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Life 28 "Shelf Life"

Ja, was ist denn mit dem shelf life gemeint - ganz leicht übersetzt könnte man es als Mindesthaltbarkeit oder Haltbarkeitsdatum übersetzen. Und was hat das mit der Folge zu tun? Zunächst bittet ja Kevin Tidwell seinen Detective Charlie Crews darum, ihm mehrfach auf seinen eingeschlafenen Fuß zu treten - das Ganze soll sich aus Peinlichkeitsgründen aber bitte hinter zugezogenen Gardinen vollziehen, und als wäre das nocht nicht seltsam genug, platzt plötzlich Bobby Stark in das Büro von Tidwell hinein. Es gibt einen Toten am Strand. Am Strand von Los Angeles geht es ziemlich vergnüglich zu, alle möglichen leichter bekleideten Mädchen pfeifen Crews nach (oder so ähnlich), aber der Mord gibt den beiden Ermittlern Rätsel auf. Auch die Telefonate, die Crews mit Reese führt, welche ihrerseits für ihre sechswöchige Entleihe zum FBI dauernd am Lügendetektor angeschlossen ist und von einer recht unsympathischen Frau befragt wird, von der man nicht genau weiß, ob es mit ihr ein gutes oder - vielleicht wahrscheinlicher - eher ein schlechtes ende nehmen wird, bringen Crews nicht wirklich weiter. Ein Soldat auf Urlaub ist es gewesen und seine drei weiteren soldatischen Freunde halten auf merkwürdige Weise still beziehungsweise spricht nur die Dame von ihnen zu Crews und Stark - und das auf recht kryptische und wenig brauchbare Weise. Die Soldaten lassen sich auf Heimgang zur Steigerung ihrer Einnahmen über ein Internetunternehmen als Security-Angestellte an allerlei Volk vermitteln. Das Internetunternehmen wird von einem eigentlich ziemlich peinlichen Internet-Kiddie geleitet, aber dieser Jungunternehmen wird später noch nützlich. Der Mord an dem Soldaten hat jedenfalls etwas mit der Schutzausrüstung im Irak-Krieg zu tun, aber nicht so sehr damit, dass die Schutzausrüstung bei ihm versagt hätte, sondern damit, dass die vier Soldaten ihren fünften Kameraden verloren haben. Sie wissen auch, womit das Ganze zu tun hat. Irgendwie ist eine Zahl mit einer anderen verwechselt worden und hat zur Misere geführt. Das erklärt dann aber der Verursacher der Misere selber noch. Jedenfalls gelingt es Crews und Ted Earley, die Besitzerin der Sicherheitsfirma, die Mickey Rayborn schützen sollte, dazu zu bewegen, mit ihnen zu, ähm, kooperieren. Aber Ihr glaubt nicht, wen die Überwachungskamera da an Bord der Yacht von Mickey Rayborn zeigt. Abwarten und Tee trinken!