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Battlestar Galactica 3.11 Das Auge des Jupiter / The Eye of Jupiter

Ja, das ist ja mal etwas hier. Man hat ja dank des aufopferungsvollen Einsatzes der Piloten den Anflug an den großen dicken Algenplaneten geschafft und kann sich jetzt das ekle Zeug in großen Mengen durch Ernten erschließen und in der Wiederaufbereitungsanlage schmackhaft zu Astronautennahrung verarbeiten lassen. Der gute Chief Tyrol hat auf diesem etwas überbelichteten Planeten auch noch eine Eingebung und folgt seinen Instinkten. Wo er da ankommt, weiß er erst selbst nicht so genau, doch dann fällt es ihm wie Schuppen aus den Haaren - das muss ein ganz besonderer Ort sein, der da zufälligerweise in Laufweite vom Algenernteplatz liegt, den sich die Mannschaft der Galactica ausgesucht hat. Jedenfalls zieht der Ort den guten Chief Tyrol magisch an. Magisch an zieht offenbar aber auch der Lee Adama die Kara beziehungsweise umgekehrt beziehungsweise würden sie sich ja sogar gerne ausziehen, alleine die ehelichen Situationen und wie man damit umgehen soll, sie stehen als Problem dazwischen. Na, auf jeden Fall düst Kara mehrfach die Woche runter zu Lee - von Dee und Anders natürlich sehr bemerkbar. Aber das rahmt nur die Suche nach dem Auge des Jupiter ein. Beziehungsweise sucht man ja gar nicht sofort das Auge des Jupiter, aber Chief Tyrol findet es offenbar dennoch. Aber was soll man dann damit anfangen? Denn leider kriegen es auch die Zylonen spitz, dass man da einer heißen Spur folgt auf dem Algenplaneten. Und man schickt ein fröhliche Gurkentruppe mit dem schmierigen kleinen Zylonenscheitel. Ach nee, der ist nicht dabei, sondern Gaius Baltar, der sich auch rein optisch langsam auf seine Rolle als Erlöser vorbereiten will. D'anna hat sich aber schon auf ganz besondere Weise auf die Situation vorbereitet. Zenturions sind nämlich schon unten auf dem Planeten, und die Zylonen schicken Raiders nach unten, um den Jupitertempel zu besetzen. Das überrumpelt allerdings nicht nur die Menschen, sondern auch die Mitzylonen. Und plötzlich droht Admiral Adama alles in die Luft zu sprengen.