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Enzyklopädie nutzlosen Wissens

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Die Enzyklopädie nutzlosen Wissens ist ein an sich umfangreiches Schriftwerk, das in seiner ursprünglichen Form auf die Arbeit der Schreibergilde um den mittelalterlichen Weisen Lab'r Saq zurückgeht und in den großen abend-morgenländischen Kriegen des Mittelalters ein wenig unter die Räder gekommen ist. Geradezu verwüstet wurde die Enzyklopädie, wenn man einmal bei dem Bild der Wüsteney bleiben will, in der sie entstanden ist und ihren Ursprung genommen hat. Die Überreste der Enzyklopädie werden hier exklusiv in einer restaurierten und dabei behutsam modernisierten Fassung präsentiert. Sprachlich grundlegend überarbeitet und um weitere Enzyklopädie-Einträge erweitert, die das so genannte finstere Mittelalter und seine Themen weit hinter sich zurück lassen, präsentiert sie sich heute im zeitgemäß elektronischen Gewand. Ein Wort der Warnung scheint dennoch angebracht. Vieles, das in dieser Enzyklopädie enthalten ist, ist so nicht haltbar, dafür sind andere Abschnitte weitestgehend falsch, teilweise unvollständig oder in grober Weise missverständlich dargestellt. Den Einträgen ist insgesamt etwa so weit zu trauen, wie man als durchschnittlich Untrainierter ein Klavier werfen kann. Und um es ausdrücklich zu erwähnen, sei angemerkt, dass die allermeisten Einträge in der hier vorliegenden Form so nicht zitierfähig sind. Außer vielleicht für den Zweck wissenschaftlicher Abschlussarbeiten im Bereich des Fahrzeugbaus oder der Luft- und Raumfahrttechnik. In eng umschriebenen Grenzen taugen sie vielleicht auch noch als Belege auf dem Gebiet der experimentellen Elementarteilchen-Physik. Aber damit dürften die Anwendungsgebiete dieser sorgfältig ausgewählten Fundstücke der Weisheit des Abendlandes sich bereits langsam erschöpfen. Allerdings lässt sich nicht ganz ausschließen, dass man, wenn man die in den Einträgen benutzten Buchstaben sorgfältig und geeignet arrangiert, nicht doch eine Bauanleitung für einen Tachyonen-Antrieb erhält. Es ist eben alles letztendlich doch lediglich eine Frage der Perspektive und des klugen Arrangements. "Mise en place ist alles," könnte man sagen, um einen klügeren Menschen zu zitieren als wir selber es sind. Auch wenn dies vornehmlich ja in der Gastronomie zu gelten scheint und nicht so sehr im Bereich des im Weiteren Sinne schriftstellerischen oder enzyklopädischen Tätigseins des Menschen beziehungsweise der Menschinnen.