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LEGO® Legoland® Raumfahrt 889 Radarwagen+

Zu den großen Neuheiten des 1979er Katalogs von LEGO®, unserem Lieblingskunststoffbauklötzchenhersteller aus dem südjütländischen Städtchen Billund im Königreiche Dänemark, gehörte auch dieses Kleinod aus der so genannten Legoland® Raumfahrt-Serie, nämlich ein kleiner Überwachungswagen mit einer Radarantenne. Das gesamte Set besteht aus gar nicht einmal so vielen Einzelteilen. Für gewöhnlich verlässliche Kreise geben die Anzahl der Teile mit 29 an. Ein kleiner klassischer Astronaut ist mit dabei und zwar in der roten Farbe der ersten Serie. Viele der Einzelteile gibt es ja auch heute noch, also die Antennenschüssel ist ein ziemlicher Klassiker, die findet man in verschiedenen Größen ja als Element auch noch in den heutigen Bausätzen. Sehr niedlich ist auch, dass man das Element, das in verschiedenen anderen Bausätzen den Blaster darstellt (beziehungsweise ja auch eine Fackel bilden kann), als Empfangsteil der Satellitenschüssel dient, ganz so wie man es von Satellitenanlagen beim Fernsehen kennt, die an der Häuserwand oder auf dem Dach angebracht werden. Manchmal kann man ja nachvollziehen, dass sogar bei so einem kleinen Set wie diesem die Leute ganz nostalgisch werden, die früher mit LEGO gespielt haben, denn man sieht das der kleinen Anleitung, de man seitens des Herstellers beigelegt hat, quasi an, dass es sich hier um ein kleines Fahrzeug handelt, das auch schon den Designern viel Freude bereitet hat. Das Bild, das das Modell darstellt zeigt den kleinen Raumfahrer in einer sehr niedlichen Pose, nämlich quasi so, als würde er die Radarantenne am Heck des Fahrzeuges so ein bisschen ausrichten. Gleich geht es dann los mit der Fahrt auf der Mondoberfläche (beziehungsweise auf der Oberfläche des atmosphärenlosen Planeten, aber das ganze Ambiente wirkt schon sehr wie der Erdenmond). Dank der nicht vorhandenen Atmosphäre kann ja die Strahlung der Radarantenne wunderbar durch das Vakuum dringen und für ungestörten Empfang sorgen. Lediglich den Mondstaub, den der kleine wackere Raumfahrer mit jedem Fußtritt aufwirbelt, muss er regelmäßig von der Antennenschüssel entfernen.