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My Singing Monsters: beste Strategie, um viele Goldmünzen zu produzieren (howto)

My Singing Monsters howto: wie man viele Goldmünzen produziert

Was die Strategie angeht, von den drei Spielwährungen genügend zu haben, so müsste man meiner Ansicht nach relativ schnell zusehen, dass man die fünf Inseltypen besitzt und dort jeweils flott das Vier-Elemente-Monster zu züchten, da man mit einer Kombination aus Vier-Elemente-Monster und Drei-Elemente-Monster ein ätherisches Monster züchten kann (dieses liefert, nachdem man es auf Level 15 hochgefüttert und auf die ätherische Insel teleportiert hat, dort Scherben). Vorsicht: ätherische Monster verschwinden dabei von der Heimatinsel, und das ist schade, weil sie eigentlich prima Gold-Produzenten sind.

Strategie-Tipp: Monster zunächst bis Stufe 11 hochleveln

Was aber das Gold angeht bei My Singing Monsters, so geben wir folgendes zu bedenken: Ratsam ist es aus unserer Sicht, wenn man zunächst hingeht und jeweils die eine Insel so weit ausbaut, dass man dort vier der Vier-Elemente-Monster bis zur elften Stufe ausbaut. Dann liefern sie einen ganz guten Ertrag. Ein Beispiel: der Wampenriese (Entbrat) von der Pflanzeninsel produziert auf der elften Stufe 106 Münzen pro Minute und kann 98842 Münzen halten. Damit braucht er etwas über 15 Stunden, um mit 0% Zufriedenheit seinen Vorrat aufzufüllen. Über den Kauf geeigneter Vorlieben kann man das bei 100% Zufriedenheit so weit steigern, dass er in 7,5 Stunden voll ist. Das ist prima, wenn man nur morgens und abends die Coins ernten will. Wir hatten oben gesagt, "lieber vier Vier-Elemente-Monster auf Stufe 11 als eines auf Stufe 15." Warum das? Das ist eine Frage der Ammortisation beziehungsweise des Kosten-Nutzen-Verhältnisses. Ein Vier-Elemente-Monster zu füttern ist recht kostspielig. Jeweils vier Fütterungen pro Stufe sind nötig. Es beginnt mit vier Fütterungen à 15 Essen, und die einzusetzende Menge an Essen verdoppelt sich nach jeder Stufe. Für die Stufe 11 braucht man also 60 + 120 + 240 + 480 + 960 + 1920 + 3840 + 7680 + 15360 + 30720 = (60 * 2^10) = 61440 Essen, was Gesamtkosten von 614 400 Münzen entspricht. Ein Vier-Elemente-Monster auf Stufe 15 zu bringen, kostet aber analog 60*2^14 = 983 040 Essen, also 9 830 400 Münzen, nämlich das schlappe 16fache. Die Münzenproduktion des Monsters steigt aber nur von 106 Münzen/Minute (Stufe 11) auf 144 Münzen/Minute (Stufe 15). Die Produktivität steigt also nur um 38 Münzen/Minute. Das heißt, um den Unterschied von 9 830 400 - 614 400 = 9 216 000 wieder aufzuholen, muss das Monster auf Level 15 ungefähr 242 526 Minuten lang Münzen produzieren. Das sind 4042 Stunden oder 168 Tage. Oder ein knappes halbes Jahr. Verballert also nicht sofort alle Münzen in die Vollaufwertung der Monster, sondern nur, wenn die Produktion richtig angekurbelt ist.

Dazu sollte man zunächst auch die Burgen so weit ausbauen, wie man das mithilfe der produzierten Goldmünzen schafft. Diamanten zur weiteren Aufwertung kann man ja dann immer noch erzeugen, indem man auf allen Inseln für 500 000 Goldmünzen ein kleines Bergwerk kauft.

Strategie-Tipp: bestmögliche Goldproduktion - welcher Monstertyp ist optimal?

Falls man gerne seine gesamte Insel so produktiv wie möglich gestalten will, was die Goldproduktion angeht, so muss man letztendlich die Monster schon vollkommen glücklich machen und auf die höchste Stufe ausbauen. Dabei gilt folgendes, hier am Beispiel der Pflanzeninsel:

Wubschachtel, Stufe 15, 100% glücklich:

6 Betten, 518 400 Goldspeicher (= 86 400 pro Bett), 360 Gold / min Produktion (= 60 Gold / min pro Bett). Nach 1440 min = 24 h läuft das Monster voll.

Bei voll ausgebauter Insel (Paradiesburg = 90 Betten) kann man rechnerisch maximal 15 Wubschachteln platzieren, also innerhalb von 24 Stunden maximal 7 776 000 Goldmünzen ernten.

Ätherisches Monster, Stufe 15, 100% glücklich (Beispiel Ghazt):

5 Betten, 288 000 Goldspeicher (= 57 600 pro Bett), 336 Gold / min Produktion (= 67,2 Gold / min pro Bett). Nach 857 min = 14 h 17 min läuft das Monster voll, also kann man 1,68 mal pro Tag ernten, das heißt bei optimal abgepasstem Erntezeitpunkt alle 14 h 17 min.

Bei voll ausgebauter Insel (Paradiesburg = 90 Betten) kann man rechnerisch maximal 18 ätherische Monster platzieren, also innerhalb von 24 Stunden maximal 1,68 mal 5 184 000 Goldmünzen = 8 712 605 Goldmünzen ernten.

Vier-Elemente-Monster, Stufe 15, 100% glücklich (Beispiel Wampenriese):

4 Betten, 134 784 Goldspeicher (= 33 696 pro Bett), 288 Gold / min Produktion (= 72 Gold / min pro Bett). Nach 468 min = 7 h 48 min läuft das Monster voll, also kann man 3,07 mal pro Tag ernten, das heißt bei optimal abgepasstem Erntezeitpunkt alle 7 h 48 min.

Bei voll ausgebauter Insel (Paradiesburg = 90 Betten) kann man rechnerisch maximal 22 Vier-Elemente-Monster platzieren (22 mal 134 784 = 2 965 248 Speicher), also innerhalb von 24 Stunden maximal 3,07 mal 2 965 248 Goldmünzen = 9 103 311  Goldmünzen ernten.

Drei-Elemente-Monster, Stufe 15, 100% glücklich (Beispiel T-Rox):

3 Betten, 25 920 Goldspeicher (= 8 640 pro Bett), 192 Gold / min Produktion (= 64 Gold / min pro Bett). Nach 135 min = 2 h 15 min läuft das Monster voll, also kann man 10,67 mal pro Tag ernten, das heißt bei optimal abgepasstem Erntezeitpunkt alle 2 h 15 min. Achtung: man kann dann nicht mehr ausreichend schlafen!

Bei voll ausgebauter Insel (Paradiesburg = 90 Betten) kann man rechnerisch maximal 30 Drei-Elemente-Monster platzieren (30 mal 25 920 = 777 600 Speicher), also innerhalb von 24 Stunden maximal 10,67 mal 777 600 = 8 296 992 Goldmünzen ernten. Achtung: man kann dann nicht mehr ausreichend schlafen!

Die optimale Strategie zur Goldproduktion (so dass man noch schlafen kann)

Die Vier-Elemente-Monster haben die größte Produktionsgeschwindigkeit, das heißt mit ihnen lässt sich das höchste Einkommen pro Zeit erzielen, wenn man ungefähr alle 8 Stunden ernten will. Das geht ja gerade noch. Nach dem Aufstehen, in der Mittagspause und vor dem Schlafengehen müsste man dann ernten (häufiger online sein wäre Zeitverschwendung). Der Speicher der Wubschachtel ist aber viel größer. Wenn man nur ein Mal am Tag überhaupt nachsehen und ernten will, empfiehlt sich daher das Züchten von Wubschachteln mehr.

Also: die optimale Goldproduktion, wenn man drei Mal am Tag "My Singing Monsters" spielen will, erreicht man mit Vier-Elemente-Monstern.

Die optimale Goldproduktion, wenn man nur ein einziges Mal am Tag "My Singing Monsters" spielen will, erreicht man mit Wubschachteln.

Das ist übrigens bei der Produktion  von Scherben (shards) ganz anders. Aber das seht Ihr ja im entsprechenden Kapitel.

Geheimtipp: die seltene Wubschachtel

Wwenn Ihr die nötige Geduld habt beziehungsweise die nötige Anzahl an Diamanten zusammenkratzen könnt, dann ist die seltene Wubschachtel eigentlich der Geheimtipp schlechthin, aber dieses Monster ist, wie der Name es schon andeutet, extrem schwer zu züchten. Dabei liegen die Vorteile total auf der Hand. Die seltene Wubschachtel produziert auf der höchsten Stufe nicht weniger als 450 Goldmünzen pro Minute (das gilt natürlich nur bei einem Glücklichkeitslevel von 100%) und kann dann 648 000 Goldmünzen speichern. Dabei benötigt sie 24 Stunden zum Vollaufen. Das Problem ist nur, dass es 570 Diamanten kostet, die Wubschachtel ohne Einsatz gezüchteter seltener Monster zu kaufen. Dennoch ist zu bedenken, dass die seltene Wubschachtel lediglich ein einziges Bett verbraucht, so dass theoretisch auf einer Insel 90 seltene Wubschachteln stehen können, was einer sensationellen täglichen Gesamtproduktion von 58 320 000 Goldmünzen pro Tag entspräche.