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A wie Abfall bis Z wie Zunahmi

Die Enzyklopädey ist hübsch der Reihe nach im Alphabet geordnet und enthält die verschiedensten Stichwörter zu allerlei Erbaulichem aus der seltsamen, bisweilen auch als wunderlich zu bezeichnenden Welt der Menschheit. Man kann hier wie anderswo satirische Spitzen auf die kleinen und Dinge nachlesen, die sich die Menschenheit so gelegentlich einfallen lässt. Es handelt sich dabei aber im Wesentlichen um harmlose Beobachtungen des Treibens der Erdenbürger und der Erdenbürgerinnen, manchmal auch nur um auffällige Begriffe, die wir so im Alltag und in besonderen Situationen verwenden, denen man mit einiger Schlingelei auf den Grund kommen kann, wenn man ein wenig über sie nachdenkt. Denn vieles von dem, was uns im täglichen Umgang mit den Gegebenheiten des Daseins vollkommen plausibel und natürlich erscheint, mag dem einen oder der anderen doch wiederum als etwas merkwürdig erscheinen, wenn man es einmal mit einigem Abstand betrachtet. Und daher kommt es auch, dass wir uns kurzerhand dazu entschlossen haben, hier eine beständig erweiterbare Liste allerlei beschaulicher und possierlicher Dinge einzurichten, auf deren Grundlage vielleicht der geneigte Leser oder die geneigte Leserin dazu kommt, einmal selber verschmitzte Grübeleien über das Leben anzustellen. Wozu das dann im Einzelfalle führen kann, bleibt natürlich ganz in das Belieben desjenigen oder derjenigen gestellt, die sich einmal aufmachen, einen Schritt aus dem normalen Leben hinauszutreten, um die Perspektive des reflektierenden Beobachters einzunehmen. Dann, so zeigt sich dann schnell, dann kann man ja etwas Spannendes erleben. So manche kleine Beobachtung erhält dann nämlich durch die Aufzeichnung selber erst einmal ein höheres Gewicht. Manches allerdings wird ja auch durch die Aufzeichnung erst seltsam und fragwürdig und gewinnt vielleicht nicht so sehr an Gewicht, sondern nimmt vielmehr schöne Züge der Leichtigkeit an. Manchmal ist das ja tatsächlich so: was einen am Miteinander der Menschen etwas unglücklich zu stimmen scheint, nimmt dann, wenn man es einmal ausgesprochen hat, wiederum ganz andere Züge an, die das Gemüt dann plötzlich eher heiter als wolkig stimmen können.