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Castle 012 Wettfieber - The Double Down

In dieser Folge des heiteren Beruferatens oder so ähnlich kommt es zu einer recht seltsamen Wettangelegenheit, bei der Castle eine ganze Weile lang versucht, etwas hinter Becketts Rücken mit Ryan und Esposito durchzuziehen, wobei jedoch langsam das gesamte Polizeirevier beginnt, mit den Dollarscheinen zu winken (Castles Ausrede hier: Keksbestellung zugunsten der Pfadfinderinnen, aber das wird tatsächlich gar nicht so ganz geglaubt. Wer hätte das wohl für möglich gehalten?). Jedenfalls ist das Aufhänger-Chaos am Anfang dieser Episode offenbar durch den Vollmond induziert: jede Menge Verrückte tun allerhand Verrücktes auf dem Polizeirevier. Während Beckett augenscheinlich die Ruhe bewahrt, genießt Castle den Anblick der Verrückten, die Verrücktes tun, insbesondere weil die eine oder andere Verrückte plötzlich im Büstenhalter auf seinem Schreibtisch liegt oder so. Als dann aber ein Mordopfer gefunden wird, geht es alles so weiter: Lanie Parish,die Gerichtsmedizinerin, war nach dem Dienst in Abendgarderobe unterwegs, so dass sie Richard Castle mehrmals ermahnen muss "don't look at the girls", womit sie natürlich etwas Augenfälliges meint. Oder zwe augenfällige Dinge. Oder Dinger. Parallelen hat das wiederum in der Welt von Castles Tochter Alexis, denn diese berichtet, das der Vollmond auch ihr und ihrem Freund Owen zusetzt, da Owen sich ein weiteres Mal in seine alte Flamme, die "big teeth" hat, verknallt. Na, wie dem auch sei, Castle wettet mit Esposito und Ryan, dass diese, die zu einem zweiten Mordfall gerufen werden, ihren Fall nicht so schnell aufklären werden wie Beckett und Castle den ihrigen. Irgendwas mit Glatze schneiden, wenn man verliert, gehört auch dazu - und dann wird es ein wenig kompliziert: wir verfolgen die Teams, wie ihre Spuren zunächst verheißungsvoll erscheinen und es dann immer wieder Rückschläge gibt, so dass es einmal aussieht als seien Esposito/Ryan vorne, dann aber wiederum, als seien Castle/Beckett vorne, bis die Forensik es dann ans Licht bringt, dass die Teams eigentlich gar nicht gegeneinander arbeiten sollten, sondern miteinander. Und dann kommt langsam Licht ins Dunkel.