Jetzt soll man sich mal kein Y für ein U vormachen lassen, oder wie auch immer das geflügelte Wort so geht. Denn hier handelt es sich um die niedliche Version des Y-Wing Fighters™. Jetzt haben wir aber bald das Alphabet durch in dem kleinen aber feinen Universum von Star Wars, oder? Wir sind jetzt nicht sicher, ob wir tatsächlich alles so richtig auf dem Schirm haben, aber B-Flügel-Jäger™, U-Flügel-Jäger™, X-Flügel-Jäger™, das sind doch alles Raumfahrzeuge beziehungsweise Raumflugzeuge, die wir irgendwo schon einmal gesehen haben. In irgendwelchen Filmen nämlich, und nicht nur in den diversen Spinoffs der Serie, wenn wir das richtig im Kopf haben. Nein, und hier bei dem Gefährt oder Flugfahrzeug, oder Raumschiff oder Raumgleiter, wenn einem das jetzt von der Bezeichnung her besser in den Kram passt, da ist auch von beweglichen Flügeln keine Spur, das heißt, dass hier keine Klappmechanismen am Werke sind, sondern die Flügel in ihrer normalen Y-Form verharren, komme, was wolle. Da kann das Kampfgetümmel noch so heiß sein und der sprichwörtliche Pulverdampf noch so aus den Kanonenrohren qualmen, hier wird keiner der kleine Piloten aus der Manufaktur des uns doch sehr ans Herz gewachsenen Lieblingskunststoffbauklötzchenherstellers genötigt, während der ohnehin schon sehr anstrengenden und die ganze Konzentrationsfähigkeit des Piloten in Anspruch nehmenden Angriffs und Abwehrmanöver auch noch in irgendeiner Form darauf Obacht geben zu müssen, in welchem verflixten Anstellwinkel sich denn jetzt auch noch die Tragflächen am Flugzeug befinden. Gut, jetzt könnte man auch einwenden, dass sich bei einem einigermaßen modernen Fluggefährt sicherlich auch eine Maschine oder gar ein künstliches Elektronengehirn um derlei Manöver kümmern würde, um je nach Gegebenheiten die Tragflächenstellung der Kampfsituation anzupassen, aber ehrlich gesagt ist es ja vermutlich mechanisch deutlich weniger anspruchsvoll und damit wartungstechnisch auch um sehr vieles pflegeleichter, wenn man dort überhaupt keine Entscheidungen zu treffen hat, weil die Flügel durch ihre starre Haltung ja mehr zur Stabilität des Gefährtes beitragen, als dass sie Ressourcen verschlingen, die in ihre jeweilig angepasste Flügelstellung fließen müssten.