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LEGO® Star Wars™ 75009 Snowspeeder™ & Hoth™+

Kalt ist es auf Hoth™, und die AT-ATs™ sind im Anmarsch... Zum Glück hat sich die Rebellion mit einem der schnittigsten Raumschiffe ausgestattet, die die Science-Fiction je gesehen hat, nämlich dem flunderhaften und sehr wendigen Snowspeeder™, der so ein wenig die Anmutung der Zeitmaschine aus Zurück in die Zukunft hat. Vielleicht wurde der Snowspeeder der Zukunft ja auch tatsächlich von der Firma DeLorean™ gebaut? Jedenfalls könnte das vom Design so ein bisschen hinkommen, wenn man den DeLorean einmal mit dem Snowspeeder in Vergleich setzt. technisch läuft der Speeder unter der Bezeichnung T-47™. Die richtigen Spezifikationen zu bekommen, ist gar nicht so einfach, aber vermutlich beschleunigt der flotte Snowspeeder in ca. 1,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 370 Stundenkilometern. Der Snowspeeder ist aber nicht nur eines der eindrucksvollsten und hübschesten Gefährte aus Star Wars™, sondern er hat auch echt etwas auf dem Kasten. Nicht nur ist er nach vorne hin mit schönen Kanonen ausgestattet, sondern er besitzt im Rückraum auch noch eine sehr praktische Harpune mit einem so stabilen Seil, dass es aus extrem reißfesten Material hergestellt worden sein muss. Jedenfalls ist es Luke Skywalker™ mit einem dieser Exemplare gelungen, einen der vielen imperialen Läufer im Angriff auf die Rebellenstation auf Hoth dermaßen ins Stolpern zu bringen, dass er dann mit einem einzigen gezielten Schuss zur Strecke gebracht werden konnte. Das war ein ziemlich genialer Kniff, denn damit hatten die Rebellen genügend Zeit gewonnen, um die Basis auf Hoth aufzugeben, bevor das Imperium alle Rebellen hätte töten können, wie es sicherlich das Ziel der Unternehmung gewesen sein muss. Es kommt auch als Rettungsaktion quasi in letzter Sekunde, denn bis dahin haben es die Imperialen bereits verstanden, größten Schaden bei den Rebellen anzurichten, und auch die landgestützten Kanonen konnten da wenig ausrichten, trotz ihrer enormen Feuerkraft. Aber das Schöne am Imperium ist ja, dass die Konstrukteure derart gearbeitet haben, dass man im prinzip einfach nur die richtige Stelle finden muss, und dann ist der Rest mit einem einzigen Treffer erledigt.