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Castle 018 Tod eines Kuriers - Kill the Messenger

Oh, es ist gar nicht so, dass der schlimme Vorspann verschwunden wäre, lediglich geht eine freundliche Hand immer hin und springt darüber hinweg. Wie dem auch sei, man ahnt Schlimmes, als der Fahrradkurier mit dem sleeken Fixie sich durch die Straßen New Yorks bewegt. Aber die drohende Gefahr liegt nicht so sehr im Gegenverkehr, sondern in der Art und Weise, wie sich ein schwarzes Auto gezielt auf den Weg macht, um ihn zu überfahren. In einer schlimmen Szene fliegt der Kurier auch mit berstendem Helm auf die Straße, nachdem er brutal gerammt wird, aber der von Beckett angerufenen Castle antwortet ihr erst fröhlich zwitschernd am Telefon, bevor er dann in Windeseile am Tatort eintrifft. Das sieht nämlich gar nicht nach einem regulären Verkehrsunfall aus, denn die Tasche des Kuriers fehlt, und mehrere zeugen haben das verschwindende Auto gesehen. Während Castle nun meint, dass das als Fall ja alles viel zu einfach wäre, hat der Vorgesetzte Captain Montgomery alle Hände voll zu tun, da es aussieht, als ob sein Revier Budgetkürzungen hinnehmen werden müsse, da scheint also eine Art Revision in vollem Gange zu sein. Es wird auch immer komplizierter, denn der Fahrradkurier sollte in der Tat ein Paket befördern, das an ihn -in seiner damaligen Position als Detective Montgomery - adressiert ist. Aber worum könnte es sich hier handeln. Ein bisschen Aufklärung ins Dunkel bringen alte Tanten, denn angeblich hatte das Paket einen Absender, der seit langem im Knast saß, aber nach zehn Jahren die Unschuld des Gefängnisinsassen nachweisen sollte. Der alte Mordfall wird aufgerollt, und es wird immer mysteriöser. Verwickelt scheint ein aufstrebender Politiker zu sein, der von niemand anderem gespielt wird als Mark Mason, der den Zuschauern von Homeland bekannt ist als Jake Boyd, Ehemann der Botschafterin der USA im Iran und Integritätsvollkatastrophe. Au weia - am Ende aber siegt das Gute, Martha hat ein Date mit einer alten Flamme ihrer Jugend und das  zwölfte Revier ist gerettet.