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Life 18 "Jackpot"

Ja, da haben sich sehr viele Leute sehr eng zusammengeschlossen, denn sie verbindet eine gemeinsame Sache. Jedenfalls weiß man wohl zunächst, dass sie durch eine gemeinsame Verbindung zu einem Mordopfer verbunden sind. Aber angeblich sind sie noch durch etwas Anderes miteinander verbunden, nämlich durch den Gewinn obszön großer Gewinne in einer der vielen staatlichen Lotterien. Und damit fangen für manche Menschen ja die Probleme erst an, auch wenn sie vorher gedacht haben, dass ihre Probleme vielleicht damit zu tun hätten, dass sie zu wenig Geld im Leben haben - jetzt stellen sie fest, wie groß die Probleme erst werden, wenn man zu viel Geld hat und so recht nicht weiß, was man damit anfangen soll, aber irgendwie entweder Angst hat, dass es einem wieder weggenommen wird oder aber dass man eigentlich ein viel coolerer Typ sein sollte als man ist und so weiter und so fort. Und eine der (man muss es an dieser Stelle sagen: angeblichen) Lottomillionärinnen hat es dann offenbar auch so weit gebracht, dass ihr alle anderen vertrauen. Bis auf denjenigen, der ihr eigentlich am meisten vertrauen sollte, nämlich der, der als ihr Komplize fungiert. Jedenfalls ist das ganze Ding, das die beiden abziehen, in ganz erstaunlicher Weise geschickt eingefädelt und bezieht sogar die auf einer Couch lokalisierten "Bank of California" mit ein, die von zwei schwer interessant wirkenden Typinnen und Typen quasi im Alleingang unterhalten wird. Und das quasi auch im Nebenberuf. Aber Obacht: der eigentliche Bösewicht geht mit äußerster Brutalität vor und fackelt nicht lange, was das Zücken eines Messers geht und das Messer dann auch noch in Menschen hineinzustecken. Zum Glück gelingt es aber auch Crews und Reese (und Crews zum Beispiel nur durch Überwindung hoher Mauern und schwer bewaffneter Eigentümer eines Gartens) den Fall aufzuklären. Dabei kommen einige unglückliche Glücks- oder Pechvögel noch zu einer zumindest halbwegs glücklichen Position am Ende. Und Äpfel spielen da auch eine Rolle.