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Hot Wheels '15 Mercedes-AMG GT. FJY98+

Dieser Mercedes GT von AMG, den die Firma Hot Wheels hier herausgegeben hat, ist ein ganz besonderes Exemplar seiner Gattung. Das kann der geneigte Beobachter beziehungsweise die geneigte Beobachterin bereits beim flüchtigen Blick auf die Blisterverpackung feststellen, die beim Spielzeughänder des Vertrauens auf dem Ausstellungsregal angehängt worden ist. Denn hier haben wir eine Wagenfarbe, die sich tatsächlich gewaschen hat. Sie scheint fast so ein ganz kleines bisschen vom Laubfrosch abgeleitet zu sein, aber das ist jetzt natürlich eine bloße Vermutung aus dem Reich der Spekulation. Dass es sich nur um eine Vermutung handelt, ist auch daran ablesbar, dass es ja eigentlich keine Laubfrösche in Metalllic-Lackierung gibt, jedenfalls sind sie wohl tendenziell eher nicht in der freien Wildbahn anzutreffen. In irgendeiner Wildbahn ist natürlich auch der Mercedes nicht anzutreffen, auch wenn die Leistung, mit der dieser Mercedes aufwarten kann, durchaus als wild zu bezeichnen ist. Zwischen 340 kW und sage und schreibe 430 kW Leistung bringen die gewaltigen Motoren dieses Coupés auf die Straße. Da legt ja so manch einer die Ohren an. Damit kann man ja durchaus eine kleinere Anzahl kompakter Fahrzeuge antreiben. Dementsprechend dauert es kaum 4 Sekunden, bis dieser Bolide von null auf hundert Stundenkilometer beschleunigt hat. Das ist natürlich sensationell. Sensationell an der Ausführung, die wir hier vorliegen haben, ist natürlich auch die Tatsache, dass man dem Rennwagen einen Satz Räder spendiert hat, bei dem die Felgen einen roten verchromt glänzenden Felgenrand aufweisen. Das wirkt ästhetisch sehr niedlich, weil der hoch glänzende rote Farbton mit dem Metallisé-Effekt der Karosserie doch in einer fast verspielt zu nennenden Art und Weise kontrastiert. In der Heckansicht wird auch die ganze Knuffigkeit dieses Supersportwagens offenbar. Hier am Heck dominieren ja popoförmige rundliche Kurven, die fast etwas darüber hinwegtäuschen, mit was für einer brachialen Gewalt die Achtzylindermotoren mit Direkteinspritzung im Zweifelsfall ihre Arbeit verrichten und für den nötigen Vortrieb sorgen, damit man beispielsweise anständig über die Kölner Ringe cruisen kann.