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Firefly – Der Aufbruch der Serenity

Firefly – Der Aufbruch der Serenity ist von 2002-2003 und wirkt wie so eine Art Western im Science-Fiction-Stil, könnte man wohl behaupten. Vielleicht ist es aber auch eine Science-Fiction-Serie im Western-Stil. So ganz können wir uns da vielleicht noch nicht entscheiden. Sie hat jedenfalls ihren Namen von dem Raumschiff der Firefly-Klasse, das von den Helden der Serie geflogen wird. Dieses Schiff hat, wenn man es einmal recht betrachtet, tatsächlich auch einige Ähnlichkeit mit einem Glühwürmchen, was ja eine recht akkurate Übersetzung des englischen Wortes "firefly" wäre. Angeblich hat Joss Whedon das Raumschiff auch dem Tierchen nachgestaltet wissen wollen. Der Name des Raumschiffes, die "Serenity", hat auch einige Bedeutung innerhalb der Serie, denn der Kapitän des Schiffes, Malcolm "Mal" Reynold,hat damals, bevor er das Schiff bekommen hatte, einen schlimmen Kampf. Er war damals noch als Sergeant Malcolm "Mal" Reynolds mitsamt Corporal Zoe Alleyne unterwegs und hat im so genannten Battle of Serenity Valley gegen die Allianz gekämpft - letztendlich aber trotz seines festen Glaubens an Gott und die Engel, keinerlei Luftunterstützung erhalten und wurde daher samt seiner Mannen und Frauen besiegt.

Die Serie hat so einen ganz gemischten Erfolg gehabt. Als sie ursprünglich ins Fernsehen kam, wurde die Serie nach 11 von 14 Folgen bereits wieder aus dem Programm genommen. Ja, so kann es gehen. Es scheint aber so zu sein, dass die Serie sich dennoch eine solide Fanbasis erworben hat. Sie gilt in Fachkreisen als eine der besten aus einem Programm geflogenen Serien. Einen Kinofilm gab es damals ja auch noch. Beziehungsweise na ja. Was heißt schon damals. Und mit der Ausstrahlung, das kommt einem ja auch Spanisch vor. Denn für alle 14 Folgen gibt es ja Erstausstrahlungsdaten. Ach was. Man muss das einmal ganz genau beobachten. Die Finger im Spiel hat jedenfalls der Macher von Buffy, the Vampire Layer, Joss Whedon. Den Cast kennt man vereinzelt auch von woanders her. Die Stammbesetzung ist so eine Art Han Solo (Malcolm "Mal" Reynolds) mitsamt einer Co (Zoe Alleyne Washburne), die als Ehefrau von Pilot Hoban "Wash" Washburne für den einen oder anderen sarkastischen Kommentar bekannt ist. Inara Serra (anderswo mal die Ehefrau von Nicholas Brody) stellt so eine Art Companion dar, aber anders als bei Dr. Who. Das glauben wir hier jedenfalls - also uns ist nämlich keine Companion von Dr. Who bekannt, die ebenfalls als Prostituierte arbeiten würde. Jayne Cobb wirkt wie der Söldner-Troll an Bord, abgerundet wird das durch die begabte Technikerin Kaywinnet Lee ""Kaylee" Frye, bei der wir schon ahnen, dass sie genau so süß sein soll, wie sie spielt. Dr. Simon Tam und seine kleine Schwester River Tam sind, genau wie "Sheppard" Derrial Book, zunächst nur Passagiere an Bord der "Serenity", werden aber schnell permanent gemacht.

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