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Doctor Who 214 "The Impossible Astronaut"

In dieser Folge wird es richtig Ernst. Ganz offenbar werden Rory, Amy Pond und Dr. River Song geladene Zeugen des endgültigen Mordes an dem Doctor. Durch den im Titel der Sendung bezeichneten Astronauten. Und zwar richtig - so dass sogar River Song sprachlos ist. Nur in der Reihenfolge der Ereignisse ist man sich nicht so sicher. Der Doctor weist (in einer 200 Jahre älteren Version) seine Gefährten genau an, keinesfalls einzugreifen, ist aber  am Ende sehr in Angriff genommen und muss entsorgt werden. Gleichzeitig tauchen durchaus böse Bösewichte auf (die aussehen, als wären sie Edvard Munchs berühmtem Gemälde entnommen, was sie auch sind) und zwielichtige Typen namens Romo Lampkin, ach nein, das war ja Battlestar Galactica, sondern Canton Everett Delaware III (auch nicht viel besser) spielen eine Rolle, die man nicht sofort als das durchblicken soll, was sie ist. Ha! Jedenfalls spielen sich plötzlich die Geschehnisse im Oral Office von Präsident Nixon ab (der alte Bösewicht wird sehr knorrig-sympathisch von Stuart Milligan gespielt). Auch angesichts der in solchen Situationen üblicherweise plötzlich gezückten Waffen gelingt es dem Doctor, Cantons Sympathie zu gewinnen und darf fortan Präsident Nixon helfen herauszufinden, was hinter den mysteriösen Anrufen eines kleinen Mädchens steckt. Ja, was soll da schon hinterstecken, denkt man sich. Und natürlich steckt eine Menge dahinter. Es hat nämlich ganz offenbar viel mit der Raumfahrt, Astronauten und den widerlichen Fieslingen zu tun, die aussehen, als seien sie ... aber das sind sie ja auch. Die "Schrei"-ähnlichen Viecher verfügen übrigens über eine merkwürdige Eigenschaft. Sobald man von ihnen wegblickt, vergisst man, dass man sie, äh ... ähm, ja weiß ich jetzt auch nicht mehr, was ich sagen wollte. Jedenfalls schießt Amy auf jemanden, der es vielleicht gar nicht verdient hat. Übrigens, was ich jetzt geschrieben habe, ist ein totaler Spoiler und der nicht zu unterschätzende talentierte Schreiber der Serie, Moffat, hätte mich wohl gehasst, wenn ich das jetzt nicht Jahre später geschrieben hätte, sondern viel früher.