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Doctor Who 172 "Rise of the Cybermen"

Doctor Who und Rose schwelgen in Erinnerungen an ihre vielen Reisen in der Tardis, und der arme Mickey wird so ein bisschen außen vor gelassen - ein Zustand, an den er sich wohl immer noch nicht so recht gewöhnt hat, als das Schiff plötzlich zu einem abrupten Halt kommt. Als Mickey die Tür öffnet, stellen alle fest, dass sie offenbar in London sind. In einem London in einer Parallelwelt allerdings, wie Mickey als erstes hypothetisiert, denn dort fliegen seltsame Zeppeline herum (und man ist nicht im Zweiten Weltkrieg wie damals in Doctor Who 164 "The Empty Child" ...). Einiges ist hier gleich, anderes wiederum ganz anders, und Rose Tylers Papa lebt offenbar und macht holografische Werbung für einen Gesundheitstrank. Der Doctor ist recht beunruhigt, warnt Rose davor, ihren Vater aufzususchen, aber da sie infolge eines Energieverlustes der Tardis ohnehin einen 24stündigen Aufenthalt haben, düsen Rose und Mickey beide davon. in unterschiedliche Richtungen, denn Mickey möchte seine Großmutter aufsuchen, Rose ihre Eltern - und der Doctor sieht kopfschüttelnd zu... Die Begegnungen nehmen einen seltsamen Verlauf, und Rose und Mickey machen leicht beunruhigende Entdeckungen. Zum Beispiel tragen die Menschen in London alle sehr praktische Ohrenstöpsel, mit denen sie Nachrichten etc. direkt in ihr Gehirn downloaden. Was sich jetzt so anhört als sei es eine wunderbare Idee oder vielleicht doch eher eine große Eselei, das entpuppt sich folgerichtig als richtige Eselei.

Rose findet irgendwie heraus, dass ihr Papa ein Industriemagnat ist und ihre Mutter aussieht wie ihre Mutter, Mickey hat eine Begegnung mit seiner Oma, in der er wiederum herausfindet, dass er auch in diesem London lebt, aber seltsame Freunde hat, und John Lumic, dem die ganzen Zeppeline gehören, möchte gerne die Regierung von England um Erlaubnis bitten, die Menschheit upzugraden, indem er ihre Gehirne in mechanische Exoskelette verpflanzt. Der Präsident (nicht Premierminister) von Großbritannien ist dagegen, was ihm nicht gut bekommt. Ja, man soll sich eben nicht mit dem Großkapital anlegen!