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Doctor Who 232 "The Bells of Saint John"

Das ist natürlich für einen kurzen Moment überhaupt die Frage am Ganzen, was für Glocken denn das wieder sind, die vom Saint John, und man fragt sich auch, wie und wo das alles spielt und warum. Jedenfalls beginnt alles mit einem Eremiten. Nein, es beginnt mit einem Mann auf einem Computerbildschirm, der beschreibt, dass menschliche Seelen ins Internet geladen werden, wenn man sich nicht vorsieht und auf ein mit kryptischen Zeichen versehenes WiFi-Zeichen klickt. Dahinter muss natürlich irgendetwas stecken, so viel ist dem Zuschauer gleich klar. Und tatsächlich, es dauert nicht lange, bis einem klar ist: dahinter steckt auch etwas. nämlich etwas, das sich hinter kryptischen Zeichen verbirgt und im Zeichen des WiFi daherkommt, damit man seine wahre Natur nicht durchschauen kann. Wir verraten an dieser Stelle aber noch nicht, was es denn eigentlich ist. Nur so viel: ein alter Bekannter steckt dahinter, der von Miss Kizlet nur als "The Client" bezeichnet wird. Aber es ist ein ganz bestimmter Kunde, der sich dort nicht zu erkennen gibt. Jedenfalls werden die Leute auf sehr gruselige Weise ins Internet hochgeladen. Immer kommt irgendwer aus der Erinnerung vorbei, dreht sich merkwürdig um und Zack. Aber vorher passiert wirklich noch etwas mit einem Eremiten, der im Jahre Zwölfhundertirgendwas in einem Kloster in Cumbria das Geheimnis der Clara Oswald zu ergründen versucht, indem er vor einem Ölgemälde (oder so ähnlich) meditiert, bis die Glocken von Saint John läuten. Ein Telefonanruf, der von Clara kommt, den sie in dieser Form aber nicht getätigt haben will - und weder kennt sie den Doctor, noch kann sie sich an ihn erinnern, sie hat ihn aber trotzdem an der Strippe. Er rettet sie dann auch vor den komischen Cyber-Menschen-Upload-Freaks, rettet dabei auch alle anderen Menschen, die in den Fängen des WiFi gelandet sind und bietet Clara an, ihn auf seinen Reisen zu begleiten. Was? In der mittlerweile dritten Version endlich eine Companionship in Sicht? Seltsamerweise sagt Clara natürlich nicht sofort zu. Und ob sie ihr Genie behält, das ihr während des Uploads geschenkt wurde? Man weiß es nicht. Und wer der dahinter steckende Bösewicht ist - wir verraten es an dieser Stelle nicht. Aber so viel steht mal fest: wenn man ein Bösewicht ist, sollte man tunlichst seine Minions nicht auf Facebook haben.