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Battlestar Galactica 4.14 Blut in der Waagschale / Blood on the Scales

Ach du liebes bisschen, da ist aber einiges los an Bord der Battlestar Galactica und an Bord des einigermaßen zusammengeschossenen Basestar der rebellischen Zylonenbande. Felix Gaetha und Tom Zarek sind "in full swing" und es bleibt zunächst einmal kein Stein auf dem anderen. Es ist ja im eigentlichen Sinne so, dass letzten Endes nur die vereinzelten Fälle von Befehlsverweigerung dazu führen, dass aus Sicht der Adama-Sippe Schlimmeres verhütet werden kann. Denn nachdem Saul Tigh und William Adama dem Raptoren mit Präsidenin Roslin an Bord Rückendeckung gegeben haben und dabei mittels Handgranaten ausgebombt und anschließend festgenommen wurden, sieht es gar nicht gut aus für alle. Kara Thrace und Lee Adama machen sich zwar auf den Weg, alle zu befreien, aber das geht nicht ohne größere Verluste auf beiden Seiten vor sich. Es soll auch tatsächlich hart auf hart kommen. Felix Gaetha entschließt sich, William Adama hinrichten zu lassen, aber eigentlich auch erst dann,  als Tom Zarek bereits den ganzen Regierungsrat hat erschießen lassen, weil dieser sich nicht auf die Seite der Aufständischen stellen wollte. Na ja, wie immer man auch dazu steht, so recht wahrscheinlich wirkt die ganze Sache ja nun doch nicht. Zu verschiedenen Erschießungen kommt es aber dennoch. Und zwar genau in dem Moment, als das abgetrennte Bein von Felix Gaetha aufhört, ihm am Stumpf noch weitere Beschwerden zu verursachen. Sehr schlimm im Nacken wird allerdings auch Samuel Anders erwischt, um den Kara Thrace sich daher sehr kümmern muss. Man wird ja als Zuschauerin beziehungsweise Zuschauer den einen beschleichenden Verdacht nicht ganz los, dass es möglicherweise ein Querschläger aus der Handfeuerwaffe von Kara Thrace war, der den armen Kampfgefährten aus gemeinsamen Tagen auf der Planetenoberfläche von Caprica so schwer im Hinterkopf erwischt hat. Das wäre ja für die sonst immer so überlegen tuenden Kara Thrace trotz ihrer ganzen Kampfbeschlagenheit nun auch lange nicht das erste Mal, dass eine Kugel aus ihrer Waffe jemanden schwer verletzt oder noch Schlimmeres, den sie eigentlich ja ganz gut leiden kann.