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Warehouse 13 29 Der Stachel der Königin / Queen for a Day

Ja, das ist doch wieder so eine Episode, wo ungeahnte Charaktere plötzlich wie aus dem Nichts auftauchen und es parallel wieder um zwei Artefakte gleichzeitig zu gehen scheint, denn sowohl Pete und Myka als auch Claudia und "Jinksy", also Steve Jinks, sind parallel auf einer interessanten Suche unterwegs. Claudia und Steve führt es dabei auf die Suche nach einer Trinkflasche, die wie immer einmal jemandem gehört hat und das einmal-jemandem-gehört-Haben führt ja immer zu Verwicklungen. Jetzt haben wir nicht mehr ganz parat, wem die Flasche gehört hat, aber das ist auch egal, jedenfalls führt die ganze Sache auf die nachgestellten Schlachtfelder des US-amerikanischen Bürgerkrieges. Und dort ist jede Menge los. Die Suche nach der Flasche ist zunächst allerdings mittelmäßig erfolglos. So haben die Suchen das aber öfter einmal an sich, das kennen wir ja bereits aus vorangegangenen Folgen. Die wahre Sensation ist allerdings, dass in dieser Episode Myka von einem längeren Aufenthalt in "Warehouse 2" nach Hause kommt und unter den Achseln etwas ungewaschen riecht. Jedenfalls wird das gelegentlich bemerkt. Dafür hat sie aber einen, na ja, fast könnte man sagen, mechanischen Bienenkorb mitgebracht. Dieser sieht aus als sei er aus Gold. Theoretisch könnte das an seinem goldenen Schimmer liegen, den er außen hat. innen ist er mehr so computeranimiert. So, aber noch sensationeller als die Tatsache, dass die hübsche Myka unter den Achseln riecht, ist ja wohl, dass Pete in einem früheren Leben oder der Fantasie der Serienschreiber (hier Holly Harold) einmal mit einer Borg verheiratet war. Genauer gesagt war er mit der ebenfalls sehr hübschen "Seven of Nine" verheiratet und hat das im Wesentlichen nur aus einem einzigen Grund verschwiegen, nämlich damit jetzt alle in der Serie mächtig geheimnisvoll tuscheln können. Claudia kommt in einem unglaublichen Kostüm angetan Steve zur Hilfe, und Pete und Myka retten sozusagen die anstehende Hochzeit der Super-Ex-Frau von Pete über die Runden, aber alles endet reichlich ramponiert und doch zufrieden.