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Doctor Who 229 "The Power of Three"

Ja, das entgeht einem doch als Sprecher des Deutschen ganz tüchtig, ne, dass man nicht lediglich an die Macht der drei (Freunde) denkt, sondern dass "the power of three" darüber hinaus auch einfach "hoch drei" heißen kann, also jedenfalls als technischer Ausdruck bei der Potenzrechnung. Im Begriff "Potenz" kommt ja der der Kraft / Power auch noch vor, aber vielleicht verwischt das ja vor den inneren Auge so ein bisschen. Und warum ist das überhaupt interessant? Naja, in dieser Episode, jedenfalls in der Spanne der erzählten Zeit, verbringt der Doctor so viel Zeit wie nie mit Amy, Rory und Rorys Vater Brian. Und er verbringt viel Zeit mit kleinen schwarzen Würfeln, die auf einmal von irgendwoher auftauchen und in hellen Scharen auf er Erde zu finden sind, und zwar weltweit. Überall schließen die Menschen die absolut inert wirkenden, makellos gearbeiteten Objekte (bei denen der Doctor auch noch sagt, dass sie so identisch sind, dass sie sich in keinem einzigen Molekül unterscheiden, was einem ja schon mal etwas zu denken geben können sollte) in ihr Herz, so dass sie die schwarzen Würfel in ihre Wohnungen tragen, zu ihrem Arbeitsplatz mitbringen und so weiter und so fort. Nach einer gefühlt mehrjährigen Beobachtungsphase - gefühlt deshalb, weil der Doctor bereits nach wenigen Minuten durchdreht, wenn er die kleinen Würfel bei ihrem Stillstehen auch noch beobachten soll und diese Arbeit an Rory, Brian und Amy delegiert - regt sich auf einmal etwas in den Würfeln. Und zwar in allen Würfeln auf der gesamten Welt gleichzeitig. Und auf einmal zeigen sich da sogar Zahlen, die einen Countdown anzeigen. Und da ist es dann auch plötzlich so, dass die dann richtig loslegen, die Würfel. Auf den Doctor schießen sie zuerst einmal mit bläulichen Todesstrahlen. Und dann müssen die ganzen Menschen - oder jedenfalls ein großer Teil der Menschheit - daran glauben. Denn irgendwie kriegt man von denen ganz schönes Herzklabastern. Und es steckt auch ganz schön etwas dahinter. Und wenn der Doctor nicht wäre, dann wäre die ganze Sache nicht auch so glimpflich ausgegangen.