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Castle 048 Todsicheres Glück - Lucky Stiff

Tja, ob das mit dem Glück wirklich so todsicher ist, wie es sich im Titel so anhört, oder ob einem, wenn einem das Glcük nun einmal sehr hold gewesen ist, nicht auch der Tod mit seiner knochigen Hand ein wenig winken möchte? Wer will das schon sagen? jedenfalls ist es so, dass in den ersten Einstellungen dieser Episode ein gut angezogener Herr von auf dem Boden liegenden Dollarnoten offenbar an den Tatort eines Verbrechens geführt wird. Und da die geneigte Zuschauerin beziehungsweise der geneigte Zuschauer ja seit nunmehr mehr als siebenundvierzig Folgen sich ja langsam auskennt und verinnerlicht hat, dass Castle ja Beckett immer bei ihrer Arbeit in der Mordkommission begleitet, wird uns auch schlagartig klar: es muss sich auch hier wieder um einen Mord handeln, wenn ein Mensch regungslos in seinem eigene Blut auf dem Boden liegt. Und auch hier ist es so, aber die Leiche ist nicht irgendeiner, und der Finder der Leiche auch nicht irgendwer: ein mehrfacher Millionär, der durch einen Lottogewinn reich wurde, wird von seinem Butler tot aufgefunden. Bei Castle macht es im Kopf natürlich sogleich "klick", denn Mord und Butler, das passt ja bekanntlich fast so gut zusammen wie Butter und Brot oder Klo und Brille. Sogleich rückt der Butler für Castle auch in das Zentrum der Verdächtigungen, aber mehr Ungeklärtes bringt weitere Beschuldigte mit auf das Tapet. Insbesondere die Tatsache, dass sich die Tochter des Lottospielers aus Gründen der Drogenabhängigkeit im zwielichtigen Milieu herumgetrieben hat, gibt Kate Beckett sogleich die Gelegenheit, ein paar Anmachtänze zu starten, um dem Drogenbaron ans Leder zu gehen, der von den beiden Hillbilly-Rapper-Brüdern der Missetat beschuldigt worden ist. Castle kann seinen Blick kaum von Kate Becketts Hinterteil nehmen, aber die ganze Sache führt zu relativ wenig. Der Drogenbaron wiederum setzt den Butler in ein zweifelhaftes Licht, doch gerade als Castle sich bestätigt sieht, taucht noch jemand auf.