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Ashes to Ashes

"Ashes to Ashes" (auf Deutsch: Ashes to Ashes - Zurück in die 80er)ist die Fortsetzung der ziemlich gelungenen Serie "Life on Mars", wobei Teile der Kernbesetzung ja zwischen den beiden Serien gleich geblieben sind. Sehr prägend für die ganze Sache ist ja der so genannte "Guv", also der Vorgesetzte der ganzen Sache, der auf den Namen Gene "Genie" Hunt hört. Es wiederholt sich so ein bisschen die Geschichte aus "Life on Mars", indem in der Rahmenhandlung wieder jemand von der Polizei eine hoch kritische Situation erleben muss, nämlich Alex Drake (eigenlich ja Alexandra Drake, wenn wir das richtig sehen), die an sich ja als "Alexandra Price" geboren worden sein müsste. Sie wird bei einem Polizeieinsatz von einem offensichtlich Bekloppten angeschossen und zwar auf drastische Arte und Weise, so dass die Grenzen zwischen Leben und Tod stark verwischen. Jedenfalls findet sie sich augenblicklich in die Zeit der 1980er Jahre zurückversetzt, wo das altbekannte Polizeirevier keine Rolle mehr spielt, denn Gene Hunt, Ray "Raymondo" Carling und Chris Skelton sind von Manchester nach London transferiert worden, was auch die Stadt ist, in der Alex Drake ihre Schussverletzung erleidet. Wie sich das ganze Unterfangen jetzt in der deutschen Übersetzung ausnimmt, darüber spekulieren wir jetzt lieber nicht, wir werden uns aber mit einiger Sicherheit eher mit der englischsprachigen Version beschäftigen. Was wir auch nicht so genau wissen, ist, ob in der deutschen Übersetzung der Spitzname verwendet wird, den Gene Hunt seiner Mitarbeiterin Alex Drake gibt, nämlich Bolly Knickers. Aber auch für den unkundigen und nicht informierten Zuschauer wird spätestens in der vierten Episode der ersten Staffel klar, was es mit den Bolly Knickers auf sich haben dürfte. Aber wenn man ehrlich ist, hätte man das auch schon bei der Erstbegegnung von Gene Hunt und Alex Drake herausfinden können. Das charakteristische Auto, das diese Serie dominiert, ist in unserem Falle nicht mehr ein alter Ford Cortina (so hieß doch die Kutsche aus den 1970ern in Life on Mars), sondern ein ziemlich schnittige roter Audi quattro, der allerdings in leicht anachronistischer Weise verwendet wird, da er als Rechtslenker eigentlich erst zwei Jahre nach dem 1981er Serienbeginn zur Verfügung stand.