch nur gucken, wie der kleine Anakin sich in seinem Speeder verhält. So jemandem vertraut man doch kein Auto an! Und wenn doch, dann weiß man doch, was passiert. Jedenfalls geh es ja lustig weiter mit den unsympathischen Zügen bei Anakin, kongenial dargestellt von Hayden Christiansen, der, wie uns die Klatschpresse lehrt, sich in seinen Liebesbeziehungen völlig anders verhält als gegenüber Amidala. Immerhin etwas!
Eines ist jedenfalls klar, wenn es zu den Snowtroopern kommt. Diese treten ja eigentlich so gut wie nie einzeln auf, sondern immer im Rudel, also meist sogar in irgendeiner Kampfformation. Daher gilt auch für diese schlüsselanhängerische Exemplar die alte Binsenweisheit: den muss man natürlich mehrfach haben... dieser hier heißt vermutlich Günter mit Vornamen. Es wäre aber auch ganz egal, denn man kann davon ausgehen, dass es einem die kleinen Gesellen aus Kunststoff und Farbe nicht sehr krumm nehmen, wenn man ihren Namen nicht richtig errät. Sie sehen ja zugegebenermaßen auch einer aus wie der andere. Da kann es ja schon einmal zu Verwechslungen kommen, würde ich denken. Das ist ja auch kein ganz so großes Problem, denn seinen Hühnereiern würde man auch keine unverwechselbaren Namen geben wollen. Die Snowtrooper hatten es im Film, beziehungsweise in den Filmen, aber gar nicht einmal so gut. Sie mussten in AT-ATs™ unterwegs sein, die, sobald man ihnen ein Bein gestellt hatte, mit einem Schuss zu Schrott geschossen werden konnten. Übrigens beweist es das Foto: ein Snowtrooper ist im Schnee so gut wie unsichtbar. Noch unsichtbarer wird er nur, wenn man die Helligkeitseinstellungen noch weiter heraufregelt. Auch in dem neuen Star-Wars™-Film scheinen Snowtroopers eine entscheidende Rolle zu spielen, wenn man einmal dem Merchandising trauen darf, das man im Vorfeld bereits das Vergnügen zu kaufen haben konnte. Wenn man das nötige Kleingeld aufbringen kann. Aber sie sehen ja auch recht schick und schnittig aus, die kleinen Schneewanderer, auch wenn ihnen von Seiten der Star-Trek™-Fangemeinde immer wieder ausgesprochene Rohheit und mangelndes humanitäres Verhalten zur Last gelegt wird, da ja angeblich Sturmtruppen nicht mit Betäubungsschuss arebiten, aber die guten Männlein und Weiblein von Star Trek™ hier immer eine geradezu vorbildliche Sanftheit walten lassen, wenn sie mit dem Feind umzugehen haben. Ob dieser Streit je entschieden werden wird? Wir halten uns einmal fein raus und kaufen noch ein paar Snowtrooper mehr für die Schlüsselanhänger-Kompanie. Wie immer öffnet sich ein größeres Bild, wenn man auf die Vorschau klickt.
Ja, der liebe Luke™ als Pilot. In der neuen Version. Luke Skywalker™ hat es in den Star-Wars™-Filmen ja nie so richtig leicht gehabt. Das betrifft eigentlich nicht nur die Filmfigur, sondern auch das Glück des Hauptdarstellers. Na, wie dem auch sein sollte, jedenfalls ist in gewisser Weise der Style (beziehungsweise in unserer Schreibweise ja der Steyl) des Helden in seiner Eigenschaft als erstklassiger Pilot eines X-Flügel-Jägers™ der galaktischen Rebellion ziemlich unübertroffen. Der Raumanzug der Rebellen jedenfalls hat einen ziemlich tollen Stil. Wenn man so etwas einmal Karneval trägt, kann man sicher umsonst im öffentlichen Personennahverkehr fahren, wenn dieser jedenfalls mit X-Flügel-Jägern™ betrieben wird. Ob das jetzt natürlich ein wahrscheinliches Szenario ist? Da kann man sicherlich gespaltener Ansicht sein. Einerseits wäre es ja schon atemberaubend, wenn man vom einen Ende der Karnevalsstadt Köln zum anderen mit solchen Raumschiffen unterwegs sein könnte, aber andererseits ist ja die Ladekapazität solch eines einsitzigen X-Flügel-Raumschiffes™ doch eng begrenzt. Maximal ein treusorgender Droide passt ja noch mit an Bord, der dann bei der Navigation des Schiffes mithilft. Aber es ist schon so, dass der Hangar auf dem Rebellenplaneten in der Farbgebung trotz der im Wesentlichen technischen Ausrichtung solch eines Raumes vom Farbschema her schon ziemlich gefällig gewirkt hat. Dass die Raumschiffe weiß mit roten Zierstreifen waren und die Rebellenuniformen in orange und weiß daherkamen, wirkte schon ziemlich modebewusst und stilsicher. Da können leider auch die Kostüme aus des Fantasywelt nur einen ganz begrenzten Charme im Vergleich entfalten. Denn die sind, weil sie ja immer irgendwie in einer mittelalterlichen Welt angesiedelt sind, einfach nicht so frisch - zudem kann man auch nur bei der Rebellenuniform in einem Science-Fiction-Film mit abgestepptem orangen Kunststoff arbeiten. Bei den Orks™ aus dem Herrn der Ringe™ würde das irgendwie deplatziert wirken. Die Orks haben einfach zu wenig für schicke Uniformjäckchen übrig. Sie setzen da einfach andere Prioritäten, die weniger von der Ästehtik her motiviert scheinen.
Ja, hier ist eine Art historisch im mittleren Pleistozän gelegener R2-D2™, der uns mit seinem Getschilpe und Getschirpe erfreut oder zumindest mit seiner Niedlichkeit zu begeistern weiß. Dieser R2-D2™ ist jedenfalls um einiges stilisierter als die neueren Versionen, wobei man sich bei dem hier verwendeten Blau streiten kann, ob es nicht dem Filmblau am nächsten kommt. Zwar ist der neue R2-D2™ ja eher deutlich feiner detailliert, aber die Farben wirken eine Spur zu dunkel. R2-D2™ ist ja einer der am weitesten unterschätzten Roboter in Mülleimerform, die es so im Universum gibt, vielleicht ja sogar in der ganzen Welt. Ausgedacht wurde er natürlich auf dem Planeten Erde, aber er treibt sein Unwesen ja bekanntlicherweise in der ganzen Galaxis und ist als Roboter auch unheimlich brauchbar, obwohl er sich ja so komisch durch Piepsen und Knarzen verständigt. Aber vielleicht macht das ja auch gerade seinen Wert aus und seine Tauglichkeit zu allerhand geheimen Missionen. Möglicherweise vertraut Prinzessin Leia Organa™ ihm auch gerade deswegen die Baupläne des imperialen Todessterns™ an, weil sie weiß, dass man den robusten kleinen Abfalleimer-mit-Schwingdeckel-ähnlichen Roboter ja auch so nach allen Regeln der Kunst foltern könnte wie man wollte, mehr als eine "trööt" wrde man ja kaum aus ihm herausbekommen, also "was soll's?" könnte sich der Folterknecht ja mit gutem Recht fragen. Jedoch ist es so, dass man natürlich, was die eher zufälligen Abspielversuche des Hologrammteiles von Prinzessin Leia™ in Lukes ™Kinderzimmer nicht auch in irgendeiner Weise der Verdacht bestehen könnte, dass R2-D2 dem doch ziemlich alleine herumhausenden Luke da nicht mit großem Bedacht einen Szene vorgespielt hat, die ihn faszinieren und anziehen muss, um ihn auf die richtige Fährte zu bringen und dazu zu verleiten, der Rebellion™ beizutreten, um dem Herzen einer schönen Frau näher zu kommen. Dann könnte es also sein, dass R2-D2™ hinter den Kulissen der ganzen Space Opera vielleicht doch ein größerer Strippenzieher ist, als man das auf den ersten, zweiten und vielleicht auch auf den dritten Blick vermuten könnte. Ja, und das bei einem Droiden, dessen äußere Form es eher nahe legen würde, dass man ihn zum Beispiel als Keksdose oder Mülleimer einsetzt und nicht so sehr als universelles Navigationsgerät in hoch entwickelten Raumschiffen, wozu er aber tadellos in der Lage ist.
In der wattierten Winterjacke... Ja, unsere kleine Prinzessin Leia™ kommt hier in der Version, die sie auf dem Eis- und Schneeplaneten Hoth™ zeigt. Sie trägt die Uniform der Rebellen und ist in die strategische und taktische Planung des Kampfeinsatzes gegen das galaktische Imperium™ voll eingebunden. Kalt ist es auf diesem Planeten, und der legendäre Metallbikini hat hier auch nichts verloren. Man braucht eine dickere Wattierung als es sogar die wattierten Accessoires mancher Büstenhalter-Hersteller leisten können. Daher hat Leia™ die sehr bekannte Steppjacke an, die ihr eigentlich auch ganz gut steht. Dass Prinzessin Leia auch etwas von militärischen Operationen versteht, hat sie in der Vergangenheit ja zur Genüge unter Beweis stellen können,so dass ihr einiges an Sachverstand zuzutrauen ist. Sie fackelt im Zweifelsfall ja auch nicht besonders lange, wenn es zum Einsatz einer Laserpistole oder eines imperialen Blasters kommen muss. Man denke da auch nur an ihre Kaltschnäuzigkeit auf Endor™, als sie vor dem Generatorbunker, der den Schutzschild antreibt, mit ziemlicher Lässigkeit die Gefahr abwendet, die von den heranrückenden Sturmtruppen ausgeht. Am Ende ist ja auch nur ihrem Mut, Obi-Wan Kenobi™ in Episode IV™ zu alarmieren, der ganze Untergang des galaktischen Imperiums zu verdanken, denn ohne die Absendung der Botschaft im Holografiespeicher von R2-D2™ wäre es sicherlich gar nicht zu einer Rekrutierung von Luke Skywalker™ gekommen. So kommt ja immer eines zum anderen und der Fan von LEGO® kommt hier zu einem besonders hübschen Exemplar von einem Schlüsselanhänger. Eigentlich ist so eine intergalaktische Prinzessin ja auch zu fein, um nur ein paar schnöde Schlüssel zu bewachen, die man in der Hosentasche mit sich herumträgt, aber Prinzessin Leia Organa™ hat ja auch einen gewisse Zeit schon an schlimmeren Orten verbracht, zum Beispiel in einem Müllschacht. Sie ist also einiges gewohnt. Daher kann man sie auch beruhigt in der Hosentasche mit sich herumtragen und sollte dabei aber hoffen, dass sie nicht mit ihrer Laserpistole herumballert. Was man ja nie vergessen darf, ist, dass Jennifer Aniston ja in der Sitcom "Friends" in der Episode "The One with the Princess Leia Fantasy" eine Prinzessin Leia™ im Sklavenbikini dargestellt hat, um ihrem Freund zu imponieren
Das ist ja eine seltsame Sache mit der Nummerierung, oder? Vielleicht täusche ich mich auch nur und dieser Boba Fett™, der ja durchaus eine neuere und detaillliertere Version ist, müsste eigentlich gar nicht in einer anderen Region angesiedelt sein... Aber die ältere Variante hat jedenfalls eine höhere Seriennummer, wenn ich da nicht völlig falsch liege. Vielleicht sollte ich einmal auf einer Website nachschauen, die das dokumentieren kann, welche Boba-Fett™-Version welche Seriennummer hat. Zum Beispiel auf meiner eigenen. Naja, dann sieht es tatsächlich so aus. Die auffälligsten Unterschiede liegen ja tatsächlich in der Bedruckung. Wenn man bei dem neuen Boba Fett™ genauer hinsieht, kann man sogar erkennen, dass er auf der rechten Schulter so eine Art Troddel hängen hat, die mir selbst im Film nie so richtig aufgefallen ist, die aber, wenn man ein wenig recherchiert, auf einigen Screen Captures tatsächlich auftaucht. Die ganze Farbgestaltung scheint mir auch deutlich näher an den Boba Fett heranzukommen, wie man ihn aus den Star-Wars™-Episoden IV-VI™ kennen und lieben oder hassen gelernt hat. Alle Abzeichen, die so vorhanden sein müssen, sind erkennbar und die kleinen Schildchen an den Knien sind auch vorhanden. Überhaupt sind die Beine bedruckt, das ist ja schon einmal etwas, und der kleine Steg, der immer bei den Figuren von LEGO® zwischen den Beinen entsteht, weil diese dort eingehängt sind, erfüllt hier auch einen super Zwecke, denn er kann mit der Bedruckung zusammen als so eine Art Hodenschoner gesehen werden, wie ihn Boba Fett™ auch in Wirklichkeit zu tragen pflegt. oder vielleicht ist es ja auch eine Art Kavalierssuspensorium, wer weiß? Vielleicht hat Star Wars™ da ja auch einen interessanten Subtext. Jedenfalls ist an der Neuauflage so gut wie alles detaillierter. Am wichtigsten ist aber vielleicht, dass die Dimensionierung des Helmes endlich stimmt. Hier ist ja tatsächlich ein schlanker Helm und nicht einer wie in der früheren Auflage, wo man das Gefühl hat, dass dem armen Boba Fett™ etwas Schwereres auf den Kopf gefallen sein müsste, ein Baumstamm zum Beispiel oder ein Amboss.
"So klein und schon bei den Sturmtruppen™?" Ja, eigentlich braucht man bei den Sturmtruppen™ doch wohl ganz andere Körpermaße, so würde man denken, aber es ist ja so, dass es sich hier bei Licht lediglich um einen Schlüsselanhänger handelt, und diese Schlüsselanhänger sind ja von Natur aus gar nicht einmal so groß, da kann man auf ein Gardemaß ja auch einmal verzichten. Oder man muss es sogar, denn wie würde man auch eine Figur in die Hosentasche stecken können, die im Endeffekt mit 1,90 m viel größer wäre, als man es selber ja kaum hoffen kann zu werden, wenn man einmal ausgewachsen ist? Am Ende, und so zeigt es sich ja auch in den Star-Wars™-Filmen, ist es aber nicht die individuelle Körpergröße, die die imperialen Sturmtruppen auszeichnet, und wohl noch viel weniger deren geistige Intelligenz. Nein, ein andere Faktor ist für den relativen Erfolg der uniformierten Truppen verantwortlich. Sie treten einfach in sehr großer Zahl auf. Ein Sturmtrupp kommt selten allein ist ja deshalb auch ein bekanntes Sprichwort in der Galaxis. Immer in einer Mindestanzahl von zweien oder noch mehr vorkommend, sind die Sturmtruppen doch häufig drauf bedacht, einander Deckung zu geben. Aber sie stellen sich im Kampfe manchmal doch etwas arg ungeschickt an, so dass am Ende die Rebellion gegen sie obsiegen kann. Aber nicht nur die Rebellion, denn wenn man es bei lichte betrachtet, haben die Sturmtruppen auf Endor™ ja sogar gegen einen Haufen kleinwüchsiger Teddybären mit Stöcken und Steinen das Nachsehen. Und die Kriegsmaschinerie ist auch beeindruckend. Kaum schmeißt man einen Stein auf einen imperialen Läufer, schon fliegt er in die Luft. Was man da wohl an komischen Panzerungen und Mechanismen eingebaut haben muss, die letzten Endes eine Selbstzerstörung veranlassen können? Und warum eigentlich? Man weiß es nicht so genau. Was ja schon bemerkenswert ist, ist, dass obwohl an verschiedenen Orten im Dschungel und im Matsch gekämpft wird, die Uniform der Sturmtruppen™ zumeist in makellosem Weiß erscheint.
"Du kleiner Schmierölklumpen", so spricht sein Begleiter C3P0. Irgendwie wird der kleine R2-D2™ ja immer zu Unrecht für einen kleinen und etwas minder bemittelten Trottel gehalten, weil er sich nur durch Piepsen, Quieken und Schnattern verständigen kann, jedenfalls was seine Akustik angeht. Besonders schnell zu Fuß ist er auch nicht, er hat ja auch keine richtigen Füße, sondern eher so Schreibtischstuhlrollen unten dran. Bei näherem Hinsehen muss man aber zugeben, dass doch eine ganze Menge in dem kleinen Männlein beziehungsweise Roboterlein drinsteckt. So ist es nämlich so, dass er sich ja auch auf sehr unwegsamem Gelände sicher fortzubewegen weiß. Eigentlich sollte es ihm ja völlig unmöglich sein, sich zum Beispiel in der Wüste über einen längeren Zeitraum fortzubewegen, weil der feine Sand ja seine Rollen fast funktionsuntüchtig machen sollte, aber weit gefehlt! Der kleine Roboter kann offenbar stundenlang durch Wüstensand fahren, ohne dass es ihm das Geringste ausmachen würde. Auch im Dschungel scheinen seine kleinen Rollen ihm eine große Hilfe bei der Fortbewegung zu sein, dabei würde man eigentlich denken, dass er hier auf glibberigem Glitsch ausrutschen müsste, oder dass ihm Stöckchen und Pflanzenreste in die Mechanik geraten würden. Aber das scheint nicht der Fall zu sein. Von einer Absurdität haben die Filmemacher aber zum Glück bisher noch Abstand genommen, nämlich den Blödsinn, dass dieser fahrende niedliche Rollcontainer auch in der Lage sein sollte, auf Bäume zu klettern. Das würde man ja auch als eingefleischter Fan der Star-Wars™-Reihe nicht mehr wirklich glauben können. Irgendwann wird es ja doch etwas unglaubwürdig. Aber bis dahin kann der liebe kleine Roboter uns ja gerne mit allerhand Kunststücken unterhalten und seine großen Fähigkeiten zur technischen Manipulation gezielt einsetzen, um die Rebellion zu unterstützen. Den Traktorstrahl des Todessterns™ außer Gefecht zu setzen, oder alle Müllschlucker außer Betrieb zu nehmen, das sind schon Stunts, an die man sich gerne und lange erinnert.
Der flauschige Freund Han Solos! Er kann ganz schön knurrig sein, ist aber eigentlich eine herzensgute Seele. Manche bezeichne ihn ja einigermaßen respektlos als einen Riesenköter oder sogar als einen Möter, also als eine Mischung aus Mensch und Köter (so etwa geschehen in Mel Brooks' Spaceballs), aber das finden wir hier als Fans des pelzigen Riesen gar nicht einmal so zutreffend. Chewbacca ist so etwas wie eine Universalwaffe unter den Wookies. Er ist bärenstark und tapfer, auch wenn er manchmal sorgenvoll wirkt. An seinem Gesichtsausdruck merkt man das aber nicht, denn er hat ja keinen. Darin ist er ja dem Bären ebenfalls verwandt, und vielleicht ist er deswegen auch so bärenstark. Aber wie da die Abstammungslinien verlaufen, das weiß man ja nicht so genau. Auf jeden Fall hat Chewbacca eine seltsame Knurrsprache, aber er ist nicht auf den Kopf gefallen, denn er beherrscht die menschliche Sprache (Englisch, wie es im ganzen Universum gesprochen wird) ja zumindestens auch rezeptiv in so hohem Grad, dass es ihm dauerhaft möglich ist, sich mit uns Menschenvolk zu verständigen. Von irgendwelchen Hobbies weiß man bei Chewbacca nichts, und ob Wookies Weihnachten feiern, da kann man sich auch nicht so sicher sein. Es gibt ja von Star Wars auch eine Christmas Edition, aber die ist wohl eher verpönt, jedenfalls findet man nicht allzu viele Zeugnisse davon. Aber da ist es wohl so, dass eine Wookiefamilie auch Weihnachtsplätzchen backt und sich mit Geschenken und weihnachtlichen Gesängen auf den Heiligabend vorbereitet. Das kling jetzt vielleicht ein kleines bisschen seltsam, aber da kann ich den geneigten Leser oder die geneigte Leserin beruhigen: es ist nicht nur ein kleines bisschen seltsam, sondern extrem verstörend. Und Wookies beim Skifahren und bei der Schneeballschlacht? Das ist ein Anblick, auf den man eigentlich ganz gerne verzichten würde, wenn man die Wahl hat. Letzten Endes muss ja jede Zivilisation die Feste feiern, die zu ihr passt, aber man kann sich des Eindruckes nicht erwehren, dass es bei den Wookies mit dem Weihnachtsfest so ein ganz kleines bisschen aufgesetzt wirkt.
Ja, Boba Fett, der Sohn des Schlickefängers. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm! Boba Fett ist vielleicht unter den Bösewichten im Star-Wars-Universum einer von denjenigen, die die meiste Sympathie unter den Zuschauern haben, ja, man könnte fast versucht sein davon zu sprechen, dass er so etwas wie eine eigene Fanbasis besitzt. Das ist ja eigentlich für einen Filmbösewicht schon etwas Besonderes, würde ich denken. Jedenfalls gibt es kleine Zuschauer, die sonst eigentlich eher mit der guten Seite der Macht im Bunde stehen, die über seinen schäbigen Tod durch einen unglücklichen Flugversuch mit völliger Kopflandung gegen Jabbas Barke und seinem anschließenden Absturz in einen fiesen Wüstenbewohner mit einer Art Schnabel sehr erzürnt waren. Daher wird wohl auch der schnafte Boba Fett nicht mehr in der Episode VII von Star Wars auftauchen. Aber wenn man das ernst nimmt, was Jabba den zum Tode verurteilten Freunden über den langsamen Tod im Inneren des Wüstenmonsters hat mitteilen lassen, dann könnte es ja sein, dass Boba Fett dort einige Jahrtausende im Verdauungstrakt der Kreatur überleben könnte. Das würde dann ja schon bedeuten, dass man den berühmtesten Kopfgeldjäger der ganzen Galaxis zur Not auch aus dem Inneren der Gedärme dieses Ameisenlöwen befreien könnte, um ihn zu reanimieren. Oder vielleicht ist ja irgendwo noch Klon-DNA in ausreichender Menge übrig geblieben, mithilfe derer man Boba Fett wieder einmal klonen könnte. Das Raumschiff, mit dem Boba Fett unterwegs ist, die Slave 1, die sieht natürlich schon mehr so aus wie ein futuristisches Bügeleisen, aber vom Stil her passt es eigentlich ganz gut zu dem Bösewicht. Es fliegt natürlich in einer seltsamen Haltung so ein bisschen gegen die Intuition quasi mit der Oberseite voraus. Das sieht etwas komisch aus, aber es tut der Funktion des Ganzen wohl nur wenig Abbruch. Jedenfalls ist unser böser Schurke damit immer einer fetten Beute auf den Fersen, und das könnte ja auch der Grund dafür sein, dass er Boba Fett heißt.
Sehr rot - sehr Guard - sehr Imperium! Die Imperial Guards sind natürlich schon ganz etwas Besonderes. Sie wirken nicht nur sehr unnahbar, sie sind es auch, und man kann sie eigentlich auch nie anders al in ihrem würdevollen, sehr große und sehr roten Aufzug sehen. Ihre Helme sind irgendwie wüstenvolkmäßig, und das soll ihnen wohl auch den Anschein von sehr serenen Haremswächtern oder einer Mischung aus Assassinen und Touareg geben. Irgendetwas Geheimnisvolles scheint sie jedenfalls zu umgeben, und man hört sie eigentlich sich noch weniger miteinander unterhalten als zum Beispiel die Stormtrooper oder etwa die Snowtrooper, die dagegen schon wie Ausbünde an Geselligkeit wirken. Die Imperial Guards sind immer dann zugegen, wenn es gilt, den Imperator zu begleiten, sei es nun auf einen Ausflug nach Cloud City oder zur Besichtigung des neu zu errichtenden Todessterns. Tja, und wenn sie auch immer Angst und Schrecken verbreiten, so ist doch nicht ganz klar für den Zuschauer, ob diese Wachen eigentlich kämpferisch auch etwas auf dem Kasten haben oder ob sie nur durch ihre würdevolle Art die potenziellen Gegner sofort abschrecken wollen, ohne dass diese an einen Angriff überhaupt noch denken. Jedenfalls erinnere ich mich nicht, die roten Wachmännlein überhaupt je in einer kämpferischen Aktion gesehen zu haben. Die üblichen Fragen würden sich ja sofort stellen, etwa warum diese Wachen zum Beispiel nicht mit so schnieken doppelseitigen Laserschwertern ausgestattet sein sollten wie dunnemals Darth Maul. Sie scheinen irgendwelche Lanzen zu tragen, aber es kann ja sein, dass diese eigentlich nur Dekorationszwecken dienen und keinerlei weitere Funktionszwecke erfüllen können. Aber eigentlich verwundert es nicht, dass die Wachen so selten angegriffen werden, denn wenn sie da sind, ist ja auch der funkensprühende Imperator selbst nicht mehr weit, und mit dem ist ja bekanntlich nicht so gut Kirschen essen. Blaster jedenfalls scheinen die Imperial Guards nicht zu besitzen, jedenfalls keine, die sie offensichtlich zur Schau stellen würden. Aber vielleicht sind sie ja in fortgeschrittenen manuellen Kampftechniken ausgebildet wie Fresse hauen oder Arsch versohlen? Passen würde es jedenfalls schon...
17 Jahr, graues Haar, so stand er vor mir... Ja, wenn man sich die Episode V von Star Wars noch einmal ansieht, dann kann man ja verstehen, dass Luke Skywalker in den ersten Stunden seiner Begegnung mit dem steinalten Jedi-Meister Yoda schon ziemlich sie Motten kriegt. Zwar ist der kleine froschähnliche Knirps (gemeint ist hier natürlich nicht Luke Skywalker) schon sehr alt, aber er scheint entweder völlig verkinscht zu sein oder vielleicht hat er auch schon zu lange alleine in den Sümpfen von Dagobah gelebt. Jedenfalls ist es zum Haare Raufen mit ihm, und man kann auch sofort nachvollziehen, warum er ausgerechnet von einem super Puppenspieler performt wird. Man gewinnt so ziemlich den Eindruck, dass man es hier mit einer Science-Fiction-Ausgabe der Muppet Show von Jim Henson zu tun hat. Insbesondere die Kampfszene zwischen Meister Yoda und R2-D2, als es um nichts weniger geht als eine Taschenlampe, bereitet große Freude. Auch die Szene, als Yoda in Lukes Vorräten herumwühlt, ist für manche Lacher gut. Am Ende des Tages hat man den kleinen Knirps aber vielleicht hoffnungslos unterschätzt,denn er scheint ja wirklich seit hunderten von Jahredn Jediritter auszubilden. Mit wechselndem Erfolg natürlich, denn immer mal wieder gerät ja einer aus der hohen Schule der Jedi stark auf Abwege und wird dann ausgerechnet ein so mächtiger Höllenfürst der Finsternis, dass dann aber auch keine Stein mehr auf dem Anderen bleibt. Dabei kann Yoda selbst auch kämpfen wie nichts Gutes. Ein Kampfzwerg sondergleichen ist er, wie er ja in den so genannten Klonkriegen aufs wunderbarste und deutlichste unter Beweis zu stellen imstande gewesen ist. Und einen ganzen X-Flügel-Jäger mit einer kleinen Handbewegung aus den Sümpfen von Dagobah zu befreien, das ist ihm offenbar eine seiner leichtesten Übungen. Ja, so muss man sich wohl Yoga für Jediritter vorstellen. Fiese Suppen kann er auch bereiten, also ob der Pommesbude "Yoda-Grill" so ein großer Erfolg beschieden wäre, da darf man ja durchaus seine berechtigten Zweifel haben.
Der Admiral mit der Rundumsicht! Ackbar, der alte Fischkopp, mit seinem Spruch: "das ist eine Falle!" Also Admiral Ackbar ist schon ein Haudegen erster Kajüte mit viel taktischem Verständnis, das ist jedem, der sich auch nur halbwegs als Star-Wars-Fan bezeichnen möchte, bestimmt auch unmittelbar einleuchtend. Er spielt auch immer dann eine wichtige Rolle, wenn es für die Allianz der Rebellen darum geht, eine Entscheidung zu treffen, die ziemlich weit reichende Folgen hat oder das Imperium in eine Schlacht zu verwickeln, die von ihren Ausmaßen her zumindestens im mittleren Bereich der Bedeutsamkeit liegt. Ob es seine Instinkte als Fisch sind, die ihn relativ rasch erkennen lassen, ob sich der Feind in großer Zahl und mit überlegener Feuerkraft nähert, das steht ja nicht so ganz fest, jedenfalls ist sein berühmter Ausspruch "it's a trap!" Ausdruck einer überlegenen Einschätzung der Situation, die er sozusagen aus der Panoramaperspektive gewinnen kann, denn seine Augen müssten ja eine fast vollständige Rundumsicht zulassen. Und das wäre ja zugegebenermaßen für jemanden, der auch in heiklen Momenten verwickelter und taktisch komplizierter Schlachtverläufe auch nur einigermaßen den Überblick behalten will,von großem Vorteil sein. Wie es mit Admiral Ackbars Fähigkeiten im Nahkampf bestellt ist, darüber lassen sich eigentlich nicht so genaue Angaben machen, denn es kommt eigentlich so gut wie nie zu Situationen, in denen Admiral Ackbar etwa einen Blaster zücken müsste. Man kann daher nur spekulieren, wie gut er etwa mit einem Laserschwert umgehen können müsste. Doch sind ja unter den Fischarten wirklich nur wenige, denen an im Schwertkampf große Geschicklichkeit oder Wendigkeit andichten würde. Vielleicht gehören noch die Schwertwale gerade zu dem Kreis derjenigen Fischarten, denen man auf dem Gebiet der Fechtkunst einiges zutrauen darf. Letzten Endes ist es aber so, dass der Admiral, der ja eine ganze Raumflotte befehligen darf,wohl anders als der einfache Fußsoldat nicht so leicht in die Verlegenheit kommen dürfte, seine Fähigkeiten im Kampf Mann gegen Mann (beziehungsweise Säugetier gegen Aquariumsbewohner) unter Beweis stellen zu müssen.
C3P0 sieht aus wie ein Roboter, er ist aber in einer Person sowohl goldener Junge als auch leicht manierierter Übersetzer und Protokolldroide. Hier kommt C3P0 von LEGO®. Vielleicht hat auch dieser das Talent, immer am falschen Ort zur falschen Zeit seinen Senf (beziehungsweise Mostrich) dazuzugeben und damit allen Sackträgern tierisch auf denselben zu gehen. Dabei ist er ja immer sichtlich bemüht, das richtige zu tun, alleine seine Mühe reicht nicht aus. Immer quatscht er irgendwen von der Seite an, und wenn es nicht seine Heldentat gewesen wäre, im richtigen Moment doch noch das Funkgerät wieder einzuschalten, dass er ("Oh Schreck!") zunächst ausgeschaltet hatte, damit er rechtzeitig doch noch den Befehl weitergeben kann, die Müllschlucker beziehungsweise Müllpressen wieder abzuschalten, in denen sich nicht nur Han Solo und Luke Skywalker befinden, sondern auch Prinzessin Leia Organa, dann hätte man sich im Verlaufe der Zeit wohl nicht so viel Mühe mit ihm gegeben, was etwaige Rettungsaktionen aus höchster Not betrifft oder gar die mehrfach nötigen Zusammensetzungs- und Zusammenbastelaktionen, in Verlauf derer ihm ja manchmal die sprichwörtliche goldene Rübe schon einmal verkehrt herum aufgesetzt wird. Die dadurch entstehenden Sichtvorteile nutzt C3P0 aber keineswegs aus. Er könnte ja zum Beispiel dem Wookiee Chewbacca, der ihn auf dem Rücken herumträgt, Hinweise darauf geben, was hinter dessen Rücken passiert, aber eigentlich ist er mehr daran interessiert, dasselbe zu sehen wie der Wookiee, also bittet er beständig darum, ihn herumzudrehen. Naja auch ein Roboter, der als Androide daherkommt, kann eben nicht aus seiner Blechhaut heraus, egal wie viel Benimm und Manieren man ihm einprogrammiert haben sollte. Denn wie heißt es so schön? "Gute Manieren schützen vor schlechtem Benehmen nicht!" Oder so ähnlich. Denn man soll ja nicht vergessen, dass auch einem hoch entwickelten Roboter wie C3P0 nicht mehr abzuverlangen ist, als was ihm in seinem Rahmen geschrieben steht. Aber in der Sonne glänzen und sich beschweren, das kann der Knabe vortrefflich, das muss ihm der Neid ja schon lassen.
Ein ganzes Imperium - vernichtet von einer pelzigen Schar Knuddeltierchen! Und Herr Wicket ist einer von diesen Teddybären, die man auf Endor Ewoks nennt. Jetzt gibt es ja Gerüchte über die Ewoks, dass diese angeblich gar nicht so harmlos und niedlich seien, wie sie auf den ersten Blick wirken, sondern vielmehr böse Krieger und schlimme Jäger sind. Uns tatsächlich muss man zugeben, dass sie ja am Anfang der Begegnung mit den galaktischen Freunden diese wohl auch zu Ehren des Roboters C3P0 gerne am Spieß braten möchten. Aber das soll mal nicht davon ablenken, dass sie im Großen und Ganzen der Allianz der Rebellen im Kampf gegen das verhasste galaktische Imperium ausgesprochen tatkräftig beiseite stehen und dem Imperium mitsamt seiner Bodentruppen und den imperialen Walkern aber mal ganz tüchtig einheizen. Mit Stöckern, Steinen und Baumstämmen tun sie das, und man wundert sich ja, dass nicht auch noch irgendwelche Ents einschreiten, so dicht wie Endor mit Bäumen besiedelt ist. Vor allem aber sind die Wälder von Endor von knuddeligen Ewoks besiedelt. Diese leben in einer Art Stammesgemeinschaft zusammen, und ihre Sprache ist für menschliche Ohren gar nicht einmal so leicht verständlich. Zum Glück ist aber immer auch C3P0 mit von der Partie, der die schwer fassbaren Laute ja in menschlich leichter verständliche Worte umwandelt, da er über einen ausgeklügelte Übersetzungskunst verfügt. So richtig schlau wird man aus den Motiven der Ewoks aber nicht, und wer weiß überhaupt, was George Lucas da geritten hat, Pelzwesen das Imperium niederringen zu lassen. Leise kündigt sich in der Episode VI damit ja schon einmal das Grauen an, dass sich in Form von Jar Jar Binks in den Episoden I-III hemmungslos austoben darf. Aber bis dahin erfreuen uns die Ewoks von LEGO® ja noch mit ihrer überbordenden Niedlichkeit. Aber wie bei so vielen Lebewesen in den Reichen der Fantasy und der Science Fiction muss man auch von den Ewoks konstatieren: sie bauen einfach keine Fahrräder!
Auf Entfernung ist dieses kleine grüne Männchen für Greedo zu halten. Naja, es ist ja auch ein Rodianer. Aber ein bissel älter als Greedo. Greedo ist aber als Schlüsselring beziehungsweise Schlüsselanhänger gar nicht mehr so leicht zu erhalten. Vielleicht ist er es ja auch nie gewesen. Fälschlicherweise wird Onaconda Farr daher auf Auktionen im Internet schon einmal für Greedo ausgegeben. Aber Greedo wäre an seiner charakteristischen türkisblauen Bekleidung leicht zu erkennen, während Onaconda Farr im schicken violetten Jäckchen daherkommt. Jetzt mögen manche Leute denken, dass der Unterschied zwischen dem einen und dem anderen Rüsseltier gar nicht so groß ist und man ruhig einen Onaconda Farr als Greedo hernehmen kann, aber dem ist natürlich in Wirklichkeit nicht so. Zwar ist mir jetzt auch nicht bewusst, welche große Rolle Senator Onaconda Farr gespielt haben soll, der vor den Klonkriegen und während deren Verlauf ja angeblich den Planeten Rodia im Senat vertreten haben soll, aber man kann ja jetzt auch nicht jeden Hinterbänkler in irgendwelchen intergalaktischen Plapperstuben kennen, die sich eine überschäumende Fantasie ausgedacht hat.Ich müsste ja an dieser Stelle eigentlich auch gleich zugeben, dass ich, als ich den Schlüsselanhänger sah, der leider völlig falschen und aus der Luft gegriffenen Vermutung erlegen bin, es handele sich hier tatsächlich um den berühmten und ebenso berüchtigten Kopfgeldjäger, den ich aus der Episode IV von Star Wars kannte. Mir sind einfach keine weiteren Rodianer untergekommen, und man fragt sich ja auch, wo das denn hätte geschehen sollen. Es gibt ja schließlich keine Tiersendungen im Fernsehen, die sich der Fauna des Planeten Rodia widmen würde. Und in den orthodoxen Episoden von Star Wars kann ich mir das großflächige Vorkommen von Rodianern eigentlich auch nicht derart stark vorstellen, dass es sich in irgendeiner Weise in mein Gedächtnis eingeprägt hätte. Und wenn dieser Onaconda Farr vielleicht im Senat der Republik doch einmal eine mitreißende Rede gehalten haben sollte, dann kann ich mich dessen vermutlich aus genau dem Grunde nicht mehr entsinnen, dass die Sprache, die die Rodianer sprechen, für mich völlig unverständlich geblieben ist.
Super Schneckenfrisur, die Prinzessin Leia von LEGO® ! Ja, das ist ästhetisch wahrscheinlich einer der unvergesslichsten Momente der Filmgeschichte für kleine Mädchen, wenn sie zum ersten Male diese unglaubliche Frisur von Prinzessin Leia sehen und dann bei der nächsten Gelegenheit, wenn es ans Verkleiden geht, selber solche Zöpfe haben wollen. Vermutlich stellen sie aber dann ihre Eltern (oder irgendwelche anderen Frisurbeauftragten) direkt vor große Schwierigkeiten, was die Genese und Knüpfung eines solchen Zopfwerkes angeht. Abgesehen von der Frisur weist Prinzessin Leia aber noch einige weitere Züge auf, die sie als eine echte intergalaktische Prinzessin und Hoheit kennzeichnen. Sie hat nämlich ein großes taktisches Verständnis in Kriegsangelegenheiten, das ihr vermutlich bereits vor Episode IV, sicherlich aber ab Episode V zu einer militärischen Karriere erster Kajüte verhilft, so dass sie bei allen zwanzig Todessternzerstörungen beteiligt ist. Jedenfalls durch eine Rolle in der Admiralität der Rebellenflotte. Das ist eigentlich bemerkenswert, denn sie setzt sich damit unmittelbar in Kontrast zu anderen Märchenprinzessinnen, die wir sonst kenne, etwa Schneewittchen oder Dornröschen, die unseres Wissens bei militärischen Großoperationen bestenfalls die Rolle einer Statistin oder eines schmückenden Beiwerks übernommen haben, wenn sie denn überhaupt in dem Ganzen eine Rolle gespielt haben. Im Nahkampf kann Prinzessin Leia auch prima mit verschiedenen Waffen umgehen, steht zu vermuten, denn mit dem Blaster ist sie auf mittlere Distanzen sehr geschickt. Sie macht aber auch die Männer verrückt, allen voran natürlich Han Solo. Irgendwie muss man sagen, dass sie ja auch ihren eigenen Bruder verrückt macht (das ist der Luke aus de Hause der Skywalkers) - und es kommt auch zu einem gar nicht besonders geschwisterlichen Kuss im Verlauf der Episoden IV-V, aber wie man den wieder wegerklärt hat? Es sind ja alles doch Anzeichen dafür, dass man die Detailverläufe der drei chronologisch ersten Episoden nicht von Anfang an so sicher durchgeplant hatte, dass man da um gewisse Schlüpfrigkeiten herum gekommen wäre.
Menschen: Jennifer Aniston
Ja, der junge Luke aus der Episode IV... irgendwie hat der in der Jugend doch mal für eine kurze Zeit als so eine Art Identifikationsfigur herhalten können, der Bauernjunge vom Wüstenplaneten Tatooine. Aber er ist doch eigentlich ein wenig zu blond und ein bisschen zu naiv angelegt, als dass man das hätte lange durchhalten können, sich mit jemandem zu identifizieren, der gar nicht so viele Brüche und Schattenseiten zu haben scheint, als dass er doch die eine oder andere Ecke oder Kante aufscheinen ließe. Natürlich hat der junge Luke, so muss man zugeben, statt seiner fehlenden Kanten zumindest eine gebrochene Biographie, und die Frage nach der schwierigen Vater-Sohn-Beziehung durchzieht ja die ganzen Episoden ab der Nummer I, wenn es irgendwie um Meister, Klone und dann später leibliche, losgesagte und verlorene oder verloren geglaubte Söhne geht. Töchter sind demgegenüber wohl etwas weniger wichtig, wenn man das Filmwerk betrachtet. Naja, das muss das Team aus Produzent und Regisseur eben selber wissen, wo da die Prioritäten liegen sollen. Jedenfalls soll nicht in Abrede gestellt werden, dass Luke Skaywalker echt etwas auf dem sprichwörtlichen Kasten hat. Er kann nicht nur sehr flott mit dem Landspeeder fahren, sondern kann auch Laserschwerter beherrschen wie kaum ein zweiter und mit Hilfe der in ihm erwachenden Macht Protonentorpedos mit ungeheuerlicher Präzision in Schächte von Todessternen feuern, die kaum größer sind als Womp-Ratten. Zudem ist sein Umgang mit Seilen aller Art bemerkenswert, insbesondere wenn es um das Überwinden großer Tiefen geht (wie im Todesstern) oder um das Klettern in enorme Höhen, etwa wenn es sich um den heiklen Auftrag handelt, Sprengladungen an imperialen Läufern anzubringen, die sich gerade im Anmarsch auf die Echo Base der Rebellen auf dem Schneeplaneten Hoth befinden. Ja, da zeigt der kleine blonde Held dann auf einmal sein wahren Stärken, die ihn dann wohl auch letztendlich zu einer Legende unter den Kämpfern gegen das intergalaktische Imperium gemacht haben. Am Ende ist es ja auch so, dass solche in mit allen Kampfmitteln und Kniffen bewanderter junger Jedilord eine hervorragende Figur an einem Schlüsselanhänger abgibt. Denn wenn der auf meiner Seite steht, respektive in meiner Hosentasche ist, was kann da noch schief gehen?
Kit Fistel Fisto. Das ist mal ein komischer Name, und es ist auch eine gar komische Tentakelfrisur. Dieser Kit Fisto spielt irgendwie in dem gesamten Star-Wars-Universum auch so etwas wie eine Rolle. Mir ist aber bis heute nicht so ganz klar geworden, was für eine Art Rolle das denn nun sein könnte. Möglicherweise kommt Kit Fisto sogar in irgendwelchen der Episoden von Star Wars vor, die ich mit zumindestens einem halben Auge einmal gesehen haben könnte, aber der Knabe hat bei mir so etwas von keinem nachhaltigen Eindruck hinterlassen, dass ich nicht so ganz sicher bin, ob und wo er nun überhaupt vorkommt. Er ist, das scheint jedenfalls nach einigen stundenlangen Recherchen im Internet einigermaßen festzustehen, eine Art Jedimeister, das heißt, dass man ihn auch irgendwo einmal mit einem Laserschwert herumfuchteln sehen müsste, auf jeden Fall im Kampf gegen das Böse beziehungsweise die dunkle Seite der macht. Vermutlich kommt Kit Fisto sogar in den altehrwürdigen (jedenfalls angeblich altehrwürdigen) Geschichten vor, die man in den Episoden I-III erzählt zu haben glaubt. Vermutlich habt er irgendetwas mit der Schule der Jedimeister zu tun, in der ja allerhand komisch aussehende Heinis herumspringen, die einem nicht nachhaltiger in Erinnerung bleiben müssen, weil sie ihre Funktion innerhalb der Filme mit einem kurzen Auftreten und Wiederableben ja deutlich mehr als erfüllt haben. Aber man muss doch zugeben, dass Kit Fisto aufgrund seiner absonderlichen Form doch wenigstens ästhetisch einigen Reiz versprüht, und daher ist er als Schlüsselanhänger auf jeden Fall eine Pflicht. Am allermindesten dürfte man sich ja auch von einem Schlüsselbund, der solch einen grünen Tentakelrasta beherbergt, versprechen, dass er vielleicht etwas weniger leicht einem Verlust oder gar einem Diebstahl zum Opfer fällt. Und dann hätte der lichtschwertbewehrte Jedimeister ja durchaus schon als Kunststoffbauklötzchen-Minifigur seine noble Aufgabe der Bewahrung des Guten erfüllt. das setzt natürlich voraus, dass der Schlüsselbund selber nicht im Dienste des Bösen steht. Also immer schön aufpassen, welche Türen man dort aufschließt, sonst hat man ja leicht das Falsche getan.
Der Imperator. Die alte Hackfresse, wenn man bei aller Sympathie mal so sagen darf. Der Imperator Palpatine gehört ja nun wahrlich nicht zu den großen Lichtgestalten, die das Star-Wars-Universum aufzubieten hat. Nein, wenn man sich so ansieht, was der kleine Senator Palpatine auf seinem Weg hin zur Errichtung eines intergalaktischen Imperiums von ungeahnten Ausmaßen alles so an Schnickschnack und Schabernack trebt, dann könnte man ja fast versucht sein auf den Gedanken zu kommen, dass es sich beim Imperator um eine sehr durchtriebenen und völlig bösen Kerl handelt, dem man vermutlich weder unbesehen einen Gebrauchtwagen abkaufen würde, sogar wenn es sich um ein in den einschlägigen TÜV-Berichten sehr gut bewertetes Fahrzeug handeln würde, noch würde man vermutlich auf die Idee kommen, die eigenen Kinder gerade dem Imperator zur Obhut zu überlassen, wenn man mal einen Abend frei haben will, um zum Beispiel ins Theater zu gehen oder ins Kino oder in ein feines Restaurant. Man würde vor Sorge um die lieben Kleinen ja vermutlich den Film nicht richtig genießen könne, und einen Bissen von der Lachsschaumspeise brächte man wohl auch nicht herunter. und mit diesem Instinkt läge man ja gar nicht so falsch, denn der Imperator kennt wenige Skrupel und scheint sogar eine gewisse sadistische Freude am Leiden andere zu haben, wenn man sich einmal ansieht, wie er sich zum Beispiel verhält, als es ihm gelungen ist, die Rebellenflotte in eine Falle zu locken und vor den Augen des hilflosen Luke Skywalker eine Schiff ums andere zerstört wird. Ja, das ist wahrlich kein Ruhmesblatt, das sich unser größenwahnsinniger Palpatine da anheftet. Aber man muss leider zugeben, dass der Imperator machtmäßig auch ganz schön etwas auf dem Kasten hat. Das Versprühen wilder Funkenstrahlen macht ihm jedenfalls so schnell mal keiner nach. Und damit kann er ja fast noch Schlimmeres anrichten als es ihm mit einem Laserschwert möglich wäre, zu dessen Gebrauch ihm aber aufgrund seines hohen Alters vielleicht doch die nötige Wendigkeit fehlt.
Der gute alte Bossk wirkte immer etwas komisch. Grotesk gar. Er hat auch unverständlich gesprochen, soweit ich mich richtig erinnere. Die alte Reptilienfresse. Vielleicht tue ich ihm da auch etwas unrecht, aber irgendwie hinterlässt er doch den Eindruck des Merkwürdigen. Er ist so etwas wie ein Fleisch gewordenes Reptil, eine menschliche Echse oder ein echsenhafter Mensch, man kann sich nicht so recht entscheiden, sogar wenn man es müsste. Bossk ist und bleibt eben irgendwie eine Art Mischwesen. An sich ist das ja nichts Schlimmes, aber was soll schon Gutes daraus werden? Welche Berufung hat Bossk denn so als Reptil? Wir wissen zumindest, dass er in die Riege der Kopfgeldjäger gehört. Er scheint, nach allem was wir wissen, auch auf dem Planeten Trandosha geboren zu sein. Was immer das auch für eine merkwürdige Welt ist, in der zweibeinige Echsen in Raumanzügen herumlaufen. Der sehr trockene und heiße Wüstenplanet Trandosha liegt jedenfalls direkt nebenan von Kashyyyk (wir erinnern uns: da kommen die Wookiees her), wie es der Zufall so will. Und natürlich haben Wookiees und Trandohsaner auch nichts besseres zu tun, als ihre karge Freizeit mit einem militärischen Konflikt miteinander zu verplempern. Den Konflikt haben natürlich die Echsenheinis von Trandosha begonnen, denn die Wookiees sind ja bekanntlich schwer umweltschutzmäßig angehaucht und auch sonst durch und durch echte Hippies (oder schreibt man besser Hippiees??), die ja einen Kampf niemals vom Zaun brechen würden. Wo kämen wir da auch sonst hin, im Star-Wars-Universum? Warum die an ein trockenes und heißes Klima gewöhnten Echsenheinis um Bosskherum nun ausgerechnet daran interessiert sein sollten, auf einem feuchten, dschungelmäßigen Planeten wie Kaschink zu jagen (oder wie der immer auch heißen mag), das bleibt auch das Geheimnis der Chronisten von Star Wars. Naja, letzten Endes ist es ja wahrscheinlich auch egal, welches die Motive sind oder wie unwahrscheinlich ein Zusammentreffen der einzelnen Planetenbewohner auch immer sein mag. Hauptsache bleibt, dass sie schön in Konflikt geraten können, um einander das Leben schwer zu machen und sich gegenseitig tüchtig einzuheizen.
Heute blau, morgen blau, übermorgen ... immer noch blau. Tja, so ist das Schicksal, wenn man eine Schlumpfine Rutianerin ist. Dass Aayla Secura tatsächlich auf den Planeten Kiffex geflüchtet ist (das ist jetzt überhaupt kein Scherz, der Planet soll tatsächlich so heißen. Kiffex. Beeindruckend.) Naja, was die halt so alles rauchen, im Star-Wars-Universum... Glitzeryll zum Beispiel spielt da ja auch ein größere Rolle. Jedenfalls ist es so, dass natürlich die meist männlichen Nerds wieder so eine ulkige Geschichte um Frau Secura herum gestrickt haben. Aayla Secura führt ein Schwert und hat Möpse. Mehr braucht es ja offensichtlich nicht, um die Anhänger der Nerdizität vollends zu faszinieren, so dass eine delirierende Geschichte herbeihalluziniert wird. Ja, sie ist so eine Angehörige eines total mächtigen Clans, nämlich des Scura-Clans, und sie kann ganz toll fighten, aber natürlich ist sie auch Twerk-Tänzering gewesen und hat total toll mit Popo und Busen gewackelt (ja, klar, Jungs) und sie sollte *lechz* an Jabba, den alten Schleimi verkauft und versklavt werden, damit der sie halbnackt herumtanzen lassen kann... so oder ähnlich liest sich das Zeug, das in den Köpfen vieler männlicher Star-Wars-Fans herumgeistert und dann in irgendwelchen Dingsbumspedias niedergeschrieben wird. Das ist ja irgendwie das immer gleiche Strickmuster, nach dem die Biographien von Frauen in der Science Fiction so gestrickt sind. Ja, reich und mächtig irgendwie schon (Mitglieder mächtiger Clans) und eigentlich auch bewandert in Kampf und Selbstverteidigung, plötzlich aber merkwürdig hilflos und irgendwie ausgeliefert, wenn es darum geht, dass Bedürfnisse nach exotischen Tänzerinnen und wackelnden Hüften zu befriedigen sind. Das zeigt sich auch bei einer anderen Rutianerin, die zu Jabbas Stall beziehungsweise Harem gehören sollte, nämlich Oola. Die wird ja auch in großer Regelmäßigkeit als so eine Art intergalaktische grüne Tittenmaus abgebildet, die den gleichen Schemata folgt, die offenbar so häufig in der Darstellung weiblicher Charaktere sind. Irgendwie geht es am Ende doch nur um irgendeine Form exotischen Sexappeal, ohne dass dieser aber zu einer Art Machtsteigerung oder Machtgewinn bei dessen Besitzerin führt. Man könnte das ja auch so anlegen, dass diese Frauenfiguren auch einmal durch ihre Künste und Techniken überzeugen, aber naja. Das wäre dann eine andere Geschichte.
Ja, die Shaak Ti ist gar nicht wie Aayla Secura, obwohl ich immer dazu neige, die beiden in einen Topf zu schmeißen. Shaak Ti ist eine Jedi-Meisterin vom Planeten Shili. Deswegen ist ihr Gesicht wohl auch so rot. Irgendwie muss es mit den sagenumwobenen Shili-Shoten zu tun haben. Oder hießen die jetzt Schilischoten oder Chilichoten? Man kommt aber auch immer wieder ganz durcheinander mit den Begriffen! Jedenfalls ist Shaak Ti eine Gesandte. Eine Gesandte der Jedi, genauer gesagt. Wohin sie so gesandt wurde, ist mir nicht so ganz klar, denn sie stammt ja aus dem Klonkriege-Universum, das sich mir in seiner ganzen Pracht bisher nicht so richtig erschlossen hat. Aber immerhin war sie bei etlichen Schlüsselschlachten und Entscheidungskriegen dabei. Welche Rolle sie da auch immer gespielt haben mag. Vermutlich hat sie eine Rolle gespielt, die man auch im Bikini voll ausfüllen kann. Oder wie das traditionelle Kleidungsstück von Shaak Ti jetz auch immer wieder heißen mag. Bestimmt ist es aber kein richtiger Bikini, obgleich die Frauen im Star-Wars-Universum tatsächlich immer die Fantasie der männlichen Fans anheizen, die man vielleicht doch getrost als Nerds bezeichnen kann. Sie sehnen sich jedenfalls offenbar immer nach starken Frauen wie Shaak Ti, die sich dann mirum in modum ausgerechnet wohl für vollhornbebrillte Ganzkörpernerds und Star-Wars-Enthusiasten begeistern sollen. So oder ähnlich hat man sich das ja wohl vorzustellen. Jedenfalls in der Fantasie der Nerds. Aufgrund einiger Verletzungen, die sich Shaak Ti in den vielen Kämpfen zugezogen hat, ist sie ab einem bestimmten Zeitpunkt im Wesentlichen um Tempel der Jedi geblieben - ob ihr das auch dabeo geholfen hat, die so genannte Order 66 zu überleben, mit deren Hilfe der Oberböse doch eigentlich alle Jedi hat ermorden lassen wollen? Man weiß es nicht so genau. Jedenfalls wäre es der alten Chilischote doch zu wünschen, dass sie noch ein wenig unter den Lebenden weilen darf, auch und gerade weil sie damit ja die Vielfalt der Lebensformen zu erhalten hilft. Sie ist ja immerhin eine Tofutanerin oder so ähnlich.
Jar Jar Binks, das alte Schlappohr, an dem sich so mancher Streit über die Episode I entzündete! Eigentlich hatte man ja immer den Eindruck, dass Jar Jar Binks seine Zeit im Wesentlichen damit verbrachte, von rechts nach links durchs Bild zu eiern und Unfug zu machen. Manchmal eirte er aber auch von links nach rechts durchs Bild und machte Unfug. Meistens machte er sogar eine ziemliche Menge Unfug. Es kann auch sein, dass bereits Jar Jar Binks ausgereicht hätte, mir den ganzen Spaß an den Erfindungen George Lucas' zu nehmen, in deren illusionärer Verehrung isch doch weite Teile meines Lebens als Kind und Jugendlicher zugebracht habe. Bei Jar Jar Binks handelt es sich um einen Gungan. Ja, das sagt eigentlich schon alles. Die Macher von Star Wars haben ihm auch einen komischen Gang verpasst (der in einschlägigen Fachkreisen auch als Teenager-Schlumpfschritt bekannt ist), der aber nicht halb so komisch wirkt wie bei Monty Pythons Ministry of Silly Walks, sondern einen eher daran denken lässt, dass hier vielleicht ein stereotypischer Schwarzer abgebildet sein soll, bis hinunter zu den komischen sprachlichen Manierismen, die Jar Jar Binks und Konsorten an den Tag legen. Das Ganze geht einem jedenfalls nach einer Weile gehörig auf den Senkel oder sogar auf den Sack. So richtig kann man sich daher auch nicht vorstellen, dass es Menschen geben soll, die sich zu einem Jar-Jar-Binks-Fanclub zusammenschließen, denn eigentlich gibt es nicht viele Dinge, die man an ihm gut finden kann. Und dass es dazu noch Theorien gibt, denen zu folge es sich bei Jar Jar Binks möglicherweise um einen gut getarnten Sith-Superlord handelt, nämlich um den wahren Bösewicht, der hinter allem Schlechten steckt, das macht uns den peinlichen Kerl auch nicht sympathischer. Aber der Vollständigkeit halber benötigen wir ihn ja doch schon für unsere Sammlung von Kunststoffiguren-Schlüsselanhängern. Denn auch wenn er das Schlappohrigste ist, was überhaupt in ganz Star Wars herumläuft, so ist er leider doch ein Teil des Ganzen.
Watto ist der beste Beweis dafür, dass die ganze Star-Wars-Sache frei von jeglichen klischeehaften Darstellungen ist. Jabbas Palast sieht überhaupt nicht aus wie eine Moschee und Watto nicht wie ein schmieriger semitischer Händlertyp mit Hakennase. Davon kann man sich auch bei der Kunststofffigur am Schlüsselanhänger überzeugen. Total arisch der Junge, und darüber hinaus eher so der Typ all-American boy. Der trägt ja in der Freizeit sicherlich Kapuzensweatshirts von Champion, Tommy Hilfiger oder irgend so etwas anderem unverfänglichem, jedenfalls amerikanischem. Nein, dem Watto sieht man überhaupt kein aktuelles Feindbild der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre Zweitausendirgendwas an, das wäre ja in einem derartigen Blockbuster auch etwas fehl am Platze. und um Menschen feilschen und quasi Leibeigene halten, das ist natürlich auch überhaupt nicht so gemeint. Man kann ja sofort erkennen, dass das überhaupt nichts mit irgendwelchen real existierenden schmierigen semitischen Händlertypen zu tun hat, weil der gute Watto mit seiner Hakennase und seinem komischen englischen Akzent (ein Merkmal aller Außerirdischen überhaupt ist ja ihr sehr merkwürdiger englischer Akzent, was ja tief blicken lässt, wenn man einmal nach den dortigen Verhältnissen im alienmäßigen Schulsystem fragt) ja fliegen kann, genau: er kann fliegen. Und das können ja alle real existierenden schmierigen semitischen Händlertypen nun einmal nicht. Denen sind ja vermutlich noch nicht einmal Flügel auf dem Rücken angewachsen, wenn man genau hinsieht. Und ergo: der Watto, der ist nur zufällig so, wie man sich schmierige semitische Händlertypen in der Wüste vorstellt, aber keinesfalls soll er jetzt ein Feindbild bestätigen. Das wäre ja auch sehr seltsam in so einer märchenhaften Geschichte wie dem Krieg der Sterne, wo es ja ganz und gar um Außerirdische und ihr komisches Gebaren geht und nicht etwa um eine seltsame Version der irdischen Verhältnisse - deshalb kann man Watto ja ruhig auch mit Hakennase zeigen, mit einem sehr beeindruckende Zinken von gigantischen Dimensionen gar, und es hat überhaupt gar nichts mit irgendwelchen Rasselehren zu tun. Weit entfernt. Spielt ja schon auf einem ganz anderen Planeten, ne?
Der neue Yoda ist ganz der alte grüne Hutzelmann. Ja, was soll man über Meister Yoda schon groß Worte verlieren. Er ist zwar sehr klein, sehr grün und im Großen und Ganzen auch ziemlich schrumpelig, aber damit hat er vermutlich bereits alle Attribute, die man braucht, um in einer großartigen, noch dazu religiös verbrämten und mystisch aufgeladenen Kampfkunst, die irgendwie ja auch ein Lifesteyl ist, in ganz besonderem Maße zu reüssieren und sich auch als großer Lehrer anzuempfehlen. Natürlich wirkt er in seiner äußeren Form eher lächerlich, so eine Mischung aus E.T. , Kung-Fu-Meister und Schildkröte, die für die Knoblauchpillen "Einhundertfünf Jahre alt" Reklame läuft. Dabei ist Yoda auch noch ausgesprochen kindisch, wobei man bei der Erstbegegnung mit Luke Skywalker ja fast schon davon ausgehen kann, dass Yoda schon an einer bei Schildkröten nur selten vorkommenden Art der Altersdemenz leidet, die mit den üblichen Symptomen einherzugehen scheint wie etwa Distanzverlsut, Schusseligkeit, Unzuverlässigkeit und so weiter und so fort. Aber wir wollen Yoda mal kein Unrecht tun, denn er hat vermutlich hunderte von Jahren in der Einsamkeit eines ziemlich gottverlassenen mit Wasser überfluteten Dschungelplaneten zugebracht ohne Fernseher, Computer, Zeitung ider andere Medien oder überhaupt Gesprächspartner. Dass man da schon etwas balla-balla werden kann, das ist ziemlich wahrscheinlich, sogar für den gar nicht einmal so seltenen Fall, dass man nicht bereits als Hutzelmännchen auf die Welt gekommen ist, sondern zeitlebens einigermaßen normal gewesen ist. Yoda ist jedenfalls offenbar bereits Rentner, denn sein Lebenswerk der Ausbildung von jungen und ziemlich nutzlosen Padawanen zu älteren und ziemlich nutzlosen Jedi-Rittern kann im Wesentlichen als abgeschlossen betrachtet werden. Ja, und daher lebt er sozusagen im exil auf Dagobah, einem der trostlosesten Feuchtgebiete, die man sich in der ganzen Galaxis, ach was, im Universum überhaupt so vorstellen kann. Er involviert daher Luke zu seinem eigenen Vergnügen (also Yodas) und zu dessen Unterweisung (angeblich) in eine bizarre Art gymnastischer Akrobatik mit Telekinese. Reicht das bereits, um Luke zum großen Erlöser zu machen? Seht selbst!
Ja, das ist der Chewbacca in der deutlich reiferen und angegrauten Version, wie er uns in Episode VII begegnet, da er ja schon etwas länger mit Han Solo im Weltenraum unterwegs ist und auch schon das eine oder andee Abenteuer mehr auf dem pelzigen Buckel hat. Es steht ihm eigentlich ganz gut, das neue Fell in größerer Detaillierung. Auch der Gesichtsausdruck wirkt irgendwie nicht mehr so jugendlich, wenn man das bei einem riesigen pelzbesetzten flauschigen Hundegeschöpf überhaupt so sagen kann. Wenn er denn überhaupt ein Hundegeschöpf ist. Hat der gute Wookiee denn seinen Biss nach all den Jahren etwas verloren? Wohl kaum, denn wenn man genauer hinsieht, erkennt man, dass seine spitzen Eckzähne genau wie eh und wie je aus dem Mundwinkel beziehungsweise aus den Mundwinkeln hervorlugen. Dass der alte Recke und kampferprobte Genosse des ebenfalls in Würde gealterten Kindskopfes Han Solo etwas von seiner Leistungsfähigkeit eingebüßt haben soll, ist eingentlich kaum anzunehmen, und daher gehen wir davon aus, dass Chewbacca auch am Schlüsselbund gute Dienste leisten wird, wenn es darum geht, die heimische Wohnung zu verteidigen beziehungsweise Unholde davon abzuhalten, nach fremden Schlüsseln zu greifen. Mit dem ihm eigenen Knurren, da sind wir ganz sicher, wird der muskelbepackte Bettvorleger und beste Freund des Menschen den wertvollen Besitz schon verteidigen. Und wenn nötig, wird er auch seine Wookiee-Laser-Armbrust einsetzen, um seinen Drohgebärden den geeigneten Nachdruck zu verleihen. Da kann der alte Silberrücken sicher auch einmal ungemütlich werden, wenn es hart auf hart kommt. Was man jetzt nur noch hoffen kann, ist, dass er vielleicht im Hinblick auf die von ihm sehr geschätzten Gesellschaftsspiele wie Dejarik etwas mehr Nachsicht walten lässt, wenn er von jüngeren und wendigeren Spielern dieses Weltraumschachs besiegt wird und ihnen nicht gleich den Arm aus dem Gelenk dreht, nur weil er seine eigene Unterlegenheit nicht verknusen kann. So ist es nämlich damals gewesen, wir erinnern uns an die Partie zwischen ihm und C3-P0 an Bord des rasenden Falken.
Trööt piep. R2-D2 is in da house. Naja, der neue R2-D2 sieht ja eher so aus, er ist deutlich feiner detailliert. R2-D2 ist vielleicht einer der am weitesten unterschätzten Roboter mit niedlichem Pfeifgeräusch und lustigem Zwitschern, die es so im Universum gibt, vielleicht ja sogar in der ganzen Welt. Ausgedacht wurde er natürlich auf dem Planeten erde, aber er treibt sein Wesen oder Unwesen ja bekanntlich in der ganzen Galaxis und ist als Roboter auch unheimlich brauchbar, obwohl er sich ja so komisch durch Piepsen und Knarzen verständigt. Aber vielleicht macht das ja auch gerade seinen Wert aus und seine Tauglichkeit zu allerhand geheimen Missionen. Möglicherweise vertraut Prinzessin Leia Organa ihm auch gerade deswegen die Baupläne des imperialen Todessterns an, weil sie weiß, dass man den robusten kleinen Abfalleimer-mit-Schwingdeckel-ähnlichen Roboter ja auch so nach allen Regeln der Kunst foltern könnte wie man wollte, mehr als eine "trööt" wrde man ja kaum aus ihm herausbekommen, also "was soll's?" könnte sich der Folterknecht ja mit gutem Recht fragen. Jedoch ist es so, dass man natürlich, was die eher zufälligen Abspielversuche des Hologrammteiles von Prinzessin Leia in Lukes Kinderzimmer nicht auch in irgendeiner Weise der Verdacht bestehen könnte, dass R2-D2 dem doch ziemlich alleine herumhausenden Luke da nicht mit großem Bedacht einen Szene vorgespielt hat, die ihn faszinieren und anziehen muss, um ihn auf die richtige Fährte zu bringen und dazu zu verleiten, der Rebellion beizutreten, um dem Herzen einer schönen Frau näher zu kommen. Dann könnte es also sein, dass R2-D2 hinter den Kulissen der ganzen Space Opera vielleicht doch ein größerer Strippenzieher ist, als man das auf den ersten, zweiten und vielleicht auch auf den dritten Blick vermuten könnte. Ja, und das bei einem Droiden, dessen äußere Form es eher nahe legen würde, dass man ihn zum Beispiel als Keksdose oder Mülleimer einsetzt und nicht so sehr als universelles Navigationsgerät in hoch entwickelten Raumschiffen, wozu er aber tadellos in der Lage ist.
Da ist sie ja schon, die Hauptdarstellerin aus der Episode VII, Rey, mit der man versucht hat, Luke Skywalker und Prinzessin Leia in einer Protagonistin zu vereinigen oder so ähnlich. Also so ganz an den langen Haaren herbeigezogen ist dieser Vergleich wohl nicht, und wenn man möchte, dann kann man gleich auch noch den uns allen vertrauten und wohlbekannten so genannten Weltraumschurken und gewieften Schmuggler Han Solo mit an Bord nehmen, denn es scheint ja doch so zu sein, dass die gute Rey mal mindestens ebenso abgebrüht wirken soll wie jener, obwohl dieser Eindruck möglicherweise auch noch täuschen mag. Die Schauspielerin, die die Figur der Rey im Star-Wars-Universum verkörpern darf, also die unter dem Namen Daisy Ridley bekannte Dame, hat sich in der so genannten wirklichen Welt wohl gefreut, dass ihre kleine Kunststoffbauklötzchenrepräsentation mithilfe des Aufdruckes ein wenig weiblicher von der Figur her erscheint, denn Frau Ridley hat schon ganz richtig angemerkt, dass sie ja eigentlich gar nicht so besonders breit in der Schulterpartie gebaut ist. Die Figur der Rey ist es da ja zweckmäßigerweise auch nicht, und da folgt dieser Schlüsselanhänger unser südjütländischen Lieblingsherstellerfirma kleiner Kunststoffsteine schon dem richtigen Instinkt, wenn dieser praktische Schlüsselanhänger auch einige Charakteristika dieser Weiblichkeit trägt. Dennoch kann man die gute Rey wohl doch als einen rechten Haudegen (oder vielleicht auch als eine alte Haudegin) bezeichnen, denn wenn es darauf ankommt, legt sie sich auch mit den größten und schlimmsten Oberschurken der ganzen internationalen Galaxis an, wie etwa dem Bubi Kylo Ren, der sich hinter seiner furchteinflößenden beziehungsweise lächerlichen Elefantenmenschenmaske so lange verbirgt, bis er sie in Episode VIII endlich einmal mit voller Wucht in die Glasziegelwand des imperialen Raumschiffes donnern kann, dass sie nur so zersplattert. Davon ziemlich unbeeindruckt zeigt sich Rey, die ihrerseits auch ihre Gesichtszüge ja nicht hinter irgendwelchen Maskenmätzchen zu verbergen sucht, außer wenn sie eine recht zweckmäßige Verhüllung vornimmt, um sich vor der gleißenden Sonne von Jakku zu schützen.
Oh, ein niedlicher kugelrunder Kugeldroid. Damit ist den Macherinnen und Machern von Star Wars ja doch der große Wurf gelungen, dass nämlich wieder ein nicht so kitschiger, nicht so nervender kleiner Roboter mit Seele entworfen wurde, den man als Zuschauerin beziehungsweise Zuschauer genau so ins Herz schließen kann wie als Filmfigur. Und wenn man jetzt bei seinem Anblick erst einmal nur denkt, es handele sich hier um einen knuddeligen Gefährten aus Stahl, Blech, Stahlblech und Silizium, dann hat man sich möglicherweise sehr vertan, und das eigene Urteil kann sich schnell als Schuss ins Knie herausstellen. Natürlich ist sofort und mit einem Blick klar, warum der kleine Roboter so einen niedlichen Eindruck bei der geneigten Betrachterin beziehungsweise beim geneigten Betrachter erzeugt, denn die Idee, dass man einen quasi schneemanngleichen kleinen Droiden baut, der dann auch noch in alle Richtungen frei beweglich herumkugeln kann, die ist natürlich zugegebenermaßen schon charmant. Insbesondere die nette Tatsache, dass der den Kopf darstellende Kugelteil seinerseits auf dem Körper quasi herumrollt, macht das ganze Gefährt sehr sympathisch. Nicht zuletzt sind es ja auch die dem Menschen nachgeahmten Charakteristika des kleinen Gefährten von Rey, Foinn und Poe Dameron, die diesen auf eine gewisse Art und Weise, na ja, eben menschlich erscheinen lassen, womit sich die sprichwörtliche Katze natürlich zugegebenermaßen gleich wieder in dien ebenso sprichwörtlichen Schwanz beißt. Aber wenn man einmal hinsieht, bis in welche Details der Droide damit fähig ist, so etwas wie einen inneren Gemütszustand nach außen zu spiegeln, dann ist doch klar, warum es sich hier um eine kleine Meisterleistung handelt. Wenn der kleine BB-8 nämlich in voller Fahrt ist, nimmt er wie ein Sprinter den Kopf herunter, was ihm einen dynamischen Gesamteinsdruck verleiht. Und dann sind da ja noch die ganzen Gadgets, die er hat, zum Beispiel den kleinen Lötkolben und so weiter. Er wirkt so ein bisschen wie ein hochintelligentes Schweizer Taschenmesser oder ein mit Gefühlen ausgestattetes Multitool, insgesamt also tatsächlich wie der große Wurf.
Der schnellste und waghalsigste Pilot der ganzen Galaxis, der olle Edgar Allan Poe. Oder nee, Poe Dameron. Ja, das ist der alte Haudegen als Kunststoff-Schlüsselanhänger. Ich dachte ja zuerst, dass bei den Fliegerkünsten der Poe Dameron sicherlich der Sohn vom ollen Luke Skywalker sein müsste, völlig der Tatsache vergessend, dass Han Solo ja auch ein super Pilot gewesen ist und als sozusagen Spender der DNA (Desoxyribonukleinsäure) zumindest ebenso in Frage gekommen wäre. Naja, da mag man sich ja noch einmal überraschen lassen, jedenfalls sieht Poe Dameron eigentlich immer unrasiert aus, was an dem Blauschimmer durch die Haut liegen könnte, dort wo sich die schwarzen Bartstoppeln befinden. Jedenfalls bringt Poe Dameron, dem wird man nach der eingehedne Betrachtung der Episoden VII und VIII möglicherwese nach einigem Zögern durchaus doch seine Zustimmung nicht versagen wollen, so etwas wie frischen Wind in das Universum. Insbesondere die Begegnungen mit ranghohen Offizieren der so genannten Ersten Ordnung gewinnen durch die nassforsche Art des ewig unrasiert wirkenden Poe Dameron auf einmal deutlich frischer und auch nicht so ganz muffig und altbacken. Das liegt wahrscheinlich daran, dass man ja manchmal ein bisschen den Eindruck hat, dass die rotzige und bisweilen offen gesagt etwas freche Art des Han Solo dem Star-Wars-Universum so ein ganz kleines bisschen abhanden gekommen zu sein scheint. Das kann auch einfach in der simplen Tatsache begründet sein, dass Han Solo aufgrund seiner eigene Ermordung durch seinen Sohnemann, den Kasper Kylo Ren, sich im Film irgendwie etwas rar macht. Da kommt so jemand wie Poe Dameron ja doch gerade recht, und wird er nicht ganz so wie der alte Han Solo, Gott hab ihn selig, auch von den höheren Chargen als Flieger-As oder etwas Ähnliches bezeichnet, und zwar mit der gleichen Mischung aus Respekt, Unglauben und eigentlich auch so einem Anflug von versteckter Schelte, die auch immer die Kommunikation mit Han Solo ausgezeichnet hat? Na ja, vielleicht täuschen wir uns da aber auch.
Nein, nicht Givanildo Vieira de Souza in seiner Zeit bei Tokyo Verdy, sondern der komisch guckende Superheld Hulk von LEGO® ! Ja, der Hulk ist unter denjenigen Superhelden, die mit übermenschlichen Kräften oder Fähigkeiten ausgestattet sind mit wahrem Fug und gutem Recht möglicherweise als derjenige zu bezeichnen, dessen Hautfarbe noch am ehesten den super prima grünfarbigen Volkswagen Golf I entspricht, die man damals bei ihrem Aufkommen in den Straßen Deutschlands der späten 70er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts beobachten konnte. Ob man diesen Wagen damals so lackiert hat, um damit die übermenschlichen Kräfte anzudeuten, derer sich (wie heißt er doch gleich?) Bruce Banner bemächtigen konnte, wenn er wirklich etwas über die Maßen gereizt worden ist? So dass man als Golf-Fahrer signalisieren konnte: "Wenn du irgendetwas machst, das mich ärgert, dann werde ich hier zum Hulk und platze aus meinem Anzug heraus?". Na, das halte ich in der Retrospektive ja für durchaus fraglich. Die große Kunst beim Hulk besteht ja darin, dass sich der Hulk zwar auf dem Höhepunkt seines Ärgers in die grüne Kampfmaschine verwandelt, aber dabei das Kunststück zu vollbringen hat, dennoch friedlich zu bleiben beziehungsweise gutmütige Absichten zu verfolgen, auch wenn man ihn bereits vorher bis aufs Blut gereizt hat. und dass er nicht auch noch massive Kollateralschäden produzieren sollte, ist ja manchmal geradezu ein Wunder, weil es ja schon dazu kommen kann, dass der Hulk die Automobile nur so durch die Gegend schleudert, wenn er hulkifiziert ist, dass es nur so eine Art hat. Verhältnismäßig selten wird dabei aber offenbar eine offensichtlich völlig unschuldige Figur getroffen, also etwa arme Rentner oder kleine Kinder auf Dreirädern, was dann zu den doch relativ hohen Sympathiewerten beiträgt, derer sich dieser froschgrüne Muskelprotz und grimmig drein blickende Hysteriker erfreuen kann, wenn man ihn mal mit den anderen komischen Heinis und Heinetten aus der Riege der Superschwachköpfe vergleicht, die so durch das Comicuniversum eiern.
Die Freundin von Batman, das ist Batgirl. Naja, im eigentlichen Sinne ist das natürlich nicht soo vollständig der Wahrheit entsprechend, denn es ist ja mitnichten so, dass der Batman jetzt zusammen mit dem Batgirl eine Zweizimmerwohnung in Downtown Gotham City gemietet hätte, um von da aus das Böse in Form einer ganzen Reihe von Bösewichten zu besiegen und in der übrigen Zeit zusammen mit Fräulein Batgirl die Hausarbeit zu erledigen oder beispielsweise Spaghetti mit Bolognesesauce auf dem heimischen Herd zu kochen oder im heimischen Backofen eine vegetarische Gemüselasagne zu backen, deren Käse, den man zum Überbacken nimmt, nur mit mikrobiellem Lab erzeugt worden ist. Nein, das würde wohl irgendwie nicht so recht zu Fräulein Batgirl und Herrn Bat man passen, so wie wir sie as dem fantastischen Comicuniversum kennen, in dem sie normalerweise ihr Unwesen treiben, Und Unwesen ist vielleicht gar nicht so sehr aus der Luft gegriffen, denn gerade Familie Batman hat es da so ein bisschen in sich und ist vielleicht gar nicht so ganz unumstritten, wenn man das einmal bei Licht betrachtet. Einiges der doch recht faschistoiden Geisteshaltung ist ja bei Herrn Batman schon recht augenfällig. Dahingegen scheint dies bei Fräulein Batgirl nicht ganz so ausgeprägt zu sein. Vielleicht ist sie aber auch nicht immer ganz so stark im Rampenlicht wie es der Batman selber ist, und vielleicht macht sie ihre Neigungen und Ansichten auch nicht im selben Maße öffentlich wie es der schwarze Umhangträger mit der Fledermausmaske zu tun pflegt, der in der Einsamkeit seines Schlosses herum lebt. Was ist denn wohl eigentlich aus seinem lustig anzusehenden Kumpel Robin geworden? Taucht der in den Verfilmungen überhaupt auf, um die ihm zustehende würdige Rolle einzunehmen? Und hat Robin vielleicht auch gar ein Techtelmechtel mit Batgirl. Robin wäre es ja wahrscheinlich schon zuzutrauen, dass er da über die eine oder andere Möglichkeit nachsinnt, mit dem schicken Fräulein Batgirl anzubändeln und zum Beispiel mal im Batmobil ins Autokino zu fahren.
Mit blauer Maske und blauem Cape, so kommt er daher, dieser in seiner eigenen Sicht moderne Robin Hood oder so etwas Ähnliches. zumindest fühlen dürfte sich der Herr Batman als völlig von sich selbst überzeugter Rächer der Enterbten. Irgendwie wird man bei ihm ja das Gefühl nicht los, dass er so ein ganz klein wenig zu beschränkt ist , um auch die moralisch prekäre Lage zu erkennen, in der er sich selber befindet. Naja, in der Kunststoffversion ist ja kein Zweifel, insbesondere, wenn man sich den entsprechenden Film so besieht, dass man Batman nicht uneingeschränkt als vollkompetenten Freund und Helfer der Polizei sieht, die ja ihrerseits wieder der Bürgrerinnen und Bürger Freund und Helfer sein soll. Aber der Batman, der tut sich da mit seiner Rolle als Freund etwas schwer. Denn er ist ja doch irgendwie ideologisch etwas so auf der rechten Seite. In den Filmchen steht man Batman ja auch immer etwas mit ironischer Distanz gegenüber, denn er sit ja schnell dabei, wenn es darum geht, Gewalt als probates Mittel der Wahl einsetzen zu wollen, aber er stellt sich dabei auch ausgesprochen dämlich an, was das zwischenmenschliche Miteinander angeht. Nicht umsonst werden an Batman ja gelegentlich Züge eines Soziopathen diagnostiziert, was uns nur auf den ersten Blick an den Nasenhaaren herbeigezogen scheint, sondern vielmehr einer gewissen Glaubwürdigkeit nicht entbehren dürfte. Die eigentlichen Motive Batmans, so darf man ja nicht vergessen, sind ja auch stark am Prinzip der Rache und der Vergeltung orientiert, also nichts mit christlich-abendländischer Leitkultur. Dass dieser ominöse Typ auch noch aus Versehen einen Sohn mit Talia al Ghul hat und das gar nicht so richtig mitbekommen hat, spricht aus unserer Sicht auch schon bereits Bände. Dass man einer solchen Schnarchnase das Geschicke einer ganzen Stadt anvertrauen sollte, ist ja beinahe ausgeschlossen, weswegen sich Batman auch darauf spezialisiert hat, auf eigene Faust die Stadt unsicher zu machen, im selbst erklärten Bestreben, die Stadt sicher zu machen. Aber so ist das ja mit den Rächern von eigenen Gnaden. Ganz trauen kann man ihnen ja nicht.
Die olle Schmalzlocke! Der Superman, der hat ja als Comicheld bereits eine lange lange Geschichte, an der seine manchmal etwas elvismäßig wirkende Schmalzlocke nicht ganz unerheblichen Anteil hat. Tagsüber wird Superman ja in seiner Rolle als Prototyp des Nerdes, nämlich als Clark Kent, im Büro von allen nur so hin- und hergeschubst, allen voran wahrscheinlich die von ihm heimlich doch sehr stark verehrte Lois Lane, die ihn aber leider für einen Vollversager hält, weil er sich auch des öfteren ausgesprochen ungeschickt anstellt, um seine Maskierung als Superman nicht auffliegen zu lassen. So bewältigt er den Büroalltag mit dem Charme eines trockenen Toastbrotes und der Geschicklichkeit von Wackelpudding, obwohl er eigentlich die Power hätte,d er hübschen Lois Lane kraft seines Röntgenblickes immer unter die Kleidung zu lugen, wenn er das für richtig halten würde. Aber das tut er dann doch nicht, weil es am Ende doch nur dazu führen würde, dass seine Tarnung auffliegt. Lois Lane scheint im Übrigen so ein wenig das für die Redaktion des "Daily Planet" zu sein, was Fräulein Tussy den Lesern der "Clever & Smart "-Comics sein könnte. Jedenfalls ist es so, dass Superman, so lange er aus seiner Rolle nicht heraus kann, sich be Lois Lane wenig Chancen ausrechnen kann, und wenn seine Tarnung als Clark Kent auffliegt, gibt es auch nur Scherereien. Welche Schwierigkeiten jetzt größer sind, das bleibt dann noch abzuwarten, aber so lange hält sich Clark Kent a.k.a. Schmalzlockensuperman eben entsprechend bedeckt. Irgendwie erinnert Superman ja auch an den Weltfußballer Cristiano Ronaldo (oder er an Superman oder eben umgekehrt), aber das ist eine Spur, die wir hie nicht weiter verfolgen. Ganz klar ist jedenfalls, das man in Zeiten, in denen die ganze Welt vom Nationalsozialismus drangsaliert wurde, mit Superman im Comic einen Helden hatte, der es den Nazis nach allen Regeln der Kunst gezeigt hat. Die Comicarchive der Welt können davon ein beredtes Zeugnis ablegen. Das Ulkige ist ja, dass die Naziideologie selber ihre Wurzeln zum Teil auch im Übermenschen-Denken hat, also da treffen dann ja interessante Entwicklungen aufeinander.
Ja, dieser Emmet, der ist ja in der Tat eine Art Superstar wider Willen. Eigentlich lebt er ja so eine Zeit lang ziemlich glücklich, oder wenn nicht glücklich, dann doch zufrieden, naja, oder nicht zufrieden, jedenfalls lebt er ziemlich einfältig vor sich hin und tut aus seiner Sicht das, was von ihm verlangt wird. Er zieht an, wie man sich anziehen soll, liebt den überteuerten Kaffee, den man überall trinken soll, schaut sich die beknackte Show "Where are my pants?" an und geht zu irgendeiner Arbeit, bei der alle im Wesentlichen dasselbe tun - sein Lieblingslied ist natürlich "Everything is Awesome", und er hat auch total das Gefühl, ein Mitglied eines großen Teams zu sein. Man wundert sich ja schon, dass er tatsächlich so einfältig sein soll, dass ihm der ganze Quatsch gar nicht auffällt, den alle um ihn herum den ganzen Tag so treiben, und den er natürlich fröhlich mitmacht. Jedenfalls hat er offenbar keine Freunde oder überhaupt irgendwelche Leute, mit denen er seine Freizeit verbringt außer vielleicht seine eigene Zimmerpflanze. Das legt ja so ein bisschen nahe, dass er eigentlich schon latent depressiv sein könnte, so rein aus einem Mangel an zwischenmenschlichen Kontakten, und dann scheint er ja nicht einmal die Originalität eines schönen Hobbies zu haben, die es ihm erlauben würde, wenn er schon niemanden zum Unterhalten hat, dass er wenigstens seine Stunden auf eine Weise füllen könnte, die ihm ein Mindestmaß an Erfüllung und geistiger Zufriedenheit sichert. Aber alles das hat er nicht. So ist es dann also so, dass er durch Zufall eine sehr, sehr schicke Frau kennenlernt (Wyldstyle™ genannt) und durch noch einen fast noch größeren Zufall einen außergewöhnlichen Brickstein, von dem die Legende geht, dass nur der auserwählte Weltenretter (König Artus, Jesus) in der Lage ist, diesen aufzuspüren und mit dessen Hilfe irgendwie die Welt vor der großen Erstarrung zu retten, in die der gefürchtete Lord Business sie tauchen will oder bereits getaucht hat. Ja, das ist alles ziemlich viel für ein kleines dümmliches Männchen aus Kunststoff.
Die Wyldstyle™ wird auf Amazonien so um die 9,99 gehandelt... Sie ist ja irgendwie schon eine der tragenden Figuren des Filmes von LEGO®, denn sie ist einerseits ja die Projektionsfläche aller möglicher Frauenfantasien durch die Figur Emmett und durch das potenzielle Nerdpublikum, das den Film über die primäre Zielgruppe von 3 bis 12jährigen hinaus noch anziehen kann. Die Frage ist natürlich, ob eine mit wilden Haarsträhnen in blau und pink ausgestattete schwarz angezogene junge Frau, die ausgerechnet jemanden wie Batman zum Freund hat, tatsächlich allen diesen Ansprüchen gerecht werden kann, die jetzt von verschiedener Seiten an sie herangetragen werden, und die sie letzten Endes auch an sich selber stellt. Es ist ja irgendwie ironisch, das die größte Aufgabe, die von ihr verlangt wird, tatsächlich darin besteht, trotz ihres viel größeren Talentes ausgerechnet einem Heini wie Emmet zur Seite zu stehen und ihm, dem schnarchnasigen Trödelkopp, dazu zu verhelfen, die Welt zu retten. Das eignet sich natürlich in hervorragender Weise dazu, junge Männer ins Kino zu locken, die von großer trödeltütiger Schnarchnasigkeit sind und die sich hoffnungsvoll vorstellen, dass es irgendwo möglicherweise wilde, temperamentvolle und schön aussehende junge Damen geben könnte, die ihnen, den trödeltütigen Schnarchnasen dann in irgendeiner Weise verfallen. Ja, klar, die gibt es, aber nur im Film, und man muss immer auch Geld für sie bezahlen. Entweder, um sie im Kino anzusehen oder damit sie überhaupt Zeit mit einem verbringen. Gut, das ist jetzt das wirkliche Leben, aber ganz so ist es im Film von LEGO natürlich nicht, denn so eine ist Wyldstyle überhaupt nicht, die im dänischen Original (wir erinnern uns: LEGO ist dänisch) so einen schönen Namen wie Graffititøse trägt, was man vielleicht etwas gnädig mit Graffitimädel übersetzen kann, wobei auch Übersetzungen bis hin zu Graffititussi oder Graffitiflittchen denkbar sind. Aber so recht flittchenmäßig geht die gute Wyldstyle zugegebenermaßen nicht zu Werke. Sie ist eher sehr solide in allem, was sie tut und baut. Naja, solide und gleichzeitig wagemutig, muss man schon sagen. Eben ein echtes Pfundsmädel.
Der sieht wirklich böse aus, der Bad Cop. Jedenfalls auf der einen Seite Auf der anderen Seite sieht er aber aus wie eine Runde Monster und Krickelkrackel, die ein kleines Mädchen mit einem schmierigen Bleistift gezeichnet haben könnte. Der Bad Cop setzt dem armen Emmet aber ganz schön zu. Er kann, und das ist ja immer so ein bisschen ein Zeichen einer sehr schwierigen, wenn nicht gar schmierigen Persönlichkeit, von einer Sekunde zur nächsten ja von einer einigermaßen gut vorgespielten guten Laune in ein totales hyperaktives Schreiereichaos und Herumgemotze verfallen, so dass man überhaupt keine Ahnung hat, wo man mit ihm dran ist und sich manchmal richtiggehend erschrecken muss, weil man nicht weiß, was einem so blüht. Das ist sicherlich auch für Verdächtige, die der Bad Cop verhören muss, weil sie die Ordnung im anal fixierten Universum des President Business bedrohen, keine ganz einfach auszuhaltende Situation. Stühle zertreten und Unschuldige zusammenschlagen, dass es nur so eine Art hat, das traut man dem schlechten Burschen sicherlich auch zu. das ist keine ganz unambivalente Figur. Dennoch, auch da wird der Zuschauer des Filmes von LEGO® ja auf eine harte Probe gestellt, ist es ja so, dass dem Bad Cop selber auch übel mitgespielt wird, denn der Obermotz und Oberschurke President Business setzt ja die Eltern des Bad Cop auch mit dem gefürchteten "Kragl" oder so ähnlich außer Gefecht und fixiert sie dauerhaft, was den Bad Cop natürlicherweise ganz schön trifft, und er geht daraus auch so ein bisschen als gebrochener Mann hervor. Naja, eigentlich ja nicht, denn es ist der Bad Cop, bei dem es ja nur so ist, dass man ein bisschen Angellackentferner brauchte, um seine gute Seite zu entfernen, der dann im Endeffekt seine eigenen Eltern mit so einer Art Kragl einzementiert. Ja, so herzlos kann der eigene Nachwuchs sein. Damit hat der legofilm aber im eigentlichen Sinne ja schon eine der Schlüsselszenen von Star Wars™ Episode VII vorweggenommen, in der es Han Solo™ nicht viel anders ergeht, als er Kylo Ren™ gegenübertritt.
Ja, so denkt man sich doch vielleicht bei dem Namen, der lustige Joker™, der ist ja stets gut aufgelegt! Der ist vermutlich ein wirklicher Scherzbold vor dem Herren und als Gegenspieler des großen dunklen und manchmal vielleicht etwas zu ernst und grüblerisch daher kommenden Fledermausmannes ist er möglicherweise doch eine echte Auflockerung, denn erbringt ja neben seiner Farbigkeit auch ein Element der Heiterkeit und der guten Laune mit in das Geschehen ein. Aber bei etwas näherem Hinsehen muss man de Ehrlichkeit halber sagen, dass man sich mit einer solchen Einschätzung doch sehr vertan hat, um nicht zu sagen, man hat damit tüchtig daneben gegriffen. Denn ganz so fröhlich und zum Scherzen aufgelegt, wie es durch den heiteren Namen den Anschein hat, wirkt der Joker bei näherem Hinsehen ja dann wiederum doch nicht. Ja, man könnte fast schon sagen, dass der Joker fast zu Unrecht so genannt wird, außer es handelt sich bei seinen so genannten Scherzen wohl um Streiche der etwas makabren Sorte. Wenn man sich zum Beispiel die Mühe machen will, die Augenpartie des Jokers etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, dann merkt man sehr schnell ja vielleicht Folgendes. Zunächst wäre da der relativ stechende Blick des Jokers zu nennen. Das wirkt auf einmal gar nicht mehr so heiter, sondern eher etwas unheimlich. Die Augenbrauen sind auch nicht wirklich wie bei einem Lächeln geformt, sondern eher wie bei jemandem der recht grimmig in die Weltgeschichte blickt. Und das Lächeln wirkt auf einmal auch nicht mehr ganz unschuldig. nein, vielmehr könnte man ja fast sagen, dass der Mund des Jokers zu einer Art Grimasse verzerrt ist, die nur noch entfernt etwas mit einem liebenswerten Lächeln zu tun hat und mehr wie eine spöttische, höhnische und leicht wahnsinnig wirkende Fratze aussieht. Da kann der gute Herr Joker noch so einen lustigen lila Anzug tragen. Wir trauen ihm jedenfalls nicht mehr so recht über den Weg, wenn er so fies ist, wie er auf einmal erscheint.
Robin™ ist Batmans™ lustiger Gefährte. Hier trägt er eine prima Brille! Das ist ja immer auch ein gigantisches Ablenkungsmanöver bei den Superhelden und ihrem Image als Nerd, das ja wahrscheinlich nur den Anschein erwecken soll, man habe es nicht mit jemandem zu tun, der abends und in der Nacht durchaus einmal gefährlich zuschlagen kann, sondern vielmehr mit jemandem, der kein Wässerchen trüben kann, und der im Zweifelsfall weint, wenn man ihm eins vor die Brille gibt. Der kleine Robin ist ja seit Ewigkeiten ein unveränderter Bestandteil des Universum des großen, meist schwarz gekleideten und mit einem Umhang versehenen selbst zum großen Rächer allen Unrechts erkorenen Fledermausmann. Robin kommt ja eher so kurzärmelig daher und insbesondere ja auch mit kurzen Hosen. Das sorgt eigentlich, und das is ja für einen ewigen (auf Englisch so genannten) sidekick eines düsteren Superhelden eine feine Sache, da es doch ganz besonders im Kontrast zu der sehr ernsthaften Berufskleidung von Batman™ steht, bei der ja von Fröhlichkeit nicht so wirklich leicht die Rede sein kann. Robin hingegen, der in dieser Version nicht ganz zu Unrecht aussieht, als ob er regelrechte grüne Hotpants trage (so ähnlich wie Daisy Duke) oder vielleicht sogar nur eine Art grasgrüne Badehose, der kann einen eigentlich nicht auf die gleiche düstere Art einschüchtern wie sein großer Kumpel. Beinahe schon witzig und wahnsinnig hingegen sehen ja die verrückten Augen von "klein Robin" aus, die auf seiner brillenartigen Maske aufgedruckt sind. Will er einen hypnotisieren wie Ka die Schlange aus dem Dschungelbuch? Ach, die wird ja mit zwei "a" geschrieben, also Kaa, das andere wäre ja ein Automobil eines großen amerikanischen Herstellers. Und wenn man sich fragt, was der Name von Robin jetzt mit seinem Superheldenanzug zu tun hat, so wird man sich vermittels der Übersetzung schnell etwas Klarheit verschaffen können. Robin, das ist ja nicht nur ein Name, sondern auch ein Vogel (wie passend als Begleiter eines fliegenden Fledermaushelden), und zwar nicht irgendein Vogel, sondern ein Rotkehlchen. Und jetzt weiß man auch, warum Robin so ein rotes Leibchen trägt. Das symbolisiert wegen seines Namens (Robin = Rotkehlchen) eben die rote Brust des Rotkehlchens.
Ha, der Maskenmann! Ja, er ist der einsame Reiter, der ja aber eigentlich bei Licht betrachtet so einsam wiederum gar nicht ist, denn er hat eigentlich dauernd seinen treuen Gefährten Toronto Tonto an seiner Seite, der vermutlich ein Indianer vom Stamme der Cree oder Crow ist, denn er trägt immer eine tote Krähe auf der Rübe, jedenfalls in der monetarisch-fiskalisch gesehen recht stark gefloppten Disney-Kinovariante. Der Lone Ranger selber legt offenbar immer ein bisschen Wert auf ein gepflegtes äußeres Erscheinungsbild, da sein Kennzeichen ein makellos fleckenfreier hellblauer Jerseyanzug ist. Dieser ist allerdings in der Disney-Verfilmung, nach allem, was man recherchieren kann, auch nicht so unbedingt hellblau geblieben, sondern eher etwas dunkelblau. Vielleicht sollte der ganze Film ja irgendwie auch etwas dunkler sein, als es die fröhliche, immer auf der Suche nach Gerechtigkeit und bei der Wiederherstellung von gescheiter anständiger Ordnung beflissene Serie aus den dunklen 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. Jedenfalls ist kaum zu glauben, dass die kleine Maske, die der Lone Ranger so spazieren trägt, es effektiv verhindern soll, dass man ihn wiedererkennt. Das ist doch eigentlich nur ein kleines Stückchen Stoff, das auch noch zu wesentlichen Anteilen aus den Löchern für die Augen besteht, die es umgibt, wie kann man denn da allen Ernstes auf den Gedanken kommen, dass man im lokalen "Herr-Huber-Store" nicht erkannt wird. Das kann doch auch nicht sein, dass man da an der Kasse im hellblauen Jersey-Anzug mit Hut und Pferd und Tonto aufkreuzt, um sich Rahmspinat und Fischstäbchen zu kaufen, beides womöglich noch als Markenprodukte von Iglo, und dann denken die Leute, "merkwürdig, das scheint ja ein Tonto und ein Pferd zu sein, der Tonto sagt zu dem netten Herrn im hellblauen Jersey-Anzug auch immer 'Kemosabe', aber hey, der nette Mann trägt keine Maske, dann kann er ja unmöglich der bekannte Lone Ranger sein, sondern muss ja ein fremder Freund desselben sein, oder zumindest ein fremder Freund Tontos, der nur zufällig ganz ähnliche Kleidung trägt." Und dann sagen sie alle an der Kasse zum Lone Ranger: "Was darf es sein, Fremder?" Und er sagt: "Dasselbe wie immer." Ja klar.
"Ich hab ne Krähe auf dem Kopf, ich bin ein Tonto..." Ja, es handelt sich hier offenbar nicht um den an Strand, auf Mallorca, am Ballermann und in großen zuschauergefüllten Arenen bekannten Unterhaltungskünstler Tim Toupet, der ja bekanntlich gar keine Krähen auf dem Kopf zu tragen pflegt, sondern nach eigenem Bekunden in seinen Liedern wohl doch eher Zwiebeln - also kann es sich ja nur um den Komantschen Tonto handeln. und siehe da, so steht es ja auch auf dem Anhänger, den LEGO® freundlicherweise dem Schlüsselanhänger mitgibt. Tonto ist ja vielleicht noch einen Moment geheimnisvoller als der Lone Ranger selber, den er stets begleitet und dem er als großer Helfer und treuer Freund zur Seite steht. Was wäre denn der Lone Ranger ohne den Komantschen? Vermutlich wäre er nur eine einsame und traurige halbe Gestalt, in der Wüste von Texas oder sonst irgendwo unterwegs, um eigentlich das Richtige zu tun, aber wie viel Spaß kann das wohl machen. Tonto selber dürfte als Komantsche (oder Comanche, wie es ja eigentlich richtig heißen müsste beziehungsweise je nach Dialekt als Eigenbezeichnung der Komantschen auch eher so etwas wie Numunuu. Die Komantschen sind schon ziemlich kriegerische Heinis gewesen mit groß angelegten Feindschaften mit allen anderen Indianerstämmen, aber interessanterweise haben sie einen ewigen Friedensvertrag mit den Deutschen geschlossen, also mit den deutschen Siedlern im Wilden Westen. Was interessant ist, ist, dass Tonto ja immer den Lone Ranger "Ke-mo sah-bee" nennt. Ja, zu dieser Bezeichnung fällt ja jedem etwas ein, was den Ursprung angeht, also dass es zum Beispiel von "quien no sabe" kommen soll, was wir aber für völlig unwahrscheinlich halten, denn es ist ja kein Spanisch sprechender "Rancheros lonelios", sondern ein Englisch sprechender Lone Ranger, mit dem wir es zu tun haben. Wir sind auch skeptisch, dass es mit der Wahrheit so ganz richtig zugeht, wenn Tonto in dem Walt-Disney-Film eine Erklärung gibt. Wir sind aufgrund profunder Kenntnisse indianischer Sprachen recht sicher, dass es sich bei diesem Ausdruck um das Komantschenwort für "großer Arsch des Pferdes" handelt.
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Von unserer Lieblingskunststoffklötzchenherstellerfirma aus dem dänischen Billund gibt es ja nicht nur kleine Modelle aus Kunststoffbauklötzchen, sondern auch noch viele andere Gegenstände, die das Leben verbessern können. Es fehlt ja eigentlich nur noch, dass es auch noch Lebensmittel von dieser Firma zu beziehen gibt, was aber unseres Wissens derzeit noch nicht der Fall ist. Aber abgesehen davon gibt es ja wirklich eine ganze Reihe Dinge, die man im Haushalt einsetzen kann und die man auch im alltäglichen Alltagsleben einsetzen kann. So ist es zum Beispiel möglich, dass man den Tag mit einer Tasse frisch gebrühten Kaffees beginnt, die man auch aus dem Geschäft beziehen kann beziehungsweise konnte, das sich im dänischen Billund befindet, wo es ja einen der größten kunststoffbauklötzchenbezogenen Freizeitpark gibt. Von der Firma gibt es aber noch viel mehr, so etwa ist es möglich, dass man sein schulpflichtiges Kind mit entsprechenden Gegenständen versieht, die es in der Schule braucht, also einem Schulranzen oder einem Schüleretui, einer Brottasche und einem Turnbeutel. Nicht zuletzt gibt es ja auch von der Firma autorisierte Bekleidung. Es gibt auch im dänischen Billund im Inneren des Freizeitparkes ein Strickwarengeschäft, aber dieses haben wir in der langen Zeit unserer Besuche vor Ort tatsächlich noch nie persönlich betreten. Vielleicht sollten wir das irgendwann einmal nachholen, denn Bekleidung gehört ja eigentlich auch zu einem so genannten lifesteyl dazu, aber irgendwie werden wir das Gefühl nicht lost, dass wir hier nur so ein wenig am Rande über diese Kollektionen sprechen werden und uns darauf beschränken werden, was uns sonst so an kleinen Accessoires vor die Flinte gerät, wenn wir zufällig auf etwas stoßen, das unser Auge und unser Herz gleichermaßen erfreut. Davon werden wir dann aber auch sehr gelegentlich und wohlwollend hier berichten, und gelegentlich auch Fotos dazu schießen, denn bekanntlich gilt ja: "das Auge sieht mit". Mal sehen, wo wir den Anfang machen.
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Der tolle Stiftebecher ist wirklich eine feine Sache, und er darf eigentlich auf keinem Schreibtisch eines Fans des Kunststoffklötzchenherstellers aus Dänemark fehlen. Manchmal, also in den englischsprachigen Artikeln, wird der Stiftebecher auch als "iconic pencil pot" bezeichnet, wobei die Übersetzung "toll" vielleicht angemessen ist, aber eigentlich doch den Kern der Sache nicht trifft. Ikonisch ist der Stiftebecher aber in der Weise, dass er ja auf diese Art und Weise wieder einmal nur von dem dänischen Hersteller kleiner Kunststoffbauklötzchen stammen kann, der in aller Welt und auch bei uns sehr beliebt ist. Der Stiftehalter hat die Form eines kleinen Häuschens mit Leiter, und es beherbergt neben einer großen Anzahl von Stiften, die man allerdings zugegebenerweise separat erwerben muss, denn jedenfalls unserer Ausgabe des Stiftehalters lagen keine Stifte bei, auch ein kleines Männchen (eine Art Handwerker oder Bauarbeiter) und eine kleine Frau. Die Frau trägt eine orangenes Oberteil mit dekorativen Elementen, und der Clou am ganzen Häuschen ist, dass nicht nur der offene teil des Daches Bleistifte beherbergen kann, sondern auch der obere Teil des Daches abnehmbar ist, so dass man dort, also gleichsam im Inneren des kleinen Hauses, weitere Schreibtischutensilien verbergen kann. Da müsste ein potenzieller Einbrecher ja schon lange suchen, wenn man dort zum Beispiel wertvolle Gegenstände verborgen hält. Na ja, außer natürlich, wenn der Einbrecher oder die Einbrecherin dieses tolle Set schon kennen und wissen, dass man dort etwas verbergen kann. Aber das wollen wir einmal nicht hoffen, dass das überhaupt vorkommt. Und wenn doch, dann muss man natürlich sofort die Polizei einschalten. Bis dahin aber kann man sich hoffentlich ungetrübt an der Stiftebox beziehungsweise dem Stiftehalter erfreuen. Das Haus, das diesen Stiftehalter darstellt, passt in seiner Art und Weise sehr gut zu den Modellen, die es sonst etwa im Bereich Creator gibt. Es ist zwar verhältnismäßig klein, aber durch seine Details (die kleine Lampe am Eingang und die leuchtend gelbe Tür samt Blumenkästen an den Fenstern) sehr niedlich gelungen.