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LEGO® Star Wars™ 850634 R2-D2™+

Ja, hier ist eine Art historisch im mittleren Pleistozän gelegener R2-D2™, der uns mit seinem Getschilpe und Getschirpe erfreut oder zumindest mit seiner Niedlichkeit zu begeistern weiß. Dieser R2-D2™ ist jedenfalls um einiges stilisierter als die neueren Versionen, wobei man sich bei dem hier verwendeten Blau streiten kann, ob es nicht dem Filmblau am nächsten kommt. Zwar ist der neue R2-D2™ ja eher deutlich feiner detailliert, aber die Farben wirken eine Spur zu dunkel. R2-D2™ ist ja einer der am weitesten unterschätzten Roboter in Mülleimerform, die es so im Universum gibt, vielleicht ja sogar in der ganzen Welt. Ausgedacht wurde er natürlich auf dem Planeten Erde, aber er treibt sein Unwesen ja bekanntlicherweise in der ganzen Galaxis und ist als Roboter auch unheimlich brauchbar, obwohl er sich ja so komisch durch Piepsen und Knarzen verständigt. Aber vielleicht macht das ja auch gerade seinen Wert aus und seine Tauglichkeit zu allerhand geheimen Missionen. Möglicherweise vertraut Prinzessin Leia Organa™ ihm auch gerade deswegen die Baupläne des imperialen Todessterns™ an, weil sie weiß, dass man den robusten kleinen Abfalleimer-mit-Schwingdeckel-ähnlichen Roboter ja auch so nach allen Regeln der Kunst foltern könnte wie man wollte, mehr als eine "trööt" wrde man ja kaum aus ihm herausbekommen, also "was soll's?" könnte sich der Folterknecht ja mit gutem Recht fragen. Jedoch ist es so, dass man natürlich, was die eher zufälligen Abspielversuche des Hologrammteiles von Prinzessin Leia™ in Lukes ™Kinderzimmer nicht auch in irgendeiner Weise der Verdacht bestehen könnte, dass R2-D2 dem doch ziemlich alleine herumhausenden Luke da nicht mit großem Bedacht einen Szene vorgespielt hat, die ihn faszinieren und anziehen muss, um ihn auf die richtige Fährte zu bringen und dazu zu verleiten, der Rebellion™ beizutreten, um dem Herzen einer schönen Frau näher zu kommen. Dann könnte es also sein, dass R2-D2™ hinter den Kulissen der ganzen Space Opera vielleicht doch ein größerer Strippenzieher ist, als man das auf den ersten, zweiten und vielleicht auch auf den dritten Blick vermuten könnte. Ja, und das bei einem Droiden, dessen äußere Form es eher nahe legen würde, dass man ihn zum Beispiel als Keksdose oder Mülleimer einsetzt und nicht so sehr als universelles Navigationsgerät in hoch entwickelten Raumschiffen, wozu er aber tadellos in der Lage ist.