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Life 32 "One"

Ja, in diesem Teil kommt, und man kann es dem deutschen Titel schon anlesen, so etwas wie des Rätsels Lösung. Man weiß als Zuschauer auch nicht so genau, ob das alles, so wie es hier abläuft, seinen stringenten und geplanten Verlauf nimmt, oder ob jemand aus irgendwelchen Gründen (und Zuschauerquoten oder das Ausbleiben derselben könnte ja schon ein triftiger Grund gewesen sein) in letzter Sekunde den Stöpsel ziehen musste. Man hatte ja eigentlich schon auf einen weiteren echten Cliffhanger hingearbeitet, nämlich so in der Art, dass man Reese in die Hände von Roman Nevikov gegeben hat, triftig und trefflich vorbereitet durch die Tatsache, dass der Strohmann für Nevikov im Gefängnis einsitzt, während sich Nevikov selber offenbar eine schöne Zeit irgendwo in einem stickigen Mauergewölbe unter den Straßen von Los Angeles macht, wo es tatsächlich gar nicht einmal so gemütlich wirkt. Eingangs der Folge führt er ein Interview mit dem gleichen fiktiven Reporter, der auch schon die anderen Charaktere periodisch immer wieder interviewt hat. Also Nevikov. Und das bekommt dem Interviewer gar nicht so gut, also in gesundheitlicher Hinsicht, denn der schlimmfingrige Nevikov erschießt ihn einfach vor laufender Kamera, um dann die fiese Untergrundwelt zu Filmen, an deren Ende eine Aufnahme der gefesselten und später auch geschlagenen Dani Reese steht. Das lässt Crews nun aber wirklich nicht viel länger auf sich sitzen. Nachdem offenbar beim FBI einiges schief gegangen ist, erweist sich ausgerechnet Agent Bodner als solider Kandidat, was auch nur durch eine ziemlich bedrohliche Überprüfungsstrategie seitens Charlies herauskommen kann. Gleichzeitig helfen sowohl Tidwell als auch Bobby Stark und die Neue an Bord, Jane Seever, nach Kräften mit, damit Charlie ans Ziel kommen kann, Roman Nevikov zur Strecke zu bringen. Ted Earley macht sich mithilfe von Amanda auf die Suche nach Olivia, und am Ende leben die Guten und die nur Halbbösen, und die Bösen sind tot. Und eigentlich könnten alle heiraten.