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LEGO® Legoland® Raumfahrt 886 Astronauten-Auto+

Hier stellen wir in aller gebotenen Kürze ein sehr kleines Set vor, das zu den Neuheiten im Jahre 1979 gehörte, die ab März des Jahres erhältlich waren. Trotz seines recht geringen Umfanges versprach dieses Set unseres Lieblingskunststoffbausteineherstellers aus dem südjütländischen Billund im Königreiche Dänemark stundenlangen Spielspaß. Insbesondere dann konnte dieser Spielspaß umso länger anhalten, wenn man sich zusätzlich noch etliche andere dieser oder ähnlicher Fahrzeuge dazu besorgt hat. Dieser Modellbausatz gehörte immer schon zu den erschwinglicheren Sets, also zu den kleinen Bausätzen zum Taschengeldpreis. Das sagt jetzt aber wirklich nichts Abwertendes über den Spielspaß aus, der damit damals zu erreichen war. Der Teileumfang bei diesem Set liegt lediglich bei 20, und es ist hier ein ganz klassisches Set, nämlich in dem alten Grau gehalten, das eben in den 1970er Jahren üblich war. Der kleine Raumfahrer, der der Packung beiliegt, ist in das klassische weiße Gewand gehüllt. Es erinnert noch nicht sehr an den Raumfahrer Benny aus den LEGO® Filmen, der ja aus einer etwas späteren Auflage stammt, als das Raumfahrtprogramm sich farblich etwas erweitert hatte. Was an dem Fahrzeug sehr niedlich ist, ist die Tatsache, dass die kleinen Sauerstoffflaschen, die den wackeren Raumfahrer mit der im atmosphärenlosen Vakuum notwendigen Atemluft versorgen, vorne am Fahrzeug in grauer Farbe wiederkehren und hier vermutlich das Antriebsmittel für das kleine Fahrzeug darstellen sollen. Beziehungsweise sollen die kleinen Flaschen das Antriebsmittel wohl enthalten. Der kleine Weiße Astronaut rennt auf dem Bild fröhlich durch die Gegend (aber das ist ja auch kein Wunder denn sein Gesicht trägt wie eigentlich alle Figuren zu der Zeit das "normale" Lächeln der üblichen Minifigur) und schwenkt den kleinen Blaster hin und her. Vielleicht handelt es sich aber auch nur um eine grüne Taschenlampe, das haben wir damals je nach Spielzweck unterschiedlich gehandhabt. Die Ausweisung in den einschlägigen Katalogen ist hier ja auch ambivalent. Manchmal gilt es eben als Fackel, manchmal als Waffe.