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Fiat 500 Racer

Fiat 500 RacerDer Fiat 500 ist ein flotter roter Flitzer. Er ist offenbar besonders bei weiblichen Käuferinnen beliebt (weibliche Käufer kann man ja schlecht sagen ... eigentlich würde dann ja auch Käuferinnen reichen, denn männliche Käuferinnen gibt es ja auch nicht ... ach, es ist schon eine Last!), und er wird gelegentlich auch Knutschkugel genannt. Das ist vermutlich durchaus nicht abwertend gemeint. Hier ist er natürlich nicht in seiner Version als Slotcar abgebildet, sondern wir zeigen die Variante der bburago "Street Fire"-Serie. Diese eignet sich prinzipiell ebenfalls als potenzielle Bahndekoration im Maßstab 1:32, also dem Maßstab, der für die heimische Autorennbahn, etwa von Carrera, am gängigsten sein dürfte. Fiat 500 Racer bburagoDie Firma bburago hat eine recht wechselvolle Geschichte und zählte unter Sammlern oder Fans von kleinen Modellautos sicher nie zu den Herstellern mit den allerdetailreichsten Modellen. Aber einen Pluspunkt hatte sie: immer gab es aber Autos von bburago, die auch für den jungen oder fast jugendlichen Enthusiasten erschwinglich waren. Und das ist ein nicht zu verachtendes Merkmal. Es führt ja jetzt auch dazu, dass es nicht mit großem finanziellen Aufwand verbunden ist, ein paar Fotografien eines Fiat-500 -Modells zu präsentieren. Was die Farbe angeht, so strahlt einem der kleine runde Flitzer förmlich entgegen. Ein wenig zu hochglänzend ist das Knallrot trotz seines feinen Seidenglanzes vielleicht schon geraten. Die schwere Druckguss-Karosserie, so zeigt ein abschätzender Blick auf die Waage, wäre auch für den Bau eines Slotcars wenig geeignet: der Schwerpunkt liegt dabei so hoch, dass eine Kurvenfahrt quasi unmöglich wäre. Abgesehen davon wäre auch fraglich, wie man den Fiat überhFiat 500 Racer bburago rossoaupt motorisieren sollte. Ich sage das an dieser Stelle nur, weil es durchaus Slotracing-Projekte mit Metalldruckgussautos gibt. Als typisches Showroom-Fahrzeug fehlen dem Fiat 500 von bburago natürlich einige technische features. Anders als beim Slotcar von Racer lässt sich die Seitentür hier aber natürlich öffnen, und bei bburago gibt der Wagen einen Blick auf sein Innenleben preis: Wir finden Schalensitze mit ergonomisch ausgeformten Kopfstützen. Diese weichen ja von den tellerförmigen Kopfstützen, die der Fiat 500 sonst hat, durchaus ab. Über die legendären Po-Backen des Fiat Cinquecento braucht man im Prinzip auch kein Wort mehr zu verlieren. Diese haben auch heute nichts von ihrem Reiz verloren. Und auch von oben betrachtet, macht der kleine Fiat 500 eine gute Figur. Die Linien sind in bewährter Retro-Manier dem Original aus den Sechzigern nachempfunden, wirken aber dennoch eigenständig. Das Sonnendach lässt sich beim Original bei gutem Wetter ganz öffnen. So kommt Freude in Form von Sonnenschein herein. So kommt zumindest ein cabrio-ähnliches Fahrgefühl auf. Auf den folgenden drei Bildern gibt es noch ein paar erfreuliche Ansichten des Modells.

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Wie immer gilt natürlich, dass ein Klick auf die kleinen Vorschaubilder die Originaldatei in einem neuen Fenster öffnet.