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Essen

Mit dem Essen ist das ja immer so eine Sache. Dem einen liegt die Zubereytung, der andere hasst sie, der dritte will gar nichts mehr damit zu tun haben. Aber eigentlych kommt man um das Essen nicht herum, zumal auch eine Webseyte ja immer auch dann am besten funktioniert, wenn sie kulynarisch vermittelt daher kommt. Aus diesem Grunde macht es ja auch reichlich Sinn, wenn man die ohnehin kulynarisch vermittelte Webseyte auch noch um einen Eintrag bereichert, in dem das Essen an sich, so wie die Menscherei es nun einmal zubereytet, zum Wohle und zum Wehe der Esserey und der Menscherei gleichermaßen, kann man ja in Anbetracht der Sachlage manchmal fast verzweifelt urteilen, in dem also das Essen an sich auch eine Behandlung findet. Dabei orientieren wir uns in der Tradition Lab'r Saqs gerne daran, was die Menschen und die Menschinnen gerne so als kulynarische Zeugnisse herumposaunen und veröffentlichen, aber auch an dem, was wir geradezu am Wegesrand eines Gespräches auflesen können, wenn interessante Zweigleyn und viel versprechende Samen vom Baum der Kyche abfallen, um fruchtbar oder furchtbar zu einem undurchdringlichen Dschungel von Äußerungen und Wortgebilden zu werden. Ja, und wenn dann noch die Kyche in ihrer Regelhaftigkeyt dazu kommt, dann wird es ja erst vollends interessant, weil insbesondere dann die Ansichten und Meinungen in voller Härte aufeinander prallen, wenn nämlich der eine sagt "koche so und koche dieses" und der andere entgegnet, "nein, koche jenes und zwar auf solch und solch eine Weise." Ja, dann entfacht sich über der kleinsten Kleinigkeit, oder wie wir hier ja kochen würden, Kleinigkeyt, der größte Streit, in dem die Streitenden, also die Streythähne oder Streythennen, nicht müde werden einander kübelweise Gemeinheyten über die Rübe zu gießen oder an den Kopf zu schmeißen. Als Außenstehender hat man daran ja immer seine heimliche Freude und kann seinerseyts prima darüber spotten. Man darf sich nur selbst nicht zu sehr involvieren lassen. Und im Zweyfel muss man zugeben, dass man ja bei aller Klugscheißerey weit davon entfernt ist, unfehlbar zu sein. Oder gar ein Kychengott.

Gelantine

Gelantine, die. Mittel zur Fnestigkeitserhöhung von Flünssigkeiten. Man beachte unbedingt die korrekte Schnreibweise.

Veggie Day, Du und Deine Argumentationsmuster

Ob wirklich immer, wenn man den Deutschen verbieten will, etwas Dusseliges zu tun oder wenn man ihnen gebieten will, etwas Kluges zu tun, der Wind von vorne zu pfeifen beginnt, ist nicht leicht entscheidbar, aber f

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Rote Pølse

Ja, die sind das ganz goße Ding. Außen rot wie die Feuerwehr, innen grau wie Pappe. Die roten Pølse aus Dänemark!

Grüner Smoothie I

In dieser Reihenfolge in den Mixomat

250 ml Apfelsaft

100 g Romanasalat geschnitten

2 Kiwi gestückelt

Brummbrummbrumm - das Resultat sieht grün aus und schmeckt ganz lecker. Sticht etwas auf der Zunge.

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Bollermänner

Ja, das sind echte Bollermänner. So etwas wächst nur auf Bäumen!

Bollermänner

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Ostwurst

Ein Exportschlager, die leckere Wurst aus dem Osten. Sie ist auch in Schweden erhältlich!

 

Ostwurst

Tigerkaka

Beim Anblick dieser, hm Delikatesse, bemerkt treffend der Siebenjährige: "Und die mögen sowas wirklich???"

Tigerkaka

Lageröl

Lageröl. Immer gut zu gebrauchen. Man muss ja öfter mal was schmieren. In Skandinavien trinkt man so etwas auch. Ja, es geht bestimmt runter wie Öl.

Wilton Topping Tornado

"Schon unsere Großmütter wussten, was gut ist: selbstbestreuselte Cupcakes. Doch sie wussten auch ein Lied davon zu singen, wie schwer es ist, einen Cupcake selbst zuzustreuseln. Ja, so war es damals - und heute? Cupcakes bestreuseln?

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Weißer Matcha - die Tee-Spezialität von den Hängen des Himalaja

Matcha weißer Tee Cha-sen

Als Trendgetränk macht sich der japanische Matcha-Tee seit einigen Jahren einen Namen in der Szene. Kaum ein hipper Laden kommt ohne "Matcha Latte", "Mokka Matchacino" oder "Matchpresso" aus, um nur eine kleine Auswahl der Varianten zu  nennen, die aus dem berühmten japanischen Matcha hergestellt werden. Es handelt sich bei Matcha um einen fein vermahlenen Grüntee, bei dessen Herstellung das ganze Teeblatt zwischen handpolierten Mühlsteinen aus Granit zu grünem Teestaub vermahlen wird. Eine steinerne Teemühle vermahlt in einer Stunde typischerweise nur ungefähr 30 Gramm frischen Grüntees, so dass die Herstellung extrem zeitaufwändig ist.

Während hierzulande bereits die ersten Matcha-Latte-Fertigpulvermischungen (zum Beispiel unter dem Namen "Latte Matchiato") im Handel kursieren und zum Szenegetränk zu werden drohen, ist vielen Teetrinkern aber weithin unbekannt, welche Kostbarkeiten der Matcha-Kult noch birgt. Zwar ist vielen Teekonsumenten bekannt, dass der grüne Matcha-Tee seit Jahrhunderten in der auf Sen no Rikyu zurückgehenden traditionellen Teezeremonie Verwendung findet. Doch nur wirklich mit der Teezeremonie und ihren Grundlagen Vertraute wissen, dass neben dem geläufigen grünen Matcha auch ein weißer Matcha existiert, der den allerhöchsten Feierlichkeiten vorbehalten ist. Während die großen Dichter den grünen Matcha in der traditionellen Tee-Poesie oft mit einem Laubfrosch gleichsetzen, ist der weiße Matcha-Tee nur dem sagenumwobenen weißen Elefanten vergleichbar, jenem mythischen Symbol für Reinheit und Kostbarkeit, das in der asiatischen Sagenwelt für das Allerhöchste steht. Westliche Kulturen kennen derartige Kostbarkeiten, die nur Kaisern und höchsten Priestern vorbehalten sind, meist nicht. Vergleichbar sind vielleicht noch "Le vin du rosier", ein Wein, der der Legende nach im heiligen Garten des Klosters von Bordeaux an einem Rosenbusch gewachsen ist und seitdem lediglich den Päpsten verehrt wird - und das Edelweiß, die kostbare Wildblume der Alpen, deren Zauber weithin bekannt ist.

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